Beiträge von Samurai

    Hallo,

    hab im Hinterkopf, dass sich die Bestrafung für ein taktisches Foul am Spielende geändert hat.

    Also: Es steht 22:23 und die Mannschaft im Rückstand greift an. Nur noch wenige Sekunden zu spielen. Nun begeht die abwehrende Mannschaft ein taktisches Foul, der Spieler am Ball wird umgerissen. Früher gab es dafür 2 min.

    Hat sich das jetzt geändert?

    gruß von Samurai

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    Ist zwar ein netter Song, aber langsam etwas abgenudelt. Mir würde eine eigene Hymne viel besser gefallen. Aber wenn man keinen Komponisten hat, gehts eben nicht... :rolleyes:

    Zitat

    Original von Panic116
    Es wird jetzt bald einen Schnitt geben und alle, die Zerbe schon seit 2 Jahren verteufeln werden sich freuen, wenn wir wieder einen hätten, der Zerbes Leistung zeigt.

    So sehe ich das auch.

    Übrigens war es Immel, der in der entscheidenden Phase des Spiels ein wirklich sau dummes Stürmerfoul begangen hat. Plumper gehts nimmer.

    Da stimme ich Waldorf undJörg Bache zu! Die Achse Stephan Baur Zerbe agierte über weite Strecken viel zu behebig und ohne Druck. So kann man nicht gewinnen.

    Talant: Sehe ich auch so: 3 (drei!) mal hintereinander das gleiche Tor über RA, da hat Kehrmann echt geschlafen. Der Mittelblock war wie immer gut, nur die deutsche Außenverteidigung war schwach. AM Ende war ja jeder Angriff der Kroaten ein Tor. Das kann man natürlich nicht kompensieren.

    Man muss es so sagen: Ein Sieg war möglich!

    Schade, dass eigentlich in jedem Spiel immer irgendwelche Mannschaftsteile ausgefallen sind. Heute war es neben Baur auch Stephan. Sowas kann man im Endeffekt nicht kompensieren. Heute war dann eben Endstation. Schade, schade....

    Mann, ist das schon wieder spannend. 12:11 zur Halbzeit! Vorne läuft es mal wieder nicht rund, aber zum Glück steht die Abwehr bisher prima. Nur der Kommentar könnte mal parteiischer sein. Der ist ja sowas von kritisch - und das im Endspiel.

    Ich weiß nicht, was ihr alle habt mit Zeitz. Seid doch mal ehrlich, die anderen, ALLE anderen, von Stephan über Schwarzer bis zu Kehrmann, hatten doch auch eine miserable Quote. Hat doch keiner richtig getroffen, außer vielleicht Kretsche mit Abstrichen.

    Oh wie schön, oh wie ist das schön.....

    Wahnsinnsabwehrleistung, da fragt man sich, wie die Russen so weit kommen konnten.

    Ich freue mich für den deutschen Handball, das wird sich weiter positiv auf das Interesse auswirken, da bin ich sicher. Am Sonntag folgt die Revanche gegen Kroatien.

    Wenn man dazu so liest, was der Franzose so sagt, kommt einem die Wut hoch:

    Zitat

    Das CAS-Urteil wurde dagegen von den Franzosen mit Wohlwollen aufgenommen. "Die Gerechtigkeit hat gesiegt", sagte der französische Reiter Nicolas Touzaint, "diese Medaille ist eine brillante, unglücklicherweise gab es keine Marseillaise bei der Siegerehrung, kein Podium und auch keine Ehrenrunde."

    Sowas arrogantes hab ich selten gehört. Ist sportlich klar unterlegen und faselt was von brillanter Medaille und fehlender Siegerehrung. Mir tun die deutschen Reiter leid, die sich schon richtig gefreut haben und sportlich - da führt kein Weg vorbei - auch gewonnen haben. Aber es gibt nunmal überall Korintenkacker.

    Ok. An sich ist ein 5. Platz sicher nicht schlecht, aber man muss zumindest bei Franziska und Jan eindeutig sagen, dass sie mehr können. Ihre Zeiten waren gemessen an eigenen Maßstäben nicht zufriedenstellend.

    Ich meine, dass der Start bei Olympia für Deutschland nicht als gelungen bezeichnet werden kann. Immerhin, die Reiter haben uns mal wieder das erhoffte Gold gebracht.

    Spiegelonline schreibt:

    Zitat

    Hitze, Wind, Krach, Leute, fehlende Konzentration und starke Konkurrenten. Die Malaise des Sommers, die mit dem vorzeitigen EM-Aus der deutschen Kicker begann und sich in den Pyrenäen mit einem schlappen Ullrich fortsetzte, erfährt in Athen eine weitere Steigerung. Sind die Deutschen nur noch ein drittklassiges Sport-Volk?

    Um dann zu mutmaßen:

    Zitat

    Könnte es sein, dass in einer Gesellschaft, die sich voller Zukunftsangst noch ins letzte absurde Detail einer Sozialreform verbeißt - muss ich um meine Datsche fürchten, werden jetzt die Sparschweine der Kinder geschlachtet? - keine Begeisterung mehr aufkommt, kein Optimismus und schon gar keine Lockerheit? Könnte es sein, dass die deutsche Lust zur krampfhaften Selbstbeschäftigung sich auch in einer sportlichen Bewegungsstarre niederschlägt, in einer stets akribischen Vorbereitung auf alles und jedes, die im Augenblick der Entscheidung dann aber ergebnislos verpufft?

    Eine sehr interessante These. Besonders die Lockerheit vermisst man - ob bei Franzi oder bei Ulle, die beide meinten, zuviel trainiert zu haben. Schon komisch, dieses kollektive Versagen. Nur die deutschen Reiter, die seit ca. 400 Jahren Gold gewinnen, haben es auch diesmal abgeholt. Müssen wir uns in Bescheidenheit üben oder ist das alles nur Zufall? Was meint ihr?

    Hmh. Ich stelle mir gerad mal vor, Simeoni hätte seine Attacke fortgesetzt :lol: Dann hätte Armstrong in seiner Funktion als Sherif mitfahren müssen und wäre anschließend beim Zeitfahren eingebrochen. Bzw. er hätte noch schnell ne Spritze einschieben müssen. :rolleyes: :D

    Aber das mit dem Umgang des Themas Doping bei den Fahrern ist schon ein Hammer. Die Haltung der Fahrer, wenns denn stimmt, ist wirklich haarsträubend. Lieber ein Mantel des Schweigens drüber als ein Skandal oder wie?

    Auf Dauer schadet das dem Radsport sicher mehr als konsequent die Dopingsünder zu verurteilen, auch wenn man ein Skandal provoziert.

    Zitat

    Original von TuS-Benjamin
    Nochmal Einspruch. Armstrong arbeitet 11 Monate im Jahr dafür um einen Monat lang seine topform zu haben. Zudem sind die Beanspruchungen im Radsport um vielfaches höher als im Formel 1- Boliden.

    Einspruch abgelehnt!!!

    Ihr habt eigentlich schon alles gesagt, freue mich auch für Klöden.

    Ein kleines Fazit zur Tour meinerseits:
    Ich finde, insgesamt ist die Plazierung nun gerecht: Armstrong wäre auch ohne Ullrichs Einbruch der Mann in Gelb, das hat man beim Zeitfahren gesehen. Klöden ist am konstantesten Armstrongs Verfolger gewesen, sowohl in den Bergen als auch beim Zeitfahren, wenn auch ohne Chance gegen Lance. Zurecht also ein zweiter Platz und die Sensation der Toru für mich. Glückwunsch dazu. Dahinter, Basso war der Mann in den Pyrenäen, ebenso zurecht dritter. Und bei Ulle, ja, wäre dieser Einbruch in den Pyrenäen nicht gewesen, wäre sicher Platz 2 drin gewesen. Mich freut es für ihn, dass er nach der ganzen Schelte in den Medien, aber auch hier in diesem Forum ("kein Spitzenfahrer", etc.), noch so wieder zurückgekommen ist. Im Vorfeld wäre ein 4. Platz sicher nicht zufriedenstellend, jetzt mit dem Tourverlauf schon.

    Für die nächste Tour de France wird man sich aber was einfallen lassen müssen, wenn lance wieder startet. Das geht schon los mit der Mannschaft. Es kann einfach nicht sein, dass, bevor überhaupt der erste Berg gefahren wird, Ullrich schon 55 sekunden Rückstand hat. Wie wäre es mal wenigstens mit Gleichstand oder gar einem Vorsprung vor der 1. Bergetappe? Zudem bräuchte das Ullrichteam mehr Ausreißertypen wie Voigt z.B. Als taktische Maßnahme könnte man dann Ullrich oder Klöden am Berg mal ausreißen lassen zu einem in einer Ausreißergruppe fahrenden Teamgefährten, der dann mitzieht (nicht so wie Voigt bei CSC). Bis auf Aldag war da nichts zu sehen. Dann sollten sich Teams auch mal überlegen, etwas mehr zusammen zu arbeiten: Eine Allianz gegen Armstrong.

    Eine insgesamt wenig spannende Tour geht zu Ende, weil Lance zu unfehlbar war.

    Naja, selbst die recht neutrale ARD titelt inzwischen: Armstrong maßlos!

    Dazu passend die Leitfrage:

    Zitat


    Die Frage muss einfach erlaubt sein, auch der französische Kult-Moderator Gérard Holtz stellte sie Lance Armstrong: War das wirklich nötig? War es nötig, Andreas Klöden noch abzufangen und ihm seinen ersten Tour-Etappenerfolg vor der Nase wegzuschnappen?

    Armstrong meinte dazu nur: Keine Geschenke! :pillepalle:
    Spekuliert wird, ob er sich an den deutschen Radsportfans rächen wollte, die ihn beschimpft hatten. Sollte das stimmen, kann ich nur sagen: So ein Depp :wall: Was können super faire und gute Fahrer wie Klöden und Ullrich für die Reaktionen der Fans?

    Es ist und bleibt eine Aktion von Lance, die viel Kopfschütteln und Unverständnis auslöst. Bei der anschließenden Siegerehrung gab es übrigens sogar Pfiffe!