Beiträge von HG Saarlouis

    Ja, verdienter Sieg für den TVG aufgrund besserer Chancenauswertung und einen Tick besserer Defensive.
    Wobei die HGS auch aus meiner Sicht ordentlich gespielt hat und der Trainer den drei jungen erst 17-jährigen Talenten Grgic, Wagner und Noh ordentlich Spielzeit gegeben hat, was ich sehr gut finde.Aber der Verlust von Peter Walz (zu Eisenach) ist nicht zu übersehen.
    Aber wie oben auch schon erwähnt, sind die Ergebnisse eher zweitrangig, wichtig ist einfach mal wieder die Spielpraxis unter Wettkampfbedingungen!

    Und wo sollen deiner Meinung nach die Talente herkommen, die alle in die NLZ müssen?
    Werden die bei den Löwen und den Füchsen gebacken? 8o


    Ich lese es anders und es gibt auch eine Zahl "Aktuelle Fälle in intensivmedizinischer Behandlung". Da steht zuerst eine Zahl (z.B. +79) und dann in Klammern eine andere Zahl (z.B. 3709). Die erste Zahl ist die Differenz zum Vortag und die zweite Zahl die Patienten mit Covid 19 in intensivmedizinischer Behandlung. Da braucht man nichts mehr abziehen oder addieren. Die Beispiele sind aus dem Lagebericht vom 22.11.2020. Ich habe keinen Lagebericht aud der jüngsten Vergangenheit gesehen, bei der die Zahl zum Vortag nicht gewachsen ist.
    Hier der Link zu der Originaldatei https://www.rki.de/DE/Content/Inf…publicationFile

    Ja! Und darunter dann die Zahl der nicht mehr auf ITS liegenden Patienten, in diesem Fall plus 292! Abzüglich der 32 Prozent Verstorbenen dann noch 199.
    Abzüglich der 79 neuen Fälle dann 120 mehr Entlassungen als Neuaufnahmen...

    @ handballer 2105:
    Das hieße, alle Atemwegsinfektionen werden weniger, nur die durch Sars COV 2 mehr?Warum sollte das so sein, die Verbreitungswege sind doch die gleichen...
    Steigt diese Zahl (künstliche Beatmung) im Vergleich zu den Vorjahren wirklich?
    Hast du dazu Vergleichszahlen aus den letzten Jahren?Oder werden vielleicht zu viele Patienten aufgrund mangelnder Erfahrung im Umgang mit Covid 19 beatmet?
    Sterben vielleicht der ein oder andere Patient aufgrund der höheren Belastung durch die Beatmung oder deren begleitenden nosokomialen Infektionen (kennt man auch aus den Vorjahren)?


    Irgendwo muss die Meinungsfreiheit auch ein Ende haben.


    Zitat:
    Die Meinungsfreiheit schützt "Meinungen". Darunter versteht man
    Werturteile und Sichtweisen. Da Meinungen immer subjektiv sind, können
    sie nicht objektiv richtig oder falsch, wertvoll oder wertlos sein.
    Geschützt sind sie alle. Unter Meinungen werden sowohl politische als
    auch andere Meinungen verstanden. Auch Tatsachenbehauptungen werden als
    Meinung geschützt – aber nur, wenn sie erforderlich sind für die Bildung
    von Meinungen. Nicht geschützt sind hingegen bewusst unwahre
    Tatsachenbehauptungen, also Lügen. Das gilt z.B. für die Leugnung des
    Holocaust. Diese ist gemäß § 130 Abs. 3 Strafgesetzbuch verboten und
    strafbar. Bewusste Lügen ("Fake news") fallen nicht unter die
    Meinungsfreiheit.

    Geschützt wird der gesamte Prozess der Meinungsfreiheit. Das
    bedeutet, dass sowohl die "Entstehung" einer Meinung (durch Sammeln von
    Informationen und anderen Meinungen), das "Haben" einer Meinung (als
    interner gedanklicher Vorgang) als auch das "Verbreiten" einer Meinung
    (durch schriftliche, mündliche oder sonstige Kommunikation) geschützt
    sind. Das "Verbreiten" von Meinungen steht dabei im Zentrum. Ziel ist
    ein freier und ungehinderter Meinungsaustausch. Jeder Mensch soll
    möglichst viele Meinungen hören, um sich so seine eigene Meinung zu
    bilden, sie zu ändern oder sie zu bestätigen. Die eigenen Meinungen
    auszutauschen und sich gegenseitig zu widersprechen, ist also ein
    wesentlicher Teil der Meinungsfreiheit. Wie die Meinungen verbreitet
    werden, ist ohne Bedeutung. Auch Verbreitungen über Plakate, Flyer, im
    Internet, über Facebook, YouTube etc. sind geschützt.

    Grenzen der Meinungsfreiheit

    Jedes Grund- und Menschenrecht, also auch die Meinungsfreiheit, hat
    nämlich Grenzen. Diese werden sowohl im Grundgesetz als auch in den
    internationalen Menschenrechtsdokumenten ausdrücklich genannt. Art. 5
    Abs. 2 des Grundgesetzes nennt drei Grenzen der Meinungsfreiheit:


    Die erste Grenze ist das "Recht der persönlichen Ehre". Das
    bedeutet, dass Beleidigungen, Erniedrigungen und Verleumdungen nicht
    unter die Meinungsfreiheit fallen. Jeder hat also das Recht, seine
    Meinung zu äußern und andere zu kritisieren. Er darf den Andersdenkenden
    dabei aber nicht beleidigen oder verleumden. Der Meinungsaustausch muss
    "fair" bleiben.


    Die zweite Grenze ist der "Schutz der Jugend". Alle
    Meinungsäußerungen, die zum Beispiel Gewalt oder Verbrechen
    glorifizieren, Hass auf andere Menschen provozieren oder sexuelle
    Vorgänge in grob schamverletzender Weise darstellen, sind
    jugendgefährdend. Sie sind nicht Teil der Meinungsfreiheit.


    Die dritte Grenze sind sogenannte "generelle Gesetze". Es
    handelt sich dabei um Gesetze, die andere verfassungsrechtliche
    Rechtsgüter schützen. Anders ausgedrückt: Die Meinungsfreiheit endet
    dort, wo ein Gesetz andere Grundrechte / andere Gemeinschaftswerte
    schützt. Ein solches Gesetz ist aber nur dann "generell", wenn es sich
    nicht gegen eine einzelne Meinung richtet, also meinungsneutral ist. Ein
    Gesetz darf demnach nicht eine bestimmte Meinung verbieten, um andere
    Rechte und Werte zu schützen (es ist beispielsweise nicht möglich,
    umweltschützende Meinungen zu verbieten, um die Wirtschaft zu schützen –
    oder umgekehrt – wirtschaftsfreundliche Meinungen zu verbieten, um die
    Umwelt zu schützen). Es gibt in Deutschland nur eine Ausnahme, in der eine bestimmte Meinung
    verboten ist und bestraft wird: die Billigung, Verherrlichung oder
    Rechtfertigung der nationalsozialistischen Gewalt- und
    Willkürherrschaft. Solche Meinungen werden gemäß § 130 Abs. 4
    Strafgesetzbuch mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit
    Geldstrafe bestraft. Gründe sind zum einen ihre potentielle
    Friedensbedrohung, zum anderen das Grundgesetz selbst, das einen
    bewussten Gegenentwurf zum Nationalsozialismus darstellt.


    Die Grenzen sind von jedem Inhaber der Meinungsfreiheit, also
    jedem einzelnen Menschen sowie Vereinen und anderen Personengruppen,
    einzuhalten. Sonst drohen Verbote und Strafen. Diejenigen, die eine
    Verbreitung von Meinungen möglich machen (Zeitungen,
    Internetplattformen, soziale Netzwerke etc.) haben ebenfalls darauf zu
    achten, dass die Grenzen eingehalten werden. Sie dürfen daher Meinungen,
    welche die Grenzen überschreiten, nicht verbreiten bzw. müssen sie
    löschen. Nur so ist ein fairer Meinungsaustausch möglich.


    Und? Das ändert nichts daran, dass eine öffentliche Distanzierung von Reichsflaggenträgern & Co. kein Problem wäre. Dass sich oft genug Gewaltbereite unter alle möglichen Demos mischen, um einfach nur Stress zu machen, ist kein Geheimnis und wohl nicht zu verhindern. Sich öffentlich davon distanzieren kann man aber sehr wohl, und das ist trotz zahlreicher Vorkommnisse bisher nicht passiert. Da muss man sich entsprechende und nicht ganz unbegründete Vorwürfe halt gefallen lassen, und da hilft es auch wenig, mit dem Finger auf andere zu zeigen und billig vom ursprünglichen Kritikpunkt abzulenken.


    Darum ging es mir nicht! Es ging mir um die Feststellung, dass "Krawalle und Gewalt"z.B bei der Black Live matters Demo für die Öffentlichkeit kaum ein Thema war, jetzt hier bei den Corona Demos schon. Sprich, von Außenstehenden umterschiedlich bewertet wird...

    Ich weiß leider nicht mehr wo ich es gelesen habe, aber es gab einen Beitrag in dem verschiedene Journalisten ihre Erlebnisse schilderten. Es gab wohl in Leipzig letztens eine 2-stellige Zahl an Angriffen auf Journalisten und die kommen eigentlich immer aus den selben Ecken, (Demo szene- und themenbezogen) und die sind auf Demos auch eher selten "friedlich und fröhlich" unterwegens. Oder um es genauer zu sagen, es gibt immer wieder bei jeder thematisch und politisch brisanten Demo einen Kern Leute, deren Anliegen von vornherein nicht "friedlich und fröhlich sein" ist.

    Da kann ich hlp nur Recht geben!
    Beispiel Demo in Hamburg im Sommer "Black live matters"
    Auszug aus einem Presseartikel:
    "In Hamburg erinnerten Tausende Menschen am Jungfernstieg mit einer
    Schweigeminute auf Knien an den Tod von George Floyd. Insgesamt nahmen
    am Samstag in der Hansestadt nach Polizeiangaben rund 20.000 Menschen
    auf zwei Demonstrationszügen an den Protesten teil; 6.000 Demonstranten
    versammelten sich auf dem Rathausplatz, 14.000 in der Innenstadt. Am
    späten Nachmittag kam es zu Ausschreitungen an mehreren Orten der Stadt,
    die bis zum Abend dauerten. Die Polizei setzte Wasserwerfer ein, es gab
    mehrere Festnahmen.
    Polizeikräfte seien von mehreren Hundert
    aggressiven und vermummten Personen in Bedrängnis gebracht worden,
    berichtete die Hamburger Polizei. In den sozialen Medien wurde der
    Einsatz der Sicherheitskräfte dagegen als unangemessen kritisiert.
    Angemeldet worden waren für die Hamburger Kundgebungen lediglich 800
    Personen. Trotz der hohen Zahl wurden die Protestaktionen von der
    Polizei jedoch nicht beendet. Ein gewaltsames Ende hätte das Risiko
    einer Corona-Infektion vermutlich erhöht, hieß es zur Begründung."
    Dazu habe ich im Nachhinein wenige Stimmen gehört, die deswegen die Veranstalter kritisiert haben, weil ihre Demo von Gewaltbereiten "unterwandert" wurde.


    Das wird Saarlouis auch kaum ernsthaft bestreiten wollen. Letztlich ist es bei der Pharmaindustrie wie überall, das sind Wirtschaftsunternehmen und bei dem, was ordentlich Kohle verspricht, wird sich auch dementsprechend ins Zeug gelegt. Es gibt genug andere Dinge, wo man weiter sein könnte, man es aber nicht ist, weil die Profitaussichten verhältnismäßig gering sind, z.B. Antibiotika. Das ist weit weg vom Optimalfall, aber besser als gar keine Medikamente ist es allemal, von daher sollte gute Arbeit (Impfstoff) auch entsprechend belohnt werden (Aktienkurse).

    Gut, dass Du das erwähnst, sonst wäre ich wieder als " Pharmakritiker" kritisiert worden!
    Dein Beispiel mit Antibiotika zeigt, dass diese Unternehmen sich eben nicht nur aus reiner "Nächstenliebe" engagieren, sondern vor allem da, wo auch Profit winkt! Verständlich, darf aber trotzdem mal erwähnt werden. Und wenn irgendwann die meisten der derzeit verwendeten Antibiotika aufgrund von Resistenzentwicklung nicht mehr wirken, ist das "Covid19 Problem dagegen ein verschwindend kleines... :(

    holly

    ich denke, dass ich in 567 in keinster weise die monetären sachen angesprochen oder gemeint habe,
    sondern wie auch der vergleich mit onkel trump darunter zeigt, deutlich die "präsentation" gemeint habe,
    immerhin sind sie in der westlichen welt die ersten, die wohl einen vernünftigen impfstoff auf den markt bringen-
    und dazu sind die eigenen meldungen/ berichte dazu doch eher zurückhaltend.

    Ob der Impfstoff vernüftig ist, kann man noch nicht wissen! Ich hoffe es natürlich auch!
    Und das ein Pharmaunternehmen seriöser berichtet als Donald Trump ist nach meiner Auffassung selbstverständlich!

    Aber jetzt kommt ja der (hoffentlich) erlösende Impfstoff...
    Schon beachtlich, wie eine einfache Pressemitteilung den Wert des Aktienkurses von Biontech und Pfitzer in die Höhe schnellen lässt (nein, keine Verschwörungstheorie!).
    Da werden Anfang nächsten Jahres eine Menge Menschen zu freiwilligen Versuchspersonen. Denn über relevante Nebenwirkungen kann man frühstens nach einem Beobachtungszeitraum von 2 Jahren seriöse Erkenntnisse gewinnen und auch die bisherige Anzahl von 43.500 Personen ist dafür in Relation zur Zielgruppe von 1,2 Milliarden in 2021 viel zu klein. Auch kann so schnell auch keine verbindliche Aussagen über den tatsächlichen Schutz vor Covid 19 oder die Dauer einer Immunität gegen Sars COV 2 getroffen werden.
    Nicht umsonst heisst es in deren Bericht auf der Homepage:
    "Alle zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung basieren
    auf den aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von BioNTech in Bezug
    auf zukünftige Ereignisse und unterliegen einer Reihe von Risiken und
    Unsicherheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen
    Ergebnisse wesentlich und nachteilig von den in diesen
    zukunftsgerichteten Aussagen enthaltenen oder implizierten abweichen.
    Diese Risiken und Ungewissheiten beinhalten, sind aber nicht beschränkt
    auf: die Fähigkeit, die zuvor festgelegten Endpunkte in klinischen
    Studien zu erreichen; einen Konkurrenzkampf um die Entwicklung eines
    Impfstoffes gegen COVID-19; die Fähigkeit, vergleichbare klinische
    Ergebnisse im Rest der Studie oder in größeren, vielfältigeren
    Populationen nach der Kommerzialisierung zu erzielen, einschließlich
    der bisher beobachteten Wirksamkeit des Impfstoffes und des
    Sicherheits- und Verträglichkeitsprofils; die Fähigkeit, unsere
    Produktionsmöglichkeiten effektiv zu skalieren; sowie mögliche andere
    Schwierigkeiten."
    Dann warten wir mal den wissenschaftlichen "Peer Review" ab und hoffen das Beste...
    Mit der Einigung auf einen Liefervertrag mit Deutschland und der EU hat Biontech auf jeden Fall der Adresse des Firmensitzes in Mainz alle Ehre gemacht:
    "An der Goldgrube" :D


    An Covid-19 kann man nicht versterben - genausowenig wie an Rauchen oder an Feinstaub. Daher ist "an oder mit" reine Haarspalterei und anhand der Übersterblichkeit messbar.


    Per Definition wird, zumindest bei uns in Deutschland, eine Person als Covid19 Todesfall deklariert, wenn Sie innerhalb von 4 Wochen nach einem registrierten positiven PCR Test/positiven Laborbefund stirbt (Autounfälle und Morde werden wohl ausgenommen).
    Die Übersterblichkeit ist, wie bei den "Grippe Toten" oder den "Hitzetoten" eine Schätzung, die aufgrund einer nicht durch andere Gründe plausibel erklärbaren signifikanten Differenz zu den Sterbefällen der Vorjahre (in Relation zur Bevölkerungszahl und deren Alter...) vorgenommen wird. :hi:

    Da bin ich anderer Meinung! Das Virus wird man mit unserer Art des " Lockdowns " nicht auslöschen können. Da müsste man schon ganz konsequent Alles und Jeden für eine gewisse Zeit isolieren bzw. in Quarantäne setzen. Und das will keiner, weil die Folgen für unsere Gesellschaft nicht tragbar wären. Ansteckungen gibt es auch derzeit in Schulen, öffentlichem Nahverkehr, Kaufhäusern, privaten Treffen etc., denn keiner hält sich immer an den Abstand und Alltagsmasken verhindern Übertragungen nicht vollständig. Es gibtdardurch zwar weniger weniger, da gebe ich dir Recht, aber in dieser Jahreszeit halt trotzdem deutlich mehr als im Sommer. Das war doch schon vorher klar, deswegen verwundert mich die "Verwunderung" darüber etwas. Und man verschiebt gewisse Infektionen in die Zukunft, wenn Maßnahmen gelockert werden und viele Leute vermisste Dinge wie Partys etc. nachholen. Nachhaltiger wäre es meiner Meinung nach deshalb, einige Beschränkungen (Bars, Restaurants, Kinos, Fitnesstudios, Vereinssport, Masken im Freien) aufzuheben und sich auf die wirklichen "Superspreader" Situationen und die besonders gefährdeten Gruppen zu konzentrieren, und dies dann aber für einen längeren Zeitraum. Dieses 4-8 Wochen viel schließen, dann wieder öffnen, dann wieder schließen ist zermürbend, produziert viele negative Kollateralschäden und verringert die Akzeptanz in notwendige Maßnahmen in der Bevölkerung immer mehr.
    Beim Thema Testen hat auch das RKI über die Rückmeldung der völlig überlasteten Gesundheitsämter inzwischen eingesehen, dass die alte Strategie nicht mehr praktikabel ist und proklamiert jetzt auch offiziell die " Konzentration auf die vulnerablen Gruppen, deren engsten Kontakte und die Gesundheits-und Bildungseinrichtungen. Wenn auch nur der Not gehorchend (Personal/Material...) und zu spät, aber trotzdem in meinen Augen richtig.
    Ganz allgemein habe ich den Eindruck, dass Todesfälle durch Corona anders bewertet werden als andere Todesfälle.
    Weder in den Medien, noch hier im Forum war zum Beispiel die Tatsache ein Thema, dass in diesem Sommer in Deutschland etwa 19.000 Menschen mehr gestorben sind als im Vorjahresvergleich. Wahrscheinliche Ursache: Die "Hitzewelle". Das nimmt man so hin. Konsequenterweise hätte hier aber eine Diskussion entstehen müssen, wie sowas in Zukunft bei ähnlich heißen Sommermonaten verhindert werden könnte (Badeverbot? nurnoch im Schatten aufhalten?) Wäre die Ursache die "Coronawelle" gewesen, wäre das Entsetzen und die Panik groß gewesen. Warum wird da immer mit zweierlei Maß gemessen, gibt es da wichtigere oder unwichtigere Sterbefälle?
    Ähnliches bei den "Grippewellen". Innerhalb weniger Monate ca. 25.000 Todesfälle 2017/18. 17.000 Todesfälle 2013 etc. Was machen wir denn da Zukunft? Auch jedes Mal ein oder mehrere Lockdowns und wenn ja ab welcher Grenze? 1.000,5.000, 10.000Todesfälle? Welche Nebenwirkungen wird das auf Dauer produzieren?

    Arcosh:
    Wenn Du also der Meinung bist, dass die Zahl der Neuinfektionen allein
    nicht ausreicht um Schlüsse zu ziehen, dann frage ich Dich ganz konkret
    welche Kennzahl(en) Du für besser geeignet erachtest?

    Meine Antwort: Die Kennzahl der postiv getesteten Personen mit typischen Symptomen in den Risikogruppen und deren engsten Kontakte (mit Symptomen)!