Gefühlt haben diese Szenen irgendwie zugenommen, aber ich hoffe & glaube, dass die Schiedsrichter dazu etwas sensibilisiert sind. Besonders die Szene letzte Saison aus dem Spiel Göppingen gegen Füchse ist mir da noch in Erinnerung geblieben. Da ist die Hand von Rutschmann auch nur direkt auf den Kopf vom Gegenspieler im TGS gegangen, blieb aber leider unbestraft...
Beiträge von topha
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Das Spiel wird übrigens über EHFTV.com gestreamt, allerdings (wie immer) Geo-Blocking für Deutschland.
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Ich wusste gar nicht, dass er gespielt hat. Es war dann nach seiner Knie-OP vor einigen Wochen sein erstes Spiel. Dass die Außenspieler im normalen Aufbauspiel bei den Füchsen oft "verhungern" ist kein neues Phänomen, hoffentlich in der nächsten Saison dann mehr einbezogen...
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Ich würde vermuten, dass er nicht die PHL gemeint hat. Denn dann würden die anderen PHL "Metropolen" (höchstwahrscheinlich) ebenfalls eine kräftige Etat-Steigerung verbuchen können. Insofern wäre das ja in Bezug auf CL-Ränge ein Nullsummenspiel. Zeitlich wäre das ja auch noch zu früh, denn die PHL sollte doch frühestens 2018 losgehen?
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Das stimmt wohl, aber lt. Medienberichten hat ja der größte Verein (Vonovia) im Februar 2016 zunächst aufgegeben den zweitgrößten (Deutsche Wohnen) schlucken zu wollen. Blackrock als einer der größten Hauptaktionäre, ob die wissen wo deren Rendite "hingeht"?

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Interessant, gibt es denn dazu eine Quelle?
Edit: schon gefunden auf HW.com
Weiß man schon wer Schmidt ersetzt bei den Recken?
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I thought that they just renewed Sigurmannssons contract?!
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Weiss man denn schon, warum es "schwierig" wurde mit ihm?
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Ich frage mich zunehmend, was in solchen Leuten vorgehen muss. Wegen welcher Lapalien zunehmend Drohungen ausgesprochen werden, da muss schon viel Anderes im Leben schief laufen/ gelaufen sein..
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Mal sehen, ob Hr. Wolff spielen darf im nächsten Spiel. Zumindest gabs zwei notwendige Aussprachen:
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Abgesehen davon, dass es sicherlich ein schlechtes Spiel der Füchse war: Die leistungsmäßigen Schwankungen ziehen sich durch die letzten 3 Saisons. Was hätten denn die Füchse davon haben sollen ABSICHTLICH so hoch zu verlieren? Und zum Vorwurf der halben A-Jugend kann sich jeder sein eigenes Bild machen: SIS-Bericht
Es haben dort nach dem Pokalfinale wieder Leistungsträger gefehlt (bspw: Igrupulo hat im DHB Pokal beispielsweise ordentlich getroffen, aber nicht gegen den THW gespielt). Aber die halbe A-Jugend kann ich keinesfalls erkennen..
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Ich sehe das eher als mehr oder weniger verzweifelten Versuch zur Motivation...
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Was ich nicht ganz mitbekommen habe: Reichmann hat doch angezeigt, dass es nix war. Wieso schicken Sie ihn dennoch runter?
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Was ich mich bei der Meldung gefragt habe: Ist er denn so gut, dass er bei Vardar wirkliche Chancen hat zu spielen? Bei der Reportage damals hat doch AG gesagt, dass Ferreira auf Empfehlung des Brasilianischen Trainers kam, weil er eben außerordentliche körperliche Voraussetzungen mitbringt. Er hatte wohl zu dem Zeitpunkt erst vor 3 Jahren mit dem Handball angefangen..
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Weiss eigentlich jemand, was genau an der Info aus dem Focus Bericht dran ist, dass der DHB rechtliche Schritte prüft?
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Alles klar, danke!

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Glückwunsch!
Gab es da nicht die Aussage er wolle aufgrund seiner Partnerin woanders hin?
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Für den ein oder anderen interessant, der sich mehr Informationen aus Studien wünscht. Auf Zeitonline hat ein Kommentator (Heinerlein) die Aufgabe der Journalisten übernommen und sich mal Studien von dem zitierten Prof. Cachay vorgenommen (Handball: Verspätete Willkommenskultur | ZEIT ONLINE)
ZitatAlles anzeigenDer zitierte Cachy schrieb:
"Inklusion und Integration. Eine empirische Studie zur Integration von Migrantinnen und Migranten im organisierten Sport"
Zusammenfassung:
Die Ergebnisse zeigen zum einen ein differenziertes Bild vielschichtiger Prozesse der Integration, zum andern aber auch segregative Tendenzen, indem sich die Teilhabe der Bevölkerung mit Migrationshintergrund auf ganz bestimmte "Inseln" in der Sportlandschaft der beiden untersuchten Städte konzentriert.
Es hätte der Redaktion gut getan, dieses Werk zu lesen:
http://www.dslv-nrw.de/wp...
Tab. 5: Von Migrantinnen und Migranten in Sportvereinen am häufigsten betriebene
Sportarten (Vereine in Prozent)
Von Migranten am häufigsten betriebene Sportarten (Zahl der Vereine in Prozent)
Fußball 57%
Kampfsportarten 14%
Turnen 10%
Schwimmen 9%
Tischtennis 3%
Handball 3%
Tanz 2%
Rehasport 2%
"Ein wesentliches Motiv für begabte männliche Migranten, Fußball als Sportart
zu wählen, besteht darin, im Fußballsektor einmal Geld verdienen zu können,
und zwar als Spieler oder auch als Trainer. Sofern im deutschen Fußball eine
Karriere nicht gelingt, ist es immer noch möglich, in die Türkei zu wechseln und
dort hochklassig und gegen Bezahlung zu spielen. Diese Möglichkeit bieten andere
Sportarten nicht."
"In der Community der Migranten verfügt auch der Kampfsport über einen hohen Popularitätsfaktor.123 Hinzu kommt, dass auch das Sozialmilieu und das niedrige Bildungsniveau vieler Migrantenfamilien bei der Wahl anderer Sportarten
als Fußball und Kampfsport sozial exkludierend wirken dürften, insbesondere
bei männlichen Jugendlichen.124"
"Insofern wäre es lohnend genauer zu untersuchen, wieso in einigen der befragten Sportvereine gerade Handball eine gewisse Anziehungskraft für Migrantinnen und Migranten ausübt."
Lesen wir doch mal, was die Frau? vom Professor (in Bezug auf Mädchen) geschrieben hat:
Prof. Dr. Christa Kleindienst-Cachay
Expertise Förderung des Sportengagements von Migrantinnen - Maßnahmen zur Verbesserung der Integration durch Sport
http://www.integration-durch-sport.de/fileadmin/fm-f…enst-Cachay.pdf
"So ist z.B. die Wahl der Sportart keinesfalls unabhängig vom jeweiligen muslimischkulturellen Hintergrund zu sehen. Vielmehr wird im Laufe der Pubertät, wenn die elterlichen Sportverbote einsetzen, und dies war bei der überwiegenden Zahl der befragten Frauen der Fall (z.B. ein Verbot gegenüber dem Schwimmen oder der Leichtathletik), ganz gezielt eine
Sportart gewählt, die bei den Eltern und der eigenethnischen Gemeinschaft durchsetzbar ist. "
"aber noch nicht hinreichend für die Wahl der Sportart: diese muss auch mit dem Sportverständnis der türkischmuslimischen Migrantenkultur zu vereinbaren sein. Dies trifft z. B. für Sportarten wie Karate und Tae Kwon Do sowie für Boxen zu, denn der Kampfsport wird von Eltern und der
türkischen community als Frauensport eher akzeptiert als andere Sportarten,"
"Neben dem Kampfsport ist Fußball in vielen Familien eine hoch anerkannte Sportart."
"Weitere Konfliktpunkte sind, dass das Training in den Abendstunden stattfindet, also zu einer Zeit, in der Mädchen dieses Alters sich keinesfalls mehr allein in der Öffentlichkeit bewegen sollten " -
Also jetzt nochmal ein "safterer" Artikel, um die Gemüter zu beruhigen (ganz schwach). Wenn ich mir jetzt anschaue, wofür der Autor Argumente hat, dann könnte man dies doch auf folgendes Statement zusammendampfen:
"Der Handball hat die Chance verschlafen seinen Nachwuchs- und Mitgliederschwund durch Migranten ausgleichen zu können und hat dies erkannt"
Chapeau für diese Feststellung, da wie hier schon in den vorherigen Posts das Thema diskutiert wurde. Man kann sich natürlich mit den Faktoren beschäftigen, welche dazu führen bestimmte Sportarten zu wählen und welche Rolle Migration dabei im Speziellen einnimmt. Dies kann man sicher auch auf andere Sportarten beziehen (Der Autor hat ja ironischerweise auch bei Twitter die nächsten Verdächtigen).
Sicherlich alles löblich und interessant. Jetzt will ich mal ne steile These aufwerfen, die ja bereits aus der Bildung kennen. Dies bitte auch nicht nur auf Migranten beziehen! Jeder hat da sicher seine eigenen "Idealpunkt", aber ich würde dies gern mal zur Diskussion stellen:
"Ist es fair gegenüber (prinzipiell) Interessierten, dass (verhältnismäßig) mehr Ressourcen dafür aufgewendet weniger Interessierte zu ködern? Wären diese Ressourcen nicht besser aufgehoben diese Interessierten weiter zu fördern?"
Übersetzt bei der Bildungsdiskussion:"Wie fair ist es den weniger Begabten mehr Ressourcen der Lehrer zukommen zu lassen, wenn darunter die Begabteren leiden?" Dies ist ja eine bekannte Diskussion bei Inklusions- und Flexklassen (wie sie nicht alle heissen). Aber auch an der Uni stellt man sich ja die Frage bei der Größe von Studiengängen, Betreuungsverhältnis oder bei der Bewertung von wissenschaftlichen Arbeiten.
Beim Handball/ DHB etc. haben wir begrenzte Ressourcen (Geld, Ehrenämter, Jugendtrainer etc.) für die Mitgliederwerbung. Wenn ich jetzt aber merken sollte, dass ich bestimmte Zielgruppen nur erreiche, wenn ich viel mehr Ressourcen aufwende (Zeit oder Geld), dann finde ich es legitim sich zu fragen, ob es das mehr rechtfertigt. Ergo: Wenn ich jetzt statt 4 lieber 6 gewinnen möchte, wie hoch ist der zusätzliche Aufwand, den ich dafür treiben müsste? In den WiWi spricht man von Grenzkosten/ Grenznutzen oder auch im Sinne der Effizienz vom Pareto-Prinzip (80/20 Regel).
Nochmal zur Klarstellung: Ich will hier keinen ausschließen oder diskriminieren. In Zeiten klammer Kassen und wenig medialer Aufmerksamkeit, muss man sich solche Fragen aber auch durchaus stellen (imho). Das macht jedes Unternehmen, jeder selbstständige, jede Privatperson (Prioritäten setzen).
Also, wie fair ist fair?
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Also lt. Twitter sind die Füchse an dem norwegischen Kreisläufer Petter
Överby von Elverum interessiert. Er hat auch bei der EM gespielt,
wieviel kann ich aber nicht sagen:"According to @Ostlendingen: @FuechseBerlin is interested in norwegian
LP from @ElverumHandball, Petter Øverby (23). " (@Hballtransfers)