Beiträge von Vfler

    aus dem Kölner Stadtanzeiger vonmorgen (online schon abrufbar) zum Thema neue Spieler:

    - Ferner erhielten Trainer Alfred Gislason und der künftige VfL-Sportdirektor François-Xavier Houlet, die dem Aufsichtsrat ihr Konzept für die nächsten Jahre vorstellten, die Zusicherung, für die kommende Saison neben den bereits feststehenden Neuzugängen Oleg Kuleschow, Roman Pungartnik und Kevin Jahn noch zwei namhafte Rückraumspieler verpflichten zu dürfen. Dem Vernehmen nach ist der VfL am bosnischen Aufbauspieler Adnan Harmandic (24 / RK Sarajevo) und dem russischen Halblinken Alexej Rastwortsew (28 / Medwedi Tschechow) interessiert.

    Ich sehe das ein wenig anders, durch die Neuverpflichtung von zwei weiteren Spielern plant der VfL jetzt zweigleissig. Wenn Narcisse bleibt super wenn nicht hat man ja zwei weitere Spieler.

    Der Druck das schnell zu regeln liegt jetzt eindeutig bei Chambery und Narcisse, denn der VfL (vorausgestzt er findet zwei Spieler) plant ja schon ohne um kein Risiko einzugehen. Narcisse geht das Risiko ein nächste Saion nirgendwo zu spielen sondern irgendwo vor Gericht zu stehen und Chambery weiß ja auch nicht wie das ausgeht und kann daher auch nicht planen. Der VfL ist jetzt in der stärkeren Position.

    auch andere verlieren oder spielen nicht so super gut. Erst Nordhorn mit der Niederlage in Hildesheim und Magdeburg schein gerade in Minden 10:10 in der 25 Minute auch keinen riesen Handball zu spielen wobei die das sicher leider noch gewinnen

    Ja war nichts tolles!

    Aber es wird am Ende reichen - nur lemgo müssen wir noch ohne Narcisse gewinnen - Niederlage in Hamburg ist eingerechnet und noch ein weiterer Punktverlust aber bei dem Restprogramm der anderen wird das für Platz 3 reichen und sehr wahrscheinlich reicht ja auch noch Platz 4 :)

    zu dem Thema passt irgendwie auch der Kommentar des Kölner-Stadt Anzeigers von heute. Der Autor Pluschke ist übrigens selber Gummersbacher:

    Vor der Haustür
    VON CHRISTOPH PLUSCHKE, 17.04.07, 21:19h

    Artikel mailen
    Druckfassung

    Die Auffassung, der VfL Gummersbach könne seinem großen Namen nur Ehre machen, wenn er Heimspiele auf ewig nur im Eigenheim und nicht vor der Haustür austrägt, stammt aus der Zeit, als die „Handball-Woche“ noch in Stein gehauen wurde und das Bundesliga-Saisonheft zehn Tonnen wog.
    Die Eugen-Haas-Sporthalle mag ja durchaus ehrwürdig sein, aber sie ist vor allem eines: alt. Zu alt, zu klein, zu marode, um den Bedürfnissen eines modernen Bundesliga-Unternehmens noch einigermaßen gerecht werden zu können. Der oberbergische Sportkonsument ist keineswegs so rückständig oder verbohrt, um dies nicht schon längst selbst bemerkt zu haben. Also wird es jetzt, da sich der VfL anschickt, zumindest vorübergehend bzw. bis zum immer noch erhofften Bau einer neuen Halle mit nahezu sämtlichen Heimspielen in die Kölnarena zu ziehen, auch keinen allzu großen Aufschrei in der lokalen Handball-Klientel geben.

    Zur Erinnerung: Repräsentative Zuschauer-Umfragen in einer mit knapp 19 000 Besuchern ausverkauften Kölnarena haben ergeben, dass beinahe ein Drittel der Stammkundschaft tatsächlich aus dem Großraum Gummersbach kommt. Es scheint sich hier also immer noch um eine besonders handballbegeisterte Region zu handeln. Demgegenüber steht freilich der Fakt, dass die nur 2100 Menschen fassende alte Heimstatt des Vereins an der Moltkestraße in den vergangenen Jahren nicht einmal mehr bei EHF-Pokalspielen ausverkauft war.

    Anders gesagt: Für den gemeinen Oberberger macht es mittlerweile kaum noch einen Unterschied, ob er zum Einkaufen, zum Feiern oder eben zum Handballgucken die 50 bis 60 Kilometer nach Köln fährt.

    Also ich als VfL-Fan erfahre eine ganze Menge neue Dinge.

    z.B. das eseine Lücke diese Saison gab die fast geschlossen ist, das die Verhandlungen mit einem Hauptsponsor noch nicht laufen, ein Unternehmen von dem man dachte einzusteigen den Einstiegstermin ersteinmal verschoben hat, das der VfL oder Krämer nicht im Traum dran denken den Namen zu ändern, das man jetzt konkreter plant alle Spiele in Köln auszutragen. Das man die Zuschauereinnahmen steigern muss und hier im Ligavergleich nicht bestens aufgestellt ist, etc, etc

    für mich jedenfalls viele Infos.

    Bei den Punkten Narcisse und weiter großer Premiumpartner ist man noch nicht wirklich weiter sagtr das offen und arbeitet weiter dran na und der VfL wird noch einen weiteren Partner vor der neuen Saison finden

    zu1. Krämer hätte ja Bundeskanzler sein können - hätte Kienbaum ein super Konzept gehabtoder wäre dergroße Macher hätte er ja keinen gebraucht

    zu 2: die Neigung aus dem Hintergrund zu wirken hat er nicht, da gebe ich Dir Recht, aber er ist glaube ich vom Typ her einer der relativ emotional ehrlich ist und geradehaus und mit seiner Meinung daher auch nicht hinterm Berg hält - kann dann sicher öfters mal falsch rüberkommen. Habe in jedefalls bei VfL-Fan-Stammtischen so persönlich wahrgenommen.

    zu 3: Ich meine die 8 Personen teilen sich die Anteile zu gleichen Teilen, wurde damals irgendwo als das bekanntgegeben wurde veröffentlicht wo kann ich Dir aber leider auch nicht mehr sagen.

    @ Karl

    erste Frage: warum hat Kienbaum den das ganze überhaupt damals an Krämer abgegeben. Als Kienbaum den VfL "geführt" hatte konnte man mit ganz viel Mühe den Abstieg gegen Minden abwenden. Konzepte ausser irgendwie zu überleben gab es nicht!

    zweite Frage: womit profiliert sich Krämer denn, wenn man so schaut welche Unruhe im Sport allgemein herrscht und mit welchen Problemen ein Verein konfrontiert wird, wird im Interview ja auch beschrieben, ist dies füreinen Ehrenamtler wohl mehr Streß.

    dritte Frage: woher willst Du wissen, dass bei einem Scheitern Krämer nicht auch Geld verliert. Er gehört schließlich zu den 9 Inhabern (Gesellschaftern) der VfL-GmbH. 8 Privatleute halten 74 % an der VfL-GmbH also der Bundesligamannschaft 26% der VfL e.V.Krämerist sozusagen Mitinhaber des VfL und bekleidet nicht nur einen Posten solltest Du mal drüber nachdenken