Der „Hexer“ soll VfL-Boss werden

  • Die Sorgen sind auch derzeit berechtigt. Derzeit scheint wenig zu laufen bzw. viel zu laufen mit wenig Erfolg. Sponsoren fehlen noch! Deshalb kommen Spieler eher nicht!
    Wie sich ein Herr Krämer und ein Herr Kienbaum darum bemühen kann man als Beobachter schwer beurteilen.
    Ein Problem wird sicherlich sein, dass Herr Krämer als der Retter hingestellt wurde und dabei vielleicht etwas der Herr Kienbaum vergessen wurde. Vielleicht herrscht dort mehr Neid als eine vernünftige Zusammenarbeit. Die hat der VFL derzeit sehr nötig, um einigermaßen das Niveau zu halten.
    Aber eins ist klar. Beim VFL stimmt derzeit die Aussendarstellung in keinster Weise. VFL labert und andere Vereine handeln.
    Einzig den letzten Bericht fand ich in Ordnung in dem man eingesteht, dass man viele Baustellen hat.

    Ich hoffe das bald Lösungen gefunden werden. Denn meiner Meinung hat der Vfl eine Menge zu bieten. Man beachte den Zuschauerschnitt. Größte Präsenz als Traditionsklub usw.
    Wenn das Theater nicht wär.. ;)

    P.S. und schade das der Hexer nicht das Ruder übernommen hat. Das hätte sicherlich ein wenig Ruhe gebracht und der VFL hätte optimistischer in die Zukunft blicken können. Aber das wird schon.

    Einmal editiert, zuletzt von Roninn (17. April 2007 um 11:16)

  • Roninn:

    Wenn man sich das Umfeld des VfL seit dem Tot von Eugen Haas mal genauer anschaut (soweit daß als Außenstehender möglich ist) fällt auf, daß Neid und Mißgunst schon immer einen guten Nährboden in GM gefunden haben; so könnte man denken!!

  • Absoluter Widerspruch!!!

    Kienbaum ist mit Sicherheit nicht der Totengräber des VFL.

    Er ist Realist und hat den VFL wieder dahin gebracht, wo er hin gehört.

    Krämer hat auch große Verdienste, keine Frage.

    Leider kommt von ihm seit einigen Monaten nur noch "heiße Luft".

    Sein Interview auf der VFL-Homepage von heute liest sich vordergründig betrachtet ziemlich gut.

    Allein, mir fehlt der Glaube.

    Es werden jede Menge Business-Sponsoren abspringen, wenn der VFL nächste Saison alle Heimspiele in Köln austrägt.

    ?(

  • Dann werd eich wohl mit der Disqualifikation leben müssen.
    Wie auch immer. Es ging ja darum, dass Loran seit einer Weile nur noch Propaganda gagen Krämer gemacht hat. Nicht konstruktiv, sondern betont destruktiv und mit sachlichen Argumenten wurde es auch immer dünner bei ihm. Jetzt, wo allmählich durchsickert, dass er von der Kienbaum Seite kommt (die näher dran sind in Gummersbach scheinen ja auch genau zu wissen wer es ist) und der ominöse Vater beim VfL ist tun sich da Zusammenhänge auf, die schon irgendwo skandalös sind. Da finde ich gar nichts Nachvollziehbares mehr an seiner Kritik weil die Art und Wesie feige ist. Der Eindruck einer schlechten Darstellung des Vereins wirs nämlich davon getragen. Und ich habe ihm vor einer Weile schonmal angemerkt, dass er damit nur schadet.

    Ich bin verdammt froh, dass Krämer jetzt zu allem die Wahrheit ans Licht gebracht hat (wenn man richtig zwischen den Zeilen liest).

    Das wars dann hoffentlich auch mit Loran und seiner Kampagne hier.

    Dann noch zu der Antwort von weiter hinten:
    Was soll denn dieser Kienbaum alles auf die Beine gestellt haben? Also sein Vater hat wohl die Firma Kienbaum gegründet, das kann man alles nachlesen. Aber was der VfL-Kienbaum so großartiges für den VfL geleistet hat, das mit dem von Krämer vergleichbar wäre hat noch keiner wirklich erklärt.
    Ich glaube da soll so eine Art Mythos Kienbaum aufgebaut werden von denen die dem Provinzfürsten am Rockzipfel hängen. Schuldigung für die Spitze am Ende aber so sieht es aus.

    Damit hätte ich jatzt eigentlich fertig. Hoffe das sich jetzt alles schnell zun Besten wendet beim VfL dann können wir uns dieses unangenehme Gerede im Forum auch sparen.

    Einmal editiert, zuletzt von Mythbuster (17. April 2007 um 19:12)

  • Mythbuster: Deinen Stil gegenüber anderen Usern finde ich völlig indiskutabel

    @Kienbaum: Wenn es Kienbaum nicht gegeben hätte, dann würde es gar keinen Verein mehr geben, über den sich Hans-Peter Krämer profilieren könnte.

    Das es unterschiedliche Vorstellungen über die Zukunft des VFL Gummersbachs gibt, ist doch prinzipiell klar:

    a) Totalverlagerung der Spiele nach Köln mit Angriff auf die europäische Spitze mit hohem Risiko;

    b) Konsolidierung und Besinnung auf die 'oberbergische Identität' - evtl. dann halt nur die Spitzenspiele in Köln.

    Darüber kann man doch zwischen VFL-Anhängern unterschiedlicher Meinung sein - oder?

    Ps. Wenn das in Gummersbach wg. a) total den Bach runtergehen sollte (Insolvenz usw.) - haftet dann Krämer eigentlich auch mit eigenem Geld?

  • @ Karl

    erste Frage: warum hat Kienbaum den das ganze überhaupt damals an Krämer abgegeben. Als Kienbaum den VfL "geführt" hatte konnte man mit ganz viel Mühe den Abstieg gegen Minden abwenden. Konzepte ausser irgendwie zu überleben gab es nicht!

    zweite Frage: womit profiliert sich Krämer denn, wenn man so schaut welche Unruhe im Sport allgemein herrscht und mit welchen Problemen ein Verein konfrontiert wird, wird im Interview ja auch beschrieben, ist dies füreinen Ehrenamtler wohl mehr Streß.

    dritte Frage: woher willst Du wissen, dass bei einem Scheitern Krämer nicht auch Geld verliert. Er gehört schließlich zu den 9 Inhabern (Gesellschaftern) der VfL-GmbH. 8 Privatleute halten 74 % an der VfL-GmbH also der Bundesligamannschaft 26% der VfL e.V.Krämerist sozusagen Mitinhaber des VfL und bekleidet nicht nur einen Posten solltest Du mal drüber nachdenken

  • Vfler:

    Frage 1: Damals war Hans-Peter Krämer noch Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln;

    Frage 2: 'Profilierung' ist prinzipiell ein neutraler Begriff (mit leicht ironischem Unterton vielleicht) - nuja, eine Neigung zum 'Wirken im Hintergrund' kann man ihn ja nun wahrlich nicht unterstellen;

    Frage 3: hab ich nicht behauptet - Gegenfrage: wie hoch ist sein Anteil? (welche Bürgschaften hat er übernommen). Meine Annahme: Wenn das so dolle wäre, dann hätte er das schon längst publiziert.

    2 Mal editiert, zuletzt von Karl (17. April 2007 um 22:01)

  • zu1. Krämer hätte ja Bundeskanzler sein können - hätte Kienbaum ein super Konzept gehabtoder wäre dergroße Macher hätte er ja keinen gebraucht

    zu 2: die Neigung aus dem Hintergrund zu wirken hat er nicht, da gebe ich Dir Recht, aber er ist glaube ich vom Typ her einer der relativ emotional ehrlich ist und geradehaus und mit seiner Meinung daher auch nicht hinterm Berg hält - kann dann sicher öfters mal falsch rüberkommen. Habe in jedefalls bei VfL-Fan-Stammtischen so persönlich wahrgenommen.

    zu 3: Ich meine die 8 Personen teilen sich die Anteile zu gleichen Teilen, wurde damals irgendwo als das bekanntgegeben wurde veröffentlicht wo kann ich Dir aber leider auch nicht mehr sagen.

  • zu 1: über den Zusammenhang: berufliche Position bei dem öffentlich rechtlichen Kreditinstitut und Sponsorensuche und der damit vorhandenen Problematik haben wir schon ziemlich oft diskutiert (Suche Karl und Krämer bringt sicher das Wesentliche, wenn Du die restlichen Beiträge in den betreffenden Threads dann auch noch anguckts); für den VFL ist ein Mann in der Position sicherlich 'wertvoller' als ein Bundeskanzler - aber das mit dem Vorstandvorsitz ist ja nunmal seit ca. 2/06 vorbei.

    zu 2: Offenheit und Meinung 'nicht hinter den Berg halten' wird von vielen auch als Arroganz wahrgenommen [z.B. mit Sicherheit von einigen 'oberbergischen Kommunalpolitikern' , die als ehemalige 'Chefs' (Anteilseigner der Ksp Köln) von Krämer nun nicht nur Wertschätzung erfahren]

    zu 3: hier kann es um erhabliche wirtschaftliche Risiken für die betreffenden Personen gehen - meinst Du die anderen sieben (oder einige von Ihnen) sind nur 'verblendet', weil sie Krämers Weg nicht vorbehaltlos mitgehen wollen?

    Einmal editiert, zuletzt von Karl (17. April 2007 um 22:26)