Beiträge von harpo58

    Der interessante Punkt an der Personalie ist doch der, dass sich Bob mit Stefan jemanden in die Führungsebene holt, der seine eigene Meinung vertreten kann und wird.


    Das kenne ich von ihm nicht. Gibt dazu heute auch ein sehr interessantes Interview in der Berliner Morgenpost - sorry ich weiß nicht wie ich das hier verlinkt bekomme -.

    Dann werden wir mal sehen welche Köpfe zeitnah rollen, von den "schmerzhaften" Entscheidungen ist ja, wie immer sofort, unverhohlen die Rede.

    Füchse: Es gibt da ein sehr helles Licht am Ende des Tunnels, ein paar Geröllbrocken liegen auf den Gleisen und schauen wir mal wer auf der Lok sitzt wenn sie den Tunnel eines Tages verläßt...

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    Original von eisbeer
    Ich sehe es nicht so, dass man 8:6 i.V.m. Erläuterung 6 hier -hilfsweise auch analog- anwenden kann. Der Einsatz eines nicht Teil-/Spielberechtigtem wird über die SpO bzw. RO geregelt und kann nicht Aufgabe des SR sein.

    Der Einsatz eines nicht teilnahmeberechtigten Spielers ist nicht unsportlich, sondern grob unsportlich, abzuleiten aus der oben zitierten zwingenden zusätzlichen Bestrafung(§19 (2)). Dementsprechend ergibt sich hier die Disqualifikation aus 16:6 c) und nicht a).

    Erläuterungen 6 zählen Beispiele auf, ohne Anspruch auf Vollständigkeit! Und warum soll ein Schiedsrichter einen Regelverstoß, von dem er hier ja Kenntnis hatte nicht ahnden dürfen? Er muss die Teilnahmeberechtigung nicht prüfen, das ist richtig, aber ein anderer Sachverhalt.

    Zitat

    Original von eisbeer
    Eine DQ eines MVs wegen SR-Beleidigung gehört nicht in die "normale" Progressionsreihe für die MVs (V, 2min + DQ). Deshalb ist das "Vergessen" des Nachtragen des Spielers Nr.15 auch nur mit "V" für den neuen MV zu ahnden.

    Meinte weiter oben gelesen zu haben, der disqualifizierte MV wäre jetzt als Spieler aufgelaufen. Damit setzt der "neue" MV wissentlich einen nicht teilnahmeberechtigten Spieler ein, was wiederum eine grobe Unsportlichkeit darstellt, wofür wiederum eine gelbe Karte nun mal nicht reicht!

    Es gibt dafür den neuen § 14 in der DHBRO. Steht soweit alles drin. Rote Karte an sich ist Quatsch, Ablösung sicher korrekt, dann muss der Sekretär jedoch den Rest alleine machen, weil Ersatz gibt's dann nicht!

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    Original von Lasse

    Ich bin eigentlich der Meinung, dass bei uns mal gelehrt wurde, dass die Bank in Sachen Progression wie ein einzelner Spieler behandelt wird, die Bestrafung kann (bzw. soll) also nicht wieder schwächer werden.

    Genauso habe ich es auch gelernt ;) Sitzt also noch ein weiterer Offizieller auf der Bank, darf er "duschen" gehen.

    Es gibt übrigens noch einen weitergehenden Aspekt, die spielleitende Stelle muss das Spiel nach § 19 (1h) DHBRO mit 0:0 Toren und 2:0 Punkten gegen die betreffende Mannschaft werten, dann gibt's noch finanziellen Nachschlag nach § 19 (2), außerdem wäre noch §§ 22 (1) und (2a) zu beachten. Eine Disqualifikation ist letztendlich eine Sperre bis Spielende!

    Sobald er binnen 4 Wochen mehr als einmal in der 1. gespielt hat, wäre ich danach vorsichtig bzgl. eines Einsatzes in der 2., genau so steht's in § 55 (4), wobei natürlich ggf. § 55 (2) zu beachten ist, hier liegt die Betonung auf ausgetragen.

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    Original von matz
    ...und wieder einmal bekommt es die HBL nicht hin einen Liveticker auch wirklich mit Spieldaten zu füllen :wall: :wall:

    So weit ich das aus der letzten Saison in Erinnerung habe, braucht es schon einen Schlepptop für den Sekretär, um einen elektronischen Spielbericht zu fertigen, ich glaube der fehlte Gestern irgendwie. Da kann die HBL nun mal wohl gar nix dafür :hi:

    Und das nur der Unterring offen war, war sicher schade, aber ich denke mit voller Hütte hatte Bob in seinen kühnsten Träumen nicht gerechnet und dann geht's in Berlin halt nicht so einfach: Dann machen wir eben oben noch auf! Das muss hier "organisiert" sein und ist auch eine Kostenfrage - Secrurity etc. -:D

    Die 2. Halbzeit der Füchse war sicher schon recht ordentlich, mit 8 zurück und dann nochmal ins Spiel kommen, das war schon nicht schlecht. Ich hatte allerdings das Gefühl, Nordhorn hätte jederzeit einen Gang höher schalten können. Jetzt die Nervosität vor dem Spiel in der Kabine lassen, dann wird's schon. Unverständlich für mich allerdings, weshalb Langhans in der Schlussphase noch derart ausgiebig Spielpraxis sammeln durfte :wall:

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    Original von ATOM
    Ich hörte von Teilnehmern das die Deutschen Mannschaften nicht nur gegen die Gegner spielen sondern auch gegen die sehr parteiischen Unparteiischen. Die Bälle kleben an den Händen - TIP - sprich mit vereinen die schon dort waren.

    Das trifft 100% des Pudel's Kern, solange die Damen und Herren aus Skandinavien kommen. Ganz ärgerlich fand ich's, das sie das damals selbst in der D-Jugend so praktizierten. Das war einseitiges Pfeiffen nach "Volleyballregeln", sprich absolut körperloses Spiel.

    Ansonsten absolutes TOP-Event mit perfekter Organisation, was man mit gemacht haben sollte, nicht zuletzt die Endspiele in der Idrottshallen...

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    Original von OLLI-75
    Soll der nicht, laut Bob, bei irgend einer Leichtathletik-Veranstaltung gebrochen werden? ?(

    MFG
    OLLI

    Ich denke du meinst diese kleine, aber feine Veranstaltung :baeh::

    http://www.istaf.de/start.php

    P.S. Gegner wäre dann nach vorläufigem Spielplan der TV Großwallstadt. Fehlt eigentlich wohl nur noch das Dach über dem Stadion, aber wie würde dieser ehemalige US-Präsi zu diesem Problem wohl sagen: PEANUTS :P :P :P:hi:

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    Original von Ellob
    Solange dies nicht in der DHB-Rechtsordnung drin steht (und das tut es nicht), dann kann auch der Landesverband nichts machen, denn die Rechtsordunung des DHB ist maßgebend!!!


    Aktuelle DHB-Ro § 5 (1) i.V.m. Absatz 5 d. Lies dazu Erläuterungen zu den Spielregeln 6 g, dann in Verbindung mit Regel 8.6. Womit der Kreis - hier die Sperrenautomatik - geschlossen wäre, so es im Spielbericht der Schiedsrichter ordentlich, nämlich so, begründet ist!

    Ja es ist geplant die DHB-SpO für die kommende Saison zu ändern u.a. in dieser Frage. Hier geht es allerdings nicht um § 10, sondern um § 19. Dieses Doppelspielrecht für einen 2. Verein ist jedoch lediglich für Spieler(innen) vorgesehen die dem Auswahlkader des DHB, eines Regional- oder Landesverbandes angehören, ferner muss die Erwachsenenmannschaft mindestens in der vierthöchsten Klasse spielen.

    Ob's dazu kommt entscheidet sich auf der nächsten Sitzung des erweiterten Präsidiums des DHB, ich glaub irgendwann im Mai.

    S.A.M.

    Die Bundesligaschiedsrichter sind definitiv von der Verpflichtung befreit, die Zeit zu stoppen, wenn sie's machen, tun sie's freiwillig. Dafür gibt's seit Saisonbeginn ja die 2.Zeitnahme durch den Sekretär.

    @hbr

    Du kannst die gleichen Paragraphen noch 10 x rezitieren und ergänzen, an den von mir beschriebenen Fakten ändert's aber trotzdem nix, unterklassig wird es ggf. so gehandhabt, ab Regionalebene jedenfalls definitiv, wie von mir beschrieben gelehrt und praktiziert.

    Zitat

    Diese Richtlinie ist eine interne Anweisung zur Zusammenarbeit von SR, Zeitnehmer und Sekretär. Ein Verstoß gegen diese Richtlinie stellt aber keinen Regelverstoß dar!

    Warum gibt's dann diese Anweisungen ? :( an Durchführungsbestimmungen - die stehen ja auch nicht im Regelwerk - halten wir uns dann auch nicht, oder wie soll ich diese Äußerung verstehen?

    Peterle

    Womit dein Posting auch beantwortet wäre!

    Schwaniwolli

    So der ZN die Hand gehoben hat, vor meinem Pfiff, lasse ich die Uhr sicher korrigieren und entscheide auf Fortführung durch Abwurf, so ich die Fertigmeldung nicht abwarte - was ich natürlich nicht mache :D -, so wie hier ja wohl geschehen... Aber das hatte ich ja schon beschrieben :hi:

    @ hsr

    Du beschreibst trefflich das bestehende Missverständnis in der Zusammenarbeit Schiedsrichter/Kampfgericht speziell in den unterklassigen Ligen. Ich halte sogar noch zugute, das dieses ggf. dort so gelehrt wird, bzw. die Ausbildung Beider gelegentlich zu wünschen übrig lässt. Trotzdem richtig ist es dennoch nicht.

    Also noch mal:

    Regel 18:1 stellt unmissverständlich klar, das der ZN grundsätzlich die Hauptverantwortung für die Zeitnahme hat Das hat sich zu Saisonbeginn 2005/2006 sehr wohl geändert, jedoch kaum einer hat’s gemerkt. Hierzu als Beispiel, wie soll in der Bundesliga ein Schiedsrichter die Zeit korrigieren? Er stoppt sie weder mit, noch führt er das Ergebnisprotokoll, lediglich progressive Strafen werden noch mitgeschrieben, die 2.Uhr läuft da wohl jetzt auf dem Labtop des Sekretärs, dementsprechend haben die Schiedsrichter permanent die Anzeigetafel bzgl. Zeit und Ergebnis zu kontrollieren. Und die Regeln gelten doch aber für Alle, oder?

    Dann erläutern die Richtlinien für ZS eindeutig, das die Schiedsrichter Blickkontakt mit dem ZN halten müssen und erst nach seinem deutlichen Handzeichen des ZN das Spiel fortsetzen dürfen. So sie dies versäumen, was begehen sie dann? Einen klaren Regelverstoß mit all seinen Konsequenzen!

    Merke: Nicht immer „schläft“ das Kampfgericht, manchmal sind die Schiedsrichter einfach ein bisschen zu schnell, es gibt zuweilen auch Kameraden die das KG als "lästiges Beiwerk" betrachten und genau dafür hat der IHF und damit der DHB diese Verfahrensweise so geregelt! Also läuft die Uhr wegen nicht abgewartetem Handzeichen des ZN nicht, läuft auch das Spiel nicht und solange das nicht läuft, gibt’s außer progressiven Strafen auch nix!

    Einzig richtige Entscheidung: Wiederholung des 7m!

    Da seit der vergangenen Saison das KG für die Zeitnahme verantwortlich ist, gilt das Spiel ohne Bestätigung (Handzeichen) des Zeitnehmers, als nicht fortgesetzt,da kann der Schiedsrichter solange pfeifen wie er will, d.h. der 7m wäre zu wiederholen!