SR und Kampfgericht

  • Folgende Situation:

    7m für Mannschaft B, Zeit angehalten. SR B pfeift an. Der Wurf geht daneben. Spiel wird mit Abwurf fortgesetzt. Jetzt unterbricht das Kampfgericht und sagt das der Arm des Zeitnehmers noch nicht oben war und er die Zeit auch nicht wieder in Gang gesetzt hat.

    Wie gehts weiter?

  • So isses. Und natürlich der Hinweis an den ZN aufmerksamer zu sein.

    Im Wiederholungsfall wird der ZN abgelöst.

  • Schwaches Bild der Schieris, wenn sie nach Time-Out wieder anpfeifen, obwohl der Arm des Zeitnehmers noch nicht oben war.

    Ein guter Sichtkontakt zwischen Schieris und Kampfgericht wird jedes Jahr auf's Neue angemahnt.

    Natürlich auf beiden Seiten.

  • Zitat

    Original von S.A.M.
    Schwaches Bild der Schieris, wenn sie nach Time-Out wieder anpfeifen, obwohl der Arm des Zeitnehmers noch nicht oben war.

    Ein guter Sichtkontakt zwischen Schieris und Kampfgericht wird jedes Jahr auf's Neue angemahnt.

    Natürlich auf beiden Seiten.

    Ich seh das anders, schwaches Bild des Zeitnehmers, der nicht aufgepasst hat und beim Pfiff des Schiedsrichters nicht schnell genug auf den "Knopf" gedrückt hat.

    Bevor man den Handball verändert, wäre es vielleicht doch wichtiger, ihn nicht zugrunde zu richten.

    (Frei nach Paul Claudel)

  • Zitat

    Original von hasenhirn

    Ich seh das anders, schwaches Bild des Zeitnehmers, der nicht aufgepasst hat und beim Pfiff des Schiedsrichters nicht schnell genug auf den "Knopf" gedrückt hat.

    Falsch!!!

    Auch wenn der Zeitnehmer nicht aufgepasst hat, darf der Schieri nicht ohne Handzeichen des Zeitnehmers anpfeifen!

  • Da seit der vergangenen Saison das KG für die Zeitnahme verantwortlich ist, gilt das Spiel ohne Bestätigung (Handzeichen) des Zeitnehmers, als nicht fortgesetzt,da kann der Schiedsrichter solange pfeifen wie er will, d.h. der 7m wäre zu wiederholen!

  • Hallo Harpo,

    kannst Du dies in irgendeiner Weise belegen? Letztendlich sind für die Spielfortsetzung immer noch die SR massgebend.

    Gruß,
    Bernd

    P.S.: Willkommen in der Handballecke

  • DHB-Richtlinien für Z/S - gibt eigene für jeden Regionalverband, unterscheiden sich jedoch nur geringfügig -. Kannst es im wesentlichen herleiten aus Punkt 7, 12 und 19.

    http://www.dhb.de dann unter Schiedsrichter/Regelwerk/Richtlinien

  • Zitat

    Original von harpo58
    DHB-Richtlinien für Z/S - gibt eigene für jeden Regionalverband, unterscheiden sich jedoch nur geringfügig -. Kannst es im wesentlichen herleiten aus Punkt 7, 12 und 19.

    http://www.dhb.de dann unter Schiedsrichter/Regelwerk/Richtlinien

    Hmm... genau in diesem zitierten Punkt 19 lese ich aber:

    Zitat

    Die Schiedsrichter allein entscheiden, ob die Spielzeit unterbrochen werden muss (Ausnahme: Pfiff durch Zeit-
    nehmer/Delegierten) und wann sie fortgesetzt wird.

    Waehrend die Unterbrechung noch durch den Zeitnehmer/Delegierten moeglich ist, obliegt die Fortsetzung einzig dem/den SR.

  • Zitat

    Original von S.A.M.

    Falsch!!!

    Auch wenn der Zeitnehmer nicht aufgepasst hat, darf der Schieri nicht ohne Handzeichen des Zeitnehmers anpfeifen!

    Sicher hat da in der Zusammenarbeit etwas nicht geklappt, aber:

    2:8
    Die Schiedsrichter entscheiden, wann und wie lange die Spielzeit unterbrochen wird („Time-out"). ...
    2:9
    Bei einem Time-out entscheiden grundsätzlich die Schiedsrichter, wann die Uhr anzuhalten und wieder in Gang zu setzen ist. ...

    Kurze "Entschuldigung" in Richtung Zeitnehmer, Korrektur der Spielzeit (17:9), Abwurf und konzentriert(er) weiter sind die richtige Lösung!

    Zitat

    Original von harpo58
    Da seit der vergangenen Saison das KG für die Zeitnahme verantwortlich ist, gilt das Spiel ohne Bestätigung (Handzeichen) des Zeitnehmers, als nicht fortgesetzt,da kann der Schiedsrichter solange pfeifen wie er will, d.h. der 7m wäre zu wiederholen!

    Das letzte Wort über die Zeitnahme haben immer noch die SR (17:9), daran hat sich gar nichts geändert! Nur im Falle eines Signals des Zeitnehmers ist es seit der letzten Regeländerung so, dass der Zeitnehmer die Uhr ohne eine Time-out-Entscheidung des SR anhalten muss! Nach dem Signal durch den Zeitnehmer ist das Spiel dann auch unterbrochen, so dass weitere Handlungen die Spielfortsetzung - die sich aus dem Grund der Unterbrechung des Zeitnehmers ergibt - nicht mehr ändert (zu Strafen können Handlungen nach dem Zeitnehmersignal aber immer noch führen!).

    2 Mal editiert, zuletzt von hsr (20. März 2007 um 20:08)

  • @ hsr

    Du beschreibst trefflich das bestehende Missverständnis in der Zusammenarbeit Schiedsrichter/Kampfgericht speziell in den unterklassigen Ligen. Ich halte sogar noch zugute, das dieses ggf. dort so gelehrt wird, bzw. die Ausbildung Beider gelegentlich zu wünschen übrig lässt. Trotzdem richtig ist es dennoch nicht.

    Also noch mal:

    Regel 18:1 stellt unmissverständlich klar, das der ZN grundsätzlich die Hauptverantwortung für die Zeitnahme hat Das hat sich zu Saisonbeginn 2005/2006 sehr wohl geändert, jedoch kaum einer hat’s gemerkt. Hierzu als Beispiel, wie soll in der Bundesliga ein Schiedsrichter die Zeit korrigieren? Er stoppt sie weder mit, noch führt er das Ergebnisprotokoll, lediglich progressive Strafen werden noch mitgeschrieben, die 2.Uhr läuft da wohl jetzt auf dem Labtop des Sekretärs, dementsprechend haben die Schiedsrichter permanent die Anzeigetafel bzgl. Zeit und Ergebnis zu kontrollieren. Und die Regeln gelten doch aber für Alle, oder?

    Dann erläutern die Richtlinien für ZS eindeutig, das die Schiedsrichter Blickkontakt mit dem ZN halten müssen und erst nach seinem deutlichen Handzeichen des ZN das Spiel fortsetzen dürfen. So sie dies versäumen, was begehen sie dann? Einen klaren Regelverstoß mit all seinen Konsequenzen!

    Merke: Nicht immer „schläft“ das Kampfgericht, manchmal sind die Schiedsrichter einfach ein bisschen zu schnell, es gibt zuweilen auch Kameraden die das KG als "lästiges Beiwerk" betrachten und genau dafür hat der IHF und damit der DHB diese Verfahrensweise so geregelt! Also läuft die Uhr wegen nicht abgewartetem Handzeichen des ZN nicht, läuft auch das Spiel nicht und solange das nicht läuft, gibt’s außer progressiven Strafen auch nix!

    Einzig richtige Entscheidung: Wiederholung des 7m!

  • Vorsicht: Zeitnehmer und Sekretär sind Gehilfen der Schiedsrichter. Die Schiedsrichter sind sowohl für die Zeitnahme als auch die Richtigkeit des Ergebnisses verantwortlich. Hierzu kannst du nachlesen in
    Regel 2.7.:

    Zitat

    Stellen die Schiedsrichter fest, dass der Zeitnehmer das Spiel zu früh mit dem Schlusssignal (Halbzeit oder Ende des Spiels oder der Verlängerungen) beendet hat, sind sie verpflichtet, die Spieler auf der Spielfläche zu behalten und die verbleibende Spielzeit nachspielen zu lassen.
    Bei der Wiederaufnahme des Spiels bleibt die Mannschaft in Ballbesitz, welche zum Zeitpunkt des zu früh ertönten Signals im Ballbesitz gewesen ist. War der Ball nicht im Spiel, wird das Spiel mit dem der Spielsituation entsprechenden Wurf fortgesetzt, andernfalls laut Regel 13:4a-b mit Freiwurf.
    Ist die 1. Halbzeit eines Spiels (oder einer Verlängerung) zu spät beendet worden, muss die 2. Halbzeit um die entsprechende Zeit verkürzt werden. Ist die 2. Halbzeit eines Spiels (oder einer Verlängerung) zu spät beendet worden, können die Schiedsrichter nichts mehr an der Situation ändern.

    Regel 17.8 und 17.9.:

    Zitat

    17:8 Beide Schiedsrichter sind für das Zählen (Notieren) der Tore verantwortlich.
    Außerdem notieren sie Verwarnungen, Hinausstellungen, Disqualifikationen und Ausschlüsse.
    17:9 Beide Schiedsrichter sind für die Kontrolle der Spielzeit verantwortlich. Entstehen Zweifel über die Richtigkeit der Zeitmessung, treffen die Schiedsrichter eine gemeinsame Entscheidung (siehe auch 2:3).

    Also: keine Änderung bei den Zuständigkeiten.
    Die Bundesligen haben da in ihren Austragungsbestimmungen entsprechende Vereinbarungen getroffen. Hier sind tatsächlich Zeitnehmer und Sekretär für das Zählen der Tore und die Zeitnahme verantwortlich. Diese Ligen werden aber auch mit neutralen Zeitnehmern besetzt.

  • In der BL schreiben die SR seit dieser Saison nur noch die Strafen auf und vergleichen sie nachher mit den Eintragungen des Sekretärs.

    Desweiteren kontrollieren sie die Toranzeige auf der Anzeigetafel.

    Und sie nehmen immer noch selbst die Zeit und können diese auf der Anzeigetafel korrigieren lassen.

    Ansonsten vollste Zustimmung für harpo58.

  • Zitat

    Original von harpo58
    ... Also noch mal:

    Regel 18:1 stellt unmissverständlich klar, das der ZN grundsätzlich die Hauptverantwortung für die Zeitnahme hat Das hat sich zu Saisonbeginn 2005/2006 sehr wohl geändert, jedoch kaum einer hat’s gemerkt. ...

    Diese Änderung gab es schon im Regeltext 2001 und geändert hat sich an der letzten Entscheidungsgewalt der SR nach Regel 17 nichts. Die Aufteilung der Hauptverantwortung/gemeinsamen Verantwortung in Regel 18 betrifft lediglich die Aufteilung zwischen Zeitnehmer und Sekretär, bestimmt aber nicht den Vorrang gegenüber dem SR!

    Zitat

    Original von harpo58
    ... Dann erläutern die Richtlinien für ZS eindeutig, das die Schiedsrichter Blickkontakt mit dem ZN halten müssen und erst nach seinem deutlichen Handzeichen des ZN das Spiel fortsetzen dürfen. So sie dies versäumen, was begehen sie dann? Einen klaren Regelverstoß mit all seinen Konsequenzen!

    Diese Richtlinie ist eine interne Anweisung zur Zusammenarbeit von SR, Zeitnehmer und Sekretär. Ein Verstoß gegen diese Richtlinie stellt aber keinen Regelverstoß dar!

    Die (Spiel)-Regeln sagen dagegen ganz klar:

    2:8
    Die Schiedsrichter entscheiden, wann und wie lange die Spielzeit unterbrochen wird (“Time-out”). ...

    2:9
    ... Nach einem Time-out (15:5b) muss das Spiel durch Anpfiff wiederaufgenommen werden.

    15:5
    Das Spiel muss vom Schiedsrichter wieder angepfiffen werden:
    a) immer bei Anwurf (10:3) oder 7-m-Wurf (14:4).
    b) im Falle eines Einwurfs, Abwurfs oder Freiwurfs:
    • bei Wiederaufnahme nach einem Time-out
    • bei Wiederaufnahme mit einem Freiwurf entsprechend Regel 13:4
    • bei Verzögerung der Wurfausführung
    • nach einer Korrektur der Spielerpositionen
    • nach einer Ermahnung oder Verwarnung.
    In allen anderen Situationen ist es dem Schiedsrichter vorbehalten, zu entscheiden, ob ein Pfiff zur Spielfortsetzung notwendig ist.
    Grundsätzlich sollen die Schiedsrichter das Spiel nicht anpfeifen, bevor die Spieler ihre Aufstellung entsprechend 15:1, 15:3 und 15:4 eingenommen haben (siehe jedoch 13:7 Absatz 2 und 15:4 Absatz 2). Pfeift der Schiedsrichter den Wurf trotz falscher Aufstellung der Spieler an, so sind diese Spieler voll aktionsfähig.
    Nach dem Anpfiff eines Wurfes muss der Werfer den Ball innerhalb von drei Sekunden spielen.

    17:9
    Beide Schiedsrichter sind für die Kontrolle der Spielzeit verantwortlich.
    Entstehen Zweifel über die Richtigkeit der Zeitmessung, treffen
    die Schiedsrichter eine gemeinsame Entscheidung (siehe auch
    Regel 2:3).

    In alle Regeln kein Wort von einem notwendigen zustimmenden Handzeichen des Zeitnehmers zur Spielfortsetzung. Auch die Richtlinie spricht nur davon, dass Zeitnehmer und Sekretär durch Handzeichen zu erkennen geben, dass sie die Entscheidung der SR richtig erkannt haben:

    12. Wichtig für die Zusammenarbeit zwischen Sekretär/Zeitnehmer und den Schiedsrichtern ist die Blickverbindung und deutliche Zeichengebung. Durch deutliches Handzeichen gibt der Sekretär bzw. der Zeitnehmer sitzend zu erkennen, dass er das Anzeigen bzw. die Entscheidungen der Schiedsrichter richtig erkannt hat. ...

    19. Die Spielzeit Die Spielzeit endet mit dem automatischen Schlusssignal der öffentlichen Zeitmessanlage oder mit dem Schlusssignal des Zeitnehmers, wobei nicht die Länge des Signals, sondern dessen Beginn maßgebend ist.
    Die Schiedsrichter allein entscheiden, ob die Spielzeit unterbrochen werden muss (Ausnahme: Pfiff durch Zeit-nehmer/Delegierten) und wann sie fortgesetzt wird. Sie geben dem Zeitnehmer das Zeichen zum Anhalten (Time-out) mit drei kurzen Pfiffen und Weiterlaufen der Uhr durch Wiederanpfiff. [U]Die öffentliche Zeitmessanlage ist vom Zeitnehmer beim Zeichen der Schiedsrichter zur Spielzeitunterbrechung anzuhalten und beim Pfiff zur Wiederaufnahme des Spiels erneut in Gang zu setzen. Der Zeitnehmer gibt sitzend zu verstehen, dass er die Entscheidung erkannt hat. ...

    Fazit: nichts steht da von einem Handzeichen des Zeitnehmers als verpflichtendem Einverständnis zur Fortsetzung des Spiels. Dieser hat sogar ausdrücklich bei Wiederanpfiff die Uhr wieder in Gang zu setzen!

    Zitat

    Original von harpo58
    Merke: Nicht immer „schläft“ das Kampfgericht, manchmal sind die Schiedsrichter einfach ein bisschen zu schnell, es gibt zuweilen auch Kameraden die das KG als "lästiges Beiwerk" betrachten und genau dafür hat der IHF und damit der DHB diese Verfahrensweise so geregelt! Also läuft die Uhr wegen nicht abgewartetem Handzeichen des ZN nicht, läuft auch das Spiel nicht und solange das nicht läuft, gibt’s außer progressiven Strafen auch nix!

    Einzig richtige Entscheidung: Wiederholung des 7m!

    Mit dem Wiederanpfeifen durch den SR läuft das Spiel wieder! Auch, wenn der Zeitnehmer die Spielzeituhr nicht wieder in Gang setzt! Gegenteiliges lässt sich an keiner Stelle der Regeln oder irgendeiner Anweisung lesen! Auch nicht aus

    2:9 Kommentar:
    Ein Signal des Zeitnehmers/Delegierten unterbricht das Spiel. Auch wenn die Schiedsrichter (und die Spieler) nicht sofort wahrnehmen, dass das Spiel unterbrochen ist, ist jede Handlung auf der Spielfläche nach dem Signal ungültig, also auch ein nach dem Signal gefallenes Tor. Ebenso ist eine Wurfentscheidung für eine Mannschaft (7-m-Wurf, Freiwurf, Einwurf, Anwurf oder Abwurf) ungültig. Das Spiel ist entsprechend der zum Zeitpunkt des Signals gegebenen Situation wieder aufzunehmen.
    Hauptgründe für ein Signal des Zeitnehmers/Delegierten sind ein beantragtes Team-Time-out oder ein Wechselfehler.
    Persönliche Strafen, die die Schiedsrichter zwischen dem Signal vom Tisch und der Wahrnehmung ausgesprochen haben, bleiben jedoch gültig, unabhängig von der Art des Vergehens und der Art der Strafe.

    Und noch einmal das Fazit:
    Sicherlich keine gute Zusammenarbeit, das Spiel war aber regelgerecht fortgesetzt und deshalb: Abwurf!

  • Also ich muss hsr vollkommen zustimmen und sorry harpo aber deine Regelkenntnis ist einfach falsch wenn du hier den 7m wiederholst begehst du an dieser Stelle den einzigen Regelverstoß!!!! Die Auführungen hsr´s sind vollkommen korrekt und zutreffend. Die Richtlinien entsprechen nicht dem Regelwerk und NUR das ist endgültig weisend.

    Dear Mr. President
    [...]
    What do you feel when you see all the homeless on the street?
    Who do you pray for at night before you go to sleep?
    What do you feel when you look in the mirror?
    Are you proud?
    [...]
    Aus: Pink, Dear Mr. President

  • Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Was machst du denn
    (@harpo), wenn du ein SPiel anpfeifst und der Z verschläft den Anpfiff. Dann läßt du doch auch die Uhr vorlaufen und dann gehts weiter.

    Die einzige Ausnahme ist das TTO, da geht nach dem Pfiff des Z nix mehr.

    Ansonsten wird die Uhr immer korrigiert und in diesem Fall gibt es nur den Abwurf.

  • S.A.M.

    Die Bundesligaschiedsrichter sind definitiv von der Verpflichtung befreit, die Zeit zu stoppen, wenn sie's machen, tun sie's freiwillig. Dafür gibt's seit Saisonbeginn ja die 2.Zeitnahme durch den Sekretär.

    @hbr

    Du kannst die gleichen Paragraphen noch 10 x rezitieren und ergänzen, an den von mir beschriebenen Fakten ändert's aber trotzdem nix, unterklassig wird es ggf. so gehandhabt, ab Regionalebene jedenfalls definitiv, wie von mir beschrieben gelehrt und praktiziert.

    Zitat

    Diese Richtlinie ist eine interne Anweisung zur Zusammenarbeit von SR, Zeitnehmer und Sekretär. Ein Verstoß gegen diese Richtlinie stellt aber keinen Regelverstoß dar!

    Warum gibt's dann diese Anweisungen ? :( an Durchführungsbestimmungen - die stehen ja auch nicht im Regelwerk - halten wir uns dann auch nicht, oder wie soll ich diese Äußerung verstehen?

    Peterle

    Womit dein Posting auch beantwortet wäre!

    Schwaniwolli

    So der ZN die Hand gehoben hat, vor meinem Pfiff, lasse ich die Uhr sicher korrigieren und entscheide auf Fortführung durch Abwurf, so ich die Fertigmeldung nicht abwarte - was ich natürlich nicht mache :D -, so wie hier ja wohl geschehen... Aber das hatte ich ja schon beschrieben :hi: