Zitat
Original von HSG-Wetzlar-Fan
Also ehrlich, Kutte:
"Bei solchen Freunden braucht man keine Feinde mehr!" 
Ich war bei unserem Auswärtsspiel in Wetzlar dabei, mehr brauche ich wohl nicht sagen...
Vielleicht noch ein kleiner Ausschnitt aus einem Zeitungsbericht:
Schluss. Aus. Vorbei. Der TuS N-Lübbecke ist aus der 1.Handball-Bundesliga abgestiegen. Das kleine Fünkchen Hoffnung, das zu Beginn der Partie in Göppingen noch glimmte, konnte die Mannschaft von Trainer Jörn-Uwe Lommel nicht zu einem Feuer entfachen. Im Gegenteil - sie erstickten es selbst. Die quälende Abstiegsangst, müde Glieder und in deren Folge konzeptionsloser Handball sorgten für eine angemessene 21:27-Niederlage bei den Schwaben und pusteten den TuS N-Lübbecke in die zweite Liga.
Der grelle Schlusspfiff in der Hohenstaufenhalle fuhr den Rothemden nach endlosen 60 Minuten durch die Glieder und brannte sich in ihre Seele ein. Sie hatten es selbst verbockt, das war wohl jedem Spieler klar. "Jeder muss sich an die eigene Nase fassen. Wir haben nur 16 Punkte, und keiner hat in dieser Saison gut gespielt", sagte Robert Andersson nach dem Duschen. Der Schwede war nicht nur enttäuscht, er war traurig, wie seine Kollegen auch. Mittelmann Sebastian Seifert suchte nach Erklärungen: "Wir haben sportlich, als Mannschaft, nicht zusammengepasst und deshalb die wichtigen Spiele verloren." Dass das Team konditionelle Probleme hat, wollte Seifert nicht zugeben. Wohl aber, dass beim TuS N-Lübbecke Spieler zusammengewürfelt wurden, die offensichtlich nicht zusammen gehören. Dazu Kreisläufer Patrick Fölser, der mit zerrissenem Trikot fix und fertig auf dem Hallenboden saß: "Wir haben nie das gespielt, was wir können."
Quelle: http://www.nw-news.de/news/sport/lok…NW_3877560.html