Beiträge von Coach85

    Ich schaue nur sehr selten Fußball. Ich hatte letztens den Eindruck, dass der Schiedsrichter das Spiel weiterlaufen lies und auf die Entscheidung aus dem Keller wartete.

    Beim Fußball mag das vielleicht funktionieren, aber wie soll es beim Handball funktionieren? Eventuell sind zwischenzeitlich 4 Tore gefallen.

    Möglicherweise könnte noch eine Trainerchallenge eingeführt werden. Aber nur dann eine Änderung der Entscheidung wenn es klar falsch war.

    Und man könnte ja mal die Kosten des Videobeweises zwischen Fußball und Handball vergleichen.

    Laut Perplexity wurden in der Saison 2022/23 knapp 17M€ in der Fußball Bundesliga für den Videobeweis ausgegeben.


    Über die Einführung der Trainerchallenge wird immer wieder diskutiert.

    Jetzt gab es im DFB-Pokal ja das rüde einsteigen gegen den Dortmunder Couto, wo sich alle aufgeregt haben, dass es jeder gesehen hat, außer die SR. Gut, 1. Runde Pokal, gibt es halt keinen Videobeweis. Eine ähnliche Situation muss es jetzt aber in der 1./2. Liga am letzten Wochenende gegeben haben, wo der VAR scheinbar nicht eingegriffen hat. Genau für solche Fälle wäre die Challenge (z.B. 2x pro Spiel pro Team) gut. Wenn die Challenge zu keinem Erfolg führt, sollte halt eine Auswechslung gestrichen oder eine gelbe Karte gegen den Trainer verteilt werden.

    Im Handball ist das natürlich schwierig, aber auch da könnte man mit Challenge arbeiten und Verwarnung gg. MV.


    Dann war wohl meine erste Live-Wahrnehmung in der Halle doch die bessere! Die Wiederholung hatte ich nur auf dem Handybildschirm des Nebenmannes gesehen, der es sich das auf DYN angesehen hat. Soviel zum Thema gute Kameraperspektive und ausreichend große Bildschirme beim Videobeweis.

    Ich bin der Meinung, dass man die Szene mit Wiede definitiv so auslegen kann wie die SR, dass Johansson durch den ersten Kontakt die Balance verliert und in den Abwehrspieler fällt. Natürlich ist es in dieser Situation bitter, dass Johansson dann wg. Behandlung und nicht gegebener Strafe für drei Angriffe pausieren muss. Das ist sicherlich nicht im Sinne der Regel, aber ein Problem der Regel und nicht von den SR, Füchse Berlin oder Wiede. Es ist natürlich schade, dass dieses Spiel u.a. durch so eine Szene entschieden wurde, wo meiner Meinung nach weder die SR, noch Wiede, noch Johansson groß was dafür können.

    Am Ende muss man aber erwähnen, dass der THW drei Siebenmeter (5/2 gg. 2/2) verwirft, so dass man sich an die eigene Nase fassen und nicht die Schuld bei den Schiris suchen sollte.

    Ich war als absolut neutraler Zuschauer im Münchner SAP Garden und empfand die Linie und Kommunikation der beiden SR als sehr angenehm. Zudem fand ich die Momente, den Videobeweis zu nutzen in beiden Situationen als völlig richtig, aus der Live-Wahrnehmung empfand ich die Szene rd. 30 Sekunden vor Schluss vom THW als direkte Disqualifikation, nach den Bildern war aber am Ende Zwei-Minuten völlig legitim und richtig entschieden.

    Ich fand, dass das Damen-Spiel zwischen dem Thüringer SC und HSG Blomberg-Lippe zuvor paar mehr "hä"-Momente zu bieten hatte.

    Absolut erschreckend, wieviel Macht ein Spieler im Fußball mittlerweile hat...

    Ich wünsche mir, dass wir im Handball NIEMALS solche Verhältnisse bekommen !


    https://m.bild.de/sport/fussball…2dfcf2f6778fbc0


    Ich finde das schwierig von Außen zu beurteilen. Auch wenn Lewandowski erstmal als Sieger aus dem Machtkampf hervorgeht, werden wohl am Ende alle verlieren.

    Irgendwie haben sicher alle ihren Teil dazu beigetragen und wir wissen nicht, wie die Stimmung in der Kabine und beim Verband sind und was letztendlich zu den jeweiligen Entscheidungen (Kapitän absägen / Rücktritt des Trainers) geführt haben. In der (Lücken-)Presse steht immer nur der offizielle (beschönigte) Teil, was genau im Hintergrund alles vorgefallen ist, kann keiner von uns abschließend beurteilen.

    Sehr, sehr schwierig!
    26 Monate sind schon brutal, wenn man bedenkt, dass es ein Berufssportler ist, der auch davon lebt.
    Auf der anderen Seite riskiert er mit seiner dummen Aktion auch eine schwere Verletzung des Gegners, der natürlich genauso davon lebt.

    Blaue Karte, völlig unstrittig , mehrere Monate Sperre zwingend notwendig. Fraglich ist, ob es über zwei Jahre sein müssen, wenn man bedenkt, dass die meisten Sperren über paar Spiele gehen. Er und das Urteil haben damit wsl. seine Karriere beendet.
    Vom Bauchgefühl her wäre ich bei einer Sperre bis zum Ende der Hinrunde der kommenden Spielzeit, aber nicht bei zwei kompletten Saisons.

    Vielleicht kann man in solchen Fällen auch mal ein Urteil fällen, das folgende Faktoren beinhaltet:
    Mindeststrafe 1: z.B. 12/2025 (Ende der Hinrunde 2025/26) - vorher darf er auf keinen Fall zurückkehren
    Mindeststrafe 2: z.B. 3 Monate nach dem Comeback von dem verletzten Gegner - kann er ab Saisonstart wieder angreifen, dann gilt die Mindeststrafe 1, kann er erst z.B. in 11/2025 aufs Handballfeld zurückkehren, dann gilt die Sperre ab da noch 3 Monate - beendet so eine Aktion die Karriere des Gegenspielers, dann beendet es auch automatisch die eigene Karriere.

    Das würde dann auch das abbilden, was man ggf. seinem Gegenspieler angetan hat, mit der dummen Aktion.

    Der Übergang von der C- zur B-Jugend ist vor allem im weiblichen Bereich extrem.
    Neben der neu hinzukommenden 6:0-Fleischmauer kommt auch noch der größere 2er-Ball dazu. Sprich man muss lernen, das größere Spielgerät ordentlich zu händeln und soll dabei auch noch aus weiterer Distanz über einen Block werfen? Das ist zu viel auf einmal.
    Ich wäre auch dafür, zumindest eine Halbzeit in der C-Jugend die Deckungsform freizugeben.

    Der Trainer kannte die Regeln gut und hat sie versucht zu seinem Vorteil auszunutzen, daher ist nichts verwerfliches daran und wird in jeder Sportart irgendwie so gehandhabt.
    Genauso verstehe ich nicht, wenn sich Trainer beschweren, dass man beim 7m nicht die Zeit anhält, sie könnten ja immer einen TW-Wechsel machen, dann muss der SR die Zeit stoppen.
    Sollte das in Zukunft häufiger vorkommen, muss man am Ende des Tages über ein Wahlrecht in den Regeln nachdenken, dass die Mannschaft in den letzten 30 Sekunden entscheiden kann, ob sie den 7m möchte, oder nur einen FW und damit die Chance bekommt, die Zeit runterzuspielen.

    ja, steht auch völlig unstrittig im Regelwerk:

    7.12:
    Wird eine Tendenz zum passiven Spiel erkennbar, wird das Vorwarnzeichen (Handzeichen Nr. 17)

    gezeigt. Dies gibt der ballbesitzenden Mannschaft die Gelegenheit, die Angriffsweise umzustellen,
    um den Ballverlust zu vermeiden. Falls sich die Angriffsweise nach dem Anzeigen des
    Vorwarnzeichens nicht ändert, kann jederzeit auf passives Spiel entschieden werden. Wird von der
    angreifenden Mannschaft nach maximal 4 Pässen kein Torwurf ausgeführt, also, wenn der 5. Pass
    von einem Mitspieler angenommen wurde, wird auf Freiwurf gegen die ballbesitzende Mannschaft
    entschieden (13:1a, Verfahren und Ausnahmen siehe Erläuterung 4 Abschnitt D).
    Die Feststellung über die Anzahl der Pässe treffen die Schiedsrichter im Sinne der Regel 17:11.


    17.11:
    Entscheidungen der Schiedsrichter oder der Delegierten aufgrund ihrer Tatsachenfeststellung oder

    Beurteilung sind unanfechtbar.
    Nur gegen Entscheidungen, die im Widerspruch zu den Regeln stehen, kann Einspruch erhoben
    werden.
    Während des Spiels sind nur die jeweiligen „Mannschaftsverantwortlichen“ berechtigt, die
    Schiedsrichter anzusprechen.

    Tipp:

    Die Chiefs haben diese Saison nicht überzeugt, aber dennoch einen starken Record eingefahren. Für die Texans reicht es wahrscheinlich noch (65:35), gegen Bills oder Ravens nächste Runde könnte aber diese Saison tatsächlich Schluss sein.
    Bills vs. Ravens ist ein absolutes 51:49-Spiel, wo Kleinigkeiten entscheiden werden - Bills natürlich minimal vorne mit dem Heimvorteil.

    Die Lions sollten die Commanders im Griff haben (70:30). Bei Eagles gegen Rams sehe ich auch die Eagles knapp vorne (55:45), auch wenn die Eagles gegen die Packers nicht wirklich überzeugt haben. Da waren die Rams schon mehr in Playoff-Form, aber es geht diese Runde ja wieder bei Null los.

    Es sollte ein entspannterer Samstag und ein richtig heißer Sonntag werden.

    Ich sage in der nächsten Runde sehen wir:
    #1 Chiefs vs. #2 Bills
    #1 Lions vs. #2 Eagles

    Die Klarstellung entspricht auch meinem Verständnis von Regeln, so dass ich dem voll und ganz folgen kann.
    Das Team musste mit der Einwurfentscheidung davon ausgehen, in Ballbesitz zu sein und der Wechsel wurde regeltechnisch korrekt ausgeführt. Ein Team dann auf Nachfrage zu bestrafen, weil man wegen dem FairPlay des Spielers die Richtung ändert ist weder im Sinne des Sports noch der Regel.

    Es ist immer sehr schade, dass ausgerechnet zur Saison die anderen Abteilungen (v.a. Fußball, Leichtathletik) in die kostbaren Hallenzeiten drängen.

    Ab dieser Woche greift auch bei uns der Wintertrainingsplan, sprich ab den Herbstferien müssen alle Abteilungen enger zusammenrücken. Wir werden jedoch bei dem durch meine Übernahme der Mannschaft seit dieser Saison neu eingeführten 2x 2h (davon 2x 1,5h halbe/ganze Halle) Training die Woche mit den Mädels (U15) bleiben und müssen entsprechend noch mehr auf Treppenhaus/Gang und Seitenstreifen anpassen. Diese 2h sind volle Bewegungszeit und sollen auch immer so intensiv wie möglich und nötig geführt werden. Einen kleinen Platz zum trainieren findet man eigentlich immer, man muss nur kreativ sein und über den Tellerrand hinausschauen und sich mit den anderen Mannschaften in der Halle absprechen. Irgendeine Ecke ist immer ungenutzt und kann für Übungen eingenommen werden, ohne das Training der anderen zu stören.

    Nachdem die Mannschaft im Schnitt die letzten Saison bei 18,2:20,9-Toren (bei 0,58 Punkten) lag, haben wir uns vor allem das Tempo- bzw. schnelle Umschaltspiel vorgenommen. Entsprechend kann man viel schnelle Beine und Täuschbewegungen an Treppe/Gang/Rand trainieren. Erste Erfolge stellen sich ein, die Mädels spielen schneller und haben entsprechend mehr Angriffe. Nach den ersten beiden Spieltagen (zudem haben wir uns eine Liga höher qualifiziert) liegen wir bei 25,0:23,5-Toren und 1,5-Punkten.

    Vor 1h via Facebook veröffentlicht:
    "Die TG Mipa Landshut und Trainer Kay Hoffmann haben sich einvernehmlich getrennt. TGL-Teammanager Kilian Zieglmaier dankte Hoffmann für seine Arbeit: „Kay Hoffmanns Wirken bei der TG Mipa Landshut ist maßgeblich mit dem Aufstieg von der Bayernliga in die dritte Liga verbunden. Er hat junge Landshuter Talente an den Männerbereich herangeführt und gefördert. Wir bedanken uns bei ihm für sein Wirken in unserem Verein.“ Kay Hoffmann bedankte sich für die schöne und erfolgreiche
    Zeit in Landshut: „Ich habe hier eine tolle Chance bekommen und unvergessliche Momente erlebt. Dazu gehört vor allem die Meisterschaft in der Bayernliga verbunden mit dem Aufstieg in die dritte Liga. Danke für die tolle Zeit, die ich in Landshut erleben durfte.“ Das Traineramt wird nun interimsweise von Co-Trainer Rolf Schneider und Dominik Abeltshauser übernommen, bis ein neuer Mannschaftsverantwortlicher gefunden ist."

    Sollte Fuhr tatsächlich bisher keine Gelegenheit gegeben worden sein, sich vollumfänglich zu allen Vorwürfen zu äußern und erklären, ist die einstweilige Verfügung meiner Meinung nach richtig.

    Es ist nie richtig, wenn man sich nur eine Seite der Geschichte anhört. Zumal, wenn das jetzt so gesammelt geschieht, bereits eine gewisse Vorverurteilung stattfinden könnte und es für Fuhr am Ende schwer werden könnte, eine faire Chance in seinen Äußerungen zu erhalten.

    Nichtsdestotrotz muss es schnell wietergehen und der Vorfall für alle Seiten vollumfänglich aufgearbeitet werden, vor allem für die betroffenen Spielerinnen und auch für Fuhr.

    Naja gut, das eine ist eine Tatsachenentscheidung, dass ich einen Vorteil/Abkürzung des Angreifers wahrnehme und das andere wäre ja ein (wenn auch wsl. kein spielentscheidender und eher geringer) Regelverstoß, den Abwurf nicht wiederholen zu lassen, daher würde ich die zwei Punkte jetzt nicht 1:1 vergleichen wollen ;)

    Ich habe die Szene jetzt nicht als Video gesehen, aber es spielen da mehrere Faktoren aus SR-Sicht eine Rolle:

    1. ist das immer ein leichter Pfiff, den eigentlich alle in der Halle immer akzeptieren/verstehen (kommt ja oft bei 7m/Gegenstoß vor, dann soll er halt einfach seine erste Chance versenken :) - es gibt zwar oft Szenen, die man regeltechnisch laufen lassen könnte, aber dann hat man eher mehr Diskussionen, als wenn man abpfeift und jeder versteht/akzeptiert es)
    2. wird tatsächlich oft von den Spielern in Ballrichtung abgekürzt und nicht der 1a, sondern vielleicht dadurch der 1b Weg aus dem Kreis genommen, was ihm ja dann schon einen kleinen Vorteil verschafft und damit den Pfiff begründet
    3. wenn der Spieler so kurz vor der Aufnahme des Abprallers noch im Kreis steht - zwar vielleicht noch rechtzeitig vor der Annahme des Balles nach draußen kommt - hat er aus einer "Regelwidrigkeit" einen "unerlaubten Stellungsvorteil", den die SR dann ggf. mit dem Pfiff unterbinden wollten - dem Abwehrspieler wird ja so ggf. die Chance genommen, den Abpraller regelkonform aufzunehmen/attackieren.

    Die Regelungen sind tricky, aber nicht völlig aus der Luft gegriffen:

    Im Falle des Anwurfes ist es so, dass alle Spieler der anwerfenden Mannschaft in Ihrer Hälfte sein müssen und deswegen kein Teil des Fußes in die gegnerische Hälfte kommen darf (ausgenommen IM Kreis).

    Beim Torkreis ist auch das betreten des Abwehrspielers weiter strafbar, jedoch ist die Auslegung dahingehend geändert, dass es eine deutliche Verkürzung und Vorteilsabsicht dabei sein muss, und nicht jede Hacke auf der Linie zu einem 7m führt.

    Apropo 7m, die Linie markiert ja sozusagen auf den Abstand zum Tor und darf deswegen vom Werfer nicht berührt werden, da es ja sonst "nur" ein 6,90m wäre, andererseits darf der TW die 4m Linie berühren - aber nicht überschreiten - da die ja zum Abstand vom Tor bis zu der Linie zählt und er im Falle des überschreitens den 3m-Abstand zum Werfer unterschreitet.

    Beim Freiwurf muss der Abwehrspieler in Ballnähe ja auch mit der Hacke am Torkreis stehen, wenn der Angriffspieler direkt knapp außerhalb der Freiwurflinie (9m) den Freiwurf ausführt, damit die 3m Abstand eingehalten werden.

    Ein gewisser Sinn steckt also schon dahinter, wenn man sich im Detail mit den Linien/Regeln beschäftigt.

    Die Linie gehört zu dem Spielfeldteil, das sie begrenzt:

    Die Linie vom Torkreis gehört zum Kreis, damit ist mit berühren der Linie der Kreis betreten.
    Die Außenlinie gehört zum Spielfeld, damit ist das einfache berühren der Linie kein Problem und der Spieler befindet sich noch im Feld.

    Regel 1 - 1. Die Spielfläche:
    3. Alle Linien auf der Spielfläche sind integraler Bestandteil des Bereichs, den sie begrenzen. Die

    Torlinien zwischen den Torpfosten sind 8 cm breit (Abb. 2a), alle anderen Linien sind 5 cm breit.
    Zwei nebeneinander liegende Bereiche können anstatt durch Linien auch durch unterschiedliche
    Farben voneinander abgegrenzt werden.

    Hallo jamesbolt, Willkommen!

    Zickenbändiger hat schon viele gute Punkte in seinem anderen Beitrag aufgelistet, wo man einfach schauen muss, wie viel Zeit man investieren kann/mag und was für seine Mannschaft am besten geeignet ist.

    Wie in der Halle arbeiten wir auch im Sand u.a. an Koordination, Kraft (v.a. Schnell-/Sprungkraft) und dem Tempospiel.
    Dazu versuchen wir natürlich auf die regeltechnischen Besonderheiten einzugehen (Spezialistenwechsel, Ball kann aus dem Torraum genommen werden, kein/kaum Körperkontakt, Penalties usw.) und an der Technik (Pirouette, Kempa und dem Block zu arbeiten).
    Im letzten Teil der Turniervorbereitung geht es dann auch offensiv und defensiv um taktische Ausrichtung (mutig 3:4 verteidigen, flüssige Wechsel und Ball schnell nach vorne).

    Auch hier ist es inzwischen so, dass viel über Wahrscheinlichkeiten/Statistik geht: linker Läufer und Würfe von zentral haben eine deutlich höhere Erfolgsquote, als von der rechten Läuferposition, entsprechend versucht man natürlich sein Angriffs- und Abwehrkonzept auf diese Dinge auszulegen (mehr Abschlüsse über rechts zulassen und selber das Spiel über links/zentral aufziehen).

    Im internationalen Beachhandball war es vor allem letzte Saison auffällig, dass der Shooter sich auf der rechten Läuferposition aufgestellt hat, um hier normale und damit leichtere Würfe mit 2 Pkt. zu haben, wofür man sogar in einer Halbzeit den deutlich längeren Wechselweg des Shooters, sprich TW in Kauf genommen hat.

    Am Ende muss man (wie in der Halle) seine Mannschaft und die Gegner betrachten und dann schauen, was taktisch sinnvoll und vertretbar ist, um das bestmöglichste Ergebnis zu erzielen.