Beiträge von brodie79

    Österreich hat nicht den Spielerpool wie Deutschland, Spanien oder Kroatien. Also müssen sie Wege finden, wie sie mit dem, was sie haben, mehr draus machen als die reine individuelle Qualität gegeneinander spielen zu lassen. Und das schaffen sie bei dieser EM. Das ist dann der Verdienst vom Trainer und am Ende das, was man in Deutschland gerne sehen würde im Hinblick von Deutschland zu Dänemark, Schweden oder Frankreich. Das wird man vlt. nicht in jedem Turnier schaffen, aber zumindest immer mal wieder, wenn die individuelle Qualität nicht besser wird. Genau das ist mit Dagur gelungen. Man wird die individuelle Unterlegenheit nicht immer kompensieren können, aber im Grunde eine Stufe höher das machen, was Österreich gerade jetzt bei EM gelingt. Und daran muss man den Bundestrainer dann messen können. Bislang konnte man nicht den Eindruck gewinnen, dass das mit Alfred gelingen können. Die Mannschaft bringt in etwa das, was man vielfach auch erwarten kann, aber man hat eigentlich nie den Eindruck, dass sie mehr ist als die einzelnen Teile.

    Die Reaktion der Österreicher direkt mit Abpfiff war merkwürdig. Hoch geführt, eigentlich alles im Griff, dann fast noch verloren und sie jubeln? Ich hätte verstanden, wenn sie sauer gewesen wären. Sei es über sich, oder über die Schiris, den Handballgott oder wen auch immer. Oder enttäuscht, dass ihnen eine so große Chance entgangen ist. So nüchtern von außen betrachtet ist es natürlich ein Erfolg, aber bei so einem Spielverlauf als Spieler direkt im Geschehen zu jubeln, wenn man nicht nur nicht gewinnt, sondern auch Deutschland weiterhin die Chance auf HF lässt? Da würde doch jeder Sportler auch gewinnen wollen und wenn es nicht klappt, dann überwiegt erstmal die Enttäuschung oder die Wut.

    Einige Entscheidungen in der Kaderplanung haben funktioniert, andere nicht. Quenstedt war nach dem Landin-Wolff-Drama nachvollziehbar von der Rolle her, aber nicht der Besetzung. Das war ein großer Fehler. In den Jahren hätte ein zweiter Torhüter dem THW sehr gut getan. Auf der anderen Seite stehen neben der Verpflichtung von Sagosen auch Spieler wie Reinkind, Mrkva, Øverby, Johansson oder jetzt gerade Bellahcene, welche die (öffentlichen) Erwartungen übererfüllt haben. Selbst Gisli war im Grunde ein Treffer vom reinen Transfer her. Auch wenn er vermutlich beim THW nicht dieselbe Entwicklung genommen hätte. Sollten Skipagøtu und Madsen langfristig einschlagen waren da schon eine Menge Treffer dabei, die das Gesamtfazit Katastrophe doch etwas weit hergeholt erscheinen lassen. Ich würden sagen: 3+.

    Faust hat beim THW einen so unbekümmerten und frechen Eindruck hinterlassen, dass man sich echt wünschen würde, dass er eine richtige Chance bekommt. Spieler mit Feuer würden Kiel wirklich gut stehen. Er machte bislang auch nicht den Eindruck, dass die Aufgabe zu groß für ihn ist. Insofern würde ich dem THW den Mut wünschen richtig auf ihn zu setzen. Zumal Zerbe jetzt auch nicht der Überspieler ist. Ekberg hat in der Liga aktuell eine Quote von 59% auf Außen. Die Position ist mittlerweile beim THW ein Problem geworden.

    Genau. Zur Saison 2018/19 kam Pekeler und mit ihm wurde die Defensive deutlich besser. Damit ging es beim THW dann wieder deutlich bergauf. Nichtsdestrotz hat der THW die eine Saison EL oder damals EHF Cup ohne Kadereinsparungen überstanden mit einem Verlust von 150K €. Kann mir nicht vorstellen, dass sie dieses Risiko nicht nochmal eingehen werden.

    Wallinius und Johansson haben langfristige Verträge. Bei Johansson freut es mich sehr. Der hat derzeit einen Hänger, wird uns zukünftig aber noch viel Freude bereiten. Was sie sich von Wallinius versprochen haben, ist mir auch schleierhaft. Wenn man ihn ausleihen könnte, sollte man es machen, dann wäre das Geld für Bilyk da. Aber alle drei für RL (wie im Kader 23/24 ausgewiesen) ohne CL wird kaum machbar sein. Also wird einer von Ihnen eine RM-Positionen einnehmen müssen (im Kader 23/24 sind es Dule, Weinhold und Skippy). Behält man Bilyk, müsste man eigentlich aus finanzieller Erwägung auf Weinhold und Dule verzichten, immer vorausgesetzt die CL-Quali wird nicht erreicht. Aber vielleicht täusche ich mich ja hinsichtlich der finanziellen Möglichkeiten und einzelner Spielergehälter.

    Gerade weil Wallinius einen so langfristigen Vertrag hat, stellt sich die Frage, was der THW hier vor hat. Natürlich muss man beim THW in erster Linie Erfolg haben und wenn Wallinius da nicht zuträglich ist, dann spielt er nicht. Aber dann muss man eigentlich daran arbeiten, diesen Vertrag zu beenden. Dann sähe die Personalie Bylik wieder anders aus. Wenn man auf ihn setzt bzw. an ihn glaubt, dann sollte er auch spielen. Soviel wird man beim THW zwischen all den Spielen nicht trainieren, sodass es sonst eigentlich ein eher verlorenes Jahr für ihn wäre.

    2018/19 im damaligen EHF Cup war der Kader nicht anders als in einer CL-Saison. Zu Beginn hatten sie sogar sechs Rechtshänder im Rückraum mit Nilsson, Dissinger, Dule, Bilyk, Zarabec und Gisli, bevor Dissingers Vertrag aufgelöst wurde und er während der Saison zu Skopje ist. Das wird vermutlich auch ein wenig Geld gekostet haben. Denke mal, eine Saison werden sie überbrücken können.

    Bilyk ist ein sehr guter Kaderspieler, gerade für den Bundesliga-Alltag, der dem THW in vielen Spielen den Hintern gerettet hat, weil er gegen schwächere Gegner aus Nichts Tore machen kann. Da kompensiert er die taktische Ideenlosigkeit oft sehr gut, auch weil er mitunter Tiefe findet durch seine typischen Bewegungen. Aber für das ganz oberste Regal reicht es nicht. Da muss der THW schon auf Johannsson hoffen, der aber aktuell auch nur punktuell zündet. Dessen "Entwicklung" in dieser Saison ist für den THW wesentlich bedenklicher als die Frage, was aus Bilyk wird. Noch dazu mit dem Wallinius-Faktor, wo überhaupt nicht erkennbar ist, was der Plan ist. Wenn man nicht auf Wallinius setzt, dann wäre Bilyk dort gut aufgehoben, aber wenn doch, dann sollte er auch regelmäßig mehr spielen.

    Im Kader 2014 standen von Dortmund vier Spieler:

    • Weidenfeller
    • Durm
    • Großkreutz
    • Hummels

    Der einzige, der überhaupt gespielt hat, war Hummels. Von Bayern sieben Spieler, die alle gesetzt waren:

    • Neuer
    • Boateng
    • Kroos
    • Lahm
    • Schweinsteiger
    • Götze
    • Müller

    2014 hatte Deutschland außer Lahm keinen Außenverteidiger von Format. Der wollte dazu noch zentral im Mittelfeld spielen, was er bis ins Achtelfinale auch gemacht hat. Aufgrund der Analyse von Urs Siegenthaler, dass die klimatischen Bedingungen keine Schienenspieler zulassen werden, spielte Deutschland mit vier Innenverteidigern in der Abwehr. Dazu verletzte sich Reus direkt vor der WM, was eine Umstellung zur Folge hatte, dass Kroos zentral in die Mannschaft rückte und Özil auf links. So hatte Deutschland im Zentrum immer drei Spieler, die auch Defensivarbeit verrichteten im Gegensatz zu Özil. Aufgrund dieser Umstellungen hatte Deutschland eine bessere defensive Stabilität. Immer noch nicht absolut top, aber gut genug, dass man bei dem Turnier nicht konstant Gegentore bekommen hat. Im Übrigen hatte Deutschland 2014 auch keine Mittelstürmer außer dem in die Jahre gekommenen Klose. Daher spielte Deutschland die überwiegende Zeit mit Götze als "falsche neun". Klose spielt im Viertelfinale gegen Frankreich das erste Mal länger als 45 Minuten während des Turniers.

    Man kann also durchaus jede Menge Problemstellen haben und trotzdem was reißen.

    Magdeburg hat für Marko Bezjak vor zwei Jahren, als er im selben Alter war wie Dule jetzt, eine neue (wichtige) Rolle gefunden. Was so ein cleverer Spieler wert ist, hat man im CL Halbfinale gesehen, wo Bezjak Barcelona in der Offensive gut auseinandergenommen hat, als er übernehmen musste. In einer solchen Rolle kann Dule für den THW Gold wert sein. Das sollte jetzt keine Ausrede sein, warum niemand anderes das Zepter übernehmen kann, wie es dann Gisli bei Magdeburg gemacht hat.

    Insgesamt machen die Aussagen von Jicha und Szilagyi wenig Sinn. Wenn der THW voll auf Skippy setzen würde und er entsprechend konstant und viel spielen würde, dann können sie die Wir-brauchen-Zeit-Karte vlt. spielen, aber ansonsten ist die Mannschaft nicht viel anders als letztes Jahr. Und Sagosen war jetzt nicht der Spieler, auf den nun alles zugeschnitten war, dass sein Wegfall nun eine komplette Umstellung bedeutet.

    Zumal man mit Appelgren gleich drei Jahre verlängert hat. Total nachvollziehbar wäre noch eine Saison gewesen, weil Späth bei der Verlängerung noch verletzt war, etc., aber bei gleich drei Jahren muss es doch einen (langfristigen) Plan gegeben haben.

    Off Topic:

    Man sollte so verfahren wie die Basketballer .

    Wer vorab die Turniere nicht mitspielt , wird auch für Olympia nicht nominiert.

    Folgendes bezog sich auf die letzte WM, da Kleber vorab die EM nicht gespielt hat !

    Vor wenigen Tagen hatte Schröder Kleber im Podcast „Got Nexxt“ von Andre Voigt angegriffen: „Nicht um Maxi auf die Füße zu treten, aber Maxi war letztes Jahr nicht da. Wenn du dich nicht committet hast – das war eigentlich die Message für uns alle –, dann bist du nächstes Jahr auch nicht dabei.“


    Dementsprechend wäre es wirklich Banane , wenn Pekeler auf einmal bei Olympia dabei sein sollte !

    Beim Basketball ist das nicht wirklich gut gelaufen. Nachdem der Bundestrainer die Absagen vor der Heim-EM nur bei Barthel und Zipser akzeptierte, hat er mit Bonga und Kleber zwei der absagenden Spieler für den erweiterten Kader für die WM nominiert, was für größere Verwunderung gesorgt hat angesichts der Ansage mit den Nominierungskriterien der drei Turniere. Schröder hat dann eigenmächtig im Namen der Mannschaft die Nominierung von Kleber kritisiert, nicht aber von Bonga. Der Hintergrund ist, dass Schröder und Kleber überhaupt nicht miteinander können und Schröder hier alte Rechnungen mit Kleber beglichen hat, die vor allem durch die völlig verbockte WM 2019 entstanden sind.

    Der THW hat in den letzten Jahren doch einige Spieler geholt, die andere auch gern gehabt hätte. Das gilt aber auch für Flensburg, für Berlin, für Magdeburg. Mit Madsen und Perez de Vargas kommen die nächsten beiden, die mit Sicherheit auch eine ganze Reihe anderer Optionen als den THW hatten. Jetzt hier davon zu reden, dass der THW nicht mehr attraktiv ist, ist doch fehl am Platz.

    Das Problem ist z.B. eher, dass man sich am Anfang der Saison 22/23 entschieden hat, den 2023 auslaufenden Vertrag von Wiencek um zwei Jahre zu verlängern und voll darauf zu setzen, dass er diese Leistungen bis möglichst Ende 24/25 dahin bringt. Wenn man konstant jedes Jahr oben mitspielen will, dann hätten sie eigentlich gucken müssen, dass jemand wie Fabregas ab dieser Saison in Kiel spielt und nicht in Veszprem, während Wiencek entweder eine Rolle als 3. Mann mit vlt. auch deutlich weniger Geld akzeptiert hätte oder gegangen wäre. Das sind aber Entscheidungen, die natürlich nicht einfach sind, weil Wiencek einfach ein verdienter Spieler ist.

    In der Vergangenheit ist Kiel hier gefühlt konsequenter, man kann auch sagen gnadenloser, gewesen.

    Kiel hat bisher mehr Tore pro Spiel geworfen als Melsungen, Magdeburg oder Flensburg. Es sind sogar mehr Tore pro Spiel als letzte Saison. Das sieht nicht wirklich flüssig aus, ist oft Brechstange, ist nicht super effizient deswegen, aber der THW findet trotzdem Wege, wie genügend Bälle ins Tor gehen. Die Wurfeffizienz war letzte Saison sogar leicht niedriger als diese bisher. Von daher finde ich den Fokus auf die Spielart in der Offensive irgendwie schwierig.

    Auf der Gegenseite bekommt man pro Spiel bisher zwei Gegentreffer mehr als letzte Saison und die Quote der Torhüter ist von 34% auf 30% gefallen, was trotzdem noch knapp hinter der Spitze ist. Der THW war letzte Saison von der Quote her das beste Team, aber nur auch knapp vor RNL und Melsungen. Allerdings hier deutlich besser als z.B. Berlin oder Magdeburg. Auffällig ist z.B. dass die Anzahl der 7m Gegentore von 2,1 auf 3,9 pro Spiel gestiegen ist, wobei die Quote der gehaltener 7m gleich geblieben ist. Ich glaube hier kann man schon ablesen, dass es dem THW sehr schwerer fällt den Gegner in der Verteidigung vor sich zu halten.

    Heißt das etwa, der THW ist nicht mehr interessant für Spieler, wenn ja warum?

    Es gibt doch genügend Gründe von Geld, Struktur der Mannschaft, Spielweise, Kariereplanung, Ligaalltag bis präferierte Lebensumgebung. Bei Spielern, die Familie haben, kommen dann nochmal andere Kriterien dazu. Es macht doch für keinen Spieler immer Sinn nach Kiel zu gehen. Dafür gibt es viel zu viele Alternativen, die vlt. besser passen. Warum haben denn sowohl Kiel als auch Flensburg und Magdeburg Spieler nach Kolstad verloren? Ich bin mir sicher, dass Magdeburg Gullerud nicht loswerden wollte. Am Ende war es sein Wunsch (eher) zu gehen und die Nachfolgerlösung gestaltet sich eher schwierig.

    Die meisten Verpflichtungen von Spielern stehen in der Regel sehr viel eher fest. Um bei Øverby zu bleiben. Bei ihm war im November 2020 schon (inoffiziell) bekannt, dass er ab 2022 beim THW spielen wird. Die Frage wird sein, ob man beim THW so geplant hat, dass man ab 2024 wirklich jemand holen muss, oder ob man nicht gedacht hat, man verlängert a la Horak nochmal ein Jahr mit Øverby als Kaderergänzung, weil Pekeler und Wiencek das tragen werden und schaut eher in Richtung 2025.

    Off Topic (so halb):

    Ich habe mir die Tage mal Holstebro gegen GOG in der Halle gegeben während meines Urlaubs. GOG hat gerade noch ein Unentschieden gerettet nach -5 in der 2. Halbzeit. Mensing hatte eine Bewegung, die klappte nach 3 Minuten nicht mehr und dann war es das mit seinem Repertoire. Madsen dagegen hat gebissen und gekämpft. Sehr kompromisslos in seiner Spielweise. Erinnerte von dem Aspekt her fast ein wenig an Weinhold. Aber im Gegensatz zu Weinhold viele Scharmützel mit Gegner und Diskussionen mit den Schiris. Ordentliches Energiebündel. Wenn er immer so drauf ist, wird das ein Spieler, der gut polarisieren wird. Mensing dagegen unglaublich passiv, Da sah man keinen Spieler, der sich gegen die Niederlage wehrt, wie das bei Madsen der Fall war.

    On Topic:

    Die Abwehr-Thematik hatte sich in der CL die letzten zwei Jahre schon angekündigt und ist nun voll in der Liga angekommen. Ich sehe auch nicht, wie PdV da irgendwas entscheidend besser macht wird. So viel besser als die Torhüter-Leistung dieses Jahr wird es nicht werden. Sicher war die mit Landin in der Liga nochmal ein Stück besser, aber auch Landin hat in einigen Spielen kaum einen Finger an den Ball gekommen, was völlig normal ist. Insofern macht ein Übergangsjahr wenig Sinn. Dafür bräuchte es eine Perspektive in der Abwehr. Ich hatte vor der Saison hier gefragt, wie sich die Abwehr denn verbessern sollte dieses Jahr und da war Johansson in den Mittelblock so die einzige Perspektive. So wirklich aufgedrängt hat er sich bisher eher nicht. Von daher hat man jetzt 3 Kreisläufer, die in erster Linie den Mittelblock bilden, wo man vlt. bei Peke nochmal ein, zwei Schritte nach vorne erwarten kann. Wobei ich nicht weiß, ob das realistisch ist, angesichts der Verletzungen. Wer kommt also für Øverby. Einen Top-Spieler vorne wie hinten wird man wahrscheinlich nicht bekommen. Also eher einen defensiven und Wiencek beschränkt sich mehr auf Offensive oder einen offensiven und Wiencek spielt hauptsächlich Abwehr?

    Ich finde das sportliche mit drei Keepern ist das eine. Das mag man vlt. noch hinbekommen. Aber bindet das nicht (unnötig) Kapital auf einer Position, welches dann wieder auf einer anderen fehlt, um vlt. mehr zu machen als einen "Kaderspieler"? Wenn so eine Drei-Torhüter-Lösung ein Team macht, was soviel Geld hat, dass es nicht juckt, dann kann man auf das rein sportliche gucken, aber so hätte doch bestimmt der eine oder andere Euro an anderer Stelle helfen können?

    Wetzlar hatte bisher in der Saison noch in keinem Spiel 32 Tore. Und so monsterhoch war das Tempo nicht. Selbst in der zweiten Halbzeit, wo es dann wirklich drauf ankam, konnte sich Wetzlar einen freien Wurf nach dem anderen herauskombinieren. Das die Quote der Torhüter absolut in Ordnung war, bei Bellahcene sogar richtig gut, spricht für ihre Qualität. Natürlich kann man auf die Offensive gucken und sieht dort Fehler und Fehlwürfe, die so nicht sein sollten, aber es war eben wieder ein Spiel, wo es der Gegner viel zu leicht hatte Tore zu machen. Offensiv kann man immer mal auf einen überragenden Torhüter treffen, usw., aber Defensive muss eigentlich immer gehen. Wenn der Gegner dann reihenweise unmögliche macht, okay, aber das musste Wetzlar nicht.