Beiträge von lisa61

    Zitat

    Original von pko
    Nein- der Antrag ist unabhängig von dem Lizenzgerangel. Hätte die SGL nachträglich die Lizenz entzogen bekommen, gäbe es drei Absteiger aus dem Kreis der aktuell spilenden Teams. So zählt die SGL weiterhin als sportlicher Absteiger, zwei werden noch gesucht.

    Deine Aussage ist nicht korrekt
    In der Durchführungsbestimmung der ZLS steht ganz klar bei der Abstiegsregelung:
    Es steigt der 19.18. und 17. ab

    Also egal was mit der SGL passiert ist oder wäre, von den aktuell 18 spielenden Teams werden nur 2 gesucht die absteigen

    Ich habe jetzt nochmal in meinen Unterlagen nachgeschalgen

    §1 Lizenzierungsrichtlinien

    (1) Antragsberechtigt ... Vereine ... sofern sie sich sportlich ... qualifiziert haben.

    Ein sportlicher Absteiger reicht (aus terminlichen Gründen) seine Unterlagen zwar ein, da er nach Festestehen des sportlichen Abstiegs nicht antragsberechtigt war, ist der Antrag ohne Bedeutung.

    Der Lizenzantrag ist damit hinfällig und die Lizenz kann damit aus meiner Sicht gar nicht verweigert werden.

    Ich bin zwar kein Jurist, für mich ist das aber nicht nur logisch, sondern auch eindeutig.

    Der Punkt ist doch der:

    Dieser Verein hat keinen Lizenzentzug sondern eine Lizenzverweigerung. Denn im Lizenzierungsverfahren geht es um die neue Saison. Wenn die Mannschaft sportlich absteigt sind die Unterlagen irrelevant, wenn sie nicht sportlich absteigt, dann steigt sie zusätzlich ab. Wo ist denn da das Problem.

    Selbst wenn am 01. Mai erklärt wird: Verein X erhält keine Lizenz, dann ist das erst mal erstinstanzlich, es gibt ja Einspruchsfirsten ......

    Also ich sehe Dein Problem nicht, ähnlich wird doch auch mit den Aufsteigern verfahren. Mögliche Aufsteiger müssen ihre Unterlagen bis zu einem Termin (01.Mai ?) einrechen, zu diesem Termin steht ja gar nicht fest ob sie sich sportlich qualifizieren. Wenn die sportliche Qualifikation wegfällt gibt es die Unterlagen zurück und fertig.

    Aus meiner Sicht kann das erste Kriterium nur die sportliche Qualifikation sein

    Für einen sportlichen Absteiger ist doch das Lizenzierungsverfahren für die kommende Spielzeit nicht mehr relevant - da er sich nicht sportlich für die Liga qualifiziert hat ist doch die wirtschaftliche Situation völlig egal - er bekommt seine Unterlagen zurück und basta.
    Ich verstehe das Problem an dieser Stelle nicht

    um die ganze Lizenzierungsproblematik mal zusammengefasst darzustellen heir mein Kenntnisstand.

    Grundsätzlich gilt zu unterscheiden aktuelle Saison und neue Saison

    Aktuelle Saison:
    Wird Insolvenz wegen Zahlungsunfähigkeit angemeldet - und besteht ein vorläufiges Insolvenzverfahren, dann gilt diese Mannschaft als erster sportlicher Absteiger. Dies gilt auch bei einem Insolvenzantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit. Allerdings gibt es da noch einen Stichtag (irgendwann im Mai glaube ich), zudem dann festgestellt werden kann dass der Verein (Träegr) wieder zahlungsfähig ist

    Zukünftige Saison:
    Wenn eine Mannschaft sportlich abgestiegen ist, dann stellt sich die Frage der Lizenz gar nicht, der Lizenzantrag ist dann hinfällig. Es kann eine Lizenz für die neue Klasse beantragt werden (bei Absteigern aus der 1. Liga für die 2.Liga) - für die Regio ist ja keine Lizenz erforderlich. Eine Lizenz die beantragt wurde ist damit hinfällig und kann daher auch nicht verweigert werden.

    Bei Insolvenz in der aktuellen Saison kann man also im kommenden Jahr eine Klasse tiefer spielen

    Wird einer Mannschaft (die natürlich sportlich qualifiziert sein muß) die Lizenz verweigert, dann wird diese Mannschaft nicht zum sportlichen Absteiger, sondern verschwindet zusätzlich aus der Liga (und kann bei den Landesverbänden - Oberliga - wieder einsteigen)

    Hier haben wir dann auch den Hauptunterschied zum letzten Jahr, 6 Vereine aus 1. und 2. Liga erhielten keine Lizenz für die neue Saison, die wurden komplett auf die sportlichen Absteiger angerechnet

    Fazit:
    Eine Lizenzverweigerung eines sportlich qualifizierten Teams reduziert die Anzahl der Mannschaften in der Liga.

    Ich hätte da mal ne Frage:

    wie geht denn das - für ein halbes Jahr verpflichtet -
    in den Statuten steht doch: ein gültiger Vertrag muss u.a. eine Laufzeit bis zum 30.06.XX haben.

    Man lässt also gleich die Vertragsauflösung mitunterschrieben und legt die dann in die Schublade ? wenn ja, dann sollte man aber wenigstens die Form wahren und in der Veröffentlichung nicht von der Verpflichtung für ein halbes Jahr reden

    Vielleicht kann mir aber ja auch einer erklären wie man diesen Vertragspassus mit dem 30.06. umschiffen kann

    Ich hätte da mal ne Frage an die "Juristen"

    Welche Gründe kann es denn jetzt noch geben, dass die Insolvenzverfahren gegen Hamburg, Fredenbeck, Wallau, .... nicht eröffnet werden?
    Normalerweise haben die GmbHs doch spätestens seit dm letzten Wochenende keine Einnahmen mehr und nur noch Kosten ?

    Als was ist der Grund, mal abgesehen von "schlafenden" Richtern oder Insolvenzverwaltern.

    Bei gleicher Tordifferenz sind Entscheidungsspiele durchzuführen

    also nicht erst bei gleichem Torverhältnis

    Entscheidungsspiele werden mit Hin- und Rückspiel ausgetragen, bei Punktgleichheit gilt das Torverhältnis, bei ausgeglichenem Torverhältnis die höhere Anzahl der auswärts erzielten Tore (nach § 44 SpO)

    Es gibt noch einen weiteren interessanten Aspekt:
    Kirchzell hat sein 1. Saisonspiel in Bad Neustadt gewonnen, mit 30:29.
    Bad Neustadt hat in diesem Spiel einen Spieler ohne Spielberechtigung eingesetzt. Wenn das Spiel dort unentschieden ausgegangen wäre, dann wäre die Wertung 0:0 mit Sieg für Kirchzell gewesen.
    Das wäre für Kirchzell besser gewesen, denn wenn sie dann am Ende der Saison das schlechtere Torverhältnis haben würden, dann wäre es auf jeden Fall zu Entscheidungsspielen gekommen. Bei besserem Torverhältnis wären sie Meister

    Soweit mir die Regeln bekannt sind gilt folgendes:

    Entscheiden ist ob die Lizenz entzogen wird (während der laufenden Saison) oder ob die Lizenz für die neue Saison verweigert wird.

    Bei einem Lizenzentzug (z.B. duch Insolvenz) gilt der betroffene Club automatisch als erster sportlicher Absteiger, d.h. das Team würde automatisch auf den letzten Platz gesetzt (wahrscheinlich werden alle Spiele als verloren gewertet).
    Bei 3 Teams mit Lizenzentzug wären die letzten 3 Plätze schon belegt, andere AMnnschaften würden dann nicht absteigen, sie wären damit auch nicht sportlich abgestiegen.

    Bei einer Lizenzverweigerung (was ja eigentlich nur zum Beginn einer neuen Saison passieren kann) wird die betroffene Mannschaft zusätzlich zu den sportlich abgestiegenen herausgenommen. Es gibt meines Wissens eine etwas komplizierte Nachrückregelung für die erste und zweite Liga.

    Das war aber nur die Spitze des Eisberges

    Zu dieser Zeit waren Ausschreitungen von englichen Fans an der Tagesordnung. Daher auch die globale Sperre.
    Und die Engländer haben in der Auszeit dann begriffen - haben entsprechende Karteien angelegt - mit Stadionverbote und Überwachungen der Fähren haben sie ihre "Fans" gebhindert aufs Festland zu kommen

    Man muß übrigens nicht mit dem Finger nach Italien zeigen, Was war denn in Frankreich los, oder erst kürzlich in Slovenien. Nach erer Logik müsste die deutsche Nationalmannschaft nun für die WM im eigenen Lande gesperrt werden

    Inter Mailand muss als Veranstalter und Auslöser sicherlich betraft werden, aber warum sollte z.B. der SC Milan bestraft werden ?

    Zitat

    Original von ulle
    Das wird ne spannende Endphase in der ,so hoffe ich (sorry liebe Kirchzeller) die Schwaben die Nase vorne haben.
    Beim Restprogramm sehe ich leichte Vorteile für B/Mz., da Kirchzell in Kronau und Deizisau schwere Auswärtsspiele auf dem Programm hat.

    Die Aufgabe in Deizisau ist ja wohl Geschichte und wurde schlecht gelöst

    Merkt euch mal genau was ihr hier alles an Vorschlägen und Möglichkeiten von euch gebt. Wenn ich die Altersstruktur der Beitragsschreiber richtig verfolgt habe, dann habt ihr in dne nächsten paar Jahre wahrscheinlich selber Kids und so in 10 Jahren steht ihr beim E oder D-Jugendspiel am Seitenrand, habt zu allem einen Kommentar, wisst es besser als der Trainer und der Schiri macht sowiso alles falsch
    :)

    Wahrscheinlich habt Ihr alle die Chance es besser zu machen, eure Elternkollegen positiv zu beeinflussen, .......

    Wenn das Lizenzierungsverfahren aus eurer Sicht ein Witz ist, dann macht doch mal Verbesserungsvorschläge.

    Wie z.B. wollt ihr denn das folende in den Griff bekommen:

    Beispiel der Verein erhält vom Haupt-Trikotsponsor 400000 Euro, der Vertrag läuft zum 30.06.2005 aus. Der Verein palnt das selbe Geld weiterhin zu bekommen. Daher wird dies in den Lizenzunterlagen angegeben. Der Verein findet aber keinen Sponsor mehr, der dieses Geld zahlt.

    So könnte man einige Beispiele definieren ....

    Von Kiel kam in der HW der Vorschlag, alle Verein müssten eine hohe BAnkbürgschaft beibringen (die weit über die heute erforderliche Bürgschaft hinausgeht, die im Fall eines Rückzugs nur den Einnahmeausfall der Liga-Konkurrenten wegen des wegfallenden Heimspiels abdeckt). Die Bürgschaft würden dann ja nur Vereine erhalten bei denen finanziell alles in Ordnung ist. Kiel hat das dann aber selbst als unrealistisch eingestuft

    Bei den Banken ist es aber leider oft so, nur diejenigen erhalten die Gelder (oder Bürgschaften) die sie eigentlich gar nicht brauchen. Wahrscheinlich würden bei Umsetzung des Kieler Vorschlags nur noch eine Handvoll Mannschaften in der ersten Liga spielen.

    Meine Meinung:
    Beim Lizenzierungsverfahren müssen 2 Dinge unterschieden werden:
    1. Das Eintreten von unvorhergesehenen Ereignissen, wie Ausfall eines Sponsors (z.B. durch Insolvenz), Einbruch von Zuschauerzahlen, ....
    Diese Kategorie kann man ja leicht durch die Zahlen der Vergangenheit nachprüfen. - In diesem Fall gehören beide Augen zugedrückt.
    2. Bewußte Falschangaben oder völlig unrealisitsche Prognosen, die nicht mit Verträgen untermauert sind. Hier gehört die Lizenz verweigert oder auch entzogen. Es kann doch nicht sein, dass man ein paar Millionen Verbindlichkeiten vergisst, mit 100 % Steigerung von Zuschauern oder Sponsorengeldern rechnet.

    Ein weiterer Punkt aus meiner Sicht:
    Es kann nicht sein, dass man sich im Falle der Überschuldung sich einfach am Saisonende von seinem wirtschaftlichen Träger löst, ein paar Millionen den Gläubigern und damit der Allgemeinheit aufbürdet und sich dann schuldenfei neu präsentiert. Die HBL dürfte so etwas nicht dulden. Wenn der HSV (nur als Beispiel) mit seinem wirtschaftlichen Träge ein paar Millionen Schulden erwirtschaftet hat, dann sollte dafür auch die Verantwortung übernehmen und diese wieder abbauen, ansonsten würde ich dafür plädieren: keine Lizenz

    Ein weiterer Vorschlag der gemacht wurde war:
    Permanente Überwachung der Zahlungstermine für Gehalt, Sozialversicherungen und Zahlungen an das Finanzamt. Monatliche und quartalsmäßige Meldung der Zahlungstermine an die HBL, bei Verspätungen kann dann nachgehakt werden, die eingereichten Lizenzunterlagen müssten dann mit der Realität abgeglichen werden, die Vereine berechtigen die HBL ja zu entsprechenden Prüfungen vor Ort. Und ann könnte man ja wie weiter oben beschrieben die beiden Punkte zur Anwendung bringen, wobei bewußte Falschmeldungen / unrealisitsche Erwartungen zu sofortigen Sanktionen führen muss.

    Bei den meisten TEams gibt es doch sicherlich auch sowas wie einen Frühbucherrabatt, 5% oder mehr.
    Wenn man das mal hochrechnet auf 3-4 Monate, dann ist das eine Verzinsung von 15-20 Prozent.

    Da muss man das Geld aber schon ordentlich anlegen, will man daraus noch einen Profit ziehen.

    Die Vereine machen das also nur, um
    - das ganze organisatorisch hinzukriegen (Vorkaufsrecht auf bisherigen Platz ..)
    - um die Zeit ohne Zuschauereinnahmen zu überbrücken

    Ich denke bilanztechnisch ist doch egal auf welches Saison (oft auch Geschäftsjahr) man das verbuchen muss, der entschidende Punkt ist da doch die Liquidität

    Die Kommentare zusammengefasst bedeutet dies:

    Wenn Mauer nicht nach Hemsbach gegangen wäre, dann wären wohl die Kröstis 2 aufgestiegen (owohl sie im Jahr zuvor mit der fast identischen Truppe den Abstieg an den letzten beiden Spieltagen verhindert haben). Dort würde dann im nächsten Jahr Gensheimer und einige andere gegen sich selbst spielen, (Kröstis 1 gegen Kröstis 2), was das erzielen von Gegenstoßtoren deutlich erleichtern würde.

    Nachdem Mauer aber ja nach Hemsbach gegangen ist, streiten sich nur Kirchzell und Bietigheim um den Aufstieg, wobei Kirchzell wackelt und Bietigheim die durchwachsenen Leistungen durch Daumendrücker ausgleichen kann.

    Bietigheim steigt aber auf, weil sie die lockereren Sponsoren hat

    Oder habe ich jetzt etwas falsch verstanden ? ;)

    Zitat

    Original von UlfN
    ...Oh, mir ging ähnliches durchaus durch den Kopf. Nicht den Sprung in den Kreis zu verbieten (siehe Phunky), aber dennoch Kopftreffer generell mit Rot zu bestrafen

    Das haben wir doch schon.

    allerdings mit der Einschränkung ... mit Absicht ...
    und das bedeutet, wenn sich er Torwart nicht bewegt .....

    Stellt euch mal vor welche taktischen Möglichkeit ein Torhüter hat, wenn ein Kopftreffer automatisch Rot für den Schützen gibt.
    Ich habe schon Torüteraktionen gesehen bei denen der Keeper deutlich mit dem Kopf zum Ball ging um einen Treffer zu verhindern.

    Vielleicht sollte man auch mal über einen Kopfschutz für den Torhüter nachdenken

    Zitat

    Original von Linksaussen
    man sollte doch auch angesichts der zahlreichen vorwürfe, die man dem hsv zu recht machen muß, auch nicht vergessen, daß der hsv aus mehr besteht als nur dem management, nämlich trainer und spielern, anderen mitarbeitern (geschäftsstelle usw.), die mit dem dreck, der da passiert ist, nichts zu tun haben, den ehrenamtlichen und nicht zuletzt den fans. da sollte man auch irgendwann mal reinen tisch machen können und nicht bei jedem euro, den der hsv ausgibt, zeter und mordio schreien.

    bei wallau sieht man ja auch, daß im grunde zwei personen reichen, um einen verein komplett in den untergang zu führen.

    Die angehäuften Schulden sind aber nich nicht abgebaut, und schon wird neues Geld ausgegeben, in der Hoffnung, man wird schon zusätzliche Sponsoren finden, die Halle wird voll, ...
    Mann will halt großes bewegen in Hamburg, und wenn es am Ende auch nur ein großer Schuldenberg ist.

    Man könnte sich ja auch mit jungen Spielern ergänzen, die weniger kosten. Aber Kokir ist bestimmt nur wegen der guten Seeluft nach Hamburg gegangen und nicht zu einem soliden schwäbischen Unternehmen.