Beiträge von brauner

    Ungeachtet der Niederlage gegen den ärgsten Rivalen Kronau/Östringen arbeitet Handball-Zweitliga-Spitzenreiter Melsungen weiter emsig an der personellen Verstärkung für die neue Saison. Nachdem mit Daniel Valo (25) für die rechte Angriffsseite bereits ein echter Rückraumshooter fest steht, landete die MSG nun einen weiteren Coup.

    Ausgerechnet vom eben jenem Hauptkonkurrenten wurde Grigoris Sanikis, griechische Nationalspieler mit Tordrang und Passgeber-Qualitäten - geholt (Foto: SG K/Ö).

    Noch am letzten Sonntag sorgte er mit vier Toren und zahlreichen «tödlichen Pässen auf seine Nebenleute» dafür, dass Kronau/Östringen Gastgeber Melsungen vor dessen eigenem Publikum deutlich bezwang. Doch ab der kommenden Saison soll der spielstarke Grieche mit seinem Einfallsreichtum und seinem Torreicher im Trikot der Bartenwetzer für Furore sorgen. Grigoris Sanikis, 25 Jahre alt, 1,91 Meter groß, 95 Kilo schwer, hat beim derzeitigen Tabellenführer einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben.
    «Er ist schnell, hat gute Wurfvarianten und setzt exzellent seine Nebenleute auf Linksaußen und am Kreis ein - kurzum, er passt hervorragend in unser Spielkonzept», beschreibt Alexander Fölker, sportlicher Leiter der Melsunger Zweitliga-Handballer, die Vorzüge des Hellenen.
    (B.K.)

    Kurzportrait:

    Grigoris Sanikis

    Geburtsdatum: 29.01.1980
    Position: RL
    Größe: 191 cm
    Gewicht: 95 kg
    Bisheriger Verein: Filippos Verias (Griechenland)

    Erfolge:
    2x griechischer Torschützenkönig
    1 griechischer Meister
    1x Pokalsieger
    1x Vize-Europokalsieger
    50 LS GRE
    68 Junioren-LS GRE

    Saisonstatistik 2004/2005:
    Absolvierte Spiele: 29
    Geworfene Tore: 124
    Geworfene 7m: 9

    tststs...wenn er meint. kann seine entscheidung zwar nicht ganz nachvollziehen aber meine Trauer hält sich in Grenzen :hi:

    @LordVader. Ja ich war in der Halle. Natürlich ist es, vom ergebnis her, eine ordentliche Leistung für so ein Spitzenspiel. Allerdings warn da noch einige Sachen die mich gestört haben. Natürlich kann man sagen das sind Kleinigkeiten - aber ich finde dafür, dass man nächste Runde wieder in der 1. Bundesliga spielen möchte, macht es doch etwas aus.
    Ganz am Anfang hat zum Beispiel die Abstimmung mit dem Kreis überhaupt nicht gepasst - wurde dann allerdings besser.
    Sanikis, klar 8 treffer, ganz toll. Hat auch n paar Zeitstrafen und 7 Meter raus geholt. Aber insgesamt finde ich spielt er viel zu viel Standhandball und bewegt sich nicht so viel. Was sich jedoch gebessert hat: er hat Freude am Spiel gezeigt! Das war schonmal was, was schön war. Vielleicht etwas zu schön - da jubelt und freut er sich noch im zurücklaufen über sein Tor und kassiert dann im Gegenzug eiskalt wieder eins.
    Jurasik war auch gut, etwas unter seiner "Normal Leistung". Aber anstatt sich andauernd beim Schiri über Trikot zupfen in der gegnerischen Hälfte zu beschweren hätte er ab und zu besser mal schauen sollen, dass er zurück in die Abwehr kommt oder eben wechselt.
    Zu Uwe brauch ich nichts zu sagen - Super. Am Anfang etwas zurückhaltend, dann hat er sich mehr und mehr gesteigert.
    André hat insgesamt die Bälle schön verteilt, ein Weber fehlt trotzdem wie ich finde. Auch wenn er nicht der Rückraumkracher ist, er bringt irgendwie Ruhe ins Spiel mit seiner Erfahrung.
    Für so ein Knüllerspiel in der 2. Bundesliga war es sicherlich eine ansprechende Leistung, doch sehe ich nicht alles durch die rosa rote Brille

    .....und meine frage ? :D
    kommt mir für 3 tormänner von dem kaliber etwas viel vor. klar wenn sich jmd verletzt oder so - aber von den leuten hat siche niemand lust grad mal für nen 7 meter zu kommen oder großartig auf der bank zu sitzen...

    VfL Gummersbach - TBV Lemgo 2
    VfL Pfullingen - TuS N Lübbecke 1
    HSG Nordhorn - TuSEM Essen 2
    SC Magdeburg - HSG D/M Wetzlar 1
    TV Großwallstadt - Post Schwerin 1
    FA Göppingen - HSG Düsseldorf 1
    THW Kiel - GWD Minden-Hannover 1
    HSV Hamburg - SG Wallau-Massenheim 1
    SG Flensburg-Handewitt - Wilhelmshavener HV 1

    Isländer spielt künftig für Kronau

    HSG trennt sich von Viktorsson

    (Alexander Fischer) Überraschende Personalentscheidung bei Handball-Bundesligist HSG Wetzlar. Zwei Tage vor dem Saisonstart am Freitag (20 Uhr) gegen den VfL Pfullingen gab Manager Rainer Dotzauer gestern bekannt, dass Gunnar Berg Viktorsson künftig nicht mehr das Trikot der Grün-Weißen tragen wird. "Wir haben uns von ihm in erster Linie aus wirtschaftlichen Gründen getrennt", erklärte der 57-Jährige.

    "Wir schleppen noch immer ein sechsstelliges Defizit mit uns herum und müssen dies ausgleichen, denn wir wollen im kommenden Jahr gesund in die neue Arena umziehen." Dotzauer ließ jedoch auch durchblicken, dass nicht nur die Chance, das Gehalt des Isländers einzusparen, der alleinige Grund der Trennung war. "In Island war Günni ein Talent, bei Paris St. Germain stagnierte seine Entwicklung bereits . . ."

    Da der 28-Jährige in der vergangenen Saison nur selten und in der achtwöchigen Vorbereitungszeit fast nie die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllte, fiel den HSG-Verantwortlichen die Trennung nicht schwer. Zumal die Truppe des neuen Trainers Holger Schneider gerade im linken Rückraum über Alternativen verfügt. Kai Kieselhorst hat sich ebenso wie der vom TV Kirchzell gekommene Junioren-Nationalspieler Sebastian Roth prächtig entwickelt und Gennadij Chalepo seine Viruserkrankung überwunden. "Da ist mir vor der kommenden Saison nicht bange", so Schneider.

    Viktorsson, dessen Frau Dagny Skuladottir im Sommer vom TV Lützellinden zum TuS Weibern gewechselt ist, wird schon am Samstag für den Zweitligisten SG Kronau/Östringen im Heimspiel gegen die SG Werratal auflaufen. Dem 2,02 m großen Rechtshänder lagen auch Angebote der Grasshoppers Zürich und des ThSV Eisenach vor. Selbst Bob Hanning, Trainer des HSV Hamburg, erkundigte sich bei Rainer Dotzauer nach dem Mann aus dem Land der Geysire, der zuletzt bei den Olympischen Spielen in Athen nicht mehr zum Aufgebot des Nationalteams seines Heimatlandes spielte.

    Gunnar Berg Viktorsson, der 75 Länderspiele auf dem Buckel hat, entschied sich jedoch für den Erstliga-Absteiger aus Baden, um nicht allzu weit von seiner künftig in der Eifel spielenden Frau getrennt zu sein.

    ich schau mir in liga 2 kein einziges spiel mehr von den kröstis an. Die halbe Mannschaft hält es nicht für nötig ssich mal bei den Fans zu bedanken nach so ner grottenschlechten leistung.Selbstverständlich kann man verstehn, dass man nach so nem spiel nur weg, schnell weg will, aber sowas muss nun echt nicht sein....Die scheißen auf uns? wenn die, der ganze Verein, so weiter macht werden die sehn wo die noch landen und sich wundern