Ein unterhaltsames Spiel mit Vortmanns Schlussauftritt als Sahnehäubchen. Hens´ Rückwärtsanspiel an den freien Außen fand ich auch sehr schön. Lindberg mit toller Quote und Durchsetzungsstärke.
Dass der Kreisläufer für jeden verworfenen Ball einen 7-m bekommt, gefällt mir nicht. Immerhin wird das bei jeder Mannschaft so gehandhabt, man kann sich also drauf einstellen.
..., dann wären diese Klarstellungen gegen die Regeln und das können wir denke ich mal ausschließen.
Eine erlaubte Aktion für unsportlich zu halten, darauf kommen nur Handballfunktionäre.
Eine Strafe nicht zu verhängen, weil sie nicht in Top 3 steht sondern nur in den Regeln verlangt wird… gar nicht gut.
Aus einer Ermahnung, wie in Top 3 gefordert, eine Strafe zu machen, finde ich in diesem Zusammenhang auch nicht in Ordnung, obwohl das immerhin in der Regel steht, in 8:7.
Der einzige Weg, Top 3 und den Regeln gerecht zu werden, ist, keine Unsportlichkeit festzustellen.
Da habe ich einen Zusammenhang erkannt, den es gar nicht gibt. Tschulljung.
Wenn Rheinland-SR sein Handeln aus Top 3 ableitet und eine Unsportlichkeit des Anwerfenden feststellt, und der Anwerfende zum ersten Mal in diesem Spiel eine solche Aktion ausführt, dann muss der SR den Anwerfenden ermahnen. Beim zweiten Mal geht´s in die Progression.
Das war aber sicher das erste Mal in dem Spiel, oder, Rheinland-SR?
Dann wäre eine Strafe für den Anwerfenden nach den Regeln korrekt (Unsportlichkeiten werden bestraft) und nach Top 3 falsch (Ermahnung wird gefordert).
Zur Bestrafung des Abstandsverletzers steht in Top 3 gar nichts. Der trägt dazu bei, dass der Angriff unterbrochen wird; also würde ich ihn bestrafen, egal ob provoziert oder nicht.
Wenn man sich nur an die Regeln hält und Top 3 außen vor lässt, kommt Folgendes dabei heraus:
Es ist jederzeit erlaubt, den Gegner anzuspielen. Also liegt keine Regelwidrigkeit und auch keine Unsportlichkeit des Anwerfenden vor.
Wenn der Abwehrspieler den Ball berührt, wird seine Abstandsverletzung wirksam und muss bestraft werden.
Ich hätte in der Situation
den Anwerfenden nicht bestraft und auch nicht ermahnt und
den Gegner progressiv bestraft und
dem Anwerfenden einen Freiwurf gegeben.
Die Abstandsverletzung bestand schon vor dem Wurf. Sie wurde also nicht durch eine Wurftäuschung provoziert. Es gab überhaupt keine Wurftäuschung.
Der ganze Text von Steamboat-Willie bezieht sich aber auf
"Antäuschen von formalen Würfen und eine damit verbundene bewusste Provokation einer Abstandsverletzung seitens der Abwehr (insbesondere seitens des ausführenden Spielers)".
Das ist eine andere Situation als die von Rheinland-SR geschilderte.
Ich sehe keinen Grund, den Anwerfenden zu ermahnen oder zu verwarnen.
B5 kriegt nach 8:7c eine progressive Strafe, kommt also nicht mit einer Ermahnung davon.
"Drei Tore in Folge durch den Berliner Ivan Nincevic beendeten die Partie." aus Handball-World.com
Ist er wieder da?
Ich habe einmal so ein Riesenaufgebot an Trommlern im Einsatz erlebt, in einer ziemlich kleinen Halle.
Das muss ich nicht noch mal haben.
Abschaffen kann man das wohl nicht, schließlich gehören Trommeln und Gebrüll zum Kampf dazu.
Handball sehe ich also nur noch im Fernsehen oder bei uns im Stadtteil, da gibt es meistens nur einen Trommler.
Der Ball rollt. Manchmal rollt er nach der Torwartabwehr aus dem Torraum heraus.
Das kenne ich aus der BL kaum noch.
Wird bei der EM etwa nicht geharzt?
Lehr(buch)meinungen kenne ich dazu nicht.
Wichtig scheint mir zu sein, dass du dich mit einem Fuß in die gewünschte Richtung abdrücken kannst.
Egal, welcher Fuß, egal, welche Richtung.
Wenn du aber nach dem Nullschritt noch alle drei Schritte nutzen willst, solltest du als Rechtshänder dich von dem Nullschritt auf dem rechten Fuß abdrücken.
Ob es nach links oder rechts weiter geht, hängt von der Fußstellung zum Körperschwerpunkt ab.
Wenn du dich vom rechten Fuß nach rechts abdrückst, geht mit dem Linksschritt die linke Schulter nach vorne. Darum solltest du etwas mehr Abstand zur Abwehr halten als der Video-Angreifer.
Drei Shooter im Rückraum, das bringt´s wohl nicht.
Nach dem Ausfall von Wohlbold hatte ich große Bedenken.
Zu Unrecht. Loerper macht das wunderbar und reißt die anderen mit.
Die SR haben mir gut gefallen. Leider sind sie einmal auf das henshafte Umfallen eingegangen und haben für eine absolut harmlose Regelwidrigkeit zwei Minuten gegeben.
Nicht gefallen hat mir die ganze erste Halbzeit der deutschen Mannschaft. Da hätte man mit einer Mietzner im Mittelblock wesentlich besser ausgesehen und im Angriff auf RL mindestens so "gut".
...in 9 Spielen verließen Sie ( also die andere Mannschaft ) 3 mal als Verlierer den Platz und 6 mal gewann Deutschland...
Immerhin kein einziges Unentschieden! 
Der LA verschafft nicht sich den Vorteil,...
Schön, dass wir uns einig sind.:D
Aber was folgt daraus? 
Die von mir bevorzugte Lösung findet sich in Regel 6:3b. 
Die zwei Ausflüge von Andersson haben mich schon gefreut.
Kein Kontakt zum Gegner, keine Strafe, einmal sauber abgefangen.
Die Auslegung der Regel widerspricht zwar der Regel, aber so lange es noch Torwarte gibt, die ihre Ausflüge ungestraft überstehen, will ich mich darüber gar nicht mehr aufregen.
Aber so sind "halt" die Regeln
Ein IHF-Lehrbuch ist kein Teil der Regeln.
Es ist wohl eher eine Handreichung für Unentschlossene.
Mit dem regelwidrigen Betreten des Torraums ohne Ball verschafft er seiner Mannschaft einen Vorteil.
Das mag sein; ich halte es aber für belanglos.
In 6:3b geht es um den Vorteil, den sich der Spieler durch das Betreten des Torraums verschafft.
Der LA verschafft sich durch das Betreten des Torraums keinen Vorteil sondern einen Nachteil.
Also sollte der SR das Betreten des Torraums nicht ahnden... trotz Lehrbuch.
Wenn der Torwart den Torraum verlassen hat, hat der ballbesitzende Gegner immer eine klare Torchance. Wenn diese klare Torchance regelwidrig vereitelt wird, gibt es einen 7m.
Ich konnte im Video nicht viel erkennen. Die Konterspielerin wirft aufs leere Tor und eine im Feld abgesprungene Abwehrspielerin lenkt den Ball ins Toraus?
Keine Regelwidrigkeit, kein 7m.
Aber wenn regelwidrig, dann zwingend 7m. 
hr merkt das aber schon: Es gibt "gehindert" keine klare Torchance.
nixmerk...
Wenn der Torwart den Torraum verlassen hat, hat der ballbesitzende Gegner immer eine klare Torchance. Wenn die regelwidrig vereitelt wird, gibt es einen 7m.
Zu langsam, aber trotzdem 
...weiterhin zu wenig über die doch sehr starken Außen...
Das ist doch Absicht. Niemand (von den wichtigen Leuten) hat ein Interesse , die starken Außen einzubinden.
Drei Rückhandpässe kamen von Pfahl zum freien Sellin !
Und dann?
"Pfahl bringt keine Impulse fürs Spiel und sollte ausgewechselt werden." So oder ähnlich lautete der Kommentar.
Pfahl wird wirklich ausgewechselt.
Sellin versauert.
Äähm, nein.Das Wort "weiter" sagt aus, dass eine Situation immer noch besteht...
Es ist ein Fehler, den Beitrag von "hamster-gestreift" auf die vorhergehenden Beiträge zu beziehen. 
Vor der 2min-Strafe 6/1
Von der 2min-Strafe bis zur DQ 5/1
Von der DQ bis zum Ende der Reststrafzeit 4/1
Bis Ende der DQ-Zeitstrafe 5/1
Genau das beschreibt Antwort d; denn wenn man am Ende der Reststrafzeit die Reduzierung um einen weiteren Spieler beendet, hat Mannschaft A -- wie vor der DQ -- fünf Feldspieler.
Auswendig lernen scheint immer noch der beste Weg zu einem guten Ergebnis zu sein.
