(Ich bleibe bei dem Wort Absicht) Alternative B kann man mit direktem Freiwurf machen, .... muß man aber nicht oder, denn sonst wird B ein Vorteil genommen. B wäre dann im Ballbesitz und bei nächster Unterbrechung erfolgt die Bestrafung von A.
(käme für mich echt auf die Situationskomik an z.B.: B verdutzt aber spontan nach vorne agierend am besten noch mit Torabschluß, A theatralisch protestierend und kann den Anwurf gleich nochmal üben....) .
Die Ermahmung direkt aussprechen würde ich nur wenn A den Wurf antäuscht oder Ball hinhält nur um dann zu reklamieren aber der Ball die Hand nicht verlässt ... Denn so etwas führt oft zu einem Reflex, und der wird kaum zu unterbinden sein. Wenn A sich da wirklich geschickter anstellen würde ... z.B. letzte Minute ... dann könnte er auch B schnell mit einer 8:10:c loswerden .... (ok: hier keine unsportlichen Ratschläge aber .... :-))
Abstandsverletzung beim Anwurf (absichtliches Anspielen!)
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In 15:5 kann man lesen "Pfeift der Schiedsrichter den Wurf trotz falscher Aufstellung der Spieler an, so sind diese Spieler voll aktionsfähig."
Hier ist doch klar die Anwort von damario gegeben worden. Unser lieber RSR darf hier eigentlich gar nicht anpfeifen, wenn die Ausgangsstellung fehlerhaft ist. Warum einen Spieler bestrafen wenn der SR den Fehler macht.
Anpfiff = Stellung des Spielers anerkannt = Weiterspielen!!
Deutlich besser: Vor dem Pfiff zum Anwurf korrekte Ausgangsstellung beachten. -
Gibt schon ne diskussion zum diesem Passus "voll aktionsfähig".
Aber du hast recht, die eigentlich Frage ist weiterhin: Stand der Abwehrspieler schon falsch, als der Anwurf angepfiffen wurde. Wenn ja, warum hat der SR angepfiffen.
BTW:
Wenn der die Anwerfer alle korrekt stehen, und der Werfer sich zu einem Mitspieler dreht und der Anwurf ausführen will (also ausholt oder so) und dann ein Gegenspieler hinter ihm her läuft und ihn nicht behindert oder versucht den Wurf zu verhindern. Dann pfeif ich auch an. Einfach um der Angreifenden Mannschaft die "schnelle" Mitte zu ermöglichen.
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Der Angreifer stand schon falsch.
Aber wer pfeift denn einen Anwurf nicht an, weil ein Abwehrspieler zu nah dran steht, wenn aber rechts noch alles frei, um zu spielen?
Damit würde ich ja die angreifende Mannschaft benachteiligen, gerade bei der schnellen Mitte.
In den Erläuterungen steht übrigens auch klar drin, dass das Abstandsvergehen nur dann bestraft werden soll, wenn der Anwurf gestört wird. Ansonsten weiterspielen lassen.
Woher soll ich denn vor dem Anwurfanpfiff wissen, ob der Anwurf gestört wird?
Der Angreifer hätte einfach nach rechts zu einem Mitspieler spielen können, er wollte aber die Strafe und hat deswegen den Abwehrspieler angespielt.
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Also ist genau das passiert, was ich zuvor auch schrieb.
Da kann man dir keinen Vorwurf machen.
Ich würde wie folgt vorgehen.
Unmittelbar nachdem der Anwurf Ausführende den Ball absichtlich zum Gegenspieler wirft den Anwurf zurückpfeifen.
Den Anwurf Ausführenden wie in meinem zitierten Text klar machen, dass das eine Unsportlichkeit ist.
Keine Strafe für den Gegenspieler, ihn aber auch ohne Ermahnung im vorbei gehen zumindest drauf hinweisen auch auf den Abstand zu achten.
Den Anwurf wiederholen lassen. -
Hm, SteamboatWillie, ehrlich gesagt sind das meines Erachtens zwei NoGos.
Der Ball hat die Hand des Werfers verlassen.
Daraus folgen zwei Dinge:
1. Der Anwurf kann nicht noch mal ausgeführt werden, sondern es kann nur mit Freiwurf für eine Mannschaft weitergehen, wenn ich unterbreche.
2. Unterbrechung des laufenden Spieles (das ist es ja, wenn der Ball die Hand verlassen hat), Ermahnung an eine Mannschaft und dann bleibt die Mannschaft trotzdem in Ballbesitz? Das kann eigentlich nicht sein.
Ich habe es übrigens so gemacht und den Anwurf wiederholen lassen.
Aber das kann nicht richtig sein. -
Dann frag doch bitte deinen Lehrwart und poste die Antwort vier. Wir drehen uns langsam im Kreis und kommen nicht mehr weiter. Die Antwort auf jedes deiner NoGos steht bereits in meinem ersten Post in den zitierten Klarstellungen. Wenn deine NoGos greifen würden, dann wären diese Klarstellungen gegen die Regeln und das können wir denke ich mal ausschließen. Auch da wird nach deiner Interpretation das laufende Spiel unterbrochen und mit einem FW für die ermahnte Mannschaft fortgesetzt und scheinbar aus dem Nichts wieder ein Anwurf geholt.
Wir drehen uns hier echt im Kreis. Lies dir bitte noch mal den ganzen Thread und vor allem die Regel Klarstellung durch.
Ich weiß echt nicht, was du noch möchtest. -
Ja, ist ok; ich werde nachfragen.
Ich hatte das Thema hier auch schon abgehakt, aber dann kamen mehrere Nachfragen zu der Situation.
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Mannschaft A wirft nach Anpfiff des FSR an. Der Ball gelangt zu B, B startet Konter = weiterspielen. Nach Vorteilssituation B, z.B. Torerfolg, kann dann, der hier leider regelunkundige Spieler A kurz aufgeklärt werden. Nicht mehr und nicht weniger!!
Für den entstandenen Nachteil ist er "A" eigenverantwortlich, da er eine Bestrafung provozieren will. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. -
..., dann wären diese Klarstellungen gegen die Regeln und das können wir denke ich mal ausschließen.

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Mannschaft A wirft nach Anpfiff des FSR an. Der Ball gelangt zu B, B startet Konter = weiterspielen. Nach Vorteilssituation B, z.B. Torerfolg, kann dann, der hier leider regelunkundige Spieler A kurz aufgeklärt werden. Nicht mehr und nicht weniger!!
Für den entstandenen Nachteil ist er "A" eigenverantwortlich, da er eine Bestrafung provozieren will. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.So habe ich es auch schon in der ehemaligen Regionalliga gesehen.
Ich würde schauen wie der Ball zu dem Spieler von B kam, war auf dem Passweg den überhaupt ein Spieler vn A? Wenn nein dann keien Bestrafung, es ist keien Nachteil entstanden. Wenn allerdings ein Spieler von A da stand dann ist noch zu beurteilen ob der Pass zu diesem geplant war oder zum Spieler B geplant war.
Wenn man auf Abstandsvergehen urteilt dann sind es 2min für den Spieler von B.
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