Beiträge von InesK

    Also ich bin zum Glück vorhin noch mit dem letzten ICE von Berlin nach Hannover gekommen. Die Bahn hat den Zugverkehr komplett eingestellt von Hannover. Nur die Stadtbahn fuhr glücklicherweise noch. Gerade hat es mal ziemlich gestürmt, aber jetzt ist es so gut wie ruhig.
    Mal abwarten, ob da noch was kommt.

    Gehört zwar teilweise in Vertragsverlängerung, aber ich poste es mal nur hier:

    Zitat


    Was die Personalplanung für die kommende Saison angeht, stehen bei der HSG in den kommenden Tagen einige Entscheidungen an. So laufen die Verträge von fünf Spielern nach der Saison aus. "Wir haben mit allen gesprochen", berichtet Lindgren. Fakt ist: Machulla, Bult, Mickal und Goran Sprem sollen bleiben. Offen ist, was aus Franzén nach seinem zweiten Bandscheibenvorfall wird. Und noch eine Personalie muss sich klären: Jesper Larssons Vertrag läuft zwar noch bis 2008, doch der schwedische Torhüter überlegt, aus persönlichen Gründen schon nach dieser Spielzeit in die Heimat zurückzukehren (GN berichteten). "Ich denke, er wird sich uns nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub mitteilen", sagt Lindgren (s. auch "Nachgefragt").

    von Frank Hartlef
    Quelle: Grafschafter Nachrichten

    Handball ist und bleibt für mich ein Sport, der einfach keine Cheerleader braucht. Für diejenigen, die es toll finden, kann es in der HZ eine kleine Einlage geben (vorausgesetzt es wird nicht der ganze Platz gebraucht, denn einige Spieler wollen sich auch noch warm halten), aber während des Spiels bringt das einfach nix. Da will man als Handballfan einfach nur Handball gucken.

    Zitat

    Original von HSV Sascha
    Quelle Mopo :

    TORWART
    Kiels Henning Fritz saß gegen Nordhorn auf der Tribüne. Bahnt sich ein Wechsel des Nationalkeepers an, der beim THW in Ungnade gefallen ist? "Ich war nur da, weil bei Nordhorn mein Schwager Maik Machulla spielt", so Fritz. Boss Andreas Rudolph "Leider kein Thema. Dass Kiel ihn freigibt, ist utopisch. Wenn er aus Balingen käme, würde ich verhandeln."

    Genau darauf hab gewartet, dass so eine Meldung kommt, weil er in der Halle war...aber wenigstens wurde auch abschließend recherchiert.

    Zitat

    Original von Lelle1605
    klar hat die Eintracht heute vor allem in Hälfte 1 nicht überzeugt.Aber dennoch sehe ich Chancen für das letzte Spiel des Jahres gegen Gummibach.Die konnten gestern auch nur knapp bei der HSG gewinnen.

    Hast du das Spiel gesehen? Ich glaube nicht...denn mit der Leistung wird auch Gummersbach mit der momentanen Leistung keine Probleme haben.

    Ein ganz ganz schwaches Spiel von Hildesheim. Das Ergebnis wurde nachher noch leicht korregiert. Aber die Nerven der Mannschaft lagen nach kurzer Zeit sowas von blank, dass weder Pässe überkamen noch Pässe gefangen wurden. Das war echt schlimm. Und da kann der Trainer auch nichts machen. Lars Walther hat ein schweres Erbe angetreten und muss mit den Mitteln leben, die er hat.

    Übrigens sind bereits 4.000 Karten für die Tui verkauft. Nach einem Sieg wären sicherlich noch mehr dazugekommen, aber so eher weniger...dennoch würde ich das nicht als Geisterkulisse betiteln.

    Zitat

    Original von kabuff
    Gibt´s eigentlich einen Grund, warum in diesem Thread immer keine zahlenmäßigen Spielergebnisse getippt werden?
    Fände das doch mal noch etwas interessanter... :)

    Weil es dafür das eigentliche Tippspiel auf http://www.bundesligainfo.de gibt (s. auch ganz oben der Link zum Tippspiel).

    Wir haben gegen Göppingen gezeigt, dass es auch ohne Holger geht. Wenn unsere Mannschaft wieder zu solchen Leistungen wie in den letzten Wochen fähig ist, dann kann auch der THW geschlagen werden. Aber sicherlich ist ganz klar, dass man dafür einen wirklich optimalen Tag erwischen muss. Aussichtlos ist sicherlich nichts. Das Euregium wird bis oben hin gefüllt sein und das Publikum wieder hinter unseren Jungs stehen.

    Später wissen wir mehr...

    Nach dem Spitzenspiel der Tabellenspitze heute werde ich mir dann morgen das Kellerduell ansehen.
    Ich würde sagen, die Chancen stehen 50:50. Der TuS hat momentan etwas mehr "Oberwasser" und die Eintracht hat den Heimvorteil. Bleibt abzuwarten wer sich die 2 Punkte schnappen kann.

    Face
    Ja, das wollte ich damit auch nicht sagen. Aber es ist halt nich so, dass wir da oben stehen ohne viele Verletzte gehabt zu haben. Musste nur mal gesagt sein! ;)
    Ich sehe es ja auch so, dass eure Verletzten ins Gewicht schlagen.

    So langsam mach mir unsere Mannschaft ein wenig Angst. Es ist wirklich wahnsinn, was sie momentan abliefern. Aber das ist glaube ich immer so, wenn es einmal läuft, dann läuft es einfach... Von mir aus können wir die Winterpause streichen und gleich weiter machen! ;)
    Nachdem klar war, dass Holger für das Spiel ausfallen wird, hatte ich schon einige Bedenken, weil er ein sehr wichtiger Spieler für uns ist. Aber irgendwie ist es egal wer auf der Platte steht - sie kämpfen und beißen alle bis zum umfallen. Sicherlich war FAG auch gehandicapt mit Ausfällen, aber bei uns fehlten auch 3 Leute aus der ersten 7 (Piotr, Holger und Franzén). Aber wie gesagt - wenn es läuft, dann läuft es.
    Zudem hatten wir von der letzten Saison noch eine Rechnung offen. ;)

    Ich bin nur mal gespannt wie die Jungs gegen Kiel auftreten werden. Die Halle wird zumindest bis ganz oben voll sein.

    Przybecki schuftet für sein Comeback

    Rückraumspieler der HSG macht in Duisburger Physiotherapie-Praxis gute Fortschritte

    Sechs Wochen lang musste sich Piotr Przybecki nach einer Knieoperation mit Krücken behelfen. Seit er vor drei Wochen die Gehhilfen beiseite legen durfte, geht es voran. Im Februar will der Rückraumspieler aufs Feld zurückkehren.

    Spiele gegen den THW Kiel sind für jeden Handballer etwas Besonderes, erst recht, wenn er zuvor einmal für den zwölffachen deutschen Meister gespielt hat. Und so wird Piotr Przybecki seinen Kollegen von der HSG Nordhorn am zweiten Weihnachtsfeiertag mit besonders viel Wehmut zuschauen, wenn sie um 20 Uhr im Euregium auf den Turnverein Hassee-Winterbek treffen. Für den amtierenden deutschen Meister hat der Rückraumspieler, der nach einer Knieverletzung mit anschließender Operation derzeit in einer Duisburger Reha-Praxis an seinem Comeback arbeitet, von 2001 bis 2004 in 57 Bundesligaspielen 147 Tore geworfen hat.

    Es hätten viel mehr Einsätze und Treffer sein können. Doch nachdem Przybecki von TuSEM Essen an die Förde gewechselt war, legte ihn eine gravierende Knieverletzung für fast eineinhalb Jahre lahm. Einem Kreuzbandriss im linken Knie, den der 120-fache polnische Nationalspieler im August 2001 in einem Vorbereitungsspiel erlitt, folgte eine Zeit, die für den Rückraumspieler im Bemühen um ein Comeback gekennzeichnet war durch zahlreiche Komplikationen und Rückschläge.

    Insofern kann man sich gut vorstellen, was in dem gelernten Diplomsportlehrer vorging, als er am 18. Oktober im Spiel der HSG bei der SG Kronau-Östringen neben dem Tor der Gastgeber liegen blieb, nachdem ihm Dimitri Torgowanow durch einen Stoß zu Fall gebracht hatte. Przybecki spürte den Schmerz im linken Knie und ahnte Böses: "Das war ein eindeutiges Signal", erinnert sich der Rechtshänder, dessen Vertrag in Nordhorn noch bis 2008 datiert ist, "ich wollte weiter laufen, aber es ging nicht: Ich hatte mir das Knie verdreht." Sofort kamen die Erinnerungen an die Verletzungen und seine Leidenszeit in Kiel hoch. Doch er hatte Glück im Unglück: Es blieb bei einem angerissenen Außenmeniskus, der in der Bremer Rolandklinik geglättet werden konnte, und einem Knorpelschaden an der hinteren äußeren Femurrolle des Oberschenkelknochens. "Es hätte schlimmer kommen können", wusste Przybecki, der vor allem erleichtert darüber war, dass die 2001 aufwändig behobenen Schäden nicht erneut in Mitleidenschaft gezogen wurden.

    Und mittlerweile schaut der 34 Jahre alte Familienvater zuversichtlich nach vorn. Seit er vor fast drei Wochen endgültig die Krücken beiseite stellen konnte, schuftet er mit einem umfangreichen Reha-Programm an seinem Comeback. Dass er sich in die Hände von Physiotherapeuten einer Duisburger Praxis begeben hat, hat einen guten Grund: "Die haben mich auch damals wieder auf die Beine gebracht", hat er mit ihnen 2001 sehr gute Erfahrungen gemacht. So nimmt er es in Kauf, die Woche über von seiner Frau Agnieszka und seinem Sohn Kajetan getrennt zu sein, quartiert sich in Westdeutschland mal bei Freunden und Bekannten oder auch im Hotel ein. Täglich schindet er sich von 8 bis 14.30 Uhr für sein Comeback: Aqua-Jogging, leichtes Traben, Koordination, Stabilisation und Krafttraining stehen auf dem Programm. "Ich kann das Knie frei bewegen", berichtet Przybecki, dass ihm Beugung und Streckung keine Probleme bereiten. Allerdings: Nach sechs Wochen an Krücken hat er bei der Muskulatur einiges aufzuholen. "Das rechte Bein ist 25 Prozent stärker als das linke", berichtet er, "dabei ist das mein Sprungbein und müsste etwas stärker sein."

    Als Fernziel schwebt ihm vor, im Januar wieder so weit hergestellt zu sein, dass er ins Mannschaftstraining einsteigen kann, um zum Beginn des zweiten Saisonteils am 11. Februar gegen die HBW Balingen-Weilstetten wieder dabei sein zu können. Doch er weiß aus Erfahrung, dass es keinen Sinn macht, sich zeitlich unter Druck zu setzen. "Piotr kommt wieder", war Manager Bernd Rigterink schon vor Wochen überzeugt.

    Vorerst aber bleibt ihm nur die Zuschauerrolle. Den 42:31-Erfolg seiner Kollegen gegen Gummersbach verfolgte er am Fernseher, den 38:33-Sieg gegen Lemgo erlebte er im Euregium mit. "Wenn man sieht, wie die Jungs auftrumpfen, macht das richtig Spaß", freut sich Przybecki - und hofft auf eine Fortsetzung der Erfolgsserie morgen in Göppingen und natürlich am Dienstag gegen Kiel.

    von Frank Hartlef

    Quelle: Grafschafter Nachrichten