Beiträge von EX-MV

    Das sieht hier im Süden leider völlig anders aus

    Einzig RNL II - HG O/S zieht Publikum, da Derby

    Und wahrscheinlich auch die dichte der Vereine im Umkreis. Wenn ich im Umkreis von ca. 30 KM mehrere Vereine in der 1. - 3.Liga spielen such ich mir als neutraler meist das Top-Spiel raus, habe ich aber in dem Umkreis nur ein Verein schaue ich mir immer die Spiele an egal wer kommt. Ich denke jetzt mal 7 Jahre zurück Leutershausen, Großensachsen, O/S, Nussloch und RNL II innerhalb 30 KM entlang der A5, dann in der Nachbarschaft und nur in wenig Entfernung die Südhessen und die Pfälzer. Da sind halt Derbys für die meisten interessanter als wenn Dudenhofen/Münchholzhausen (WetzlarII) kommt. Wobei ich als Exil-Hesse diese Spiele immer vorgezogen habe da ich da immer "Bekannte" unter den Spieler, Betreuern oder auch Zuschauer getroffen habe. Natürtlich galt das auch für die 1. Mannschaften aus Hessen / Bayern.

    einfach mal selbst auf der Homepage nachschauen und schon ist man schlauer.

    "Novum in der Dritten Liga: SGSH Dragons sagen Spiel in Düsseldorf ab

    Der Handball-Drittligist SGSH Dragons hat das für heute, 4. Oktober, angesetzte Meisterschaftsspiel bei Interaktiv.Handball Düsseldorf-Ratingen wenige Stunden vor dem Anwurf abgesagt. Als Grund führt der Verein über seine sozialen Medien die lange Kranken- und Verletztenliste an.

    Das Lazarett der SGSH Dragons hatte sich in den letzten Wochen sukzessive bereits immer weiter gefüllt; zuletzt gelangen dem Drittligisten, der nach sechs Spielen noch auf die ersten Punkte wartet, mit einem Rumpfkader zumindest Achtungserfolge. Bereits an dieser Stelle war jedoch abzusehen: Wettbewerbsfähig sind die Dragons mit einer Ausfallliste, die länger als ein Einkaufszettel daherkommt, nicht. Gab man sich nach der zweiten aufeinanderfolgenden Absage einer angefragten Spielverlegung noch zuversichtlich-kämpferisch, zogen die Sauerländer nun kurz vor dem Anwurf die Reißleine und sagten die Partie kurzerhand selbst ab.

    Fünf Spieler hätte die SGSH stellen können – ein Auffüllen mit Spielern aus der zweiten Mannschaft war aufgrund des parallelen Spiels der zweiten Reihe in Unna nicht möglich. Bei allem Pech, das die Dragons schon seit der Saisonvorbereitung krankheits- und verletzungsbedingt verfolgt, bleibt die Frage, ob sich der Kader der Tragweite der aktuellen Situation in vollem Umfang bewusst ist: Die Gebrüder Jannack etwa hätten das Spiel in Düsseldorf aus privaten Gründen verpasst – angesichts der prekären Lage im Sauerland ein vielseitig deutbares Zeichen. Gleichwohl stellt sich die Frage, inwieweit der Verband bei zwölf (!) Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen, die der SGSH vorliegen, gefordert ist, Vereinen die Entscheidung über eine Verlegung abzunehmen.

    Faßbender zwischen Anspruch und Wirklichkeit

    Diese Verantwortung hat der Verband unterhalb der 2. Liga jedoch abgegeben: Sobald ein Verein eine zweite Mannschaft stellt – aus welchen Gründen auch immer – ist eine Verlegung nur in Abstimmung mit dem gegnerischen Verein zulässig. Dass sich direkte Konkurrenten, ob moralisch vertretbar oder nicht, im Zweifel für „leichte Punkte“ entscheiden, liegt auf der Hand. Bis zuletzt hatten die Dragons alles versucht, das Spiel stattfinden zu lassen und am Samstagmorgen nochmals um eine Verlegung gebeten – vergebens. „Wir sind in erster Linie Sportsmänner, die jedes Spiel spielen wollen“, sagt SGSH-Coach Faßbender, „in jedem Spiel gibt es die Chance, zu gewinnen.“

    Nachdem in Austermann der letzte verbliebene Strohhalm weggenkickt war, blieb den Sauerländern schlussendlich nichts weiter übrig, als die Partie abzusagen. Doch wie konnte es überhaupt so weit kommen? „Die Gespräche mit potenziellen Spielern laufen auf Hochtouren, sowohl ich als auch die anderen Verantwortlichen schauen sich links und rechts um“, so Faßbender weiter, der gleichwohl betont: „Spieler, die uns per sofort helfen können und wollen, sind rar.“ Ein Stück weit zollen die Dragons aktuell dem Umstand Tribut, in der Sommerpause keinen adäquaten Ersatz für die schmerzlichen Abgänge gefunden zu haben – und laufen nun Mannschaften, Punkten und Zeit hinterher. Zurückzuführen ist das auf die klaffende Wunde zwischen Anspruch und Wirklichkeit.

    Neubeginn am achten Spieltag

    Bekanntlich ist es vor dem Morgengrauen am dunkelsten und nachdem man im SGSH-Lager zuletzt wöchentlich dachte, es könne kaum mehr schlimmer kommen, ist man derzeit am absoluten Nullpunkt angekommen, von welchem aus es jetzt wieder bergauf gehen soll: „Sport ist schnelllebig. In der kommenden Woche werden einige erkrankte Spieler – die wir in deren akuten Verfassung einfach nicht aufbieten können, weil es zu gefährlich wäre – ins Training und auf die Platte zurückkehren. Wir machen einen harten Cut und fangen nochmal bei Null an“, gibt der Coach Einblicke in die nächsten Schritte. Dass ist möglich, weil neben den Dragons weitere Teams den Weg aufs Gaspedal noch nicht gefunden haben und ebenfalls tief im Tabellenkeller festhängen. Diesen Umstand will die SGSH nutzen, den Bock umstoßen und ein weiteres Novum tunlichst vermeiden. Dafür bedarf es neben außergewöhnlicher taktischer Maßnahmen auf allen Ebenen jedoch neben dringend benötigten Punkten ein gesünderes Maß an Ernsthaftigkeit auf wie abseits der Platte. An dieser Stelle ist die Vereinsführung mehr denn je gefragt; mit weiterhin leichten Schultern wird die Klasse nicht zu halten sein."

    #Vereinswechsel ... die heutigen Zeiten sind in keinsterweise mehr mit früheren Zeiten vergleichbar!

    1. Handball ist unglaublich schneller geworden

    2. Die Spieler kamen 'früher' mehr oder weniger aus dem Dorf oder der Region und kannten sich bereits vom Kindergarten. Ein Weggang war einer Ächtung im Dorf gleich. Frag mal Hoffmann, Klühspies usw.

    Dann frag mal bei einem Herrn Meisinger nach der aus der damaligen 2. Liga (Regionalliga) von seinem Heimatverein zum großen TVG gewechselt ist ober er in seinen Heimatdorf geächtet ist. Dort in diesem Heimatort treffen sich die 78`Weltmeister öfters bei .....

    Zitat

    der aufstieg in Liga 5 ist ja nicht unrealistisch. letzte saison 2ter mit 7 Minuspunkten. Mit etwas Glück und nicht ganz so vielen Abgängen ist man in 3 Jahren in der Regionalliga.

    mit einem Punkt Vorsprung auf den 3.

    Auch wenn sie den Sprung diese Runde schaffen sollten., kommen erst recht Angebote..

    Also die 2. Mannschaft spielt Bezirksoberliga also 6. Klassig, die A-Jugend Regionalliga Hessen. Wie viele echte Talente können da auf Dauer bleiben mit der dichte an hochklassigen Vereinen im Umfeld?

    Und das versucht der TVG gefühlt ja seit Jahren und verliert "Talente" weil sie ein Angebot aus der 3. Liga oder Oberliga bekommen den dauerhaft nur Bezirksoberliga in der 2. zu spielen reicht einem echten Talent nicht. Oder man gibt ihnen keinen neuen Vertrag mehr ( z.B. Alexander Pfeifer) und der wechselt in die 2. Liga und vorletztes jahr aufstieg in die 1. Liga).

    Würde mich auch nicht wundern, wenn es so käme. So einfach wie damals in Gijon gehts beim Handball ja nicht, da darf man sicherlich gespannt sein, wie sich das Spiel entwickelt.

    Damals hat das Ergebnis genau so beiden geholfen und keine der Mannschaften wollte die andere ärgern und damit verhindern, das diese ernst machen.

    Das ist in meinen Augen der einzig sinnvolle Ansatz.

    Ja, Menschen machen Fehler. Aber wenn es in der kommenden Saison auch nur einen Fall von zu vielen Spielern auf dem Spielfeld nach einer Spielunterbrechung gibt, dann hätten HBL und DHB in der Sommerpause alles falsch gemacht.

    Für die Schiedsrichter gilt: Vor der Freigabe des Spiels einmal tief durchatmen, einen Blick auf die Anzeigetafel werfen, wie viele Zeitstrafen aktuell aktiv sind, und bei beiden Mannschaften die Spieler nachzählen.

    Für das Kampfgericht gilt: Betritt ein Spieler unerwartet die Spielfläche, ohne dass ein anderer Spieler diese verlässt oder eine Zeitstrafe abgelaufen ist, dann ist das Spiel im Zweifelsfall zu unterbrechen, um die Situation aufzuklären. (Damit wäre auch der Regelverstoß beim VfL Schwartau-Lübbecke verhindert worden.)

    Die HBL muss den Fokus darauf haben, ob in den Hallen der 1. und vorallem 2. Bundesliga das Kampfgericht stets so platziert ist, dass sie ihren Aufgaben vollumfänglich nachkommen können und stets einen freien Blick auf die Auswechselräume und das komplette Spielfeld haben.

    Ein unberechtigter Pfiff des Kampfgerichtes hat aber auch folgen für das Spiel wenn der Spieler selbst falsch herausgegangen ist und dann wieder das Spielfeld betritt, damit nachher korrekt ausgewechselt werden kann.

    In solch einem Fall sollte man sich aber ein geschultes Gespann holen, ich hatte als Neutraler Zeitnehmer in der alten Landesliga (jetzt ja Oberliga) auch schon ein Gespann dass zu seinen guten Zeiten Bundesliga gepfiffen hat. und 2-3 Spieltage vor Schluss sollte einem Einteiler eine solche Konstellation eigentlich bekannt sein und man sollte reagieren. Ein Jahr vorher oder nachher hatte ich auch schon mal eine Spielaufsicht am letzten Spieltag weil ein Spiel des 3. letzten Spieltages zwischen den beiden letzten Spieltage wiederholt wurde und der Bezirk im direkten Duell 1. gegen 2. verhindern wollte. Ein Einschreiten war sogar notwendig da das Gespann bei der 3. 2-Minutenstrafe für eine Spielerin nicht rot gezeigt hatte.

    Könnte auch am neuen Modus hängen eine Tabelle für alle Mannschaften mit der Möglichkeit das mehrere Mannschaften am ende Punktgleich sein könnte und dann das Gesamttorverhältnis zählt, da ja nicht jeder gegen jeden spielt (Direkter vergleich. Das kann entscheiden sein 1-8 direkt im Achtelfinale, 9-24 KO-Runde und der Rest ist weg. Da kann es schonmal sein das die entscheidenden Plätze 7, 8, 9 und 10 bzw. 15, 16, 17 und 18 bzw. 23, 24, 25 und 26 über die Tordifferenz entschieden werden bei Punktgleichheit. Die restliche KO-Runde wird auch nach einem Setzsystem gespielt so das eigentlich das Halbfinale 1-4 und 2-3 ist wenn sich die Topteams durchsetzen. Wie dies Setzliste gefüllt wird ist mir noch nicht klar könnte aber auch nach der Vorrundentabelle erfolgen.

    Das mit München ist aber schon sehr sehr lange her das man entspannt eine Karte bekommen hat, so ca. 30 Jahre nach der Grenzöffnung hat es angefangen voller zu werden. Da konnte man das nur bei Gegner die kein eigenen Fans mitbrachten. oder im tiefsten Winter hoffen noch karten zu bekommen.

    Das waren dann wohl die unglaublichsten aller bisherigen Relegationsspiele, zwischen Bochum und Düsseldorf. 2x 0:3 und Entscheidung im Elfmeterschießen dürfte es so auch noch nie gegeben haben.

    Schade nur, dass zwei graue Mäuse diese Spiele ausgetragen haben, so fehlte ein wenig die Aura der Unvergänglichkeit. *duck und weg*

    Falsch gedacht, Ist zwar schon lange her, aber es gab auch eine Zeit ohne Auswärtstorregelung mit drittem Spiel (Relegation der Runde 1987/88).

    SV Darmstadt 98 - SV Walldorf Mannheim 3:2

    SV Waldhof Mannheim - SV Darmstadt 98 2:1

    Keine Auswärtstorregelung deshalb 3.Spiel

    Waldorf Mannheim gegen Darmstadt 0:0 und 5:4 i.E.

    PS.: ich bin so alt



    Durch die Umgruppierung der Bezirke kommt es zu einigen interessanten Verschiebungen. bzgl Baden zB, dass Sinsheim (bisher (Nord)Badenin Zukunft nach Württemberg umgruppiert wird und fast bis Stuttgart fahren darf, oder dass Pforzheim, Karlsruhe (bisher Baden) und Kappelwindeck (bisher Südbaden) zusammen in einen Bezirk kommen.

    Du meinst aber wohl eher Sinzheim und nicht Sinsheim , ist ein kleiner unterschied.

    Die Zweite Mannschaft Spielt im Bezirk Odenwald-Spessart und damit in Hessen. Die A- und B-Jugend wechselte damals mit Installation den Nachwuchsleistungszentrums mit Unterstützung des Bayerischen Handballverbandes nach Bayern (wie oben aufgeführt floss damals Geld vom BHV für eine bayerisches Nachwuchszentrum). Die unteren Mannschaften spielen glaube in als JSG Wallstadt ebenfalls in Hessen. Also einfach wieder eine Heimkehr nach Hessen.