Hallo Wiener ich dachte das Forum wäre dazu da Informationen auszutauschen. Das kann sowohl negative wie auch positive Infos sein. Nicht jeder hat die Möglichkeit alle Zeitungsberichte zu lesen, schon gar nicht im Zeitalter der zahlungspflichtigen Artikel. Wenn meine Tochter dort spielen würde, dann würde mir es auch nicht gefallen was ich hier rein schreibe. Letztendlich wissen wir aber beide das ich Recht habe. Nichts für ungut ich wünsche dir einen erfolgreichen Samstag und ein schönes Wochenende.
Beiträge von Goldie
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Waiblingen/Korb II völlig überfordert
Handball, 3. Liga Süd, Frauen, Rückblick: Sang- und klangloser Abstieg der FSG II mit gerade einmal vier Pluspunkten
Von unserem Redaktionsmitglied Mathias Schwardt
Wer aus 22 Spielen nur vier Punkte holt, hat in der Liga nichts zu suchen. Folgerichtig ist deshalb der Abstieg der Handballerinnen der FSG Waiblingen/Korb II in die Baden-Württemberg-Oberliga. Das Team, das künftig für den VfL Waiblingen antreten wird, war in der 3. Liga Süd nicht wettbewerbsfähig, trotz einer Steigerung in der Rückrunde unter dem neuen Coach Rainer Bay.Dass es nicht leicht werden würde, den Klassenverbleib zu sichern, war schon vor dem Saisonstart klar gewesen. Nach der Gründung der FSG Waiblingen/Korb war die zweite Mannschaft anders als vom verantwortlichen VfL erhofft nicht in die Oberliga, sondern in die 3. Liga eingruppiert worden. In dieser hatten in der vorangegangenen Saison der SC Korb und die Waiblinger gespielt. Ersterer wurde unter Coach Jürgen Krause Meister und sicherte der FSG den Aufstieg in Liga zwei, während der VfL in der Klasse blieb. Deshalb, so der technische Leiter der 3. Liga Horst Keppler damals, sei die FSG II logischerweise auch in dieser Spielklasse geblieben.
Die Frauenspielgemeinschaft war mit heißer Nadel gestrickt worden, der Fokus lag ganz klar auf der ersten Mannschaft. Parallel wurde versucht, ein wettbewerbsfähiges Drittligateam auf die Beine zu stellen. So schlecht sah’s nicht aus: Spielerinnen wie Lisa Friedrich, Tabea Bauer und Luisa Castro waren bereits in der Vorsaison im Kader des VfL gewesen, hinzu kamen vielversprechende Neuzugänge wie Torhüterin Michaela Reemtsema (Rückkehrerin), Carolin Wolf, Annika Luckert (in der Vorsaison Torschützenkönigin in der Oberliga für die SF Schwaikheim) sowie die talentierte Tochter des Ex-Weltmeisters Markus Baur, Chiara. Wie Letztere sollte auch Torhüterin Laura Waldenmaier, gerade Europameisterin mit der deutschen U 17 geworden, je nach Situation und Entwicklung in beiden FSG-Teams zum Einsatz kommen. Als Trainer der zweiten Mannschaft fungierte der Sportliche Leiter Nadir Arif.
Doch dann gingen die Probleme los. Die Vorbereitung auf die Saison lief miserabelst. Wegen der Sanierung der Rundsporthalle und der Salierhalle habe das Team nur einmal pro Woche gemeinsam trainieren können, so Arif vor Saisonbeginn. Viel zu wenig, um ein schlagkräftiges Team zu formen. Das Unternehmen Klassenverbleib werde deshalb „brutal schwer“. Entsprechend begann die Drittliga-Saison, die FSG kassierte empfindliche Niederlagen gegen Möglingen und in Haunstetten. Am dritten Spieltag setzte sich Zweitliga-Coach Krause mit auf die Bank und tatsächlich gelang ein 24:22-Erfolg gegen den Abstiegskonkurrenten SG Ottersheim.
Was danach aber geschah, war furchtbar: Das Team verlor trotz des zeitweisen Einsatzes von Krause 16 Partien in Folge. Schon nach der siebten Pleite hatte Nadir Arif sein Traineramt niedergelegt. Als Grund nannte er seine zu große berufliche Belastung in der Waiblinger Zentralklinik. In dieser hatte es Anfang April 2017 gebrannt, Arif räumte ein, vielleicht unterschätzt zu haben, „was da noch alles auf mich zukommt“.
Bay: „Auch im taktischen Bereich gab es Dinge aufzuarbeiten“
Nachfolger als Coach wurde Anfang Dezember Rainer Bay, der in der Saison 2015/16 die Bundesliga-A-Jugend der SV Remshalden trainiert hatte. Wunderdinge wurden von ihm freilich nicht erwartet. Wegen der sehr schlechten Vorbereitung habe die Mannschaft besonders im konditionellen Bereich keine Grundlage gehabt. „So hat man in der Liga keine Chance.“ Doch auch im taktischen Bereich „gab es Dinge, die aufgearbeitet werden mussten, vor allem in der Defensive“. So etwas braucht Zeit, und die hatte die FSG II nicht: Die Niederlagenserie hielt an, obwohl besonders Torhüterin Reemtsema eine tolle Saison gespielt habe.
Immerhin zeigte die Mannschaft trotz der Langzeitverletzung der Spielmacherin Lisa Friedrich (Kreuzbandriss zehn Spieltage vor Schluss) zum Saisonende hin, dass sie sich weiterentwickelt hatte. Die Ergebnisse wurden knapper, es wären sogar noch ein paar Pünktchen mehr drin gewesen. Am drittletzten Spieltag gab’s mit dem überraschenden 28:27 in Freiburg den zweiten Saisonsieg. An Ottersheim kam das Team aber nicht mehr vorbei, auch die kleine Chance auf die Relegation war vertan.
Für den Verein sei der Abstieg kein Beinbruch, so Bay. In der kommenden Saison geht’s in der Baden-Württemberg-Liga weiter. „Da wollen wir uns ein bisschen konsolidieren und uns im vorderen Mittelfeld etablieren.“
Gegen das zweitschlechteste Team der Liga, die SG Ottersheim, feierte die FSG ihren einzigen Heimsieg.
#Quelle: Zeitungsverlag Waiblingen
Und wieder mal ein vernichtender Artikel über den sportlichen Leiter Arif. Und wieder mal versucht er seine Hände in Unschuld zu waschen. Jeder weiß das Herr Arif sich darum gerissen hat die Drittligamannschaft zu trainieren. Das ganze Umfeld hat gesagt das er gar keine Trainerqualität für so eine Mannschaft besitzt. Hätte nicht der Trainer der Zweitligamannschaft Jürgen Krause darauf bestanden das ein Trainerwechsel vollzogen wird würde Herr Arif wahrscheinlich heute noch Coach sein.
Und zum Dank fur das mega Chaos was er verbockt hat bekommt er auch noch einen neuen 2-Jahresvertrag. Die Waiblinger muss einer verstehen
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Leute jetzt beruhigt euch doch warum wird das ganze jetzt so persönlich?
Es gibt die Fakten über Waiblingen die man einfach nicht wegwischen kann. Das
ist zum einen der unfähige BEZAHLTE sportliche Leiter was hier schon thematisiert wurde.
Zum anderen hat niemand die Entlassung des Trainerteams kritisiert nicht mal die
betroffenen Trainer selber. Es geht um die Nachtreterei von dem sportlichen Leiter
der ja offensichtlich an vorderster Front dabei war wenn man auf Fehlersuche geht.Und das ich mich frage warum man ausgerechnet einen so unerfahrenen Trainer als
Heilsbringer im Abstiegskampf der 2. Liga installiert ist doch auch legitim.Man kann nur beten dass das die letzte Aktion vom H. Arif war und er endlich seinen
Hut nehmen muß. Erst dann besteht die Chance auf einen Neuanfang bzw. um eine
positivere Außendarstellung des Verein. -
Der Trainerwechsel von Waiblingen ist ja mal völlig nach hinten losgegangen. Sagenhafte 37 Tore kassierte Waiblingen im Abstiegskracher gegen Trier. Jetzt wird es aber richtig eng für die Tigers. Vielleicht hätte man doch lieber einen 2. Liga erfahrenenen Trainer nach der Entlassung präsentieren sollen. Oder zumindest einen der weiß was Abstiegskampf bedeutet. Herr Bay hat nach 2 jähriger Trainerabstinenz im Januar die 2. Mannschaft von Waiblingen übernommen und da seither auch nur einen einzigen Sieg eingefahren. Man stellt sich schon die Frage warum die sportliche Leitung ausgerechnet ihn genommen hat, wobei H. Bay wahrscheinlich am wenigsten dafür kann.
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Ich hatte das ja schon vor Wochen angekündigt das in Waiblingen viel falsch läuft aber das schlägt jetzt schon den Fass den Boden aus. So eine Außendarstellung und so ein Nachtreten und absolut nicht bundesligawürdig. Ein bezahlter sportlicher Leiter der eine ganze Saison nicht im Training geschweige denn bei einem Auswärtsspiel dabei war wo gibt es denn sowas?????? Das passiert ja nicht mal in der Kreisliga.
Trainer zu entlassen ist das eine und gehört zum Sport dazu. Aber wenn man diesem sportlichen Leiter nicht auch den Stuhl vor die Türe setzt dann lacht der süddeutsche Handballkreis noch mehr über diesen Verein wie sie es sowieso schon tun.
Und NEIN liebe Waiblinger die meinen mich hier privat anschreiben zu müssen um mich zu beleidigen. Ich bin nicht Cora Goldmann und sauer weil ich keinen Vertrag mehr in Waiblingen bekommen habe

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Hallo EinHoch herzlich willkommen im Forum
In einem hast du sicherlich recht, das sind die Vorwürfe über das Training und Coaching von Krause. Da stellt sich mir aber jetzt die Frage, bei allen Vorwürfen die du aufgelistet hast, wieso darf der Kerl überhaupt noch auf der Bank sitzen bzw. das Training leiten? Das ist doch ein Widerspruch an sich. Man kann doch nicht solche Vorwürfe in den Raum stellen ohne als Verein zu reagieren.
Und zu dem wirtschaftlichen Engagement der Verantwortlichen kann ich man dazu sagen. Es hat in Waiblingen nie am Geld gemangelt. Der Verein hat sich über Jahre immer eine Mannschaft zusammen gekauft. Es liegt also nicht am Geld das dort immer wieder alles regelmäßig scheitert sondern eher an der sportlichen Leitung. Mit Geld kann man auf Dauer nicht alles regeln das sollte jetzt auch mal in Waiblingen angekommen sein
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Während andere Vereine ihre Kaderplanungen voran treiben kommt von den Waiblingern jede Woche eine andere Katastrophenmeldung. Jetzt geht die Trainerin oder muss sie sogar gehen.......??????? Wenn man als Aufsteiger so toll in der 2. Liga da steht muss man sich schon fragen was in den Köpfen der Verantwortlichen vor geht. Das sind dann genau die Leute die zu blöd sind einen Pass zu beantragen um dann 3 Punkte agezogen zu bekommen, die das Schicksal der Mannschaft in die Hand nehmen

Jedenfalls sind auch schon Spielerinnen am überlegen ob sie beim Chaosclub bleiben wollen.
Stay tuned bis nächste Woche es gibt bestimmt wieder was zum berichten

Auch Zimmermann verlässt Waiblingen
Handball, 2. Bundesliga, Frauen: Die Trainerin der FSG hat ihren Zweijahresvertrag zum Saisonende gekündigt
Von unserem Redaktionsmitglied Mathias Schwardt
Der
VfL Waiblingen muss für die kommende Handball-Saison, voraussichtlich
wieder in Liga zwei, ein komplett neues Trainerteam suchen. Nach der
Nachricht, dass sich die Wege der Frauen, die derzeit noch unter dem
Namen FSG Waiblingen/Korb spielen, und Jürgen Krause zum Saisonende
trennen werden, hat nun auch Kerstin Zimmermann ihren Vertrag gekündigt.Die
Trainerin, die das Team in der laufenden Runde gleichberechtigt mit
Krause coacht, hat den Verein per Mail über ihre Entscheidung
informiert. Der Schritt, ihren Zweijahresvertrag nicht zu erfüllen, „hat
mir schon sehr wehgetan“, sagt Zimmermann. „Ich hätte mit der tollen
Mannschaft gerne weitergearbeitet.“ Doch der Verein hatte andere Pläne.
Zwei Gespräche habe es gegeben. Es sei zwar von Anfang an für beide
Seiten klar gewesen, dass es zwei (nicht nur einen) Trainer geben müsse.
Ansonsten jedoch war für Zimmermann „nicht zu eruieren, was die
Sportliche Leitung mit mir vorhat.“ Somit wird das Engagement von
Zimmermann nach dann insgesamt zweieinhalb Jahren beim VfL und der FSG
enden. Letztere wird wie berichtet zum Saisonende aufgelöst, das Team in
der Saison 2018/19 für den VfL Waiblingen antreten.Der
Sportliche Leiter Nadir Arif bedauert Zimmermanns Schritt, kann ihn
aber nachvollziehen. „Mein Wunsch wäre gewesen, dass Kerstin
Co-Trainerin und Sportliche Leiterin wird.“ Das habe er ihr auch
mitgeteilt, „aber sie hat gesagt, dass sie Trainerin ist“. Dieses Amt
jedoch „konnten wir ihr nicht zusagen, weil wir im Gespräch mit anderen
Trainern sind“. Und ein erneut gleichberechtigtes Duo sei für die
kommende Saison nicht geplant. Das klingt nicht wie ein
Vertrauensbeweis. Und nun hat Zimmermann die Konsequenzen gezogen.Arif
betont jedoch, dass es kein böses Blut gebe. Die Zusammenarbeit mit
Zimmermann sei sehr harmonisch gewesen. „Wir waren ein sehr gutes Team.“
Als der VfL vor zweieinhalb Jahren vor dem Absturz aus der dritten Liga
in die Oberliga stand, „hat sie uns gerettet“. Zu diesem Zeitpunkt war
Zimmermann bei den SF Schwaikheim, damals als Aufsteiger Spitzenreiter
in der Württembergliga Nord, unter Vertrag gestanden, erklärte sich aber
dazu bereit, in der brenzligen Phase parallel auch den VfL zu coachen.
Mit Erfolg: Die Trainerin schaffte den Durchmarsch mit den SF und
verhinderte, wenn auch hauchdünn, den Abstieg mit Waiblingen. Danach
wechselte Zimmermann ganz zum VfL.In
der Folgesaison kämpfte sie mit dem Team erneut lange um den
Klassenverbleib in Liga drei, am Ende wurde Waiblingen Achter. Den
Meistertitel holte Jürgen Krause mit dem SC Korb, die Gründung der FSG
Waiblingen/Korb ermöglichte den Sprung in die 2. Bundesliga – und das
Trainerduo Krause/Zimmermann. Dieses Projekt wird nun nach nur einer
Saison enden. Krause will eine Handballpause einlegen, wohin es seine
Kollegin zieht, ist unklar. Der VfL jedenfalls muss ein komplett neues
Trainerteam für die kommende Saison finden.Das
Team wird wohl weiterhin in der zweiten Liga spielen. Ein paar
Pünktchen fehlen dem Aufsteiger zwar noch zum vorzeitigen
Klassenverbleib, doch es sieht gut aus. Zimmermann und Krause könnten
sich also mit einem Erfolg verabschieden. -
So jetzt ist es raus der von mir prophezeite Paukenschlag ist jetzt gekommen.
Ist aber immer wieder lustig zu lesen wie man versucht der Zeitung gegenüber
nicht die Wahrheit zu sagen und irgendwelche Gründe vorschiebt. Das Krause mit dem
größten Teil der Mannschaft nicht konnte war ja in fast allen Spielen zu sehen.Verein und Trainer trennen sich nach der Saison / Thema Neuzugänge ein Knackpunkt
Das mit großer Euphorie gestartete
Projekt mit Jürgen Krause und Kerstin Zimmermann als gleichberechtigtem
Trainerduo bei den Zweitliga-Handballerinnen der FSG Waiblingen/Korb
endet nach nur einer Saison. Wegen Unstimmigkeiten mit der Führung des
federführenden VfL Waiblingen trennen sich die Wege von Team und Krause
zum Rundenschluss.Gerüchte, dass die vor der Saison
ausgestrahlte Harmonie beim Aufsteiger verblasst ist, gab es schon
länger. Bereits am 8. Januar, sportlich lief beim Team gerade wenig
zusammen, war im Internet-Forum „handballecke.de“ zu lesen: „Man
munkelt, dass die Hälfte der Mannschaft sich gegen Trainer Krause
gestellt hat, weil das Training zu lasch ist.“ Hartnäckig hält sich auch
Geraune, Krause müsse deshalb zum Saisonende den Hut nehmen. Das jedoch
bestätigen weder Krause noch der VfL-Vorsitzende Karsten Reichmann und
der Sportliche Leiter Nadir Arif – alle drei sagen: Krause gehe von sich
aus. Auch, dass sich Spielerinnen gegen den Trainer ausgesprochen
hätten, „ist mir nicht bekannt“, erklärt Reichmann. In jeder Mannschaft
gebe es welche, die mit einem Coach nicht zufrieden seien. Doch
insgesamt funktioniere das FSG-Team: „Die sportliche Leistung und die
Bilanz der Trainer stimmen. Wir haben bei weitem nicht erwartet, dass
die Mannschaft so gut spielen würde.“In der Tat hat Waiblingen/Korb seine
kurze Krise überwunden. Zuletzt gab es drei Siege in Folge. Sieben
Punkte beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, allerdings
hat der Tabellenvierzehnte BSV Sachsen Zwickau ein Spiel weniger
absolviert. Nicht vergessen werden darf aber auch, dass sie ohne den
Drei-Punkte-Abzug wegen des in drei Partien falschen Spielerpasses von
Kyra Teixeira da Silva noch deutlich besser dastünde. Dieser Abzug sei
ohnehin nicht gerechtfertigt gewesen, kritisiert Reichmann: „Beim ersten
Spiel war er okay, aber beim zweiten hätte dem Verband der Spielerpass
sofort auffallen müssen.“ In einem vergleichbaren Fall sei deshalb die
Bestrafung für einen Verein nachträglich abgemildert worden.Mit der Arbeit der Trainer ist der
VfL-Vorstand also zufrieden. Warum nun dennoch die Trennung? Reichmann:
„Wir haben verschiedene Auffassungen, was die sportlichen Ziele
betrifft. Jürgen wollte kurzfristig in die erste Liga aufsteigen.“ Das
lässt der Trainer so nicht ganz stehen – „mittelfristig“ sei richtig.
„Ein kurzfristiger Aufstieg wäre für den Verein ein Supergau.“ Sein,
Krauses, Ziel sei es gewesen, erst in zwei Jahren ins Oberhaus zu
klettern. „Wenn man Spielerinnen holen will, muss man ihnen die
Perspektive bieten, aufzusteigen.“ Aber: Die Vereinsführung „und ich
sind uns nicht einig geworden, welche Spielerinnen neu hinzukommen
sollen“. Dabei bestehe Handlungsbedarf, weil Sina Stumpp (Rückraummitte)
in der kommenden Saison aufgrund eines Auslandsaufenthalts nicht zur
Verfügung stehe und der Vertrag der Außenspielerin Bianca Grigore
auslaufe. Krause sagt, er habe sich mit seiner Trainerkollegin
Zimmermann vor den Gesprächen mit der Vereinsführung wie gewohnt
abgestimmt. „Unserem Team hätte vor allem eine erfahrene Spielerin in
der Rückraummitte gutgetan. Aber das wollte der Verein nicht.“Die Spielberichte der FSG II haben Krause nicht gefallen
Doch es gibt weitere Gründe, warum
Krauses Engagement nach der Saison endet. Offenbar sauer aufgestoßen
sind ihm die von Reichmann selbst verfassten Drittliga-Spielberichte der
FSG II, die mit zwei Punkten abgeschlagen auf dem vorletzten Platz
steht und wohl in die Oberliga absteigen wird. „Die Vereinsführung
wollte schon, dass wir die zweite Mannschaft mehr mit Spielerinnen
unterstützen, das habe ich aus den Artikeln so herausgelesen. Aber wir
haben gesagt, dass wir so viele Angeschlagene haben, dass das keinen
Sinn macht.“Vier Wochen lang habe er, Krause, in der
Übergangsphase des Trainerwechsels von Nadir Arif zu Rainer Bay
parallel auch die FSG II trainiert. „Ich wollte dem Verein helfen.“ Das
könne aber mit ein Grund dafür gewesen sein, dass es in dieser Zeit beim
Zweitligateam nicht so gut lief. „Ich konnte mich nicht mehr so
konzentrieren.“ Den aus dem Umfeld der FSG I zu hörenden Vorwurf, Krause
habe Training und Spieltaktisches insgesamt an sich gerissen und
Zimmermann nicht als gleichberechtigte Kollegin eingebunden, weist er
zurück: „In der Vorbereitungsphase hatte sich Kerstin ein bisschen arg
zurückgenommen, aber das ist schon lange nicht mehr so.“ Dazu sagt
Zimmermann: „Ich habe mich während der Vorbereitung nicht bewusst
zurückgehalten. Aber weil Jürgen das Spielsystem seiner vorigen Korber
Mannschaft zu 90 Prozent weiterführen wollte, konnte ich mich in dieser
Phase nicht so einbringen.“Das Hauptproblem bei der FSG war aus
Krauses Sicht die mangelnde Kommunikation mit der Vereinsführung. Das
sei aber nicht als Vorwurf zu verstehen. Denn seit dem Brand in der
Waiblinger Zentralklinik am 8. April 2017 seien Dr. Karsten Reichmann
als einer von drei Geschäftsführern und dazu noch Arzt sowie der
ebenfalls in der Klinik beschäftigte Arif eben sehr eingespannt. Dafür
könne niemand was.Leicht falle ihm die Entscheidung, nach
der Saison aufzuhören, nicht, sagt Krause. Immerhin hatte er den SC Korb
von der Oberliga zum Meistertitel in der 3. Liga Süd geführt und so den
Aufstieg der FSG ermöglicht. Andererseits „habe ich vier Jahre lang
durchtrainiert, eine schöpferische Pause ist da nicht so schlecht“. In
der kommenden Saison will Krause aussetzen.Zunächst gilt es aber noch für ihn und
Zimmermann, mit dem Zweitligisten den Klassenverbleib zu sichern.
Derweil macht sich der VfL-Vorstand Gedanken, wie es im Trainerbereich
weitergehen soll. „Wir haben alle Zeit der Welt“, betont Reichmann.
Merkwürdig mutet trotzdem an, dass Kerstin Zimmermann sagt: „Mit mir ist
noch nicht geredet worden.“ Das bestätigt auch der Vorstand: Die Zeit
habe dafür noch nicht gereicht. Immerhin unterstreicht Reichmann:
„Kerstin Zimmermann hat einen Zwei-Jahres-Vertrag. Sie bleibt.“ Doch in
welcher Funktion? Unklar. -
Nun, man muss sich ja die Frage stellen, wie viele Einheiten davon in der Halle für Technik- und Taktiktraining vorhanden sind und was daneben an Athletiktraining von den Spielerinnen eigenverantwortlich nach Plan abgeleistet wird? Dazu kommt die Frage, in welcher Periode waren die 5 TE, in der Vorbereitung oder während der laufenden Saison? Ich persönlich glaube, dass 4 TE in der Halle für Technik und Taktik wichtig sind, dazu sollten noch 3 TE für Athletiktraining kommen, dass wäre für die 2. BL i.O.! Wobei man natürlich schnelligkeitsausdauerlastige Elemente gut mit in die Hallen TE einbauen kann.
Genau um diese Sache geht es wohl.
Wenn man die Mannschaft spielen sieht merkt man auch, das intern was nicht stimmen kann. Die sind total verunsichert und können überhaupt nicht mehr mithalten, egal wie der Gegner heißt. Der Sieg gegen Gröbenzell war auch mehr Glück als Können.
Ich gebe euch recht das man zu schnell die Schuld beim Trainer sucht, aber manchmal ist er nun mal derjenige der Schuld ist

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Große Ernüchterung bei der FSG Waiblingen/Korb. Nachdem die Damen furios in die Runde gestartet sind bekommen sie jetzt kein Fuß mehr auf den Boden. An was liegt es? Man munkelt das die Hälfte der Mannschaft sich gegen Trainer Krause gestellt hat weil das Training zu lasch ist. Das sind jetzt zwar nur Gerüchte aber an jedem Gerücht ist ja bekanntlich was wahres dran. Vielleicht kann da jemand mehr berichten.
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Was macht denn die Tanja Padutsch die war doch so lange verletzt. Bleibt die in Metzingen?
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Wer auch immer das Traineramt dort annimmt ist selber Schuld. So lange da eine Bast und Holder spielen überlebt dort keiner lange.
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Welche Torhüterin von Waiblingen soll denn nach Göppingen?????