Die Fernsehuhr ist zumeist ein paar Sekunden dahinter. Die Norweger haben auch gar keinen Versuch gemacht nach vorne zu rennen, bei 59:54 auf der Fernsehuhr wäre das schon noch möglich gewesen.
Beiträge von jonas345
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Das ist sicherlich so, kann aber auch nicht Brack alleine angelastet werden. Der Auftritt in den Niederlanden war grauenhaft, der Rest doch ganz ordentlich. Oft fehlten wichtige Teamstützen, was eine Nation wie die Schweiz einfach nicht verkraften kann.
Was ich aber gehört habe ist, dass die Spieler nicht unbedingt nur begeistert waren, chaotische Trainings, viel zu viele Ideen in zu kurzer Zeit. Seltsam finde ich, dass er auf einen Torhütertrainer verzichtet hat obwohl das eine der ganz grossen Schwächen der Schweizer ist.
Im Nachwuchsbereich hat es einige hoffnungsvolle Talente, die vor allem auch die physischen Voraussetzungen mitbringen. Wichtig ist, dass diese bald Spielzeit auf hohem Niveau bekommen und hoffentlich auch den Schritt ins Ausland wagen.
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Shelmenko war doch mal Ukrainer oder täusche ich mich da?
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Das war abzusehen, zu oft hat er wegen seines Doppelamtes gefehlt und auch wenn der Clubboss Behr es verneint, eigentlich hat er zu wenig aus der Mannschaft herausgeholt.
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Unabhängig vom für mich klar vorhandenen Regelverstoß:Ich war geschockt über die Regelauslegung durch die Schiris, denn diese muss nicht so ausgelegt werden...das waren 2 Minuten und mehr nicht! Genau bei der Auslegung dieser Regelung braucht es Fingerspitzengefühl, die haben die Schiris gänzlich vermissen lassen!
Entweder sie lassen es laufen oder es ist Rot, "nur" 2 Minuten wären in der letzten Spielminute (oder nach neuen Regeln in den letzten 30s) ebenfalls ein regeltechnischer Fehler.
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Davon mal abgesehen finde ich die Begründung 7m zu geben, wenn eine klare Torchance verhindert wird unstrittig richtig. Eine rote Karte wäre dann nur eine nachträgliche Bestrafung und der Spielausgang wurde dadurch beeinflusst. Wenn das aber nicht der Fall ist, weil es keine klare Torchance war, warum wird dann der Spielausgang dennoch beeinflusst? Persönliche Strafe wegen Unsportlichkeit und gut ist.
Den 7-Meter gibts ja bei Verhinderung einer klaren Torchance immer.
Die Begründung für die Regel ist ja, dass man verhindern will, dass Spieler durch unsportliches Verhalten den Gegner daran hindern nochmals zu einer guten Torchance zu kommen und gegebenenfalls damit sogar Erfolg haben. Die Regel ist ein Versuch, vielleicht wird sie wieder verworfen, vielleicht präzisiert. Ich finde die Regel nicht prinzipiell schlecht.
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Die "neue" Regel bestraft alleine die Intention eine Torchance zu verhindern. Es ist irrelevant ob es noch dazu kommen könnte oder nicht. Und die Schiedsrichter haben da gar keine Wahl, die Regel ist hieb- und stichfest. Es muss Rot sowie 7m geben.
Die entscheidenden Fragen sind aber ob die Regel jetzt im DHB-Pokal anzuwenden ist und wenn nicht ob es ein Tatsachenentscheid ist oder nicht. Ich bin mir sicher, dass Melsungen hier Protest einlegen wird, dann wird sich diese Frage in absehbarer Zeit sicher klären.
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Wieso ist es jetzt "unbestritten", dass das Mitführen des Balles nach Pfiff über einen, vielleicht zwei Meter, mit rot zu ahnden ist? Ich bestreite das.
Normalerweise ist es eine 2min-Strafe, in der letzten Minute (resp. 30s) ist es rot. Wird doch überall so gepfiffen und dies meines Erachtens auch recht konsequent. Bei einem Pfiff ist der ball sofort abzulegen. Der Melsunger wirf den Ball übrigens noch leicht weg, legt ihn also nicht hin.
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Die Entscheidung ist aus meiner Sicht zu hart. Zwei unten wären ok gewesen und die Verlängerung hätte dann entschieden. Aber rote Karte und Siebenmeter sind lächerlich. Wenn es ein grobes Foul gewesen wäre, wären ok gewesen, aber nicht wegen Spielverzögerung.
Die rote Karte ist unbestritten und nach allen Regelauslegungen absolut korrekt. Diskutiert wird nur über den 7-Meter.
Stellt Euch vor die Aktion wäre 5s früher gewesen und die Löwen hätten die Chance gehabt noch ein Tor zu erzielen. Ich finde es korrekt, dass man solche Unsportlichkeiten konsequent ahndet.
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Ja das die Regeländerung 2015/16 die anscheinend nur in der Bundesliga gilt aber nicht im DHB-Bereich. Und dort gelten eben die IHF-Regeln und dort ist jeglicher Verstoß in 8:10 mit schriftlichen Bericht.

Ah, ok, das verstehe ich.

Ist aber auch recht idiotisch diese Regelung im DHB-Pokal nicht auch laufen zu lassen. -
Alle 8.10er sind mit schriftlichen Bericht!
Vom oben zitierten Link:
"Eine Regelwidrigkeit gemäß Regel 8:10c (Ball nicht im Spiel) wird mit einer Disqualifikation ohne schriftlichen Bericht bestraft; zusätzlich muss ein Strafwurf (7-m-Wurf) für die nichtfehlbare Mannschaft gegeben werden."
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Mal eine Frage: Eigentlich hätte Schneider doch Rot mit Bericht bekommen müssen (anstatt hier nur normal Rot). Was passiert, wenn diese Entscheidung nachträglich als Regelverstoß der SR gesehen wird (und es ein Wiederholungsspiel gibt)? Wird er dann gesperrt?
Wenn ich das richtig sehe wird ein Vergehen gegen die Regel 8:10c (Also z.b. ein Nicht-Freigeben des Balles) mit einer Disqualifikation ohne Bericht bestraft.
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Andy Schmid prallt beim Länderspiel CH-CZE in einen Tschechen und zieht sich eine Hirnerschütterung zu. Mindestens 5 Tage Pause.
Er hat sich allerdings die zweite Hälfte in der Halle ansehen können, dürfte also wohl keine schwere Hirnerschütterung sein.
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Das wird am Mittwoch gespielt, Wacker Thun ist vor Gericht abgeblitzt.
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Die Kadetten haben jetzt 4 Mal in Folge verloren. Zu Hause gegen St.Otmar, auswärts in der CL gegen Dünkirchen, auswärts gegen Kriens-Luzern und jetzt noch zu Hause gegen Pfadi Winterthur.
So wirklich brillieren kann der Trainer Markus Baur bisher noch nicht. Auch wenn da ein Kukucka immer noch verletzt fehlt, das Kader müsste auch ohne ihn genügend gut sein. -
Das ist leere Luft denke ich, denn das suggeriert das der Weltverband Einbürgerungsgesetze beeinflussen könnte und so mächtig ist global gesehen nicht mal Fifa oder IOC. Sollte die IHF einfach die Regelung so aufstellen, das man fünf Jahre in einem Land leben muss um für eine Nationalmannschaft zu spielen und nicht mehr die Staatsbürgerschaft zählen würde, glaube ich nicht das diese Regelung auch nur eine einzige Klage überleben würde. Ich glaube nicht mal das man das man sich überhaupt auf so eine Regelung innerhalb der IHF einigen könnte. Dazu ist Staatsbürgerschaft = Startberechtigung viel zu tief verwurzelt. Man würde zudem Probleme mit dem IOC bekommen glaube ich.Daher sind solche Überlegungen genau der von mir angesprochene Aktionismus, dem man gerne folgen kann, wenn man sich zukünftig blamieren will. Der einzige realistische Spielraum den ich sehe sind eben Diskussionen über die 3-Jahres-Frist und ob man die verlängern will.
Der internationale Eishockeyverband kennt die Regel, dass man 2 resp. 4 Jahre (wenn man schon mal für ein anderes Nationalteam gespielt hat) in der Liga seines neuen Landes gespielt haben muss. Also nicht der Wohnsitz ist entscheidend sondern die Teamzugehörigkeit. Ich finde das eigentlich einen ganz guten Weg, der bisher juristisch auch noch nicht gestürzt werden konnte.
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Es ist ein Irrglaube, dass eine "Söldnertruppe" (um dieses Schlagwort mal zu benutzen) den Status des Handballs in einem Land oder in einer Region nachhaltig verbessern kann. Wenn du das willst müssen die Strukturen von unten her stimmen und z.b. in den USA sind diese nicht mal ansatzweise vorhanden.
In Südkorea und Japan ist ja Handball durchaus populär, allerdings kommen die im arabisch dominierten Asiatischen Verband kaum mehr zum Zuge. Viele Probleme des Handballs sind rein politischer Natur.
Und wenn man den Handball nachhaltig entwickeln will und den Anschluss an andere Sportarten nicht verlieren will muss man viel mehr Mittel in die Entwicklung stecken.
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Wenn man mal ausblendet wer das spielt, mir gefällt der Spielstil der Roten wesentlich besser als der der Weissen.