26:28 siegt die SG in Zagreb!
Trotz harter Attacken und bombastischer Stimmung vor dem ausverkauften Tollhaus in Zagreb.
Zwischendurch stand das Spiel Mitte der 2. Halbzeit kurz vor dem Abbruch, ein Schiedsrichter wurde (fast?) von einem Feuerzeug getroffen. Marcin Lijewski musste gleich zu Beginn nach einer Attacke von einem Abwehrspieler am Kopf mit 5 Stichen genäht werden. Ein irres Spiel! Die SG in der 2. Halbzeit mit klarem Kopf und nach einem 20:21 dann nicht mehr in Rückstand geraten..
Kompliment auch nach Magdeburg, 2 Mannschaften im Halbfinale!!!
Gruss an die Kieler Kritiken vor dem Spiel, ich bleibe bei meinem Spruch:
Besser Vizewitz als gar nicht in der CL zu spielen......
Hier der Vorabbericht von Handball-World:
Benjamin Otto (22.02.2004)
Bericht der dpa:
Die SG Flensburg-Handewitt steht im Halbfinale der Handball-Champions-League. Nach hartem Kampf gewannen die Schleswig-Holsteiner am Sonntag bei RK Zagreb mit 28:26 (12:13). Bereits das Hinspiel sieben Tage zuvor hatten die Flensburger in eigener Halle mit 30:27 für sich entschieden. Ebenfalls das Halbfinale erreicht haben Bundesliga-Rivale SC Magdeburg, Celje Pivovarna aus Slowenien und B.M. Ciudad Real aus Spanien.
Der Tabellenführer der Bundesliga musste den Einzug in die Vorschlussrunde allerdings mit mehreren verletzten Spielern bezahlen. Vor 10 000 temperamentvollen Zuschauern, die die deutsche Mannschaft gnadenlos auspfiffen und in der Schlussphase gar Gegenstände aufs Spielfeld warfen, gingen die Gastgeber äußerst aggressiv zu Werke und verließen einige Male den Boden der Fairness.
Kjetil Strand erhielt vom Zagreber Renato Sulic einen Schlag auf die Nase. Bei ihm besteht Verdacht auf Nasenbeinbruch. Durch einen Faustschlag von Blazenko Lackovic erlitt THW-Rückraumspieler Marcin Lijewski eine Risswunde am Kopf, die mit sieben Stichen genäht werden musste. Der Pole spielte die Partie dennoch zu Ende und warf entscheidende Tore. Auch Rückraumspieler Joachim Boldsen musste einen Schlag ins Gesicht hinnehmen.