Beiträge von Handball-News.de

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    Original von saskiaGM
    auf diese Weltauswahl bin ich echt gespannt!

    Werde auch in der Halle sein, wenn es terminlich passt. Weiß man schon was genaues?

    Termin soll zwischen dem 15.2. und 15.3.2005 sein (10 Termine in diesem Zeitraum sind geblockt) ...

    Zur Vollständigkeit hier mal die komplette Pressemeldung des DHB:

    Auch der Handball engagiert sich in großem Maße für die Flutopfer des Seebebens in Südostasien. Auf den ausdrücklichen Wunsch von Jacques Rogge, dem Präsidenten des Internationalen Olympischen Committees (IOC), vereinbarten die Internationale Handball Federation (IHF) und der Deutsche Handballbund (DHB), ein Benefiz-Spiel zugunsten der Flutopfer zu organisieren. Nach der Weltmeisterschaft in Tunesien (23. Januar bis 06. Februar) wird die deutsche Handball-Nationalmannschaft in der Kölnarena auf die Weltauswahl treffen. Die IHF übernimmt alle Kosten für die Weltauswahl, der DHB die für seine Nationalspieler, die Kölnarena wird zum Selbstkostenpreis zur Verfügung gestellt und der VfL Gummersbach bereitet mit seinem Event-Management dieses Spiel kostenneutral vor.
    Ein genaues Datum steht noch nicht fest. In der Zeit vom 15. Februar bis 15. März wurden aber schon zehn alternative Termine in der Arena geblockt. Ohne zu zögern stellte sich auch die Handball Bundesliga (HBL) in den Dienst der Sache und gab durch Geschäftsführer Frank Bohmann seine Zustimmung. Spielwart Uwe Stemberg ist derzeit auf der Suche nach einem geeigneten Termin im voll gepackten Spielplan. "Wir hätten dieses Event gerne zeitnäher durchgeführt, doch die Topspieler sich durch die Vorbereitung auf die WM nicht verfügbar", sagt DHB-Präsident Ulrich Strombach, der hofft, dass die Fernsehanstalten Interesse an diesem Showdown zeigen und durch die Vermarktung dieses Spiels ein möglichst hoher Betrag gespendet werden kann.

    (Charly Hühnergarth - DHB)

    Das ganz ist schon offiziell und Essen hat gleich jemand neues Verpflichtet:

    Pressemeldung TUSEM Essen:
    Was in der Handball Bundesliga für Insider keine Überraschung mehr ist, bestätigte heute der Spielerberater von TUSEMs Linksaußen Gudjon Valur Sigurdsson. Der 25-jährige, der seit fast fünf Jahren beim TUSEM zu einem Spitzenspieler gereifte Linksaußen wind in der kommenden Saison zum Ligakonkurenten VFL Gummersbach wechseln.

    Knapp eine Stunde nach dem „Gokir“ TUSEMs Vorsitzendem Kalus Schorn in einem persönlichen Gespräch seine Entscheidung mitgeteilt hatte, handelte der einzige Handball Bundesligist im Ruhrgebiet und verpflichtete „fast im Gegenzug“ einen gleichermaßen viel umworbenen Spitzenspieler.

    Mit dem ebenfalls 25-jährigen Slowaken Radoslav Anti, der bisher sowohl beim Meisterteam von Tartan Presow, wie auch in der Champions League bislang überragender Torjäger auf der Linksaußen-Position war, zuletzt auch in den Spielen seines Vereines gegen den THW Kiel einer der besten Werfer war, wird der TUSEM zukünftig die Lücke schließen, die der synpatische Sportler Sigurdsson hinterlässt.

    TUSEM persönlich:
    Es gibt eben im Leben Situationen, die unabänderlich und Fakt sind. Dazu zählen auch die derzeitigen (!) wirtschaftlichen Möglichkeiten, über die manche Bundesligavereine offensichtlich verfügen. Solche Situationen kennen wir seit Jahrzehnten und müssen uns im Sport damit abfinden und auf dem Fundament des Machbaren dennoch positives „auf die Beine“ stellen und gesunde Entscheidungen treffen.

    Details zu dem Spieler Radoslav Anti:
    Verheiratet, zwei Söhne, spricht fließend deutsch,
    Gewicht 80 Kg, Körpergröße 1,80 m
    Bisher 56 Länderspiele, 231 Tore
    Seit 2003 bei Tartan Presow - im Spieljahr 2003/04 bei 30 Spielen 218 Tore

    Die Vermittlung erfolgte ohne Spielerberater.

    (Pressemitteilung - TUSEM Essen)

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    Original von jhl
    Es war ja nicht das erste Mal, dass er mit nach vorne geht. Er hat ja schon einige Gegenstöße gelaufen. Aber irgendwie finde ich es nicht so gut, wenn man einen Gegner demütigen will. Aber ich habe die Szene nicht gesehen und will sie deshalb auch nicht werten.

    Gruß Jan

    Wenn ich das richtig in Erinnerung hab war Wallau in Unterzahl und er ist im Angriff mit nach vorne gegangen ...

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    Original von Panther-Fotograf
    ... Es handelt sich um einen DIN A3 Kalender mit insgesamt 15 Bildern, er erstreckt sich von Dezember 2004 bis einschließlich Januar 2005. Der Preis beträgt 17,50 Euro.

    Für 2 Monate wär mir das auch zu teuer ;)

    Ich denke schon, dass der Preis ok ist, vor allem bei der geringen Auflage.

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    Original von meteokoebes
    Was soll das denn bloß bei einem solchen Spielstand?


    :nein: :nein: :nein: :nein: :nein: :nein: :nein: :nein: :nein: :nein: :nein:

    Ratka wollte noch ein wenig Spannung für das Rückspiel hereinbringen damit der Vorsprung nicht zu groß wird. Yonn hat in der Schlussphase mehrere Fehlversuche gehabt, wo im Gegenzug Tore gefallen sind.

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    Original von Daski
    Muss heute mal Wieland 100 % zustimmen, was gestern in der Pressekonferenz abging, konnte Sie über Aussenlautsprecher mithören,kann man nicht beschreiben.In einem Kindergarten geht es wesentlich zivilisierter zu. Ich hoffe nur dass sich Hr. Dotzauer, den ich eigentlich bewunderte, sich wieder beruhigt und mal überlegt in welcher Position er steht.
    Zum Spiel ist schon von Wieland alles gesagt worden, auf Wetzlar kommen sehr sehr schwere Zeiten zu.
    Was in der 24 Minute in Makowka gefahren ist, weiß wohl keiner.Für mich war es auch ein klarer Ausschluss.
    Tschööö aus dem Ländche

    Daski

    Ich denke, dass man die Schuld nicht nur bei Hr. Dotzauer suchen sollte.
    Zu dieser Situation gibt es immer 2 Meinungen, da jeder die Schuld auf der anderen Seite sucht und die Situation aus seiner Perspektive gesehen hat.
    Was bei der Pressekonferenz von Wallauer Seite gesagt wurde gehört mit Sicherheit größtenteils auch nicht an die Öffentlichkeit. z.B. der angebliche Abwerbeversuch von Hr. Dotzauer gegenüber Andreas Rastner, den Martin Schwalb präsentieren musste.
    (Ich habe hier eine Visitenkarte von Hr. Dotzauer in der Tasche, die ich von Andreas Rastner vor dem Spiel bekommen habe ...)

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    Handball-World.de oder auch Pressemeldung des DHB
    ...
    Das deutsche Aufgebot:

    Henning Fritz (Kiel), Johannes Bitter (Magdeburg), Carsten Lichtlein (Großwallstadt)
    Holger Glandorf (Nordhorn), Frank von Behren (Gummersbach), Christian Zeitz (Kiel), Markus Baur (Lemgo), Heiko Grimm (Großwallstadt), Florian Kehrmann (Lemgo), Sebastian Preiß (Kiel), Jens Tiedtke (Wallau), Yves Grafenhorst (Magdeburg), Tobias Schröder (Lübbecke), Daniel Stephan (Lemgo), Oleg Velyky (Essen), Christian Sprenger (Magdeburg), Christoph Theuerkauf (Magdeburg)

    In Reserve:
    Christian Ramota (Lemgo), Christian Schöne (Magdeburg), Oliver Roggisch (Essen), Lars Kaufmann (Delitzsch), Jan- Henrik Behrends (Wallau)
    ...

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    Original von Felix0711
    Es fehlt, glaube ich, die Frage, woher die Leute den Hinweis auf diese Umfrage bekommen haben. Darüber könnte man nachträglich ein wenig die tatsächliche Bekanntheit rausfiltern. Ist ja klar, dass die Leute die Website kennen, über die sie den Tipp erhalten haben. Und je nachdem, wie aktiv die jeweilige Seite für diese Umfrage wirbt, desto mehr User werden mobilisiert, womit die Bekanntheit der bestimmten Website schon mal automatisch steigt. Vielleicht liest das ja jemand von sozioland...

    Der Link zur Umfrage enthält die Herkunft im type=....

    http://www.sozioland.de/uc/sport/?type=4855d10a

    ist es bei uns.

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    Original von Olaf
    nun, es war in Frankfurt ja auch viel los am Freitag, die Eintracht spielte, die Lions spielten, dann gabs noch eine andere Verantaltung ind er Stadt, da sind die 1.200 - 1.800 (je nach Quelle) doch ganz ordentlich

    Offiziel sind 1500 Zuschauer ...

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    Original von Meikel

    Das ist eh die beste Variante, da Gummersbach keine schnelle Mitte spielen kann oder will.

    2 Wechsel können aber schnell zu viel werden, wenn der Gegner schnelle Mitte spielt ...

    Gegen Göppingen aber sicher der richtige Weg.

    Zitat

    Original von Meikel
    Gummersbach:
    Yoon 13/2, Narcisse 9, Mierzwa 3, Spatz 3, Fog 1

    Göppingen:
    Oprea 6/1, Stelmokas 5, Knezevic 4/2, Garcia 4, Amargant 2, Struck 1, Michel 1

    Nur 2 Spieler beim VfL, die aus dem Rückraum treffen? Hat Ratka nicht wieder gewechselt?

    Nein, Ratka hat im Angriff die meiste Zeit mit Yoon, Houlet und Narcisse gespielt, Lapcevic, von Behren und Burdet kamen nur in der Abwehr für Houlet und Narcisse (jeweils 2 Wechsel).

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    Original von Bundesbibo
    @ Meikel
    Was sagst du als neutraler Zuschauer zu der schweren Kritik im HSG-Gästebuch?

    Ich bin zwar nicht Meikel, aber trotzem ein paar Sätze dazu:

    - Ausfall der Anzeigetafel, sicher ein ungünstiger Umstand, aber gegen einen Ausfall der Technik ist man in dieser Situation machtlos, da trifft die HSG keine Schuld. Selbst in der Kölnarena ist die Anzeige schon mal ausgefallen.

    - Zu wenig Getränkestände: Die Phillipshalle übernimmt das Cateringbei den Spielen, wenn es wirklich zu wenig Getränkestände gab, sollte sich das regeln lassen.

    - Hoher Eintrittspreis: Da lässt sich sicher drüber streiten, aber warum kauft man eine 25 € Karte, wenn es auch 20 € Karten gibt, dann ist man schon fast beim Preis aus Ratingen. Zusätzlich hat die HSG keine Einnahmen aus dem Catering, welches von de Philipshalle übernommen wird, anders als in Ratingen.

    - Zum Mann an der Musik: Da sollte man mit Sicherheit jemand hinstellen, der seine Geräte im Griff hat und nicht ständig während des laufenden Spiels die Musik ausversehen einspielt.

    Ich denke, dass sich die ganze Situation mit der Zeit einspielen wird, da die Spiele in der Philipshalle vom Organisationsaufwand viel größer sind und noch nicht alles eingespielt ist...

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    Original von Jörg aus Basche
    Heute im Panther-Forum zufällig gelesen ...


    Ich lese das so, dass die Geschäftsstelle den Fans die Nutzung der Trommeln und damit letztlich das lautstarke Anfeuern der eigenen Mannschaft untersagt hat ... dazu fällt mir nichts mehr ein.
    In anderen Hallen, insb. Magdeburg, ist alle Welt froh, wenn auch dem letzten Fan das letzte Ohr abfällt, weil die Halle so laut ist ... aber die SG will scheinbar ein dezentes, zurückhaltendes Publikum :wall:

    Da scheint es ja ziemliche Kommunikationsprobleme zwischen der Geschäftsstelle und dem Fanclub zu geben.

    Tatsache ist dass Martin Schwalb sich am Freitag in der Pressekonferenz und nachher im VIP-Raum gerade zu der Problematik der Stimmung in der Halle und lautstarken Unterstützung geäußert hat.

    Er wünscht sich mehr Heimspielatmosphäre in der Ballsporthalle und war sehr verwundert, dass er in der 48. Minute ohen Probleme seinen Spielern auf dem Feld eine Anweisung geben konnte, die direkt verstanden wurde.
    Als Vergleich brachte er das Speil in magdeburg, wo er sich nur mit grossen Problemen bei einer Auszeit mit seinen Spielern verständigen konnte.

    Er hat ausdrücklich alle dazu aufgefordert sein Team lautstark zu unterstützen.

    Jörg

    Nationalmannschaft Herren: Länderspiel Deutschland gegen Schweden

    Jetzt ist es perfekt. Am 19. Oktober treffen Deutschland und Schweden in einem Handball-Länderspiel in Kiel aufeinander. Die Neuauflage des Endspiels der Europameisterschaft von 2002 hat diesmal einen ganz besonderen Hintergrund. Auf beiden Seiten werden verdiente Spieler zum letzten Mal das Nationaltrikot tragen. Für die DHB-Auswahl sind u.a. Stefan Kretzschmar (SC Magdeburg), Christian Schwarzer (TBV Lemgo), Volker Zerbe (TBV Lemgo) und Klaus-Dieter Petersen (THW Kiel) zum letzten Mal dabei. Die vier bringen es zusammen auf 1148 Länderspiele. Dieses Spiel wird aber gleichzeitig als Stabwechsel für eine neue deutsche Mannschaft mit Blick auf die Weltmeisterschaft 2007 im eigenen Land angesehen. Bei den Schweden werden die beiden Ex-Kieler Mats Wislander und Staffan Olsson verabschiedet. "Wir wollen zu Ehren dieser großen Spieler ein Riesen-Handballfest feiern", sagt Kiels Manager Uwe Schwenker, der mit der Organisation dieses Highlights befasst ist.
    (Charly Hühnergarth - DHB)

    Torhüter Carsten Lichtlein wird den TV Grosswallstadt im kommenden Sommer verlassen und ab Juli 2005 für den TBV Lemgo spielen.
    Am Rande des Bundesliga Cups in Braunschweig gaben die TVG-Verantwortlichen und Carsten Lichtlein den Wechsel zur Saison 2005/2006 bekannt. Carsten Lichtlein sieht in Lemgo noch bessere sportliche Perspektiven, zum einen mit regelmäßigen Teilnahmen am Europapokal, zum anderen aber auch bezüglich seiner Karriere in der Nationalmannschaft. "Der TVG soll früh genug Bescheid wissen, um auf diese Entwicklung reagieren zu können", sagte Carsten Lichtlein, welcher in der am Freitag mit dem Auswärtsspiel bei der SG Wallau/Massenheim beginnenden Saison "hundertprozentige Konzentration" für den TVG versprochen hat. Lichtlein: „Dem TVG habe ich viel zu verdanken und natürlich werde ich bis zum letzten Tag alles geben." Carsten Lichtlein steht seit der Saison 2000/2001 im Tor des TVG und hat dort den Sprung zum Stammspieler in der Bundesliga und zu einem der besten Torhüter der Liga geschafft. Der TV Grosswallstadt bedauert die Entscheidung des Spielers, zeigt aber auch durchaus Verständnis. „Wir können nun mal mit den finanzstarken Klubs nicht mithalten", sagt Trainer Peter Meisinger, "wir haben in den letzten Jahren immer wieder Abgänge hinnehmen müssen und haben dennoch immer eine starke Mannschaft präsentieren können". Wie Trainer Peter Meisinger sieht Georg Ballmann in der frühzeitigen Entscheidung auch einen positiven Aspekt. "Wir wissen nun, an was wir sind und können uns in aller Ruhe nach Ersatz umschauen", sagt der TVG-Chef.
    (Pressemitteilung - TV Grosswallstadt)

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    Original von Bundesbibo
    Vor 300 Zuschauern in der Sporthalle an der Krefelder Straße in Duisburg-Rheinhausen mußte HSG-Coach Nils Lehmann erneut auf die verletzten Petersson, Hertzberg, Michaelsson Maute sowie den erkrankten Torhüter Sdunek verzichten.

    ...

    Quelle: Markus Hausdorf, Pressesprecher HSG

    Wenn 4 fehlen und der Trainer schon mitspielen muss ist man sicher nicht in Bestbesetzung angetreten.

    HSV Hamburg e.V. - Neuausrichtung mit geänderten Strukturen
    Der HSV Hamburg e.V. wird künftig im Gesamtkonzept des Bundesligahandballs in der Hansestadt eine deutlich stärkere Gewichtung erfahren.
    Auf einer Mitgliederversammlung am Donnerstagnachmittag wurde Heinz Jacobsen (63) einstimmig zum neuen Präsidenten des HSV Hamburg e.V. gewählt. Zuvor stimmte die Versammlung den notwendigen Satzungsänderungen für die neue Struktur zu.
    Mit Heinz Jacobsen an der Spitze des HSV Hamburg e.V. hat der Verein eine der wichtigsten Personalentscheidungen für die strukturelle Umgestaltung und den Aufbruch in eine neue Zeitrechnung getroffen.
    Jacobsen hat die Entwicklung im Deutschen Handball in den letzten Jahrzehnten unter anderem als Spielwart des DHB (1974 - 1980), als Vorsitzender des Ligaausschusses des DHB (1993 - 2004) und als Vorsitzender der Handball-Bundesliga (HBL, zuvor HBVM, bis 31.07.2004) entscheidend geprägt. Für sein herausragendes Wirken wurde Jacobsen vor zwei Jahren mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse ausgezeichnet. Bereits 1994 erhielt der gebürtige Kieler das Bundesverdienstkreuz am Bande. Die Handball-Bundesliga verlieh Jacobsen Ende Mai in Anerkennung seiner Verdienste den Ehrenpreis "Lebenswerk Handball".
    Heinz Jacobsen äußerte sich nach seiner Wahl zum neuen Präsidenten des HSV Hamburg e.V. zu seinen Vorstellungen: "Nach zehn Jahren Abstinenz von der Vereinsarbeit freue ich mich auf meine neue Aufgabe in Hamburg. Ich hoffe, mit meiner Erfahrung und meinem Einsatz den Bundesligahandball in Hamburg weiter zu etablieren. Dieses Projekt und sein Gelingen werden nachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung der Bundesliga haben. Es ist mein festes Ziel, dem HSV Hamburg e.V. mehr Gewicht zu verleihen und durch eine Vergrößerung der Mitgliederzahl in der Stadt fester zu verwurzeln. Dabei wollen wir keine Konkurrenz zu bestehenden Vereinen werden. In der Jugend- und Nachwuchsarbeit setzen wir weiter auf die bewährte Zusammenarbeit vor Ort. Vielmehr soll der Verein eine Heimat für die Fans, Freunde und Förderer des HSV Handball sein."
    Als Vize-Präsident konnte der Verein mit Fritz Bahrdt (65) einen großen Namen des Hamburger Handballs gewinnen. Der selbständige Kaufmann absolvierte 54 Länderspiele für Deutschland und nahm an zwei Weltmeisterschaften teil. Nach 17 Jahren beim Hamburger SV, in denen Bahrdt unter anderem mit Spielern wie Hans-Jürgen Bode und Otto Maychrzak den Handball in der Hansestadt prägte, beendete der zweifache Familienvater 1967 seine aktive Bundesligakarriere. Zwei Jahre später wurde Bahrdt gemeinsam mit Dr. Heinz Perleberg Trainer der HSV-Bundesligamannschaft. Durch seine heute 54-jährige, größtenteils aktive Mitgliedschaft im Hamburger SV und die dadurch erworbene Erfahrung und Reputation ist das Mitwirken von Fritz Bahrdt als Vize-Präsident für den HSV Hamburg e.V. von unschätzbarem Wert.
    Vervollständigt wird das Präsidium des HSV Hamburg e.V. durch den Wirtschaftsprüfer Jens Lingthaler (43). Der Experte in Finanzfragen wurde einstimmig zum neuen Schatzmeister des Vereins gewählt.
    Weitere Informationen zu den personellen und strukturellen Veränderungen werden am Freitagvormittag durch die Geschäftsführung mit Winfried Klimek und Ulrich Kresse und den neuen HSV-Präsidenten Heinz Jacobsen in einem Pressegespräch bekannt gegeben.

    (Roland Jahnke - HSV Handball)

    Gute Nachrichten für Holger Glandorf. Für den nächsten Lehrgang der Nationalmannschaft in Schwerin wurde der Halbrechte aus dem Kader von Ola Lindgren kurzfristig nachnomminiert. Holger rückte in den Kader nach, da Zerbe weiter mit seiner Verletzung zu kämpfen hat.
    (HSG Nordhorn Sportmarketing)

    Zitat

    Original von Meikel
    Aber da gab es auch zwei Duelle, bei denen halt nur das erste Duell in die Hose ging (das Ergebnis weiss ich jetzt aber nicht mehr). So ganz falsch lag Olaf also nicht.

    Das Spiel am 16.01.2004 in Hannover wurde verloren:
    Deutschland - Rußland 25:27 (12:15)

    Deutschland:
    Fritz, Lichtlein
    Hens (3), von Behren, Dragunski, Immel, Schwarzer (5), Petersen, Zerbe (2), Baur (4/3), Zeitz (2), Jansen, Grimm (1), Stephan (4), Kehrmann (4), Schöne

    Rußland:
    Andrej Lawrow, Kostygow
    Igor Lawrow, Iwanow 9/4, Kokscharow, Kriwoschlikow 1, Tutschkin, Engowatow 4, Baschkin, Gorbatikow, Kamanin 1, Rastwortsew 7, Gorpischin, Pogorelow 2, Tschipurin 1, Gritsenko

    Zitat

    Original von Olaf
    im letzten Spiel vor der EM 04 gabs auch ne Niederlage gegen die Russen, wenn ich mich recht erinnere...

    Nein!
    Das Spiel in Dortmund am 18.01.2004 wurde gewonnen. Es fand allerdings auch zum Ende der Vorbereitung statt und nicht wie jetzt nach 4 Wochen Konditionstraining.

    Deutschland - Russland 29:20 (15:9)

    Deutschland:
    Fritz (THW Kiel), Ramota (TBV Lemgo), Lichtlein (TV Großwallstadt)
    Hens (HSV Hamburg/2), Dragunski (VfL Gummersbach/1), Immel (SG Wallau-Massenheim), Schwarzer (TBV Lemgo/2), Petersen (THW Kiel), Zerbe (TBV Lemgo/3), Baur (TBV Lemgo/4/4), Zeitz (THW Kiel/3), Jansen (HSV Hamburg/2), Grimm (TV Großwallstadt/1), Stephan (TBV Lemgo/4), Kehrmann (TBV Lemgo/7), Schöne (SC Magdeburg)

    Russland:
    Andrej Lavrov, Kostygov
    Igor Lavrov, Ivanov 3/2, Kokcharov, Krivoshlykov 2, Tutschkin 2, Engovatov, Bashkin 1, Gorbatikov 1, Kamanin 6/2, Rastvortsev 2, Gorpichin, Pogorelov, Chipourin 3, Gritsenko