coachy
So einfach ist das leider nicht immer! TO ist zwingend bei gegensätzlicher Entscheidung - die hat hier aber überhaupt nicht statt gefunden! Wenn ich jedesmal TO geben würde, wenn ich was anderes sehe als mein Partner wäre das ein langes Spiel! Und wenn der FSR den 7m gepfiffen hätte, wäre es auch keine gegensätzliche Entscheidung, denn der TSR hat nichts entschieden!
Klar ist es ärgerlich, wenn ein 7m nicht gegeben wird, aber ob der FSR da eingreifen sollte? Mal davon abgesehen, dass es da immer eine Schrecksekunde gibt (ist ja nicht seine Aufgabe) und da oft die Situation rum ist. Nach meiner Meinung: Finger weg vom Aufgabengebiet des Partners!! Man sollte immer versuchen gravierende Fehler zu vermeiden, aber oft entscheidet das Stellungspiel und da hat der TSR nicht umsonst die Herrschaft über den Kreis! Von hinten vertut man sich schon eher einmal. Es ist wahrscheinlicher das der FSR eine falsche Entscheidung trifft, wenn er von hinten reinpfeift. Außerdem untergräbt das das Vertrauen in die Partnerschaft. Natürlich gibt es auch da Ausnahmen (Tiefschaf des Partners!), aber das muss die absolute Ausnahme bleiben.
Die 2' Entscheidung gegen den Trainer finde ich auch zu hart, das hätte man bestimmt geschickter lösen können. Absolut daneben ist dann die Bemerkung des FSR er habe es auch als 7m gesehen. Das sollte das Gespann untereinander ausmachen! Mein Partner hätte da schon ein Messer im Rücken
- einn bißchen Loyalität wäre da schon angebracht! Es ist doch Sache dessen, der den Fehler gemacht hat, ihn auch zuzugeben - wenn es denn einer war!