Beiträge von Ronaldo

    Aber es ist doch in den meisten Fällen so, das alle Vereine in einer eingleisigen Liga, mehr oder weniger alle mal weitere und kürzere Fahrten haben.


    Wenn aber zb ein Verein aus dem Ruhrpott in die Liga Süd muss, so wie es zb Düsseldorf mal erwischt hat, ist dieser doch im Nachteil, da er wohl immer Auswärts die weitesten Fahrten haben wird im Schnitt.

    Merkst Du selbst, oder?

    Egal ob ein-, zwei-, drei- oder x-klassig - in einer Liga sind die Wege immer höchst unterschiedlich. Wer zentral ist, hat in Summe die kürzesten Wege, wer am Rand ist, hat in Summe die meisten Wege. Konstanz und Rostock sind immer am Ar***. Und Düsseldorf ist gerade ein schlechtes Beispiel - in einer zweigeteilten Liga sind sie mal Süd, mal Nord, aber immer am Rand. In einer eingleisigen Liga sind sie relativ zentral.

    Das lässt sich ja ändern. :hi:

    So ein paar Shirts liegen bei mir auch noch rum und an die Liedmelodie erinnere ich mich genauso, wie ans Grillen in Hannover. Von den stundenlangen Chats ganz zu schweigen - wie gut, dass ich im Studium nicht so viel Schlaf brauchte... :cool:

    Coco, Du mal wieder hier? Nostalgie ist, wenn sich Teddy, Zickenbändiger und ich übernächste Woche zum Skat und Whisky im Shakespeare in Hannover treffen - nur ohne Grillen und ohne Feldbett. Und wir werden alle nicht jünger - das Wichtigste für Teddy war die Mitteilung, wann bei ihm der letzte Bus fährt. Beim letzten Mal in Hannover hat mich Zickenbändiger noch zum ersten Zug gebracht...

    Vorsicht bei einer vorschnellen Bewertung dieser Zahlen!

    In den Verbindlichkeiten können beispielsweise auch Dauerkarten enthalten sein, weil in den meisten Fällen die Dauerkarten noch in der alten Saison verkauft werden, aber erst in der neuen Saison zu Umsatz werden. Würde also bedeuten, dass eine Steigerung der Dauerkartenanzahl (eigentlich positiv) zu höheren Verbindlichkeiten zum Bilanzstichtag führt (auf den ersten Blick negativ).

    Mit den wenigen Angaben, die ein HBL-Verein im Bundesanzeiger veröffentlichen muss, können sich in der Regel nur wenige Aussagen treffen lassen.


    das sah das FA bei A. Rudolf anders

    Um in der Relation zu bleiben: falls Lidl in den Handball allgemein oder speziell in Neckarsulm für rund 1 Mrd. € pro Jahr Sponsoring betreiben würde, dann würde es das FA auch der anders sehen.

    Bei Rudolph war das Problem - und nicht nur bei dem, auch bei anderen Mäzenaten - dass seinem Geld keine adäquate Gegenleistung gegenüberstand. Und damit war das kein Sponsoring sondern eine Schenkung.

    :spam:

    Darfst Du mir gern erklären, warum mein Posting Spam sein soll.

    Ich finde die Diskussion durchaus relevant, welche Übertragungszeiten für das TV-Publikum interessant sind oder nicht. Und der Argumentationsansatz "war schon immer Samstag Abend also muss das perfekt sein" ist mir zu einfach, da darf man gern mal über den Tellerrand schauen, wann andere Sportarten ausge- und übertragen werden.

    Die erste Staffel wurde bereits 8:30 Uhr deutscher Zeit gestartet. 12:30 Uhr ist dann eher zufällig bzw. eine Folge aus dem ersten Start.

    Glaube ich nicht - ich vermute (persönliche Spekulation), dass die zweite Staffel bewusst terminiert wurde und dabei die Uhrzeit gesucht wurde, die der beste Kompromiss aus europäischen TV-Publikum und Uhrzeit vor Ort gewählt wurde. Dann wurde die erste Staffel davor platziert.

    Was ich sicher weiß, dass die diversen Wintersportarten sich sehr genau abstimmen und Wetterprobleme ausgenommen gerade Skirennen und Biathlon genau aufeinander abgestimmt sind.

    Meines Wissens liegt das daran, dass für Übertragungen der Spiele (auch Livestreams) die Rechte bei der EHF erworben werden müssen. Sobald Rechte erworben werden und ein Spiel übertragen wird, dann wird in allen anderen Ländern das Spiel über ehftv.com ausgestrahlt. Deshalb können wir oft die deutschen Auswärtsspiele sehen, weil die Spiele im Land der Heimmannschaft im TV zu sehen sind.


    Ronaldo, wie hoch schätzt du die Wahrscheinlichkeit, dass nicht doch ein erfahrender 2. Torwart verpflichtet wird? Oder ist die Torposition mit Prošt und Rebmann definitv abgeschlossen?

    Damit würde aus den genannten interessierten Bundesligisten quasi nur der TBV übrig bleiben, der Stand jetzt Bedarf im Tor hat.

    Ich gehe davon aus, dass FAG irgendwo noch einen dritten Torhüter als Back-up bindet - das wird aber dann ein no-name aus der 2./3./4. Liga im regionalen Umfeld sein.

    Ich bin mir relativ sicher, dass da ansonsten bei FAG nichts mehr passiert - denn sonst müsste man Rebmann wieder mit einem Zweifachspielrecht ausstatten und das wird der nicht mitmachen.

    Sind ja noch einige Clubs mit potentiell offenen Stellen auf dieser Position: Göppingen (Rutschmann), Melsungen (Villadsen), Lemgo (Maier), Stuttgart (Bitter), ...

    In Göppingen wird Rebmann (bisher Zweifachspielrcht mit Neuhausen) für Rutschmann hochgezogen


    Nein, es geht um die Formulierung, die Du weggelassen hast: "... zumal ein erstklassiger Bezug zum Frauenhandball besteht". Das liest sich schon nach (fragwürdiger) Rechtfertigung - es sei denn, man denkt sich ein ;) dahinter. Ist aber keiner weiteren Diskussion wert. Es ist für die Bundesliga gut, dass er kommt. Punkt!

    Habe ich nicht (bewusst) weggelassen, sondern weder bei handball-world.com noch auf der Tussies-Homepage gefunden. Wo hast Du die Formulierung her?

    Edit: gefunden - die Formulierung ist aus dem Text der Südwestpresse:

    Zitat

    http://www.swp.de/metzingen/spor…s-14532446.html

    Er hatte es bisher „nur“ mit Männern zu tun. Ferenc Rott ist absolut sicher, dass dies kein Nachteil ist, zumal ein erstklassiger Bezug zum Frauenhandball besteht: René Hamann-Boeriths ist mit Conny Hamann-Boeriths verheiratet, die als Spielerin nicht nur Welt- und Europameisterin wurde, sondern 1996 in Atlanta sogar Olympia-Gold gewann.

    „Aus dem Männerbereich können neue Impulse einfließen, das hat doch auch Michael Biegler als Trainer der deutschen Nationalmannschaft bewiesen“, sagt Rott. In der Tat ging ein Raunen durch Handballkreise, als diese Personalie publik wurde. Mittlerweile weiß man, dass es wunderbar passt. Biegler schwört auf seine „Ladies“ – und die auf ihn.

    Das ist für mich schon ein großer Unterschied. Die Interpretation der Rechtfertigung könnte ich verstehen, wenn es in der Pressemeldung steht. Die Formulierung kommt zwar direkt nach einem indirekten Zitat von Rott, ist aber nicht klar, ob Rott das gesagt hat. Erst im nächsten Satz wird Rott zitiert, warum für ihn ein bisheriger Männertrainer passt.

    Es geht doch um diesen Absatz der Pressemeldung:

    "René ist mit Conny Hamann-Boeriths verheiratet, die als Spielerin nicht nur Welt- und Europameisterin wurde, sondern 1996 in Atlanta sogar Olympia-Gold gewann. Auch seine Söhne haben das Talent der Eltern geerbt und streben eine Karriere als Profihandballer an."

    Aus meiner Sicht ist das weder Rechtfertigung noch Legitimation, dass er eine Frauenmannschaft trainieren kann - das wurde doch nur hier so hingestellt. Letztlich ist es eine Vorstellung der Person René Hamann-Boeriths.

    Im übrigen war die EM vor einigen Jahren in den nicht-Handball-Nationen Österreich und Schweiz (ausnahmsweise ein Fall, wo eine Zusammenlegung Sinn macht), eine sehr gute.

    Post-faktisch? Österreich und Schweiz haben gemeinsam eine EM veranstaltet - allerdings im Fußball, 2008. Schweiz hat 2006 und Österreich 2010 eine Handball-EM veranstaltet - jeweils allein.

    Wir müssen doch auch mal die Größen, die Wirtschaftsstärke und das Interesse für Handball beachten. So eine EM oder WM kann einen Schub bringen, bringt aber vor allem einen großen Aufwand und Risiko. Deutschland hat rund 82 Mio. Einwohner, Frankfreich ähnlich - Dänemark, Schweden und Norwegen haben zusammen rund 20 Mio. - nur mal als ein Indikator. Wenn man jetzt in Frankreich von Rouen nach Montpellier muss (egal ob als Mannschaft oder als Fan), dann ist das auch nicht anders als von Göteborg nach Oslo.

    Wer natürlich alles an einem Standort, große Hallen und Top-Infrastruktur haben möchte, der muss die WM fix nach Katar vergeben...


    Ist ja auch egal. Fakt ist, dass solche Verträge in den seltensten Fällen dem Spieler gegenüber fair sind, denn wenn der Spieler nicht mehr will, sitzt der Verein am längeren Hebel, denn er hat einen gültigen Vertrag mit dem Spieler, auf den er pochen kann. Auf der anderen Seite, wenn der Verein irgendwann nicht mehr will, sitzt er ebenfalls am längeren Hebel, denn angedroht zu bekommen, die gesamte Vertragslaufzeit auf der Bank zu sitzen, zwingt einen Spieler dazu, die Kündigung zu akzeptieren - trotz ebenso gültigen Vertrages.
    Wer als Spieler dieses Risiko eingeht, muss genau wissen, was er tut..

    Ich stell mir gerade vor, wie irgendjemand vom THW Kiel mit geladener Waffe hinter Rahmel stand und ihn gezwungen hat diesen nur für den THW Kiel günstigen Vertrag zu unterschreiben...

    Mal sachlich zurück - Fakt ist auch, wenn der Spieler sich vor dem Wechsel bspw. schwerwiegend verletzt und länger ausfällt oder sogar seine Karriere beenden muss, hat er dennoch erst einmal einen gültigen Vertrag. Ist also nicht so, dass solche Vorverträge nur dem Verein dienen.

    Jepp. Und bei Sky ist es das gleiche, mit der Einschränkung, dass Zweitkarten bei sky günstiger sind.


    Bei Sky ist in den meisten (allen?) Paketen auch Skygo enthalten - wenn also die Frau im Wohnzimmer kein Handball schauen will, kann man via Skygo problemlos im Arbeitszimmer schauen ohne den Receiver umbauen zu müssen.


    Die Zeitung mit dem großen B meldet zwischenzeitlich, dass mangelndes Geoblocking zum Abbruch geführt haben soll. Wenn dem so ist, wäre die die Frage nach der Schuld wieder offen.

    Wie schon an anderer Stelle und von anderen Usern geschrieben - definitiv falsch. Aus dem Ausland war noch kein einziger Stream abrufbar. Nur weil es die B schreibt muss es nicht stimmen...

    Gruß aus Österreich...