Wie heisst denn der Co.-Kommentator auf Eurosport?
Ich habe kein Eurosport - aber stand heute morgen war Dr. Rolf Brack geplant
Hier seine Kolumne zum WM-Start mit seiner Einschätzung:
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Wie heisst denn der Co.-Kommentator auf Eurosport?
Ich habe kein Eurosport - aber stand heute morgen war Dr. Rolf Brack geplant
Hier seine Kolumne zum WM-Start mit seiner Einschätzung:
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Nein, wird es nicht - nur in Ger
Thomas Bauer bleibt daheim, weil er Papa wird.
Schmunzelnd darf die Frage erlaubt sein, ob Bauer letzten April nach der EM und vor der Quali etwa nicht an eine WM-Teilnahme geglaubt hat? ![]()
Da alle Frankreich-Spiele auf 20:30 terminiert sind wird der französische Fernsehsender einfach mehr gezahlt haben.
Wenn dem so ist, dann werden die Anwurfzeiten in der Hauptrunde auch entsprechend angepasst. Dieses Recht hat sich die IHF vorbehalten.
Das würde ich ausschließen, denn die deutschen Termine in der Hauptrunde sind fix kommuniziert, inklusive TV-Übertragung. Dann muss FRA am 19.1. auf 18:00 ausweichen, an den anderen Spielterminen ist ja 20:30 Uhr frei. Ich würde ja tippen, dass auf FRA als 1. und GER als 3. spekuliert wird, dann hat FRA am 19.1. spielfrei und kann auch am 20.1. um 20:30 Uhr spielen.
Hier noch ein guter Kommentar zu der Entscheidung damals.
Der trifft es m.E. ziemlich gut.
Und genau dieser Kommentar entlarvt sich im letzten Absatz. Da wird der DHB kritisiert, weil er sich zu einer Sitzung trifft, die den Aufarbeitungsprozess abschließt. Dort wird ergebnisoffen diskutiert, eine Entscheidung getroffen und diese anschließend sofort kommuniziert. Für mich ist das vorbildlich - der Kommentator hätte es sich gewünscht, dass vorher schon alles festgestanden hätte. Was wären dann für Verschwörungstheorien unterwegs...
Und, nebenbei bemerkt, die Präsidiumsmitglieder, die damals nicht die Mehrheit hatten, haben sich seither nicht mehr dazu geäußert. Das ist für mich sehr respektabel - es wird eine Entscheidung getroffen und diese wird nachher gemeinsam umgesetzt. Das sind Qualitäten im DHB-Präsidium, die wir uns viele Jahre gewünscht hätten.
Kann ich nicht nachvollziehen.
Für mich sind die im DHB die "ärmsten Socken", die machtlos mitansehen müssen, wie für Einzelinteressen und aus finanziellen Gründen der sportliche Erfolg einer Heim-WM völlig leichtfertig aufs Spiel gesetzt wird.
Genau das, was Marc mit seinem gesamten Posting meint und immer die gleiche Gebetsmühle. "Einzelinteressen" - falsch, es war eine Mehrheitsentscheidung, ob es Dir passt oder nicht. "Finanzielle Gründe" - Deine These ohne Beweis, auch wenn Du darauf nicht eingehst. "sportlicher Erfolg völlig leichtfertig aufs Spiel" - es wird schon jetzt als Fakt unterstellt, dass Prokop keinen Erfolg haben wird, das ist schlichtweg unfair. Und gleichzeitig wird suggeriert ohne Prokop wäre der Erfolg garantiert - und das ist genauso spekulativ.
Bei aller Höflichkeit und Netiquette - das ist einfach übelste Polemik.
Nee, eben nicht!
Weil u.a. genau wegen des langen Vertrages und der Abfindung ist er ja noch da!
Und wieder stellst Du Deine Meinung als Fakt dar. Ich lasse Dir Deine Meinung - aber genau diese Behauptung kannst Du NICHT beweisen.
Auch wenn es nicht in Deine Gedankenwelt passt. Aber mal als Gegentheorie: vielleicht ist Prokop noch da, weil man glaubt, dass er an der EURO 2018 nicht allein schuld war. Weil ALLE Beteiligten die EURO 2018 analysiert haben (im Gegensatz zur WM 2017, als dies verpasst wurde) und man gemeinsam aus diesen Fehlern lernen will. Und weil man sich gemeinsam verspricht, dass man mehr erreichen kann, wenn man aus diesen Fehlern lernt, als wenn man mit Trainersuche, Inthronisierung und Neuanfang das Risiko eingeht andere/gleiche Fehler zu machen.
Seit der Entscheidung pro-Prokop war eine Ruhe ALLER Verantwortlichen (Spieler, Trainer, DHB-Spitze, ...) wie schon seit langem nicht mehr. Für die Verschwörungstheoretiker liegt das daran, dass die Mehrheit Contra-Prokop wäre aber zum Schweigen verdammt wurde. Für manche andere kann es auch daran liegen, dass einfach in Ruhe und konstruktiv gearbeitet wurde und wird.
Es ist doch ganz einfach: Entweder ist Deutschland zu schlecht und wird nicht Turniersieger. Oder Deutschland ist schlecht, wird aber trotzdem Turniersieger, weil DHB, IHF, Hanning, Schiedsrichter oder alle zusammen dafür sorgen, Und die Strategen bringen sich schon mal für beide Möglichkeiten in Stellung, um nachher sagen zu können: Ich habs doch gesagt. Und wer nach dem Ironie-Smiley sucht: hier ist keins.
Oder anders formuliert: Wenn es schlecht läuft, dann war Prokop schuld und es war ja von vornherein klar. Wenn es gut läuft, dann trotz Prokop, weil im Hintergrund wieder die alten Seilschaften an ihren Seilen gezogen haben.
Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht... Wobei ich immer noch das Wort "Malus" vermisse. "Last Christmas" von Wham kommt doch aus zuverlässig immer Monate vorher.
Gibt es eigentlich außer der Bildmeldung eine andere Quelle, dass es einen Abbruch gegeben hat?
Die wichtigste aller Quellen: Rheiner!
Der baut gerade schon seine Spannungskurve auf, stellt seine persönliche Meinung als Fakt dar und vermeidet nur (aktuell) noch das Wort "Malus".
Ja, es gab keine öffentliche Stellungnahme der Spieler für den Trainer nach der EURO 2018. Aber es gab überhaupt keine öffentliche Stellungnahme der Spieler - auch nicht gegen den Trainer. Es wurde DHB-intern aufbereitet und dann eine Entscheidung getroffen. Und das auch nicht über Nacht, aber zeitnah. Ein methodisches Vorgehen, wie es richtig und sinnvoll ist. Es aber manchen Leuten, Rheiner vorneweg, nicht in den Kram passt.
Rheiner, was hättest Du Dir gewünscht. Klar, die sofortige Entlassung Prokops... Aber wäre es besser gewesen, wenn der eine oder andere Spieler sich öffentlich geäußert hätte. Der eine pro Prokop, der andere contra Prokop. Schön öffentlich zerfleischt, von der Presse rauf und runter zerpflückt und von der BILD vorneweg gegeneinander ausgespielt. DAS wäre ein Scherbenhaufen - oder noch besser "Malus" - gewesen.
Da gabe ich Dir doch Recht. Um den Hauptverein und die Mitglieder zu schützen, die nichts direkt mit dem Profisport zu tun hat, ist ja die Trennung über einen wirtschaftlichen Träger sinnvoll. Gestört hat mich allerdings dieses abwälzen als ganz normalen und unkritischen Prozess - verkürzt "wirtschaftlicher Träger ist zwar pleite, aber jetzt macht das ein neuer wirtschaftlicher Träger, Insolvenzausfallgeld fängt das auf, alles gut".
Die Gründe für einen wirtschaftlichen Träger verstehe ich und begrüße ich - aber es ändert nichts an dem Fakt, dass wenn der wirtschaftliche Träger Insolvenz ist, die Profimannschaft (sofern man in der 3. Liga von Profi sprechen kann) über ihren Verhältnissen agiert hat.
Und mal mathematisch gesprochen: in der 3. Liga nehme ich an 70 - 80% des Budgets sind Gehälter, wenn ich jetzt mit 70% rechne und drei Monate Insolvenzausfallgeld nutze, dann sind am Ende 17,5% des Etats staatlich finanziert. Und dabei ist noch nicht berücksichtigt, auf welche Forderungen ggf. Sozialversicherungsträger im Rahmen der Insolvenz verzichten müssen.
Das weiß ich natürlich. Meine Verwunderung ging eher davon aus, dass sich unser Bernburger Freund darüber echauffiert, das spekuliert wurde, der SV Bernburg habe Insolvenz angemeldet. Es war ja "nur" der wirtschaftliche Träger. Und da gehe ich nicht mit - auch die Insolvenz eines wirtschaftlichen Trägers sollte sportliche Konsequenzen haben. Dass man über einen wirtschaftlichen Träger einen Hauptverein schützt ist das Eine, aber dass man sportlich über den Verhältnissen gelebt hat das Andere.
Und das ist besser, wenn „nur“ der wirtschaftliche Träger Insolvenz angemeldet hat und nicht der Hauptverein?
Ist das jetzt das neue Modell? Ich gründe eine Reihe von Trägervereinen, die ich nacheinander alle drei Monate in Insolvenz schicke und immer rückwirkend über Insolvenzausfallgeld die Mannschaft finanziere? Ich habe mich jetzt nicht durch die Spielbestimmungen geackert, ob das möglich wäre - zumindest in den ersten beiden Ligen haben HBF und HBL diese Tür dichtgemacht. Zum Glück... Insovelnzausfallgeld hat ihre Daseinsberechtigt, hat schon vielen Unternehmen geholfen die Kurve zu kriegen. Aber als Finanzierungsmodell im Profisport? Nein, dank!
Klappt doch schon ganz gut mit dem Zitieren ![]()
Mit dem letzten Foren-Update musste ich mich auch erst daran gewöhnen, denn man muss warten, bis sich nach dem Klick des "Zitieren" der Editor geladen hat. Wer ein wenig HTML beherrscht kann viel über den Editor machen, für alle anderen gibt es den Editor. Und wer erst probiert, der muss gar nicht mehr so viel meckern und schimpfen ![]()
Der SVA Bernburg hat keine Insolvenz angemeldet, das ist schon eine Boshaftigkeit im Eröffnungsposting!
Es gab Insolvenzausfallgeld und das ist wirtschaftlich auch eine ganz normale Sache, wie in jedem anderen Verein oder Firma auch.Die weiteren Gehälter werden bezahlt, also warum dauern herumunken.
Was denn nun? Richtig, wenn Insolvenz angemeldet wurde, dann gibt es Insolvenzausfallgeld - aber wenn keine Insolvenz angemeldet wurde, dann gibt es kein Insolvenzausfallgeld. Und nebenbei bemerkt, das Insolvenzausfallgeld wird bei Bedarf drei Monate rückwirkend gezahlt - und das ist gar nicht mal so selten, dass mit der Insolvenzanmeldung das Insolvenzausfallgeld für die letzten und nicht für die nächsten Monate draufgeht...
da stimm ich dir ia auch zu....
ich bezog mich auf 721-
in deutschland dürfen wir doch auch mal "typisch" deutsch denken-
warum sollen wir da auf kielce -barca und co rücksicht nehmen müssen....
Wir müssen bei unserer persönlichen Meinung nicht auf Kielce, Barca & Co Rücksicht nehmen - richtig.
Aber wir dürfen auch nicht unterstellen, dass die EHF bzw. deren Funktionäre Eigeninteressen verfolgen, nur weil sie nicht primär mit deutschen Interessen konform sind. Denn die dürfen eben nicht nur deutsch denken, sondern gerade die müssen auch die Interessen von Kielce, Barca & Co. berücksichtigen.
Die Schwierigkeit dürfte sein zu erkennen, dass die deutschen Interessen nicht zwangsläufig die dominanten Interessen sind ![]()
Im übrigen stellt sich schon noch die Frage, was die deutschen Interessen sind? Eine These könnte sein, dass wir hier über deutsche FAN-Interessen reden. Deutsche CLUB-Interessen könnten da schon anders sein - gerade aufgrund der Belastung in der HBL KÖNNTE es den deutschen CL-Clubs durchaus recht sein, dass man sich in der CL-Gruppenphase den einen oder anderen Ausrutscher erlauben kann. Aber, wie gesagt, das ist eine These - ob es so ist, das weiß ich nicht.
ronaldo...
zum teil geh ich da mit...
aber...
wie passen denn die "ewigen" wm - em turniere da für dich rein...
wer verdient denn dadurch von den spielern...nationen...?
und bitte nicht sagen, dann können die kleinen auch mal mitspielen-
dann geh mal bei eienr wm - em in eine halle-live- dann siehst du wie
fehl die meist in so einem turnier sind...nciht alle....aber viele...
Wie Du richtig verstanden hast - meine Aussage bezog sich auf CL und die Diskussion um CL-Gruppenphase und Belastung.
Jedes Jahr ein großes Turnier ist mir auch etwas zu viel. Hier ist es wohl in der Tat das Problem zwischen IHF und EHF, dass keiner auf ein Turnier verzichten will. Da darf man echt gespannt sein, ob der Weg mit dem "Aufblähen" von EM und WM den richtigen Weg geht. In Bezug auf EM finde ich die Idee gar nicht mal so schlecht, die Vorrunde mit 2 aus 4 kommen weiter ist damit nicht weniger interessant, nimmt aber mehr Nationen mit und es wird ja dann schnell nach Leistung aussortiert. Aber das Problem ist doch eher, dass (fast) keiner mehr eine EM ausrichten kann/will, bei den Frauen noch extremer als bei den Herren. Was ich da so mitbekomme sind die Ausrichtungskosten in den letzten Jahren wohl regelrecht explodiert. Nicht einfach das Ganze und die Lösung habe ich auch nicht parat ![]()
Das Funktionärs-Bashing ist manchmal schon nervig... Es geht nicht (nur) um Einnahmen für Funktionäre und EHF - sondern für fast alle Clubs! Gelegentlich über den deutschen Tellerrand hinauszuschauen kann nicht schaden. Aus deutscher Sicht ist die Gruppenphase aufgebläht. Aus Sicht fast aller ausländischer Teams ist die CL-Gruppenphase der Kern ihres Geschäfts - die identifizieren und finanzieren sich über die CL und nicht über nationale Wettbewerbe.
Da gibt es nun mal eine große Interessensdivergenz und die deutschen Clubs sind sicherlich nicht in der Mehrheit. Auch wenn dann ganz gern (und berechtigt!) über Belastung gesprochen wird - dann müssen wir alle mal daran denken, wer davon am meisten profitiert. Das sind nicht überbezahlte Funktionäre, so viele gibt es im Handball nicht davon und überbezahlt sind die wenigsten. Letztlich sind es die (Top-) Spieler, die im Handball-Business mit Abstand am meisten verdienen. Reduzierung CL / HBL hätte eine spürbare Gehaltsreduzierung für viele Spieler zur Folge...
It seems, that you missed the confirmation by FAG last week:
Selbst wenn das kommt, werden die dann Handball so teuer machen, dass du trotzdem damit Fußball quersubventionierst.
Ist das euer Ernst? Ihr glaubt wirklich, bei Sky würde der Handball den Fußball quersubventionieren?
Ah, aber beim Hockey sieht man, dass die Bilderkennung nicht nur dem Ball folgt, sondern offenbar Bewegungen auf dem Spielfeld analysiert. Bei Strafecken schwingt die Kamera auf die falsche Hallenseite, weil die Spieler ein paar Sekunden still stehen und auf den Anpfiff warten.
Ich war schon bei Handball-Tests solcher Systeme dabei. Der aktuelle Stand der Technik (wobei aktuell = ca. 1 Jahr alt bei mir) der ist, dass das System im Handball der Gruppenbildung von Spielern folgt. Und es dann Probleme bei Tempogegenstößen und bei Strafwürfen gibt, weil da die Mehrzahl der Spieler eben nicht zwangsläufig am "Ort des Geschehens" ist.
Celje: Danke für die beiden Interviews der jW - sehr lesenswert!