Beiträge von Ronaldo

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    Original von Lord Vader
    Aber was war dann bisher? Ein Verstoß gegen Bilanzierungsgrundsätze ?

    Ich glaube nicht, dass eine Etatangabe den Bilanzierungsgrundsätzen unterliegt. Das ist ja das Kernproblem mit Etat und Vergleichbarkeit.

    Beispiel:

    Verein A führt das Catering selbst durch, hat dadurch pro Saison 200.000 Ertrag und 150.000 Aufwand. Er macht eine Brutto-Rechnung und damit fließen pro Saison 200.000 Euro in den Ertrag und 150.000 in den Aufwand, bei der Etatangabe würde ich daher mal 200.000 Euro aus Catering vermuten.

    Verein B führt das Catering selbst durch, hat dadurch pro Saison 200.000 Ertrag und 150.000 Aufwand. Er macht eine Netto-Rechnung mit der Begründung, dass beide Positionen in direktem Zusammenhang stehen und der Aufwand kein eigenes Risiko darstellt, da er nur entsteht, wenn auch Ertrag entsteht. Damit fließen zwar buchhalterisch 200.000 Euro in den Ertrag und 150.000 in den Aufwand, bei der Etatangabe würde ich aber mal 50.000 aus Catering vermuten.

    Verein C hat das Catering outgesourct und erhält dafür 50.000 vom Cateringunternehmen. Damit fließen 50.000 Euro in den Ertrag und 0 Euro in den Aufwand, das Catering trägt also 50.000 Euro zum Etat bei.

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    Original von tobi_m


    Nunja, wenn die Dollarscheine glänzen, geht so manches..
    Denke, dass auch ein Verein wie der TUS nicht im Geld schwimmt und ne satte Ablöse auch gegen Jurecki eintauscht.

    Geld schwimmen vielleicht nicht, aber angewiesen war der TuS auf die Ablöse vermutlich nicht. Wird eher eine Entscheidung gewesen sein um einer permanenten Diskussion aus dem Weg zu gehen, da Jureckis Weg ja vorgezeichnet war.

    Mehrwert bei SportBild ist für mich, dass die Fehlerquote bei der ersten Grobsichtung sehr gering ist. Nach meinem Eindruck deutlich geringer als bei der Handballwoche in den letzten Jahren. Wie es dort dieses Jahr wird bleibt abzuwarten...

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    Original von Trixer
    Ist das bei Handballprofis nicht möglich?
    Haben die ein "Recht auf Training"?

    Durch verschiedene Prozesse wurde bestätigt, dass Handballprofis ein Recht auf Training haben. Sie würden sonst ihre berufliche Qualifikation verlieren. Ich glaube sogar, dass es problematisch wäre, wenn sie unter ihrem Niveau, bspw. bei einem Kreisliga-Team, trainineren müssten.

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    Original von Mirinda Lassmaranda
    Klar würde ich auch auf den Vertrag bestehen, aber nachdem man ihm schon vor geschätzt etwa einem 3/4 Jahr mitgeteilt hat, dass er in 2010/11 nicht mehr dabei sein wird, er im Training nur noch geduldet werde, in Absprache mit Ola, dass er seine Fitness erhalten kann...

    Sehr gändig von Ola, dass er sich an deutsche Gesetze hält. Solange Klimovets Vertrag bei den Löwen hat, kann man ihn meines Wissens gar nicht vom Training ausschließen.

    Er wurde zu den Rhein-Neckar Löwen geholt, erhielt dort einen Vertrag bis 2011 und sollte bis 2011 dort spielen. Jetzt ist er der böse, nur weil er sich nicht (wie andere Spieler vor ihm) nach Belieben abschieben lässt? Klimovets wäre ja bereit zu spielen, zu arbeiten - bei den Rhein-Neckar Löwen, wie vertraglich vereinbart.

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    Original von hens,pascal


    stimmt,und der torwart von hanover soll doch auch so ein Riese sein

    Die Hannover Torhüter sind alle 1,94 oder 1,95. Da gibt es einige größere Spieler ;)

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    Original von Trollinger
    Drei Tage kein Kommentar zum THC? Ich bin verwirrt... ?(

    Du im Frauenhandball-Forum? Ich bin verwirrt... ?(

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    Original von Toto-ASV

    Traurig aber wahrscheinlich. :wall:

    Nein, falsch. Sie dürfen nur mit der GmbH antreten, mit der die Lizenz beantragt wurde. Wenn, dann müssten sie sich mit der GmbH über die Saison retten, ggf. Punktabzüge in Kauf nehmen und die Qualifikation für die eingleisige zweite Liga schaffen. Dann könnten sie mit einer anderen GmbH die Lizenz für die Saison 2011/12 beantragen. Ein Wechsel während der Saison ist nicht möglich.

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    Original von Loran
    ...als er damals die Gehälter kürzen musste, hat er den Jungs Klauseln zugestanden. Die haben auch den Wechsel von Gunnarsson zu den RNL erst möglich gemacht. Das war das Dümmste, was man aus wirtschaftlicher Sicht machen konnte. Es waren damals schon genug Anfragen für unsere Spieler da, dann hätte man sie gegen Ablösesummen verkaufen können. Wie ich die alten Verträge kenne, kriegt der VfL keinen Euro von Flensburg.

    Geschmackssache. Warum soll ein Spieler aus freien Stücken einem Gehaltsverzicht zustimmen? Man muss ihm eine Gegenleistung bieten. Gerade die Gummersbacher Topspieler (Szilagyi, Stojanovic, Gunnarsson) hätten dem Verzicht nicht zustimmen müssen. Hätte der VfL die Grätsche gemacht, dann hätten die immer sofort einen Club gefunden und dazu noch ein Handgeld bekommen. Für den Gehaltsverzicht waren Ausstiegsklauseln die einzige Gegenleistung, die Houlet bieten konnte. Was hätte er sonst machen sollen? Unter "Verkaufsdruck" bekommt man keine utopischen Ablösen.

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    Original von Jasmin1986
    Mitte Mai tittelte die BZ noch das Spoljaric den Füchsen abgesagt hätte. Anscheinend hat Spoljaric eingesehen das mit RK Zagreb auch nichts mehr los ist und hat doch noch das Angebot angenommen.

    Soweit ich ihn einschätzen kann, sind seine Stärken vorallem im Abwehrbereich.

    Dass er nicht in Zagreb bleiben wird stand wohl fest. Allerdings hatte er mehrere Angebote, unter anderem auch von Kielce.