OVZ: Ausgabe vom 09.03.2019
In Gummersbach betonte derweil VfL-Beiratschef Hendrik Haas, dass der Verein habe handeln müssen. „Spätestens nach dem Spiel in Leipzig war das offenbar. Es war vermutlich der letztmögliche Zeitpunkt in dieser Saison“, wie er fand. Für Bahtijarevic, so Haas, sei es schade, denn er habe einen guten Job gemacht. Der neue Trainer Torge Greve passe hervorragend ins Konzept des VfL, sagt Haas. Greve habe bereits bewiesen, dass er mit jungen Mannschaften, aber auch mit Teams in schweren Situationen erfolgreich arbeiten könne. So habe Greve vor sieben Jahren mit den abstiegsbedrohten Schwartauern die Klasse in der Zweiten Liga gehalten, wo das Team im oberen Mittelfeld steht: „So gesehen ist Greve der Wunschkandidat gewesen.“ Dessen altem Verein dankte Haas, den Trainer vorzeitig aus dem Vertrag gelassen zu haben.
Hendrik Haas,
Beiratsvorsitzender
Eugen Haas würde sich im Grabe drehen. So eine Aussage: Für Bahtijarevic, so Haas, sei es schade, denn er habe einen guten Job gemacht.
Schlechter geht es nicht.