Beiträge von Beuger

    Das nennt sich Täter-Opfer-Umkehr. Du willst die Mannschaft bestrafen, die sich regelkonform verhält und die belohnen, die die Fouls begeht. Die gegnerische Mannschaft könnte auch einfach die Hände weglassen. Dann gibt es keinen Freiwurf.

    Ich hätte einen alternativen Vorschlag: Ab dem 3. Freiwurf innerhalb eines Angriffs gibt es statt dessen 7-Meter. Das erhöht die Chancen auf einen Ballbesitzwechsel enorm.

    Ein Freiwurf ist Teil des Abwehrspiels und nicht mit einem Foul in Basketball oder Fußball zu vergleichen.

    Eine grobe Regelwidrigkeit wird im Handball mit einer Strafe geahndet.

    Ein 7m ist keine Strafe sondern die Wiederherstellung der Spielsituation, sprich die weggenommene klare Torgelegenheit.

    Ich glaube, es würde schon reichen, diese „Vier–Pass–Regel“ anzupassen!

    Einfach bei einem Freiwurf, auch den ausführenden Wurf als einen Pass (außer es ist nur noch einer übrig) zählen.

    Dann ergibt es nicht dieses „und noch einen“, „und noch einen“, „und noch einen“, „und noch einen“.

    Wenn nur noch ein Pass übrig ist beim Freiwurf, dann wird der ausgeführt => wenn das nicht zu einem Abschluss erfolgt, dann wird Zeitspiel entschieden und in die andere Richtung weitergespielt!

    Denn auch der letzte Pass ist höchstens ein Pass und nicht 6x ein Pass…

    Freiwurf Pässe werden dazu gezählt.

    Ich sehe es andersrum. Den extra Pass beim Freiwurf, wenn schon alle vier Pässe weg sind, verstehe ich nicht. Dann muss halt direkt geworfen werden.

    Regelanpassungen wären einfach.

    Viel schneller Zeitspiel bei Freiwurf, Freiwurf, Freiwurf Sequenzen.

    Vorteilsregel eher pro Abwehrspieler auslegen, das bedeutet, wenn der Angreifer weiterspielt und der Pass nicht ankommt, wird mehr laufen gelassen.

    Magdeburg hat aber auch unabhängig davon auch einfach starke Spieler, sie würden sich also trotzdem anpassen können, auch wenn sie den Ball noch mehr laufen lassen müssen.

    Der natürliche Weg von Talenten ist stufenweise. Die meisten Spieler, die später mal gute Erstliga Spieler werden, fangen direkt nach der Jugend erstmal in der dritten Liga an. Nur die wenigsten können direkt in die zweite Liga, wo professionell gearbeitet wird.

    Drittligisten wie Gelnhausen, und das sag ich bei allem Respekt, weil ich Gelnhausen einen mega geilen Verein finde und alle meine Hüte vor der Entwicklung des gesamten Konstrukts ziehe, sind für die Talententwicklung in diesem Alter nicht ideal, weil sie ihre Priorität auf andere Dinge legen müssen und weil sie auch einfach nicht professionell genug arbeiten. Achtung, das gilt wirklich dezidiert nur für diejenigen Talente, die dringend Karriere machen wollen bis in die erste Liga.

    Da diese Talente aber das Niveau für die dritte Liga allemal mitbringen, sehe ich keine plausible Alternative dazu, auch in der dritten Liga zweite Mannschaften zuzulassen.

    Hoffe, ich konnte das adäquat erläutern.

    Also ich bin nicht mit dir einig. Ich sehe erst Bedarf, wenn es mal ein Jahr gibt, in dem beide Aufsteiger relativ sicher drinbleiben. Bisher war einer fast immer komplett überfordert. Auch wenn das Aufstiegsbottleneck so eng ist, sind die Unterschiede zu Liga 2 so zementiert, wie sie sind. Und da zähle ich auch nicht die Argumentation: "Du brauchst in der Aufstiegsrunde nur 2 verletzte Schlüsselspieler und alles war für den Arsch." Dann brauche ich eben den Etat, um mir für 6 Wochen einen Ex-Nationalspieler aus dem frischen Ruhestand zu holen.

    Die Diskussion hatten wir ja schon. Mit drei Aufsteigern wird die 2 Liga uninteressanter. Dann haben wir nie wieder so ein extrem geile Saison wie die letzte.

    Alles nur ne Zeitaufnahme, aber derzeit - und das schon seit Jahren - ist es so wie es ist.

    Und fpr zwei Aufsteiger zwei Ligen zu machen ist gaga, wegen der Reisekosten und wegfallenden Derbies.

    Also eine meiner beiden Möglichkeiten habe ich genannt, dass es bei zwei Absteigern bleibt, es aber nur zwei dritte Ligen gibt. Damit wäre dein Bedenken obsolet.

    Im Münchener Bereich gibt es drei Vereine, die in der A- und B-Jugend Bundesliga spielen. Ismaning, HT und Allach. Alle drei dieser Vereine haben aber sehr viel Stolz und schlossen bislang eine Kooperation aus. Da muss Herr Klein schon sehr überzeugende Argumente vorbringen. Noch dazu weil alle drei ja bisher schon A- oder B-Jugend Bundesliga haben, das heißt erstmal wäre es ja überhaupt kein Mehrwert. Ein All Star Team aus diesen Clubs würde auch nicht um deutsche Titel mitspielen. Das heißt, eigentlich muss man viel weiter unten anfangen, aber selbst in den aktuell jüngeren Jahrgängen scheint Südbayern gegenüber Nordbayern eher zu schwächeln.

    Dass solche Spieler dann langfristig dazu beitragen, ein Männer-Team, das seine Identität dementsprechend aufgibt, in die Bundesliga zu pushen, ist deswegen sehr fragwürdig.

    Ich bin also skeptisch, wünsche der Nummer aber trotzdem viel Erfolg, allein weil es Aufmerksamkeit auf die Sportart bringt.

    Óli Mittún kann sich seinen zukünftigen Verein doch in aller Ruhe aussuchen, weil es ganz sicher einige Bewerber geben wird. Warum sollte er sich jetzt schon oder in naher Zukunft festlegen? Mit jeder Saison die bis Vertragsende 2029 vergeht, werden die Spekulationen natürlich zunehmen. Das GOG vorher noch mit ihm Geld verdienen möchte, ist aus wirtschaftlicher Sicht auch verständlich.

    ALF, falls Deine Vermutung zutrifft, hoffe ich nur, dass der Club nicht wieder wie bei Skipagøtu in die Röhre schaut, weil man Vertragsinhalte wahrscheinlich nicht gekannt hatte. Wenn's dann an der Kohle scheitert, fließt eben die

    Penunze in eine andere Richtung.

    Vielleicht weil ein Verein auf ihn setzen möchte, der ansonsten seinen Kaderplatz anderweitig vergibt

    Ein Nationaltrainer hat gerade in längeren, intensiven Phasen schon die Möglichkeit, Stärken der Spieler hervorzuheben, einzubauen und Selbstvertrauen in der spezifischen Rolle einzuimpfen, sodass die Leistung eines Spielers die im Verein übersteigen kann.

    Nicht die Antwort auf meine Frage.. aber egal, geschrieben habe ich den ursprünglichen Text auch nur bezüglich der Aussage capitano19 das man ohne Harz nicht fangen kann wo doch Wasserballer ohne Harz einen viel größeren Ball mit einer Hand fangen und das bei viel weniger Stabilität im Körper (die dürfen ja nicht stehen)..

    Auch beim fangen gibt es Unterschiede. Die Pässe im Wasserball sind langsamer und bogenförmiger als im Handball. Deswegen kann der Wasserballer ihn einfach auf seine Hand fallen lassen. Das geht um Handball nicht.

    Warum soll ein Wasserballer eine Bewegung ohne Schmerzen machen können die ein Handballer nur mit Schmerzen kann??

    (Und klar das das eine komplett andere Bewegung sein muss)

    Weil der Wasserballer den Ball häufig mehr schleudert als wirft. Dadurch hat der Ball wesentlich weniger Speed, kann aber besser über den Boden titschen. Wasserballer mir sehr großen Händen können auch nochmal werfen, tun aber auch dies nicht immer.

    Ach ja, die Größe der Hand spielt gar nicht so die Riesen Rolle wie man vermuten könnte..

    Wasserballer spielen mit Bällen der Größe 5 (wie ein Fußball) die können den Ball auch einhändig fangen und Tore erzielen... Ohne Harz ;) und durch Übergröße Hände fallen die auch nicht auf

    Im Wasserball benutzt man eine ganz andere Technik zum fangen und werfen als im Handball. Diese würde im Handball überhaupt nicht funktionieren und zu Schulterschmerzen führen.

    Ohne Frage ist es eine tolle Leistung des HBW 3 Spieler in der U17 zu haben. Aber darum ging es doch gar nicht. Es war die Überhöhung des Titels, die Beuger, in meinen Augen zu recht, angesprochen hat.

    Die Jungs haben Moral bewiesen und nach Verlängerung den Titel gewonnen. Daraus werden sie viel Motivation ziehen und dürfen sich darüber freuen.

    Aber das Teilnehmerfeld bestand aus drei starken Mannschaften und Mitläufern. Was sehr schön ist, dass man das Turnier gewonnen hat. Herzlichen Glückwunsch an das ganze Team!

    Genau so ist es. Von meiner Seite aus Glückwunsch an das Team, haben gut gespielt im Finale, alles in Ordnung👍

    Ich bin sicher, der HBW wird sich von einem einzelnen miesepetrigen Beitrag hier im Forum nicht davon abhalten lassen, seine U17-Weltmeister gebührend zu würdigen. Beim HBW ist man ganz zu recht stolz darauf, drei Spieler der eigenen Jugend im WM-Endspiel gehabt zu haben. Jeder andere Verein wäre das auch - hätte er denn. Das ist schließlich Lohn und Symbol für eine erfolgreiche und nachhaltige Jugendarbeit. Nicht jeder Verein ist bereit 10% seines Etats für die Nachwuchsarbeit abzudrücken und kauft sich statt dessen lieber einen weiteren Spitzenspieler. Welch anderer Bundesligaverein stand jemals bei einem Punktespiel ausschließlich mit Spielern auf der Platte, die die eigene Jugend durchlaufen hatten?

    Vor diesem Hintergrund ist pfeifegal, welchen sportlichen Wert das Turnier hatte. Hätte ja jeder hingehen können, der eine konkurrenzfähige Mannschaft zusammengebracht hätte. Am Ende standen sich zwei gleichwertige Gegner gegenüber, die zwar leicht, aber verdient ins Finale gekommen waren. Also was soll's?

    Hätte even nicht jeder hingehen können. Genau das ist ja das Thema