Beiträge von Tom#2

    Knapp über 1500 Zuschauer waren heute in Magdeburg. Prima Spiele und gute Stimmung trotz der relativ geringen Zuschauerzahl, unter den 1500 waren aber relativ wenige neutrale Zuschauer, das fand ich sehr schade, da kommen so gute Teams und kaum einen interessiert es, aber wenn Deutsvhland spielt kommen 4000 obwohl klar ist das da nichts besonderes kommt. Schwer zu verstehen.


    Gefühlt waren da mehr Zuschauer da (am WE zum President's Cup sollen es 1.900 Zuschauer gewesen sein und da war die Halle spärlicher besetzt). Davon geschätzt 50 aus Russland, 150 aus Norwegen, 70 aus der Tschechei und 100 Holländer. Auch Rafael Van Der Vaart, der mir echt leid getan hat, da er 100+ Fotos, Autogramme usw. tapfer gegeben hat. Aber - immer mit einem Lächteln und äußerlich nicht genervt. Meinen Respekt :D

    Na ja. Da man auf DIESER Mitgliederversammlung hoffentlich einige Vereinsinterna behandelt hatte, kann man sehr gut verstehen, dass man dies nicht brühwarm am nächsten Tage in der Zeitung stehen sehen will.
    Die Art und Weise des konkreten Umgangs an diesem Abend mit den Pressevertretern kann man natürlich hinterfragen. Hier ist man halt nur noch dritte Liga.

    Da der Herr Journalist nun in seiner subjetiven Schmollecke hockt, frage ich mich, wie er seine Aufgabe einer halbwegs objektiven Berichtserstattung nachkommen will, da er dies scheinbar von seinem subjektiven Wohlwollen abhängig macht. Insoweit ist er wohl auch nur dritte Liga. :nein:

    Na in der Gieseler-Halle muss ja jetzt etwas für die kommende Saison (baulich) passieren ("...über den Sommer 2017 hinaus für die SCM-Youngsters und die Nachwuchs-Bundesliga-Teams nutzen zu können..."), um den DHB zufrieden zu stellen.
    Dein Link beinhaltet die Ausschreibung der Planungsleistung für die neue Halle. Bis die steht, fließt ja noch eine Menge Wasser die Elbe herunter.

    So ganz kann ich das nicht glauben, dass es den Katari Wurscht ist, wenn der größte Markt wegbricht. Und Peanuts sind das auch für beIN keine. Refinanzierung ohne den deutschen Markt haut so schnell nicht hin.
    Wie wohl die beim DHB und der IHF engagierten Sponsoren reagieren, wenn Ihnen die komplette deutsche Öffentlichkeit wegbricht, wenn ich an zweistellige Millionen an Zuschauern in den ÖR denke, auf die man gehofft bzw. die man erwartet hat ?

    Auch die Ölscheichs müssen kürzer treten Die Scheichs sind nicht mehr (so) reich Auf Dauer kann/wird auch Firmen wie beIN eine Refinanzierung nicht egal sein. Da sollten die hiesigen Sender Rückrad wahren.


    Vllt. entspricht der deutsche TV-Markt / TV-Zuschauer eher nicht dem Wunschdenken der Rechte-VERWERTER/“Sport“-dachverbände, siehe auch die Diskrepanz bei den TV-Einnahmen im Fußball zwischen der englischen Premier League und der deutschen Bundesliga. Wenn die TV-Sender die teils utopisch hohen aufgerufenen Lizenzgebühren-/kosten nicht refinanzieren können/wollen, dann wird sehr, sehr schnell ein Umdenken bzw. Rückbesinnen stattfinden. Ich denke da an das „Jammern“ aus der Bundesliga (Herr Rummenigge & Co.), der hiesige TV-Markt / TV-Zuschauer ist träge und verzichtet dann auch mal darauf.

    ps
    selbst wenn man einen kommentator hätte, möchte ich die medienanstalt sehen, die dies rechtlich in der kurzen zeit
    verbindlich verbieten könnte ohne im eilantrag dagegen ausgebremst zu werden und sich gleichzeitig dann
    wirklich alle handballfans als freunde macht-woran sie ja jetzt mit dieser pressemitteilung schon arbeiten.....
    edit......schlechte verlierer gibt es überall

    Das erinnert ein wenig an den Piratensender Powerplay mit Gottschalk und Krüger. ;)

    handballworld.com

    Zitat

    Der Liga-Verband will juristisch den möglichen Schaden prüfen lassen, den die HSV-Lizenzerschleichung für das Spieljahr 2015/16 der HBL zugefügt hat. "Das ist kompliziert: Wie wollen wir den Schaden an unserer Marke feststellen und beziffern?", fragte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann. Bei einer Klage muss der mögliche finanzielle Schaden angegeben werden.


    Vielleicht sollte der Herr Bohmann die Folgen seiner eigenen Unfähigkeit in Zahlen fassen und Buße tun. Ich und meine Marke ...

    Zu Michelmanns Agenda als evt. zukünftiger DHB-Präsident bin ich mal gespannt. In seiner Präsidentschaft bei uns im Handball-Verband Sachsen-Anhalt (HVSA) ist er weder positiv noch negativ aufgefallen. Nach meiner Wahrnehmung ist er jemand, der strikt auf Konsens aus ist, sei es auch mit der Konsequenz, im Zweifel besser gar nichts zu ändern und den Status Quo als kleinsten gemeinsamen Nenner beizubehalten, anstatt notwendige Themen offensiv anzugehen.

    Hier die Reaktion/Maßnahmen des Mitteldeutschen Handballverbandes zum Thema:

    Gegenstand der Beratung waren u.a. auch die
    Geschehnisse im Zusammenhang mit dem Spiel Männer Staßfurt-Freiberg.
    Bestätigt wurden hierbei die Maßnahmen der Spielleitenden Stelle:

    • Geldbuße gegen den Heimverein
    • Sperre des Spielers Retting, Sebastian für sechs Spiele
    • Ablösung des Hallensprechers
    • Vorlage eines neuen Sicherheitskonzeptes durch Staßfurt
    • Drei Spielaufsichten in der P-Merkewitz-Halle


    Daraus schließe ich:
    - unzureichender Ordnungsdienst
    - persönliches Fehlverhalten des Spielers Retting, Sebastian
    - persönliches Fehlverhaltendes Hallensprechers (??? Kann der Verband eine Ablösung festlegen???)

    Gruß
    Iche

    Da sind die HBF-Funktionäre mal über ihren Schatten
    gesprungen und haben sich nicht Regelungen, die den konkreten Sachverhalt nicht
    berücksichtigen, versteckt. Es wurde im Sinne des Sports entschieden und
    niemanden dabei "weh" getan. Aus meiner Sicht gib es da nichts zu
    meckern.


    Befangenheit würde bedeuten, dass Trierer als HBF-Funktionäre
    mitgewirkt hätte, ist dem so?

    Nun hat ihn niemand gezwungen, sich zur Wahl zu stellen.
    Aber irgendwer muss es natürlich machen. Da brauchen wir nicht um des Kaisers
    Bart zu philosophieren.


    Letztlich scheint der THC Erfurt den HC Leipzig überholt zu
    haben. Beim THC Erfurt ist mir übrigens keine "Rampensau" wie Herr
    Hähner bekannt, dies wertungsfrei am Rande.

    das ist doch grober populistischer Unsinn.

    Die Grundaussage war, dass Leipzig auf der Stelle tritt und
    eben nicht voran kommt, vllt. sollte sich der Geschäftsführer und Manager des
    HC Leipzig wieder auf seine originäre Aufgabe konzentrieren – also auf den HC Leipzig.

    Es entsteht der Eindruck, dass sich der Herr zu viel mit anderen
    Dingen (Bsp. Verbandspolitik) beschäftigt.

    Der besteht in der Belastung für die Spielerinnen worin genau?


    Genau da steht das Problem. Darum spielt man drittklassig, um den Aufwand der Bundesligen zu entgehen, man denke die Verzichte (in der 2.BL) zum Ende der vergangenen Saison. Hier geht es nicht um Nichtwollen, sondern ums Nichtkönnen.
    In Liga 1+2 bin ich mir bewußt, dass es mal weiter/länger geht.

    In Liga Drei haben kann es nicht angehen, dass irgendwann im Nachhinein (der Meldung / Verbleib / Aufstieg) mal die Staffeleinteilung völlig über den Haufen geworfen wird - und dann herauskommt, dass Vereine aus der Nähe der Grenze nach Dänemark mit Vereinen aus der Nähe der Grenze nach Polen/Tscheschei in eine Staffel getan werden.
    Zumal hier die Problematik, wer solls bezahlen, nicht unwichtig ist, wenn die Fahrtkosten, die teilweise schon einen hohen Anteil der Etats ausmachen, sich mal eben um den Faktor x erhöhen. Vom persönlichen Aufwand der Aktiven/Verantwortlichen hier mal gänzlich abgesehen

    Und siehe da, irgendwie passend zum Thema, auch VfL Bad Schwartau hat mittelweise die Reizleine gezogen.
    (Ich weiß, die sind mit Travempnde zusammengegangen, mit mehr aufwandbereiten Spielerinnen/finanziellen Mitteln wäre diese Entscheidung sicherlich nicht gefallen).

    So denn, genug gemeckert, reformiert endlich diese elendige Reform.

    Scheinbar hat sich bei manchem Entscheidungsträgern wohl noch nicht rumgesprochen, dass die personelle / finanzielle Leistungs- (oder auch Leidens-) fähigkeit vieler Vereine (im dritt-/viertklassigen Frauenhandball) erreicht ist: „Scheißegal, was mit den Nordclubs passiert“.

    Wäre ja grundsätzlich unproblematisch, wenn andere Vereine in die Bresche springen würden. Doch die gibt offensichtlich auch nicht (mehr), also wird es von einigen Verbandfunktionären mit der Brechstange versucht.: Aufstiegsverzicht wird kostspielig.

    Mal schauen...