Beiträge von anonymer-scm-fan

    Was die HBL / Nada gemacht hat, ist der völlig normale Vorgang. Ich weiß gar nicht, wie man sich darüber aufregen kann?!

    Man kann sich sicher mal über Bohmann aufregen, aber in dieser Sache hat er absolut nichts falsch gemacht weil jetzt alles weitere ( außer dem internen Verfahren ) außerhalb seiner Macht steht.

    Die Nada hätte auch akzeptieren können, hat sie aber nicht. Jetzt geht's halt zur nächsten Instanz

    Es geht doch nur um die Art und Weise der zitierten Aussage. Dass Bohmann in dieser Sache sonst nichts falsch gemacht hat, ist Glück für den SCM, dass er in dem ganzen Prozess sonst nichts beizutragen hatte.

    Dass die NADA ein mildes Ergebnis nicht einfach so akzeptieren kann und würde, war schon vor der Entscheidung des HBL-Präsidiums klar.

    Relevant ist für den SCM jetzt nur die rechtliche Verbindlichkeit der Spielberechtigung für Portner.

    Wäschenbach hat Smarasson nach dem erstinstanzlichen Freispruch zur blauen Karte auch die Spielberechtigung gegeben, bis Thiel kam und Rechtsmittel eingelegt hatte und das Verfahren um die blaue Karte doch noch weiterlief und der freiwillige Einsatzverzicht sich im Nachgang als besser erwiesen hat, weil "jemand", der für die HBL in dieser Angelegenheit für die Vereine verbindliche Aussagen machen müsste, keine Ahnung hatte.

    Mit diesem im damaligen chronologischen Ablauf plumpen Verfahrensfehler im Hinterkopf, wo es sich um einen durchaus üblichen Fall für eine spielleitende Stelle handelte, sollte man nun in so einem besonderen Fall doch eine gewisse Skepsis walten lassen.

    Das macht für mich das Ganze noch unverständlicher. Man hat die Suspendierung einstimmig aufgehoben, steht zu dieser Entscheidung und findet dann die Entscheidung der NADA richtig. Verstehe ich nicht.

    Mit der Aussage "Wir begrüßen, dass die NADA da Klarheit reinbringen will." soll die HBL die Durchführung des Ergebnismanagementverfahrens wieder zurück an die NADA geben.

    Mit der Aussage untergräbt er die HBL-Entscheidung, weil es impliziert, dass man sich wohl selber nicht sicher sei.

    Dann kann man sich diesen Zwischenschritt innerhalb des Verbandes auch sparen und die Verantwortung zurück an die NADA geben. Das spart möglicherweise aus Sicht der Betroffenen auch Zeit.

    Das ist wieder ein typischer Bohmann...

    Gleiche Wertigkeit, aber nachvollziehbarer in der Formulierung wäre gewesen, wenn man sowas gesagt hätte wie "Wir verstehen, dass die NADA die Entscheidung der HBL final überprüfen lässt.".

    Hauptsache, die Person, die die Spielberechtigung für Portner bestätigt hat, hat sich mit der Rechtsabteilung abgesprochen, wie das so ist, wenn parallel noch Rechtsmittel laufen. Man kennt das ja.

    Wenn die HBL hier eine Spielberechtigung erteilt, die im Nachhinein rechtlich doch angegriffen werden kann bzw. nichtig ist, hoffe ich auf Schadensersatzklagen, wenn dem SCM später dadurch negative Konsequenzen ereilen würden.

    Es kam das, was kommen musste. Die NADA wird einen Teufel tun, ohne Urteile des CAS solche Fälle und Verbandsentscheidungen einfach zu akzeptieren. Das geht schon deshalb nicht, weil sie sich sonst unglaubwürdig machen würden.

    Sie hätten es nur akzeptieren können, wenn es für die Argumente von Portner schon passende Urteile gegeben hätte.

    Und wie sie es ja selbst sagen: das ist ein Fall, der grundsätzlichen Klärungsbedarf erzeugt. Bleibt die Zero-Tolerance-Grenze oder wird es dann Grenzwerte geben? Welche Argumente dürften im Betracht gezogen werden, um eine minimale Menge trotz Zero-Tolerance ggf. zu "akzeptieren"?

    Fakt bleibt halt, dass er leider positiv getestet wurde. Wer die Frage verfolgt, ob Zero Tolerance wirklich sinnvoll ist, braucht eben jetzt leider auch genau dieses CAS-Urteil.

    Wenn Portner in der Verteidigung wissenschaftliche Aussagen hatte, dass die gemessene Menge nicht zur Leistungssteigerung reichen würde, könnte dieser Fall zu einer Neubewertung von Grenzwerten führen.

    Da muss man einfach abwarten, ob und das CAS solchen möglichen Aussagen folgen würde.

    Nur darüber hätte Portner eine Chance. Aber auch die ist nicht groß. Da kommt wohl leider eine Sperre. Das CAS wird sich zum Schutz der WADA und der eigenen Verfahrensmenge wohl eher nicht dazu bewegen, die Zero-Tolerance-Politik aufzuheben.

    Das Auslagern der Ergebnismanagementverfahren in die Fachverbände als auch die Formulierung in 3.2, dass eine wahrscheinliche Unschuld für einen Freispruch ausreichen kann, kann man eigentlich auch grundsätzlich streichen. Das eine kann die NADA bitte selbst machen, wenn sie das andere nicht akzeptiert. Das spart dann wenigstens Zeit,, weil ein Zwischenschritt wegfällt.

    Von der HBL oder von der NADA muss man jetzt Aussagen erwarten dürfen, ob eine rückwirkend Sperrung möglich ist und welche Folgen das entsprechend hätte.

    Ich hab bisher keine andere Erklärung gelesen als Körperkontakt zu anderen Personen.

    Korrigier mich gerne, wenn ich was überlesen habe.

    Das ist schon richtig, dass nach der Abgabe des Statements irgendwo stand, dass Videomaterial beigefügt wurden sein soll, welches Portner im Kontakt zu Fans zeigt.

    Genauso stand hier aber auch, dass es Darstellungen in der Stellungnahme gegeben habe, dass die ermittelte Dosis bspw. nicht für eine Leistungssteigerung ausreichen würde oder wie eine unbewusste Aufnahme möglich wäre. Dazu kommen die Aussagen zu weiteren Haar- und Urinuntersuchungen, die Hausdurchsuchung ohne weitere Anhaltspunkte etc.

    Die HBL selbst würde doch nicht nur aufgrund von "Ich hab vielleicht der falschen Person die Hand geschüttelt." und "Der Nikola ist'n dufter Typ!" diese Einschätzung fällen.

    Da wird dann vielleicht auch wissenschaftlich fundiert aufgeführt sein, wie ein Kontakt zu anderen Personen oder Gegenständen über unbewusste Aufnahme zu einer positiven Urinprobe geführt haben kann.

    Es gab hier auch den Verweis auf einen Artikel, dass in den USA Hausbewohner nach dem Einzug in die neue Bleibe Atemprobleme bekommen haben, wobei dann rauskam, dass es in dem Haus vorher ne Methküche gab.

    Die HBL hat für sich im Fall Portner ja eine Entscheidung gefällt und damit lapidar gesagt "Stellung bezogen". Ja, mag auf Wortgenauigkeit ankommen.

    Für die HBL ist der Fall durch.

    Jetzt wieder von einigen so zu tun, dass das einzige Gegenargument sei, dass er Fankontakt hatte, ist auch nur Polemik. Es kamen ja viel stichhaltigere Argumente auf.

    Die Frage wird sein, ob die NADA und WADA das direkt bestätigen oder sich für ihre eigene Absicherung doch noch ein Urteil des CAS abholen wollen / müssen.

    Wie gesagt, vielleicht kommt es nicht mal so sehr drauf an, wie sie es aktuell selbst bewerten sondern darauf, ob sie sich rechtlich absichern wollen / müssen.

    Und wenn es profan gesagt ist: "Hallo CAS, wir haben hier Fall XY mit folgender Stellungnahme. Reichen rechtlich die Argumente, damit man es als überwiegend unwahrscheinlich gewichten kann und 3.2 tatsächlich zur Anwendung kommen darf?"

    Wie im letzten Beitrag schon geschrieben: Gibt es CAS-Urteile, auf die die Verteidigung eingegangen ist und wusste: "Wenn wir das und das darlegen, können NADA und WADA aufgrund früherer CAS-Urteile aus deren Sicht rechtssicher auf Rechtsmittel verzichten."?

    Wenn es da was eindeutiges gibt, mit dem sie den Verzicht auf weitere Rechtsmittel öffentlich begründen können, ohne sich selbst angreifbar zu machen, dann dürfte es auch erledigt sein.

    Nochmal zu Portner:

    Es bleibt doch trotz der aktuellen Berichterstattung und SCM-seitiger Freude über die erste Entscheidung (HBL) dabei, dass die Sache erst vorbei sein wird, wenn man weiß, ob es vor's CAS geht und wenn ja, wie dann das CAS die Sachlage einschätzt.

    Das HBL-Präsidium hat nun als erster Akteur Stellung bezogen und hebt aufgrund ihrer Einschätzung der Darstellungen mit Blick auf "weit überwiegend wahrscheinlich nicht schuldhaft / absichtlich" die Sanktionen auf.

    Nur weil die HBL es so sieht, heißt es ja nicht automatisch, dass die NADA / WADA dieser Einschätzung ebenfalls folgen und es damit im Sande verläuft. Vielleicht folgen sie intern auch sogar der Einschätzung, aber gehen trotzdem vor's CAS um das Gesicht zu wahren und selbst Rechtssicherheit zu haben und künftige Argumente á la "Bei Portner habt ihr doch auch nichts gemacht..." vorzubeugen.

    Das ist doch aktuell vielleicht auch eine "politische" Frage.

    Rheiner's ursprüngliche Anmerkung als Grundsatzfrage ist nicht so einfach von der Hand zu weisen im Sinne "Was dürfen die NADA/WADA sich in diesem Fall rechtlich erlauben? Ist eine Einstellung ohne CAS-Bewertung aus deren Sicht nach Außen hin vertretbar?".

    Ein anderer User schrieb zwischendurch ja auch, dass die Anti-Doping-Agenturen überwiegend auch weitere Schritte einleiten - möglicherweise eben einfach, weil sie die Einzelfälle 'komplett' (mit CAS-Urteil) bestätigt wissen wollen / müssen.

    Vergleichbar den ganzen Verfahren um bspw. Smarasson oder Hamburg / BHC: Jeder Akteur muss am Ende aufzeigen können, dass jedes mögliche rechtliche Mittel geprüft und genutzt wurde.

    Hier zählt dann vielleicht nicht mal zwingend ein "Sehen wir das auch so?" sondern ein "Wie müssen wir uns absichern?".

    Es geht aus Sicht der NADA und WADA da ja um die Absicherung in der Frage für die zukünftigen Fälle: "Diese Argumente XYZ wurden mitgeteilt. Reichen diese aus, um zur Einschätzung "weit überwiegend wahrscheinlich nicht schuldhaft / absichtlich?" zu kommen?"

    Bei Portner sind es ja eine Vielzahl von Argumenten als Bündel und die HBL wird wahrscheinlich am ehesten den wissenschaftlichen Aussagen folgen, dass eine Kontamination möglich sein kann und dass die Menge nicht für Leistungssteigerung ausreicht.

    Ob es noch vor das CAS geht, wird wahrscheinlich davon abhängen, ob es schon CAS-Urteile aus früheren Fällen gibt, die der NADA und WADA hier gesichtswahrend und rechtssicher erlauben, die wissenschaftliche Bewertung der nicht-gegebenen Leistungssteigerung bei der ermittelten Dosis und eine möglicherweise unbewusste Aufnahme, öffentlich vertretbar zu akzeptieren.

    Wenn es das als Blaupause noch nicht gibt, werden NADA / WADA wohl nicht drumherum kommen das vor's CAS zu geben. Bleibt dann einfach zu hoffen, dass das CAS mit den Argumentationen der Portner-Seite zur gleichen Einschätzung kommt wie die HBL.

    Wenn man sich aus diesem Fall heraus wünscht, dass die WADA weg kommt von einer "absoluten Null-Toleranz-Politik" und über Grenzwerte nachdenkt, braucht es vielleicht auch genau diesen Fall vor dem CAS. Wenn das CAS dann urteilt, dass die Menge geprüft werden muss, ob diese leistungssteigernd wirken kann, dann müsste wohl die WADA auch tätig werden hinsichtlich neuer Grenzwertbetrachtungen.

    Die richtig optimistische Hoffnung wäre jetzt, dass HBL, NADA und WADA bereits im Hintergrund so intensiv im Austausch waren, dass diese Beteiligten jetzt schon wissen, dass die Einschätzung der HBL auch schon durch NADA und WADA mitgetragen werden "kann".


    Dass man solchen Charakteren wie Nörgel-Sörgel als Experten nicht trauen kann, sieht man ja daran, dass er nicht mal aufzeigt bzw. akzeptiert, dass die HBL hier den gegebenen rechtlichen Bewertungsmöglichkeiten folgt, Der NADC gibt ja hier offensichtlich die Möglichkeit, nach rechtsstaatlich üblichen Aspekten ein "ich kann euch aufzeigen, dass ich unschuldig bin" und ein daran gemessenes Urteil ermöglichen. Das ist dann einfach Polemik pur aus etwaiger Verbitterung. Da trifft es "Hexenjäger" sehr passend, wenn man den Vergleich zieht, wie so jemand wohl vor 400 Jahren Recht gesprochen hätte.

    Vermutung oder weißt du mehr?

    Habe ich auch schon vor Wochen hier vermutet, dass in der Kaderplanung nichts mehr passieren wird.

    Smarason war als temporärer Ersatz für Gisli zweifellos ein absoluter Glücksgriff. Weber und Damgaard sind aber nun die geplanten Spieler hinter Claar und Gisli für die neue Saison.

    Ich würde auch die These mitgehen, die hier mal geäußert wurde: "Wäre mit Smarason nach der Hinrunde eine Verlängerung möglich gewesen, wäre es für Damgaard möglicherweise eng geworden."

    Die Verträge stehen und ein weiterer Spieler würde nun wieder Weber und Damgaard auf die Bank verfrachten bzw. müsste ein neuer Spieler eben in den Augen von Wiegert die beiden auch erstmal verdrängen. Das wäre durchaus ein gewisses (finanzielles) Risiko, dass es nicht funktioniert.

    Jetzt liegt es an Wiegert, Weber und Damgaard, die Lücke aufzufüllen. Wir sind aber auch mit der Spielweise der beiden CL-Sieger und Meister geworden.

    Zechel wird in der Abwehr Chrapkowski und Meister ersetzen und mutmaßlich das Pendant für Weber und Damgaard in der Abwehr werden. Gibt dann somit wieder 2 Wechsel, die man mit Smarason und Claar nicht hatte.

    Die Mannschaft ist weiterhin in der Lage, um die Meisterschaft mitzuspielen. Wir sind in den Top4 noch immer am breitesten aufgestellt und die Olympiabelastung wird für alle Teams das Salz in der Suppe. Wir können die Belastung der wichtigen Spieler aber mutmaßlich noch am ehesten ausgleichen.

    Der Vertrag wird in der Zeit vor der Lizenzgeschichte unterzeichnet worden sein und jetzt nach der Klärung der tatsächlichen Wirksamkeit wird es öffentlich.

    Letztes Jahr gab's für die Hamburger die Auflage, keine Spieler mehr nachzuverpflichten, die den Etat übersteigen. Dann wird man dieses Mal sicherlich alle für die kommende Saison gültigen Verträge schon zum Lizenzverfahren gemeldet haben.

    Was sollen sie jetzt auch machen? Für eine direkte einmalige Abfindung über Höhe X ist erst recht kein Geld da. Vielleicht verleiht man ihn eine Saison lang die Elbe entlang.

    Für ihn waren Einsatzzeiten ein wichtiges Thema

    Das Gerücht mit ihm und dem HSV gab es ja schon Anfang April oder vorher. Da war die Tinte sicherlich schon trocken, nur dass dann eben das Lizenz-Ding kam und der HSV und er nun wissen, dass der Vertrag nächste Saison auch greift.

    Der SCM hätte nur nochmal ne Chance gehabt, wenn der HSV keine Lizenz bekommen hätte. Dann wäre ihm bestimmt auch aufgefallen, dass 1 anderer Torhüter erstmal besser ist als 2.

    Dass der SCM dran war, hat die SportBild doch auch wieder nur hier abgekupfert und das war immer im Kontext Portner und HSV-Lizenzierung gedanklich gesponnen.

    Mit einer Argumentation "Berührung mit Fremden" hat er gegen die NADA / WADA und beim CAS keine Chance.

    Das wäre als Präzedenzfall so ein Türöffner, den man sich im Anti-Doping-Fall nicht erlauben dürfte.

    Zumal man in diesem Szenario ja für den Beweis der Unschuld auch nachweisen müsste, dass eine von ihm berührte Person eine gewisse Menge des Stoffes selbst im Körper gehabt hat.

    Aber gut, die Bild hat wohl einen Info-Fetzen erhalten ("es soll Videos in der Anlage geben, die ihn in Kontakt mit Fremden zeigen") und diese vielleicht sogar mitgeteilte Info bauschen sie wieder völlig auf.

    Für so eine Aussage braucht man ja nur fragen, was denn so allgemein Inhalt der 92 Seiten und der Anlagen sind.

    Dass der SCM mit seiner Spielweise Probleme in den Spielen bekommt, in denen die Gegner es schaffen, das Angriffsystem durchgehend mit Körperkontakt auszubremsen, ist doch auch überhaupt nichts neues.

    Das war auch in der Hochphase seit 2021 weiterhin oftmals der Knackpunkt.

    Die Mannschaft hätte auch letztes Jahr Meister werden können, aber da haben Hannover und Leipzig das bspw. geschafft.

    Die Linie der SR in der Champions League sehr viel laufen zu lassen, ist doch auch nichts neues. Da muss sich die Mannschaft durchbeißen, weil eben genau das begünstigt, was am ehesten noch sowas wie die Schwäche dieses Teams ist.

    Meistens klappt es eben doch, manches Mal reicht es dann für den Gegner - Thema Spielglück und grade auf dem Level eines CL-F4 hast du da keinen leichten Gegner mehr, gegen den es dann wahrscheinlich trotzdem reicht.

    Nächste Saison wird man sehen müssen, ob Weber und Damgaard Smarasson ausreichend ersetzen können, um die Erfolge dieser Saison verteidigen zu können. Die Mannschaft bleibt weiterhin einer der Meisterschaftskandidaten und im DHB-Pokal ebenso. In der CL wäre weiterhin das VF das realistische Minimalziel und ab dort kommt es eh immer drauf an, wen man erwischt. Es war ja dieses Jahr auch nicht selbstverständlich, direkt ins VF zu kommen und dann hatte man halt "trotzdem" Kielce.

    So what? wird sich diese Truppe denken und das charakterlich angehen wie diese Saison auch.

    Allzuviel durchzuwechseln bringt auch nicht zwangsweise Verbesserung. Wiegert als Typ ist eh nie satt und hat ne Truppe, die es auch nicht ist.

    Der nächste Knackpunkt für alle Top-Mannschaften wird sein, wie man durch den Olympia-Sommer kommt.

    Bei uns werden ja mutmaßlich Claar, Saugstrup, Lagergren, Bergendahl und O'Sullivan Olympia spielen.

    Unsere Jungs sollten zumindest in der neuen Saison gut eingespielt sein und 2 wichtige Säulen im Rückraum können sich erholen. Dafür muss der Innenblock durchackern.

    Den Berlinern drücke ich direkt mal die Daumen, dass neben Gidsel dann auch Andersson nach Paris darf...

    Es war die linke Schulter. Wird morgen sicherlich erstmal untersucht und deshalb "fraglich". Gisli und Sully hinter der Bank für Chrapek und Meisti.

    Der zuschauerfreundlichere Ablauf beim Marktplatz war gut so. War trotz der Uhrzeit gut gefüllt.

    Die Jungs wollen wohl auf dem Weg nach wohin auch immer am Montag nochmal eine kleine Party schmeißen. :hi: So war es trotz der ganzen Diskussion im Vorfeld auch noch eine passende, hoffentlich erste, Party auf dem Balkon und man feiert die Feste halt, wie sie fallen. ;)

    Ich gehöre zu denen, die sagen: wer dopt und damit auch den Verein in den Abgrund reißen kann, gehört bestraft.

    Wenn aber das Labor wo die Probe geprüft wurde mit einer Technik arbeitet, bei der tatsächlich das eine Roggenkorn in einem 20.000 km langen Zug voll Weizenkörner innerhalb weniger Minuten findet, dann muss man auch über Grenzwerte reden dürfen.

    Es ist unumstritten dass die Probe so wenig Meth enthielt dass quasi keine Wirkung erzielt werden konnte. Außerdem erkennt man die Dauerkonsumenten bereits am äußerlichen.

    Gab es denn auch Haarproben um einen Dauerkonsum feststellen zu können?

    Da die bei Portner gefundene Menge aber auch höher war als dieses Beispiel, müsste man wenn dann drüber reden, welchen Grenzwert man einführen wollen würde.

    Und da hat die WADA ja erstmal eine Null-Toleranz-Politik, an die man mit 78ng/ml nicht mehr rankommen wird.

    Wenn mal so ein Beispiel wie beim Güterzug kommt, müssten die entsprechenden Anti-Doping-Agenturen prüfen, wie sie mit sowas umgehen wollen.

    Vielleicht geht es bei Portner neben der Darlegung, wie es unwissentlich in seinen Körper kommen konnte, auch darum, aufzuzeigen, welche Menge zu Spielbeginn im Körper hätte sein können und dass solch eine Menge per Studienlage keine leistungssteigernden Effekte hat.

    Umso unerklärlicher!

    Inkompetenz oder in vollem Bewusstsein in Kauf genommen.

    Sollte es in der Kommission eine Stimme der Vernunft gegeben haben, müsste diese Person aus moralischen Gründen freiwillig aus der Kommission austreten, weil etwaige vernünftige Stimmen hier wohl überhört wurden.

    Den Rest muss man dann sowieso ersetzen wegen Inkompetenz oder absichtlicher Fehler.

    Die berufliche Reputation der Mitglieder nimmt ja eh nur kaum Schaden, weil diese Entscheidung der Kommission kaum öffentliche Wirkung hat.

    Dass Bohmann so dämlich ist und alle Kommissionsmitglieder so öffentlich an den Pranger liefert, kann den anderen auch nicht gefallen. Wenn das schon eine bewusste Entscheidung wider besseren Wissens war, dann hält man doch die Schnauze und "verkauft" es anders.