Beiträge von angua

Zitat von ich

B. soll auch ein Trainingsablauf haben der Verletzungen provisiert, sah man auch in Koblenz. Ist die Aussage einer EX-Vulkan Lady. Nicht Simon - Varga.

Na klar, das hat man ja schon in der ersten Zweitligasaison gesehen, Kreuzbandrisse in Serie.
Die Vorbereitung läuft ohne Pause bis zum Saisonanfang ohne Regenerationsphase. Genau so stehen die Spielerinnen bei ihren ersten Spielrn auf der Platte - total platt, wenn sie sich nicht schon in der Vorbereitung verletzt haben.
Aber es ist je eine der besten Trainerinnen Deutschlands - so Herr Rauball  

Zitat von zmagoválec

Von der Papierform her ist Frau Perez natürlich eine sehr interessante Spielerin. Es ist aber ihre erste Auslandsstation - man wird abwarten müssen, ob sie sich beim "BVB-Umfeld" wohlfühlt.

Ja, bei dem Umfeld wird das sicherlich zum Problem. Aus diesen Gründen hat sich eine Raffika Ettaqi nie entfalten können, kommt eine Mira Emberovics nicht wirklich zum Durchbruch.
Der Bvb lernt aus diesen Fehlern nicht. Man kann für Frau Perez nur hoffen, dass sie so stark gefestigt ist, dass ihr ein nicht vorhandenes Umfeld nichts ausmacht.

Zitat von stürmerfoul

Zitat von »zmagoválec« Rückendeckung kam von BVB-Präsident Dr. Reinhard Rauball. „Dr. Rauball hatte das Gefühl, mit Ildiko eine der besten Trainerin Deutschlands in Dortmund zu haben“, so Heiermann. Damit war die Entscheidung gegen Busch gefallen.Gefühl von Dr.Rauball als Entscheidungskriterium für eine Handballtrainerin. Ist das wirklich ernstgemeint?..Klingt wie Satire.

Für das, was da abgeht, ist Satire zu harmlos. Der BVB schafft es nicht, trotz hohem Sponsoring der jetzt beiden Vorstände, namhafte Spielerinnen zu holen. Als Zugänge werden jetzt zwei Ausländerinnen gehandelt, davon mindestens eine Ungarin. Sportlich schafft die Trainerin es nicht, aus den Spielerinnen eine Mannschaft zu formen.
Jetzt macht sich der Vorstand in sportlichen Entscheidungen komplett von der Trainerin abhängig.
Die Nachwuchsarbeit läuft nur durch Zukäufe, eine strukturierte sportliche Entwicklung von der D bis zu A Jugend ist nicht zu erkennen, zumal Spielerinnen als Trainerinnen nie nachhaltig ihre Arbeit machen können, zu sehr sind sie von ihrem eigenen Verbleib abhängig.

Letztendlich wird viel Geld zum Fenster raus geschmissen und wenn dann irgendwann keines mehr da ist, kann man nicht wie schon einmal auf die alten Strukturen zurück greifen.
Diese sind dann systematisch zerstört worden.
Einen weiteren Rettungsschild der Stadt wird es nicht geben, ebensowenig einen Trainer oder Spielerinnen, deren Herz an schwarz gelb hängt und die mit einem Minibudget versuchen, Bundesligahandball zu halten.

Und Frau Barna wird dann mit ihren Gefolgsleuten weiter gezogen sein.....

Zitat von ich

Ich kenne B. von woanders, und es war immer das Gleiche. Sie duldet keine Götter neben sich.

Ja, und der Vorstand macht den selben Fehler, der er schon nach Thomas Happe nie wiederholen wollte. Barna übernimmt zusätzlich noch Aufgaben der Geschäftsstelle. Damit macht sich der Verein voll und ganz abhängig von dieser Trainerin. Zumal es nach dem Rausschmiss von Jochen Busch niemanden im Vorstand mehr gibt, der Kontakte hat geschweige denn die Sportart versteht.

Und wer kommt noch zum BVB? Dass Hubinger es nicht ist, haben die ja schon x-mal gemeldet.

Die Frage ist doch nicht, wen der BvB verpflichtet, sondern wen er überhaupt bekommt. Klar, da müssen dann noch weitere Sponsoren ran, ansonsten kann man ja nicht über die Kohle locken.

Zitat von ich

^ angua, wenn B. mal mal eine Spielerin für auf die Bank verdonnert hat, dann bleibt sie auch dort sitzen, gleich wie die Folgespiele enden.

Dafür dürfen die "Freundinnen" immer ran, egal was sie machen.

Zitat von zmagoválec

BVB mal wieder mit HB zum Abgewöhnen - doppelt so hoher Etat wie Göppingen, man fragt sich nur, ob das wirklich so sinnvoll angelegt ist

Tja, so spielt die Mannschaft schon seit einiger Zeit. Nur dass mit unter 20 Toren gewonnene Spiele als vermeintliche Abwehrschlacht gefeiert wurden und es im Umfeld Leute gibt, die das tatsächlich noch glauben. Hier wird das Geld ausgegeben für Fehlbesetzungen auf vielen Positionen und gespielt, als gäbe es eine Shooterin in Rückraum. Nun, wenn diese wieder kommt, muss das Spielsystem dann wenigstens nicht umgestellt werden

So die offizielle Version:

Dortmund -

Ruhr Nachrichten

Unbegreiflich, wenn Blomberg das Geld ausgeben will, dann sollen sie das tun. In Dortmund sind die finanziellen Grenzen klar gesteckt, der Etat ist durch den Trainerwechsel bestimmt schon gebnug belastet.
In den letzten Jahren hat der BVB darauf gesetzt, Eigengewächse zu behalten und den "Legionärinnen" eine Heimat zu bieten, um diese auch halten zu können. Hoffentlich führen die neusten Entwicklungen nicht wieder in eine andere Richtung.

Jaja, da wird schon eine Mannschaft in der neuen Saison auf dem Spielfeld stehen. Doch während der ganzen Sommerpause kein Lebenszeichen zu geben, ist nicht gerade förderlich, wenn man eh schon gemerkt hat, dass zu wenig Zuchauer in der Halle sind.
Es muss schnell was passieren, sonst will bald niemand mehr die Damen vom BvB sehen - die Konkurrenz in der eigenen Stadt spielt zwar noch zwei Ligen tiefer, die Vermarktung ist aber um zwei Ligen besser.

Zitat von Angesagt

Zum Thema Borussia Dortmund: nach meinen Infos wird dort demnächst Katrin Thiele, zuletzt TSG Ober-Eschbach, das Tor hüten. Das soll doch schon länger klar sein!

Naja, die angekündigte international spielende Verstärkung wäre diese Lösung ja nicht. Ob mit diesen Neuzugängen dann das Projekt Aufstieg realisiert werden kann, wage ich zu bezweifeln.
Und eine zweite Torfrau fehlt weiterhin, ob die bisherige Zweite in diesem Jahr noch fit wird, steht in den Sternen.

Außerdem wundert es doch, dass ein großer Wurf angekündigt und dann nicht das kleinste Ergebnis vermeldet wird.

Verletzungspech und Trainingsrückstand sind natürlich auch Vokabeln, sich Dinge schön zu reden.
Warten wir mal ab...

Zitat von Buchsbaum

Na, immerhin könnte der BVB jetzt den ersten Abgang für die neue Saison vermelden. Der TV Beyeroehde hat gestern die Verpflichtung der Linskhänderin Carolin Stallmann gemeldet. Angesichts der Leistung von Carolin Stallmann bei ihrem kurzen Einsatz im Spiel gegen Mainz sowie im Spiel der 3. Liga-Vertretung des BVB, das ich mir neulich angesehen habe, ist es mir schlichtweg unverständlich, dass Alice Vogler ihr kaum Chancen gegeben hat. Es ist halt ein Unterschied, ob man die Förderung von jungen Talenten nur in der Presse vermeldet oder - siehe Beyeroehde - tatsächlich umsetzt.

Die Talentförderung kann man nur belächeln. Viel krasser finde ich noch die Rückentwicklung von van der Wiel. Junge Talente sollten einen großen Bogen um den BvB machen, wenn sie nicht auch so enden wollen.
Dafür bekommt dann Alicia Stolle einen Vertrag - es bleibt abzuwarten, wie sich doch das große Talent im Bereich der Erwachsenen entwickelt.

Mit dem Wechsel von Carolin Stallmann bleibt auch abzuwarten, ob der BvB die 2. Mannschaft in der dritten Liga halten kann - als Auffangbecken für die Jugend. Da hier die Trainerfrage aber auch nicht geklärt zu sein scheint, sind die Perspektiven zur Zeit eher mau.

Tja, mit der Position Trainerin und Managerin hat sich der BvB selbst ins Abseits geschossen. Neuverpflichtungen lassen auf sich warten, mit der Verpflichtung von zwei Jugendspielerinnen will der Verein zwar Zeichen setzen hinsichtlich der "guten Jugendarbeit", ob die zwei aber die Förderung erhalten werden, die sie für Ihre Entwicklung benötigen, wage ich zu bezweifeln. Die vom DHB vorgesehene besondere Förderung der 18 - 21 jährigen hat es zumindest in der Vergangenheit nicht gegeben.

Zitat von tausendfeuer

Das Dortmund so gut steht, ist der Moral der Mannschaft zu verdanken, darüberhinaus spielt Steden in Topform, Potocki und Kokot sind richtig gut eingeschlagen, und das Eigengewächs Tomlik hat sich zu einer guten Abwehrspielerin und 7m Werferin entwickelt.
Und ja, in Dortmund will man aufsteigen, in diesem oder nächsten Jahr.

Was will der BvB denn in der ersten Liga? Den Minusrekord von Beyeröhde brechen?
Ja, natürlich haben sie die letzen Spiele gewonnen, gespielt aber wirklich mäßig und konnten froh sein, dass die Gegner noch schlechter waren. Die alten Nationalspielerinnen beenden die Karriere oder werden ausgemustert und nur aus der Jugend kann keine Mannschaft für die erste Liga geformt werden, zumindest nicht mit der jetzigen Talentförderung, das hat man doch schon an van der Wiel vor ihrer Verletzung gesehen. Ein Riesentalent mit einer drastisch absteigenden Formkurve.
Wenn sich da am Trainerstab nichts ändert, wird in der ersten Liga die Halle noch leerer gespielt als sie jetzt schon ist.

Zitat von Dortmundsson

Borussia Dortmund hat die zuletzt vereinslose Torhüterin Nicole Bonna (ehemals Teutonia Riemke) verpflichtet, nachdem Jennifer Weste sich im Knie das Kreuz- und Innenband sowie den Außenmeniskus gerissen hat.

Jaja, da hat sich Frau Vogler mal wieder eine aus alten Zeiten ins Boot geholt, so schaart man halt auch die Truppe um sich.

Ja, der BvB hat schon wirklich bessere Zeiten gesehen. Von der Mannshaft springt leider keine Stimmung mehr aufs Publikum über, was sich auch an den schwindenden Zuschauerzahlen bemerkbar macht.

Zitat von tausendfeuer

Jaja, Dortmund freut sich und die Erde ist eine Scheibe

Ich geb die folgende Nachricht zur Kenntnis.

Vogler bleibt beim BVB an Bord

[16.11.12]
Der beiderseitige Wunsch ist längst klar formuliert, die Verhandlungen
sind weit fortgeschritten. Alice Vogler (32), Trainerin der
BVB-Handballfrauen, wird nach Informationen dieser Zeitung ihren Vertrag
in Kürze um zwei weitere Jahre bis zum Saisonende der Spielzeit 2014/15
verlängern.
<img src="http://media.bvb-handball.de/bilder/aktuell/alicern161112.jpg" align="right" />„Wir
sind in den Gesprächen, sehr weit“, bestätigte gestern auf Anfrage
Handball-Abteilungsleiter Andreas Heiermann. „Es ist der Wunsch des
Abteilungsvorstands, dass wir den gemeinsamen Weg weitergehen.“ Voglers
laufender Vertrag läuft am Ende dieser Saison aus.

Die 32-Jährige war 2010 von Teutonia Riemke zum BVB gewechselt und
hatte hier zunächst die zweite Mannschaft betreut, mit der sie aus dem
Stand in die 3. Liga aufstieg. Im Februar 2011 bestätigte der BVB, dass
Vogler zur Spielzeit 2011/12 die Nachfolge des langjährigen Trainers
Gustl Wilke antreten werde. Mit Vogler als Trainerin und
Abteilungsmanagerin in Doppelfunktion und als Vollzeitangestellte ging
Dortmund vor gut 15 Monaten völlig neue Wege. Vogler führte den BVB mit
vielen Höhen, aber auch einigen Tiefen durch die erste Saison der
eingleisigen 2. Bundesliga, die der einstige Erstligist am Saisonende
als Sechster abschloss. Mit ihrem Amtsantritt verwirklichte der BVB ein
Konzept, das den Fortbestand des Leistungssport im
Frauenhandball-Bereich langfristig sichern soll.

Ziel Bundesliga-Rückkehr

Vogler war und ist auf vielen Feldern gefordert: als Trainerin,
als Verhandlungsführerin bei Gesprächen mit neuen und Spielerinnen des
aktuellen Kaders, bei der Sponsorenaquise. „Man muss“, gestand sie
gestern, „schon ein bisschen handballverrückt sein, weil es schon mal
stressig werden kann. Aber der Job macht mir unheimlich viel Spaß.“
Vogler bestätigte gestern die fortgeschrittenen Gespräche mit dem
Hinweis, „dass noch nichts unterschrieben ist. Aber wir sind auf einem
guten Weg.“

Langfristiges Ziel der Abteilung ist die Rückkehr in die
Bundesliga „auf soliden Füßen.“ Mit Voglers Vertragsverlängerung bleibt
die Frontfrau auf mittelfristige Sicht an Bord. Für die Zusammenstellung
eines aufstiegsfähigen Kaders ist damit die Basis gelegt.

Dirk Krampe (Ruhr Nachrichten)
Quelle:
http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dortmu…;art933,1825684

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Leider ist es auch typisch beim BvB, dass man gerade die "Typen" nicht haben will - zu unbequem - zu anstrengend, oder was? Schade, wenn man ein solches Bewegungstalent nicht haben will.

Wo sollen Trainer denn Erfahrungen sammeln, wenn nicht als Trainer?
Wie soll das Eurer Meinung denn sonst gehen, mit Dummies am PC wohl kaum,oder?
Schließlich hat diese Trainerin es geschafft, aus der BVB-Zweiten, einem mehr oder weniger talentierten zusammengewürfelten Haufen eine Mannschaft zu formen. Nur so ist der Erfolg der letzten Saison zu erklären -ob der Aufstieg jetzt verdient war oder nicht lassen wir mal dahin gestellt, es war auf jeden Fall der dritte Platz in der Oberliga.
Vielleicht ist es ja auch so, dass nicht Technik und Taktik eine Traunerin ausmachen, sondern zu einem großen Teil auch die Fähigkeit Selbstvertrauen zu geben und Motivation - etwas, was dem BvB über Jahre gefehlt hat.