- Offizieller Beitrag
Wenn wir die Parallelen zu Waldorfs (gut gewähltem) Beispiel ziehen, stellt sich für mich wieder die Frage, warum der HSV (respektive Omni Sport) nicht ihr Anlagevermögen veräußert um die Schulden zu reduzieren.
Sprich, die Gillebrüder, Pascal Hens, Thomas Knorr, usw. usf. werden gegen Ablöse an die interessierten Vereine verkauft. Da dürfte einiges an Liquidität zusammen kommen. Wenn man dann außerdem ab sofort wieder in der Alsterdorfer Halle spielt, würden zusammen mit den eingesparten Spielergehältern auch die laufenden Kosten erheblich reduziert.
Ich kann mir nämlich immer noch nicht erklären, was ein Wechsel des wirtschaftlichen Trägers bringen soll. Wenn dann die Omni Sport an die Wand gefahren wird, wird der Insolvenzverwalter als erstes versuchen, die Verbindlichkeiten auf den neuen wirtschaftlichen Träger zu übertragen. Ich würde ihm da nicht einmal schlechte Chancen einräumen, da dieser ja faktisch die Geschäfte weiterführt. Wenn die Geschäftsgrundlage eine Bundesligalizenz darstellt, dürfte das nicht all zu schwer zu beweisen sein.