• ich denke ganz anders...

    stellt euch alle vor:

    vieleicht haben von euch welche Kinder - es gibt genug perverse und geisteskranke draußen - Vergewaltiger...

    was wünscht ihr den Täter - 5 Jahre Haft vieleicht noch auf Bewährung, das Leben von euch und dem Kind ist verstört - vieleicht lebt das Kind gar nicht mehr ( Mord/ Suizid) ... glaube sowas betrifft einen viel schlimmer, und da wünscht jeder dem Täter den Tod und nicht eine Einlieferung in einer "Heilanstalt" oder Haft..

    ..genauso wie vor kurzem mit dem Mädchen, es war der Nachbar - Vorbestraft als sexual Straftäter!!! - die ahnungslosen Eltern wussten nichts jetzt ist ihr Kind Tod(!!) sowas ist hart - da muss die Jutiz was tun, wer einmal so eine Lust auf Töten oder auf Kinder steht, sthet immer drauf - da kann mir keiner sagen das es zufällig passiert oder eine heliungschance besteht...- bei sowas müsste man die Nachbarschaft, den Ort waren, wie in England - ausserdem muss der Täter da sein Leben lang so bestraft mit werden, ob tod oder lebenslange peinigung, immerhin hat er ein Menschenleben auf dem gewissen!

    wenn ich in der situation bin, würde ich 100% für eine Todesstrafe sein..
    was ist den Gerechtes urteil für Mord - 10 Jahre haft? - kommt der getöete nach 10 jahren zurück? Nach 10 Jahren ist der Täter auf freien fuß und darf weiter seinen gelüsten folgen - aus affekt oder sonstiges kann man es nachvollziehen. aber nicht ein geplanter mord oder vergewaltigung..
    ___________________________________________________
    nur ein bsp zum nachdenken...
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  • Zitat

    Original von Phunky
    [...]Aber es unterscheidet den Menschen vom Tier, dass er seinen Instinkt weitgehend kontrollieren kann. Sag ich jetzt so leichtfertig daher.


    Zumindest manche koennen es, auch wenn ich gerne mal die Faust sprechen lassen wuerde...

    Zitat

    Original von block-o
    [...]Aber wenn ich nur an den regionalen Aufstand der irischen Frauen gegen das Morden der Männer denke, gebe ich nicht die Hoffnung auf, ein Zeichen setzen zu können.[...]


    Ja, also Zeitung koennte ich wohl auch mal wieder lesen. Da steht ja doch etwas mehr zum Geschehen in der Welt als es 24h Fernsehnachrichten zeigen wuerden. Ein regionaler Aufstand der Frauen in (Nord-)Irland... auch so ein Teil der Welt in dem die Menschen von frueh auf darauf kondioniert werden das man mit Gewalt vermeintlich vieles erreichen kann. Deswegen zaehlt dort dann auch ein Menschenleben so gut wie nichts... zur Erinnerung ein westliches Land und auch ein Teil Europas bzw. der europaeischen Kultur - verrueckt!

    *** Dang/Zacharias Fanclub - das Beste an der Handballecke ***
    Fan von Einar-Örn Jonsson - Isi-Power auf Rechtsaußen ;)

  • Rico,

    weisst Du, was ich glaube, was solch einer will, er will sterben.

    Und nicht 15 Jahre eingesperrt sein!

    Warum macht denn das Aufsichtspersonal solch einen Aufstand, um Gürtel, Schnürsenkel (übrigens auch aus Jacken und entsprechender Sportkleidung) und ähnlichem?

    Gruss,

    Block-O

    Einmal editiert, zuletzt von block-o (30. Juni 2004 um 23:09)

  • .. sorry ist grad spät versteh den zusammenhang mit perversen vergewaltiger und einen der in Haft sich umbringen will ? Hab das glaube nicht wirklich angesprochen das Vergewaltiger sterben woll oder?

    - Das einzige gute an lange Haft ist, 20Jahre - 7300 Tage - 438000 Minuten, kann er über seine Tat nachdenken, Sekunde um Sekunde, er müsste dran zerbrechen....

  • Nach meiner Ansicht, müssen Straffällige, permanent mit ihrer Staftat konfrotiert werden, dazu bedarf es aber eines enormen sozialem Engagements, das kostet!

    Da braucht man sozial ausgebildetes Personal.

    Statt dessen wird nur "weggeschlossen"!


    Gruss,

    Horst

    Gruss,

    Block-O

  • tja weggeschlossen und nicht mehr herrausgelassen 2 mal am tag was zu essen und toilette mit in der Zelle - reicht für einen Straftäter - von wegenen Fernseh gucken oder sonstiges, manche leben im Knast besser als in ihrer Wohnung...

    Und sozialausgebildetes Personal brauch man nicht, ein Psychater der irgentwann sagt das sein Patient geheilt ist und er wieder raus kann..!!
    - Bumbs wurden so viele wieder Strafällig - da müsste der Psychater gleich mit der Rechenschaft gezogen werden...

    Und Konfrontation der Straftat mit Personal brauch man nicht, glaube da reichen in richtige Gefängnisse, große "Schränke" die solche STraftäter schon die devisen lesen..

  • Und Rico,

    er müsste nicht daran zerbrechen, sondern er müsste seine Schandtat erkennen, und dazu stehen, das anderen mitteilen, damit das ein Ende nimmt!

    Wie ein Alkohohliker trocken wird, so wird auch solchem geholfen werden können!

    Gruss,

    Block-O

  • nää.. ein Alkoholker der wieder ein Tropfen trinkt und gefallen dran hat, trinkt wieder - eine Vergewaltiger der angeblich geheilt ist - fühlt nach seiner "Heilung" sowas immer noch - sowas brennt sich bei denen ins Gehirn rein, die Menschen sind eben krnak, aber sowas ist leider nicht heilbar, einmal die Neigung immer die Neigung

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Rico
    nää.. ein Alkoholker der wieder ein Tropfen trinkt und gefallen dran hat, trinkt wieder - eine Vergewaltiger der angeblich geheilt ist - fühlt nach seiner "Heilung" sowas immer noch - sowas brennt sich bei denen ins Gehirn rein, die Menschen sind eben krnak, aber sowas ist leider nicht heilbar, einmal die Neigung immer die Neigung

    Ich bin wirklich von deiner profunden psychologischen Kenntnis überrascht und überwältigt, weiter so.
    Ich denke, wir sollten dir die Reform des deutschen Strafrechts überlassen, da käme dann was wirklich gerechtes und tolles raus, da bin ich von überzeugt.

    :wall::nein:
    Entschuldigung, aber das ist Polemik auf Bildzeitungsniveau, was Du hier treibst.

  • Ich finde, Jenny kann sich als Themenstarterin nicht aus der Verabtwortung drücken, also erwarte ich eine Stellungnahme.

    Wir sind doch keine Tiger im Zirkus, die durch Feuerreifen springen!

    Gruss,

    Horst!

    Gruss,

    Block-O

  • Jörg du siehst viel zu viel die Person und glaubst an das gute in ihm - aber die Straftat - das ist was ihn Kennzeichnet ^^

    • Offizieller Beitrag
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    Original von Coco
    Ich komme auch nur darauf, weil ich das im Bekanntenkreis auch erlebt habe (und da war noch die Knautschzone des eigenen PKWs da...). Worauf ich aber eigentlich hinaus wollte: Handelt es sich hierbei nicht auch in gewisserweise um Mord (oder ist es - wovon ich eher ausgehe - doch "nur" Todschlag?) und was ist da mit der Todesstrafe. Zu hart? Aber auch das hat Leben gekostet... (Ich erinner nochmal - ich bin gegen die Todesstrafe!)

    Mal rein technisch:

    Es gibt verschiedene Tötungsdelikte, die sich hauptsächlich in der Vorsatzform unterscheiden.

    Wenn einen Mensch einen anderen Menschen ohne Rechtfertigungsgrund (z.B. Notwehr) vorsätzlich und schuldhaft tötet, hat er sich wegen Totschlag strafbar gemacht.

    Wenn er dabei ein so genanntes Mordmerkmal (z.B. Habgier, Verdeckung einer anderen Straftat, Heimtücke, Grausamkeit) verwirklicht, wird daraus der Mord.

    In die Gruppe der vorsätzlichen Tötungsdelikte fällt noch das "Töten auf Verlangen". Das ist eine so genannte Privilegierung des Totschlags, bei der es einen deutlich geringeren Strafrahmen gibt, weil der Täter das Opfer zwar vorsätzlich getötet hat, dies aber auf ausdrücklichen und ernsthaften Wunsch des Opfers geschah.

    Kommt ein Mensch in Folge von "Baseligkeit" eines anderen um, d.h. dem Täter ging es nicht darum, jemanden zu töten, liegt fahrlässige Tötung vor.

    Fahrlässigkeit wird so lange angenommen, wie der Täter darauf vertaut, dass "alles gut geht".

    Das ist der klassische Fall des betrunkenen Autofahrers, der jemanden totfährt.

    Meist wusste der Täter, dass er hacke ist und er fuhr trotzdem. Also vorsätzliche Trunkenheitsfahrt.

    Aber er wusste und wollte nicht, dass ein anderer Mensch zu Schaden kommt. Er hat (im Normalfall) darauf vertraut, dass er unfallfrei nach Hause kommt. Fahrlässige Tötung also.

    Welche Strafe das Gericht in solchen Fällen bildet, hängt vom Einzelfall ab. Die Strafen bei uns im Bezirk fallen jedenfalls sehr unterschiedlich aus.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Rico
    Jörg du siehst viel zu viel die Person und glaubst an das gute in ihm - aber die Straftat - das ist was ihn Kennzeichnet

    ad 1: Es ist nicht nur die Straftat, die ihn kennzeichnet. Um jemanden kennzuzeichnen, muss man VIEL mehr betrachten - aber das versteht BLÖD auch nicht.

    ad 2: Was ich hier geschrieben habe, ist weitgehend die Auffassung des deutschen Strafrechts (wenn ich das noch richtig im Kopf habe). Das ich als Jurist solche Positionen vertrete, dürfte nicht weiter überraschen.

    ad 3 und zum drittenmal: Ihr/ Wir diskutieren an Hand von Extrembeispielen. Denk mal über deine Meinung nach und transponiere das dann auf einen Dieb/ Betrüger/ ..., wie willst du mit denen umgehen?

    ad 4: Es gibt im deutschen Strafvollzug/ Sicherungsverwahrung die Möglichkeit, Leute lebenslänglich aus der Gesellschaft zu entfernen. Die RECHTLICHEN Möglichkeiten sind da - sie werden zu wenig genutzt, okay. Aber eine Verschärfung des Rechts ist einfach nicht erforderlich.

    ad 5: Art. 1 GG: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das gilt für JEDEN Menschen, auch für einen verurteilten Schwerverbrecher.

    ad 6: Wo Menschen tätig werden, passieren Fehler. Wenn ein Psychiater sich bei der Beurteilung eines Inhaftierten irrt und er dann weider rauskommt und einen Menschen tötet, dann ist das furchtbar, darüber ist überhaupt nicht zu diskutieren. Aber ist der Fehler dieses Psychiaters wirklich so viel schlimmer, als wenn einem Arzt im OP ein ärztlicher Kunstfehler unterläuft und des neunjährige Kind, dem eigentlich nur der Blinddarm herausoperiert werden sollte, daran stirbt?
    Das Resultat "Mensch tot" ist jedenfalls das gleiche.

    Jörg

    PS: Ach ja, nur als Interessenfrage: Kennst Du eigentlich die Verhältnisse in deutschen Gefängnissen? Weuißt Du, wie es da aussieht?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat


    Jörg du siehst viel zu viel die Person und glaubst an das gute in ihm - aber die Straftat - das ist was ihn Kennzeichnet ^^

    Recht veraltete Theorie. In unserer Breiten wurde sie zuletzt im dritten Reich vertreten...

    Mich würde mal interessieren, wie Rico jemanden bestrafen würde, der leicht unachtsam einen großen Schaden verursacht hat.

    Sagen wir mal einen stocknüchternen, verkehrsrechtlich unbelasteten Autofahrer, der mit 58 km/h durch eine Ortschaft fährt und dabei einen Menschen überfährt, der stirbt. Es stellt sich heraus, dass der Zusammenstoß bei 50 km/h vermeidbar gewesen wäre!

    Was nun, Rico?

    Kopf ab?
    Lebenslang Knast?
    20 Jahre Knast?


    Wie Jörg schon mehrfach gesagt hat: Man drf bei der Bewertung unseres Strafsystems nicht immer von (glücklicherweise seltenen) Extremen ausgehen!

    Du sagst ja auch nicht, dass dein Rechner scheiße ist, nur weil er langsamer wird, wenn du gleichzeitig ne DVD schaust, online bist, nen Fax losschickst und ne CD brennst...

  • @ Waldorf:
    Danke für die Ausführungen zum Thema "Todschlag, Mord, Fahrlässige Tötung,..." . In etwa so hatte ich mir das auch gedacht.
    (Hab zwar selber mit Juristerei nicht so viel am Hut, aber so völlig unbeschadet bleibt man nunmal nicht, wenn man Juristen in der Familie hat..)

    "Alles was man wirklich will
    kann einem auch gelingen",
    sagte sich das Krokodil
    und versuchte sich im singen.

  • bezog meine Meinung zur Todesstrafe nicht zum Tötung aus affekt oder wenn man mit normalen Tempo durch eine Ortschaft fährt und dabei ein Kind über die Straße läuft und überfahren wird....

    ... ich habe extra dieses Extreambsp. gewählt um zuzeigen das, in diesen Augenblick, als man erfährt wer der Täter ist wie SEIN EIGENES KIND umkam, vieleicht "nur" vergewaltigt wurde (das "nur" bezieht sich darauf das das kind noch lebt, die psychische verfassugn des kindes lasse ich außen vor - kein mensch übersteht sowas unbeschadet)
    das da die hier gegen die Todesstrafe sind, in diesen Augenblicken - Auge in Auge - mit dem Täter ihn den Tod wünschen würden und ncht sagen würden schließen sie ihn für 5 Jahre hinter gittern mit psychiatischer betreurung, er wird es bereuehen und seine Neigungen irgentwann vergessen. Ich da würde so mancher viel anders denken als er hier schreibt...

    - und ich bezog extra es auf dieses Bsp. - das da eine Todessterafe nötig wäre - auch keine Heilung vorhanden seien kann..

    .. mit Tötung das ZUfällig passiert, wie Autounfall, da sage ich selber 100% Nein. Zur Todesstrafe, denn es wohl nicht 100% gewollt wenn einer ein Kind überfährt, aber wenn er es mit Absicht überfährt denn muss die Sträfe wohl härter ausfallen, keine Frage... es ist halt eine Frage die ich nicht klären muss sondern das Rechtssystem/der Richter.

    Zu Jörg, natürlich wo menschen sind passieren nun mal fehler, aber es ist eben ihr Job über einen sehr langen Zeitraum menschen zubeurteilen oder wer das eben nicht richtig kann und hinter der fasade des täter 100% gucken kann(100% gibt es nicht - es sind ja nur eindrücken die der p. von dem täter bekommt) - trotzdem denn muss man halt mehrere ansetzten statt nur eine, dann kostet es eben 1mio mehr pro Jahr, was macht das schon bei einer täglichen mio. verschuldung... - aber somit ist die fehlerqoute viel geringer! Und es zeigt doch, das doch zuviele Rückfällig werden die sie früher rausgelassen haben.. - das ist das traurige am Rechtssystem. Zu den Dieben/Betrüger, da sag ich nichts, wenn eine Person aus sozialen gründen oder auch nicht eine Bank überfällt wäre wohl die Todesstrafe 1000% zuhart dafür, da reicht Gefängniss.. ich bezog mich eben nur auf das Extrembeispiel.

    Zum Schluß: ich wählte mit absicht ein Extrembeispiel, weil ich nur damit zeigen wollte, das die Todesstrafe für mich nun in den beien Punkten vertretbar ist:
    Vergewaltigung
    Mord (Mord in dem Sinne, das ein Mensch absichtlich getötet wird, nicht durch Menschliche Fehler wie kurz nicht aufgepasst im straßenverkehr, da gehören immer 2 komponenten dazu - aber soziale oder gesellschaftliche Gründe finde ich selber nicht so als Grund anzusiedeln um einen eine mindernde Strafe zugeben - oder auch Gewalt im Fernsehen/PC sind für mich keine Gründe - wie mit dem Attentäter in Erfurt, aufeinmal gab es Gerüchte und irgentwelche Personen meinte er hat dieses Attentat begangen bzw waren auslöser die Band: Slipknot und das allzeitbeliebte Computerspiel: Counter Strike, das finde ich etwas lächerlich, beides kenne ich sehr genau, und ich werde davon nicht gewaltätig oder haben aufeinmal Mordphantasien auch Auslöser weil ich vieleicht mein Abi nicht schaffen kann, wäre es nicht)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Rico- aber soziale oder gesellschaftliche Gründe finde ich selber nicht so als Grund anzusiedeln um einen eine mindernde Strafe zugeben -


    Okay, dann bist du ein Verfechter es amerikanischen Strafsystems.

    Ein weiteres Extrembeispiel:

    http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,306644,00.html


    Hier würde in Texas kurzer Prozess gemacht. Warum auch fragen?

    In Deutschland gilt das Schuldprinzip. Der Täter wird nach seiner Schuld (der persönlichen Vorwerfbarkeit der Tat) bestraft.

    Die Kriterien stehen in § 46 Strafgesetzbuch:

    Meiner Meinung nach erlauben diese Kriterien eine auf die betroffenen Menschen bezogene (und damit weitgehend gerechte) Strafzumessung. Dem Gericht sind somit eine Vielzahl an Differenzierungskriterien an die Hand gegeben. Anders als in Texas...

  • ohne das amerikanische Strafgesetzt hochzujubeln, es ist in manchen Punkten einfach härter und gerächter... auch den Opfer gegenüber wenn man überlegt in Deutschland freut man sich auf Schadensersatz bei 100.000€