Der TBV-Lemgo-Thread

tob...

zivilverfahren und strafverfahren sind 2 verschiedene sachen...

im zivilverfahren möchte mann möglichst viel geld bekommen-dies
ist i.a.r. durch einen vergleich eher möglich, da dann nicht so viel
kosten für rechtsanwalt etc. anfallen und oftmals auch eine
steuerliche komponente eine rolle spielt- im zivilverfahren wird auch
keine straftat aufgearbeitet, sondern es wird versucht festzustellen,
wieviel anteil eine person daran hatte, daß (in diesem fall) dem tbv
schaden zugefügt wurde.da kann man sich auch leicht vorstellen, daß
dies eine lange sache wird und in details sehr schwer feststellbar ist-
deswegen ein vergleich.

ganz unabhängig davon ist ein strafverfahren- dort muss nachgewiesen
werden, welche straftat begangen wurde und im urteil fliesst quasi
dann die "schwere" dazu mit ein..
selbst dies könnte mit einem strafbefehl enden, so daß aussenstehende
vom eigentlichen "geschehen" sehr wenig mitbekommen.
dies ist allerdings ein teil unseres rechtssystems - und da kann man sich
manches halt nicht aussuchen...
letztlich soll ein verfahren zuallererst aber auch nicht der info der unbeteiligten dienen,
sondern dem feststellen der straftaten.
warum der fan der dumme sein soll, erschliesst sich mir nicht-
noch dazu die jetzige führung mit strafantrag etc. alles korrekt und gesetzeskonform
gemacht hat , der vergleich letztlich auch die person v.zerbe ein wenig schützt,
andere möglichkeiten gibt das gesetz nicht her..
man kann schlichtweg der führung des tbv nicht bös sein, weil man selbst zu
wenig infos über den sachverhalt bekommt..

TCLIP .....
mit rauskommen sind Informationen gemeint. Bei der Einstellung des Verfahrens gegen Holpert sind von der Staatsanwaltschaft keine Informationen geflossen, der TBV hat so gut wie auch keine Informationen heraus gegeben. Maximial die Sache mit den Reisekosten und der Telefonanlage. Und ich glaube, dass es auch keine Informationen beim weiteren Ermitteln gegen Zerbe geben wird.

Für jeden TBV Interessierten eine nicht zufriedenstellende Situation.

Aber lass mich raten, du weißt wie der Hase läuft. Schön für dich!

Zitat von TCLIP

tob...

zivilverfahren und strafverfahren sind 2 verschiedene sachen...

im zivilverfahren möchte mann möglichst viel geld bekommen-dies
ist i.a.r. durch einen vergleich eher möglich, da dann nicht so viel
kosten für rechtsanwalt etc. anfallen und oftmals auch eine
steuerliche komponente eine rolle spielt- im zivilverfahren wird auch
keine straftat aufgearbeitet, sondern es wird versucht festzustellen,
wieviel anteil eine person daran hatte, daß (in diesem fall) dem tbv
schaden zugefügt wurde.da kann man sich auch leicht vorstellen, daß
dies eine lange sache wird und in details sehr schwer feststellbar ist-
deswegen ein vergleich.

ganz unabhängig davon ist ein strafverfahren- dort muss nachgewiesen
werden, welche straftat begangen wurde und im urteil fliesst quasi
dann die "schwere" dazu mit ein..
selbst dies könnte mit einem strafbefehl enden, so daß aussenstehende
vom eigentlichen "geschehen" sehr wenig mitbekommen.
dies ist allerdings ein teil unseres rechtssystems - und da kann man sich
manches halt nicht aussuchen...
letztlich soll ein verfahren zuallererst aber auch nicht der info der unbeteiligten dienen,
sondern dem feststellen der straftaten.
warum der fan der dumme sein soll, erschliesst sich mir nicht-
noch dazu die jetzige führung mit strafantrag etc. alles korrekt und gesetzeskonform
gemacht hat , der vergleich letztlich auch die person v.zerbe ein wenig schützt,
andere möglichkeiten gibt das gesetz nicht her..
man kann schlichtweg der führung des tbv nicht bös sein, weil man selbst zu
wenig infos über den sachverhalt bekommt..

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Erstens weiß ich, was der Unterschied zwischen Zivil- und Strafrecht ist. Zweitens ist diese Vergleichsgeschichte zwar rechtskonform, aber dennoch eine indirekte Untergrabung des Rechtsstaates als solchen. Gibt dazu auch diverse Diskussionen unter Juristen. Drittens, kommt es zu einem Gerichtsverfahren, muss es doch eigentlich schon ganz erhebliche Gründe geben, wieso dieses nicht öffentlich stattfinden sollte, immerhin geht es um Veruntreuung/Betrug?! Viertens, der Fan ist deshalb der Dumme, weil er, wie immer, im dunkeln gelassen wird. Hier geht es schließlich um "seinen" Verein, den er finanziell stützt durch Ticketkäufe und dem er viel Zeit opfert. Von den Fans, die durch Mitgliedschaft direkt mit dem Verien zu tun haben, ganz zu schweigen.

Kurz gesagt: Die ganze Sache zeigt deutlich, dass man wieder einmal im deutschen Rechtssystem konkrete Umstände durch zur Hilfenahme solcher halbgaren rechtlichen Verfahren wie dem Vergleich vertuscht. Kann man OK finden, ich finds nicht gut!

@ TCLIP: Bei Holpert gab es eine Pressemitteilung, dass das Verfahren vollständig eingestellt wurde, da ihm nichts nachgewiesen werden konnte. Bei Zerbe sieht das anders aus, das zeigt alleine schon dieser Vergleich nun. Einem solchen Vergleich stimmt man in der Regel nur zu, wenn man a) nicht über genug finanzielle Mittel für Rechtsanwälte usw. verfügt oder b) damit höheren zivilrechtlichen Strafzahlungen/Schadensersatzforderungen usw. entgehen will/kann, wenn die Gegenseite zustimmt. Ich vermute, dass Zerbe dadurch hofft, weiteren Strafen und medialer Aufmerksamkeit so zu entgehen. Daher sollte endlich die Staatsanwaltschaft in die Pötte kommen. Schließlich hat sie meines Wissens nach (und das speist sich aus den Pressemitteilungen des TBVs), alle relevanten Unterlagen. Dürfte an sich also nicht so schwer sein, da etwas pro oder contra die Schuldigkeit von Zerbe zu finden.

tob

du verwechselst da was...
dieser vergleich ist im bereich des zivilrechtes geschlossen......zwei parteien die
sich einigen können wie sie wollen-wenn beide zustimmen...genauso wie du dich mit deinem
nachbarn einigen kannst, daß er zb sein auto vor deiner garage parkt...
diskutiert wird im rechtsbereich ein vergleich, der zw. gericht-staatsanwalt und beschuldigtem
getroffen wird, eine absprache....hat aber mit dieser sache nichts gemeinsam.....

und ja- du wirst teilweise sicher im dunkeln gelassen- aber: einiges geht dich mit verlaub auch
nicht unbedingt etwas an. dafür müsstest du dann gesellschafter beim tbv oder dergleichen sein, um
gewisse auskünfte zu erlangen.
sicherlich zahlst du eintritt etc., aber dadurch erwirbst du nciht das recht, alles zu erfahren
was du möchtest - und dies ist im geschäftsbereich nun mal so...
letztlich erfährst du auch vom vorstand der deutschen bank nciht alle interna zb. im fall kirch,
obwohl du dort evtl. ein konto hast..
man will damit sicher auch personen schützen vor zu viel öffentlichkeit - in diesem fall evtl.
zu deiner unzufriedenheit , wenn aber zb. dein kind im edeka ein kaugummi für 50 cent ohne
zu bezahlen eingesteckt hat, profitierst du davon dass dies nciht morgen mit foto in der
bildzeitung steht..
und die führung des tbv hat gewisse pflichten- dazu gehörte die anzeige...
dann hat sie die pflicht möglichst viel von dem entstandenen schaden wieder
hereinzuholen- dies wird sie durch einen vergleich i.a.r. besser schaffen als
durch ein langwieriges öffentliches verfahren im zivilbereich - daß da infos
für die öffentlichkeit auf der strecke bleiben, ist vom gesetzgeber sicherlich
auch zum schutz der personen gewollt- ob es einem gefällt oder nicht...

und warum jemand einem vergleich zustimmt ist letztlich egal, jeder muss für
sich entscheiden , v.zerbe für sich und der tbv ist nur seinen gremien
(gesellschaftern) gegenüber zur rechenschaft verpflichtet. das ist und bleibt
absolut i.o. und ob es dabei um den schutz der persönlichkeit geht oder den
schnöden mammon oder eine evtl. geringere strafe ist total egal- hauptsache
beide parteien stimmen zu.

was oder wann die staatsanwaltschaft/ gericht weiteres unternimmt - ob einstellung gegen
auflage -strafbefehl oder öffentliche verhandlung ist von den zivilsachen unabhängig...
gewaltenteilung und auch unabhängig sind da die schlagwörter......

es bleibt für alle zu hoffen, daß das thema wie auch immer doch kurzfristig angegangen
wird und dann mal ruhe einkehren wird.....
ob du dann alle infos hast die du eigentlich haben möchtest....bezweifel ich....

Das man mit dem Kauf von Tickets keine Rechte auf interne Informationen erhält weiß jeder, darum geht es mir auch nicht. Es geht mir darum, dass da vor zwei Jahren eine Anzeige getätigt wurde, Dinge an die Öffentlichkeit gelangt sind, von Veruntreuung und Betrug die Rede war und ganz offensichtlich ja auch etwas dran ist an diesen Vorwürfen.

Der gemeine Fan, der zwar keine Anteile an der TBV Spielbetriebs GmbH hält und somit auch keine Rechte hat, diverse Infos zu erhalten, wird mal wieder im Dunkeln stehen gelassen. Ich brauch auch nicht alle Details wissen, aber eigentlich sollte einem schon mitgeteilt werden, ob der Verein, den man mit seinem Geld und seiner Zeit jahrlang unterstützt, betrogen wurde oder nicht.

Darum geht es mir und nicht um irgendwelche Befindungen von einem VZ oder dem TBV. Der Schaden liegt am Ende sowie so beim TBV und nicht bei VZ, denn der geht ja gut bezahlt seiner Arbeit bei den Füchsen nach, während der TBV riesen Probleme hatte - sicher auch durch VZ - und ihm anscheinend einige Euros fehlten - anscheinend durch VZ!

Und das Rechtsstaat nichts mit Gerechtigkeit zu tun hat, dürfte inzwischen eh jeder Mensch mitbekommen haben.Und der Unterschied zwischen einem x-beliebigen Kind, das Kaugummis stiehlt und einem in der Öffentlichkeit stehenden, einen Verein nach Außen repräsentierenden VZ als Geschäftsführer, ist der, dass VZ als Geschäftsführer damit eine Person des öffentlichen Lebens war/ist und damit auch das Verfahren (ob nun Ermittlungs- oder Gerichtsverfahren) im öffentlichen Interesse ist. Uli Hoeneß hätte sicher auch gerne auf die Medien verzichtet, geht aber nicht, weil der gute Herr eine Person des öffentlichen Lebens ist. Und genauso verhält es sich auch beim TBV und VZ. Deshalb sollte da etwas mehr Transparenz rein. Und deshalb sollte auch endlich die Staatsanwaltschaft mal in die Pötte kommen.

Denn die endgültige Aufklärung des Sachverhalts dürfte im Interesse sowohl des TBVs als auch von VZ sein.

lord vader....
sorry....
aber auch wenn man schon über 5000x geschrieben hat, ists evtl. manchmal besser dann
ncihts zu schreiben, wenn man gar nichts dazu zu sagen hat....

aus meinen mails geht wohl eindeutig hervor, daß der tbv forderungen gegen v.zerbe hatte
und diese mit dem vergleich abgegolten sind....
natürlich lässt sich auch daran ein haar in der suppe finden....
generös von dir mir zu erlauben, daß ich dann gerne berichten darf....
aber wie vorab schon mehrfach geschrieben : manche infos sind halt nicht für andere
personen, weder für mich-aber auch nciht für dich....
und strafrechtlich steht ja oben schon was von einstellung-strafbefehl bis verhandlung.....

ich hab das ja auch so neutral wie möglich geschrieben, damit es auch sehr verständlich
ist und nicht nach "juraaufsatz" aussieht-
wenn du darin keine infos entdeckst und nur wischiwaschi-
bitte, den eindruck will ich dir dann auch nciht nehmen....

In der Printausgabe der NW und somit auch der LZ waren heute einige Details zu den Objekten, weshalb VZ und der TBV im Clinch sind (waren). Vielleicht kann jemand mit Zugriff auf die Onlineausgabe hier den Link mal einstellen. Scheint für einige Forummitglieder ja wesentlich zu sein.

der kommentar von jörg hagemann - redakteur lz und langjähriger begleiter des tbv -
sagt es am besten :

"nein, volker zerbe hat sich nicht persönlich bereichert.doch das hatte von seiten der tbv-verantwortlichen auch niemand behauptet. das zwischen 2009 und 2012 dennoch eine üppige sechsstellige summe versickern konnte, wirft auch knapp zwei jahre nach dem "tag der offenbarung" ein schlechtes licht auf den tbv lemgo. die hauptverantwortung hierfür trägt volker zerbe und nicht, wie immer mal wieder kolportiertwird, fynn holpert.der kehrte erst im februar 2011 ins operative geschäft beim tbv zurück, nachdem zerbe seit 2007 als alleiniger geschäftsführer fungiert hatte. obwohl holpert in dem ermittlungsverfahren nur als zeuge befragt wurde, spielt auch er eine unrühmliche rolle. schließlich billigte er einige der aktivitäten seines geschäftsführerkollegen-statt sie zu unterbinden.
trotz akribischer polizeilicher ermittlungen bleiben viele fragen im "fall zerbe" offen. zum beispiel die nach dem motiv. volker zerbe ist und bleibt einer der größten handballer in der geschichte des tbv lemgo. doch als geschäftsführer scheint er komplett den überblick verloren zu haben. schade, dass "der lange" nie reinen tisch gemacht hat. ihm, ein muster an anständigkeit, wäre mancher fehler verziehen worden. doch eingelenkt hat zerbe erst 19 monate später. erst, als die staatsanwaltschaft die ermittlungsergebnisse präsentierte, bekannten sich seine anwälte zu einer wiedergutmachung. ob das ausreicht, um einen öffentlichen strafprozess zu umgehen, bleibt abzuwarten. "

Hier noch unsere Heimatpresse:
LZ

Ich habe mal irgendwo etwas geschrieben, dass auch die Leute verantwortlich sind, die ein Idol in eine Position hieven, wo erstens die kaufmännische Ausbildung nicht für die Millionen-Umsätze reicht, aber andererseits das BGB und HGB gilt.

ja-
leider, wenn du es schon mal geschrieben hast....da wars dann genauso unpassend...

volker hat ne kaufmännische ausbildung-
die sachen die dort gelaufen sind haben aber auch rein gar nichts mit irgendeinem
hieven in eine position zu tun....
es war auch zu erwarten, daß die verschwörungstheorien und ausreden für die
festgestellten tatsachen bei einigen unverbesserlichen nicht aufhören -
auch wenn diese tatsachen noch so eindeutig sind....

Zitat von TCLIP

"
trotz akribischer polizeilicher ermittlungen bleiben viele fragen im "fall zerbe" offen. zum beispiel die nach dem motiv. "

..ist halt auch nur ein Kommentar. Link -> : LZ

zur NW zu linken, die im überregionalem Sport berichtete, ist nicht möglich. Könnte den Artikel nur aus der Ausgabe kopieren. Zu den Zahlen, die dort genannt werden: am Anfang 180 000€, erst im nachhinein 350 000€. Es wird von der Staatsanwaltschaft? von einer sehr komplexen Lage gesprochen. Mein Kommentar: Die wollen, können oder dürfen nicht! Es gab in OWL schon wirklich komplexe Wirtschaftsdelikte, können sollten sie also können, angesichts der doch überschaubaren Umsätze des TBV.
Wahrscheinlich ist es für alle Beteiligten besser, daß die "Wahrheit" nicht nach außen durchdringt. (Bet: natürlich der Handball (Verband u. HBL -> s. Wahl Hanning, Schwenker, Wildcard), VZ und natürlich der TBV (der ja auch Zwängen der HBL unterliegt).
Und nein ich bin kein Verschwörungstheoretiker, denke aber schon mal gerne, auch quer

Zitat von TCLIP

es war auch zu erwarten, daß die verschwörungstheorien und ausreden für die
festgestellten tatsachen bei einigen unverbesserlichen nicht aufhören -
auch wenn diese tatsachen noch so eindeutig sind....

Du lässt wirklich keine Gelegenheit aus um klarzustellen, dass Du
a) keine Tatsachenkenntnis hast
b) darüber aber die Deutungshoheit hast

research....
ich brauche einiges nicht zu deuten, da mir aufgrund anderer umstände die tatsachen dazu vorliegen...
und nein- bevor du fragst....das sind sachen, die rechtlich der verschwiegenheit unterliegen...

und ja, bei der gelegenheit muss man manchmal auch klarstellen, daß es
"ewig gestrige" gibt, die nicht wahrhaben wollen was nicht sein darf....

und...
ich habe nach wie vor ein normales "gutes" verhältnis zu v. zerbe

twjst...
die unterschiedlichen zahlen sind zu erklären....am anfang wurde/konnte nur ein teil
bewertet werden, danach musste es angezeigt werden und im laufe der
ermittlungen wurden dann noch daten ausgewertet, die vorher gar nicht vorlagen
sondern erst im zuge der ermittlungen der staatsanwaltschaft gesichtet wurden...
im übrigen schreibt die presse von zahlen, die nur summiert einzelne vorgänge
betreffen, der schaden an sich ist sicherlich höher und da er steuerlich abgerechnet
werden muss, dabei auch rechnerisch genau ermittelt worden...

Mein lieber TCLIP,
ich hatte nicht vor zu fragen, weil Du seit Du in diesem Forum unterwegs bist, immer Dein großes Hintergrundwissen preist, welches Du aber ´leider nicht öffentlich machen kannst´.
Dank Dir wissen jetzt auch die Mitforisten, dass ich ´ewig gestrig´, ´Verschwörungstheoretiker´ und ´unverbesserlich´ bin, das meine Beiträge ´unpassend´ sind und im Wiederholungsfalle ´genauso unpassend´.
Was Du Dich einmal fragen solltest ist, was Deine Diskussionskultur und Wortwahl über DICH aussagt.

mein nicht so lieber research...

wenn du mir sagst, wann und wie oft ich diese ausdrucksweise gebraucht habe....hut ab....
aber sie wird nicht allein wahr dadurch, daß du sie behauptest weil du wohl keine argumente mehr hast...

wenn dich meine mails so nerven, hättest du ja auch die möglichkeit gehabt, die von dir selbst zitierte "lz" zu lesen, denn da stand das drin, was ich geschrieben hatte....
nur hast du wohl die dort für jeden (ausser evtl. dir ? ) deutlich geschriebenen angaben wohl nciht so gerne gelesen weil sie ncith in dein weltbild "zerbe" passen und du wohl viel lieber jemand anders für
diese sachen verantwortlich machen möchtest...

ich bins halt leid seit monaten diese verschwörungstheorien udn dergleichen in der halle oder lemgo zu hören udn warum soll man nciht den mut dazu haben, dies auch offen zu sagen ?
beleg doch einfach wer wen worein gehievt hat und warum dadruch schuld an irgendwas hatte....
ich weis- es steht nur in der zeitung,denen darf man sowieso nciht glauben...

ps...
den bericht bzw. den kommentar dazu hat jemand geschrieben, der zebu länger und besser kennt als wir-und der sicher auch heute kein schlechtes verhältnis zu ihm hat...

Zitat von TCLIP

der kommentar von jörg hagemann - redakteur lz und langjähriger begleiter des tbv -
sagt es am besten :

"nein, volker zerbe hat sich nicht persönlich bereichert.doch das hatte von seiten der tbv-verantwortlichen auch niemand behauptet. das zwischen 2009 und 2012 dennoch eine üppige sechsstellige summe versickern konnte, wirft auch knapp zwei jahre nach dem "tag der offenbarung" ein schlechtes licht auf den tbv lemgo. die hauptverantwortung hierfür trägt volker zerbe und nicht, wie immer mal wieder kolportiertwird, fynn holpert.der kehrte erst im februar 2011 ins operative geschäft beim tbv zurück, nachdem zerbe seit 2007 als alleiniger geschäftsführer fungiert hatte. obwohl holpert in dem ermittlungsverfahren nur als zeuge befragt wurde, spielt auch er eine unrühmliche rolle. schließlich billigte er einige der aktivitäten seines geschäftsführerkollegen-statt sie zu unterbinden.

Ich will doch noch einmal auf diese Angelegenheit zurückkommen. Aber nicht um TCLIP-bashing zu betreiben sondern um den Qualitätsjournalismus des ´langjährigen Begleiters des TBV Lemgo, Jörg Hagemann´ auf den Teppich zu holen.
Wie kann der Mann denn (unterschwellig) behaupten, dass Fynn Holpert vor dem Februar 2011 nicht in Lemgo war und deshalb dort nichts angestellt haben kann? Natürlich war der dort, als Angestellter des Hauptsponsors provital, Beirat, Beiratsvorsitzender.
Und gerade aus der Situation heraus dass - der für den Geschäftsumfang sicher nicht kompetente - Volker Zerbe der alleinige Geschäftsführer war, könnte ich mir vorstellen, dass das eine oder andere Mal Sätze gesprochen wurden wie: "Ich darf hier ja nichts unterschreiben. Kannst Du mal, Volker? Da auf der gepunkteten Linie." Nur meine Fantasie. Für Volker Zerbe aber mit juristischen Folgen.

Und nochmal. Die Ausbildung als Bankkaufmann bei der Sparkasse Lemgo, die den Junghandballern des TBV obligatorisch mit auf den Weg gegeben wird, zeichnet sich vielleicht insbesondere dadurch aus, dass der Auszubildende oft fehlen darf. Und die Leute, die diesen Mann dann zum Geschäftsführer bestellen, sind in meinen Augen mit schuldig wenn Schaden entsteht.

ich will ja auch kein research-bashing betreiben...

aber,
du weist wie eine funktion aussieht beirat/ beiratsvorsitzender ?
der betreibt kein operatives geschäft....und kann eben deinen wunschvorstellungen das doch jemand anders als zebu dafür verantwortlich war, nicht mal eben zum geschäftsführer gehen und dort sagen : unterschreib mal bitte...
weiterhin gilt die konstellation zebu gf / holpert beirat eben nicht für die dort festgestellten anfangszeiträume, also beginn der feststellungen der "unregelmäßigkeiten" und ziehen sich wie ein roter faden danahc durch...also nach deinen vorstellungen wurden die sachen durchgeführt/unterschrieben von zebu und als fynn dann 2 jahre später wieder in anderer funktion(beirat) zurückkam...was dann ? da waren die sachen längst am laufen..unterschrieben...von zebu...monate vorher...nimmst du an das fynn von flense aus das "geleitet" hat....wie ? du vergallopierst dich darin, daß dein idol das nciht getan haben darf, was festgestellt wurde.
weiterhin zur erinnerung : die staatsanwaltschaft hat unterlagen sichergestellt- nach sichtung dieser wurde fynn vorgeworfen, die sachen teilweise geduldet zu haben !! nicht selbst irgendwas unterschriebne zu haben oder jemand anders (zebu) zur unterschrift gedrängt zu haben - dies hab nicht ich festgestellt- die staatsanwaltschaft...
da gehört wohl insgesamt mehr als fantasie zu, diesen stein in die andere richtung schiebne zu wollen-insbesondere auch j.hagemann tatsächlich ein "qualitätsjournalist" ist - der hat nämlich die tatsachen aufgeführt und diese werden nicht unwahr dadurch, daß du evtl. andere vorstellungen von einer geschäftsführung und den befugnissen beirat (vorsitzender) zu geschäftsführer hast...vereinfacht gesagt kontrolliert der beirat das operative geschäft der geschäftsführung....der beirat ist nciht zuständig für rechnungen fertigen und "unterschreib mal eben hier...."

ob der auszubildende oft fehlt ode rnicht- er muss danach ne prüfung ablegen....danach war zebu noch ein paar jahre dort ....lernen...weiterbildung...alles was so dazugehört....danach anlernen beim tbv und dann gf tbv...
dazu gehören dann die rechte und pflichten eines gf einer gmbh-
dies sollte normalerweise auch von einer person mit der vorgeschichte machbar sein...
warum und wer dann da wieder dran schuld sein soll, lässt du ja immer noch im dunkeln-
du suchst ja nur krampfhaft nach begründungen, warum etwas bestimmtes nciht sein darf
was längst durhc die staatsanwaltschaft festgestellt wurde und von zebu mittlerweile auch nciht mehr ernsthaft bestritten wird....das einzige was fehlt ist das "warum"...denn jeder der zebu kennt wird wissen, daß er niemals was in die eigene tasche gewirtschaftet hat....
nur weil wir nciht wissen "warum" muss (und dies könnte nur zebu beantworten) aber noch längst keiner anderer mit welcher abstrusen theorie auch immer dafür schuldig sein...

im übrigen werd ich dazu dir gegenüber jetzt keine stellung mehr nehmen- bei so eindeutiger sachlage solche "fantasien" hier auszubreiten wie in deiner letzten mail zeigt mir mehr als deutlich, daß du einfach tatsächlich einer von den ewig gestrigen und niemals seine meinung ändern wollenden in dieser sache bist...

Mein Idol ist nicht Volker Zerbe sondern die Wahrheit.
Und ich bleibe dabei, dass der Journalist den durchgängig anwesenden Fynn Holpert als nicht anwesend geschrieben hat. Schlechtes Gedächtnis oder eine Krokodilstränen-Story?
Ich verstehe auch nicht, dass man der Spur des Geldes nicht folgen konnte, obwohl Alle sagen, dass VZ es nicht hat. Deutet für mich darauf hin, dass der TBV eine Schuhkarton-Buchführung hatte. Schuld ist natürlich derjenige, der sich den Geschäftsführerposten hat andrehen lassen...

Wenn dein Idol die Wahrheit ist, dann verdreh sie doch nicht ständig! VZ hat ganz offensichtlich einiges verbockt. Fynn wurde dagegen bereits von allen Vorwürfen dadurch entlastet, dass die Staatsanwaltschaft alle Vorwürfe hat fallen lassen gegen ihn, weil es schlicht nichts gab, was hätte bewiesen werden können.

VZ hat also, so hat es der Beirat gesehen, sonst hätte er ihn nicht angezeigt, Finanzmittel veruntreut und den TBV evtl. betrogen. Was da dran ist und ob da was dran ist, wird sich im Laufe des staatsanwaltlichen Ermittlungsverfahren zeigen.

Das Fynn bei vielen TBVlern nicht beliebt ist, weiß inzwischen jeder. Dennoch ist das kein Grund ihm andauernd irgendetwas anhängen zu wollen. Wie TCLIP schon schrieb, VZ war zu der fraglichen Zeit für das operative Geschäft, Rechnungen, Bestellungen usw. verantwortlich. VZ ganz ALLEINE - evtl. noch mit Jens Lause zusammen. Fynn war Beirat und beim Hauptsponsor tätig. Klar hatte er auch Einfluss, aber für die genannten 350.000 €, die offenbar/scheinbar verschwunden sind, ist definitiv nicht Fynn, sondern VZ verantwortlich (und wer weiß wer sonst noch)!

Der Vergleich nun zeigt doch, dass VZ durchaus etwas vorzuwerfen ist, sonst hätte er es wie Christian Wulff auf einen Prozess ankommen lassen, bei dem evtl. ein vollständiger Freispruch bei heraus gekommen wäre. So aber gesteht er eine gewisse Schuld an gewissen Dingen ein. Wie du in diesem Zusammenhang und im Zusammenhang des Ermittlungsverfahrens gegen VZ immer wieder auf die Idee kommst, dass der ach so böse und verhasste Fynn damit etwas zu tun haben könnte, bleibt wohl dein Geheimniss!