Beiträge von felixS

    ...Vielleicht können die Schiris hier noch weitere Informationen liefern, ob und wie sie den Ball kontrollieren und ggf. aufpumpen lassen...


    Selbstverständlich werden die Spielbälle vor dem Spiel kontrolliert. Dazu prelle ich einfach selbst mit dem Ball und wenn das mit normalen Kraftaufwand vernünftig gelingt, dann passt das. Ergo, es ist einfach Gefühlssache und wir geben den Spielball auch immer beiden Mannschaften davor zum kurzen testen.

    Über die Anstrengung habe ich mich nicht geäußert. So´n Abend Tanzmusik zu machen ist wahrhaftig konzentrationsmäßig und körperlich anstrengend und ein Dartsturnier ist wohl vor allem konzentrationsmäßig eine Höchstleistung auch wenn man körperlich vermutlich noch länger in der Lage ist Pfeile zu werfen. Also Anstrengung als Argumentation für Sport würde ich so nicht zählen. Und Profihandball würde ich genauso wie professionell Musik machen, als Dienstleistung einordnen. Ist in sofern für mich kein Ausschlusskriterium. Und jemandem, der 2x die Woche eine halbe Stunde joggt, auch wenn er das nicht wettbewerbsmäßig oder auf Strecke tut, wirst Du kaum absprechen können, Sport zu treiben. Vielleicht ist eher die Körperertüchtigung das, was den Sport ausmacht. Da ist dann wieder die Frage ob man da geistige Leistungen (Denksport) mit reinrechnet. Der Wettbewerb an sich ist meines Erachtens einfach ein menschliches Bedürfnis, der aber bei weitem nicht nur den Sport umfasst. In jedem Fall ist eine Leistung immer respektabel und wenn jemand irgendwo drin der Beste ist, sollte das immer anerkannt werden, auch wenn man das, was er tut nicht dem Sport zurechnet. Und Sport ist ja nicht per se besser als eine andere Beschäftigung.


    Darf man Wikipedia glauben, seid ihr beiden doch auf dem absolut richtigen Weg und habt eigentlich alle heutzutage gültigen Argumente zur Definition von Sport gebracht.

    Da ist er endlich, der erste 9-Darter der WM! Beeindruckendes Spiel von Gary Anderson gestern Abend. Bin gespannt auf das Finale heute gegen Adrian Lewis. Ich gehe jedoch von einem klaren Sieg von Gary Anderson aus.


    Und die Moral von der Geschicht: Darts wird stetig populärer, obschon die Deutschen im Spiel der ganz Großen keine Rolle spielen. Das macht doch Hoffnung für den Handball :P


    Hierzu hab ich folgenden Artikel in "Die Welt" gefunden. Schon beeindruckend, was hier für Zuschauerzahlen genannt werden und absolut richtig die Feststellung, dass das ganze auch ohne deutsches Zugpferd klappt!

    Damit erübrigt sich für mich auch jegliche Diskussion, wenn für Darts mal später in ein Handballspiel geschaltet wird.

    Da haben wir die Antwort. Ansonsten wurde es hier erläutert.


    Sehe ich nicht so eindeutig, da es sich bei beidem um keine offizielle Quelle handelt. Zudem steht im verlinkten Bericht von handball-world.com sinngemäß, dass die HBL und die HBF diese Regelvorschlag in dieser Saison testen werden. Der DHB-Pokal wird durch die HBL durchgeführt, weshalb man hier durchaus auch anderer Auffassung sein kann.

    Das Ganze funktioniert aber grundsätzlich nur in der Theorie, denn die Immobilie wird nicht Zeit deines Eigentums vermietet sein, es entstehen also Lücken auf der Einnahmenseite. Und was für Ausgaben auf einen zukommen, kann man im Vorfeld auch nicht wissen.

    Meistens gibt man mehr Geld für diese Sparmodelle aus, als man schlussendlich an Steuern bezahlen müsste. Aber Hauptsache man hat Steuern gespart!!!


    Sorry, das ist Humbug. Es gibt zigtausende Beispiele, wo dieses Modell sehr gut funktioniert hat bzw. funktioniert. Die Problematik liegt eher in schlechter Planung und zu großen Projekten für den eigenen Geldbeutel bzw. überhohen Renditevorstellungen. Zur Planung gehören nämlich auch, entsprechende Rücklagen für Renovierungen und eventuellen Mietausfällen zu bilden.

    Deswegen kauft keiner Immobilien. :P
    Du kannst anhand von Erfahrungswerten natürlich einen wahrscheinlichen Mietzins incl. Ausfallzeiten errechnen und auch die Kosten für so ein Objekt lassen sich gut berechnen. Vermietungseinkünfte sind wohl die am einfachsten und genausten hochrechenbaren Einkünfte. Da spielen wenige Faktoren eine Rolle.

    Edith sagt auch, diese Sparmodelle funktionieren sehr gut, wenn sie mit den richtigen Immobilien seriös geplant werden. Ganz oft schon erprobt. Ich weiß nicht, wo Du Deine Erfahrungen her hast, haut aber nicht hin.


    Genauso ist es.

    Und zum Thema Steuern sparen: Da bin ich bei Dir. Ich weiß nur nicht, ob diese Investition getätigt wurde, um primär Steuern zu sparen, oder ob das nicht doch eine Altersvorsorge darstellen sollte. Im Sinne von abbezahlt während der Karriere, später von den Mieteinnahmen leben können. Wenn zweiteres der Antrieb war, ist das ja nun wirklich nicht verwerflich... Aber auch das ist alles Spekulation, ohne genaues zu kennen - und ich gebe auch zu, dass ich von solchen Immobilien/Finanzgeschäften keine Ahnung habe..


    Beides in Kombination. Man kauft sich eine vermietetet Immobilie, finanziert den Kaufpreis i.d.R. zu 100 % (Nebenkosten sollten aus dem Vermögen bezahlt werden) mit einem Festdarlehen (= keine Tilgung während der Laufzeit, sondern nur Zahlung der Zinsen). Da man ausschließlich die Kosten einer Finanzierung (= Zinsen) als Werbungskosten mit den Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung verrechnen lassen kann, mindert man so sein zu versteuerndes Einkommen in der Zeit, wo man einen hohen persönlichen Steuersatz zahlen muss.

    Im Gegenzug sollte man einen Tilgungsersatz ansparen, um bei Fälligkeit das Festdarlehen abbezahlen zu können. Oft wird die Fälligkeit bis zum Eintritt in den Ruhestand gestreckt. Dann hat man die Mieteinkünfte als Altersvorsorge mit einem geringeren persönlichen Steuersatz, da ja im Ruhestand i.d.R. die weiteren Einkünfte deutlich sinken, und ist schuldenfrei.

    In Summe nichts verwerfliches an diesem Modell und gängige Praxis für alle Vermögenden.

    Das ist aber nicht zwingend ein Argument.


    Nicht falsch verstehen, ich wollte hier keine Wertung pro oder contra Profi-SR abgeben, sondern nur versuchen die Fragen von Baden68 beantworten.

    Der Artikel aus der FAZ beschreibt eine ganz andere Situation: nämlich als 1995 die Profischiedsrichter der NBA streikten und deshalb andere (schlechtere) Schiedsrichter aus anderen (niederklassigen) Ligen eingesetzt wurden (ob Profi oder nicht steht da noch nicht mal). Das entspräche im Deutschen Handball der Situation, wenn man die Schiris der 3. Liga in der 1. Liga eingesetzt würden. Hat mit Profi oder Amateur also nichts zu tun.


    Nein, das ist nicht richtig. Der Artikel beschreibt das Jahr 2009 und den lockout der Referees in der Vorbereitungsphase. Der Verweis auf das Jahr 1995, ist der Verweis auf die letzte Tarifauseinandersetzung.

    Ob man das dann mit 3.Liga-SR im Handball vergleichen kann, mag ich nicht zu beurteilen. Zumindest der letzte Absatz läßt dies nicht unbedingt vermuten. Aber wie gesagt, dass entzieht sich meiner Kenntnis.

    Seit wann haben die eigentlich Profischiedsrichter?
    Woher stammt die Beurteilung, dass es deutlich besser wurde?


    Seit wann kann ich nicht genau beantworten, jedoch habe ich Artikel über NBA-Schiedsrichter gefunden, welche das bereits seit 1977 machen - ergo, schon recht lange. Hier mal ein Artikel aus der FAZ aus dem Jahr 2009, als die Profi-SR in der NBA ausgesperrt waren und "Aushilfs"-SR eingesetzt wurden:

    FAZ

    Der Artikel spricht wohl eine deutliche Sprache.

    Heißt das also, wenn die USA meint, ein Rechtsverstoß liegt vor und sie ermitteln nach US-Recht, dürfen sie Personen in der Schweiz festnehmen?


    Nein, die USA können in der Schweiz niemanden festnehmen. Wie oben beschrieben, können Sie einen internationalen Haftbefehl ausstellen, welche Länder mit Auslieferungsabkommen (in diesem Falle die Schweiz) nachkommen können. Gibt es zwischen zig Staaten auf der Welt...