ZitatJahrhundert-Handballer ist Scout der Rhein-Neckar Löwen
Erhard Wunderlich arbeitet als Scout bei den Rhein-Neckar Löwen. "Er soll uns bei unserem Ziel helfen, langfristig neue deutsche Nationalspieler hervor zu bringen und zu formen", sagt Löwen-Geschäftsführer Thorsten Storm, der den Jahrhundert-Handballer schon sehr lange kennt. Damit hat der badische Handball-Bundesligist sein Nachwuchsförderteam komplett. Neben Wunderlich zeichnen dafür Jugendkoordinator sowie Regionalligacoach, Rolf Bechtold, und Talenttrainer Chris Armbruster verantwortlich. [mehr]
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Beiträge von OsloStar
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Original von Wieland
das wäre schon ein highlight.Richtig! Und bald spielen alel Superstars in Deutschland ... es fehlen nur noch Ivano Balic, Iker Romero und Siarhei Rutenka

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Original von Göppinger
Jetzt werdet ihr einmal positiv dargestellt und dann ists auch nicht recht...
Von dir hätte ich mit keiner anderen Antwort gerechnet

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In erster Line profitieren doch die Jungendliche selbst von einer guten Jugendarbeit - das heißt jka nicht, dass in 4 Jahren drei Eigengewächse in der Startformation stehen. Die umliegende Vereine profitieren doch ebenfalls von einer guten Jugendarbeit.
Man sollte auch mal die rosarote Brille abnehmen und akzeptieren, dass der Kommerz ebenfalls den Handball erwischt hat - und nicht erst seit 2007! Und der THW macht es doch vor ... Jicha, Lund usw.! Warum sollen das andere Vereine nicht dürfen?!? Weil das Geld angeblich von einer Person kommt (was auch mal dahingestellt ist - oder kennt Ihr die Strukturen der Löwen?). Ich sage mal so, in der Ära Storm wird sich sicher etwas im Bereich Sponsoring getan haben .....
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Original von meteokoebes
Nunja, es gibt jedenfalls schöne Lostöpfe, über die man bis zum 2.12. schön disktutieren kann.Topf 1: Österreich, Schweiz, Griechenland, Niederlande
Topf 2: Kroatien, Italien, Tschechien, Schweden
Topf 3: Rumänien, Deutschland, Portugal, Spanien
Topf 4: Polen, Frankreich, Türkei, RusslandEine EM ist immer schwieriger als eine WM. Freue mich auf spannende Spiele und ja, schade, dass die Engländer nicht dabei sind!
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Anbei ein gutes Interview!
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"Wir haben die neuen Transfermethoden weder exklusiv, noch erfunden" - Thorsten Storm im InterviewVorzeitige Vertragsabschlüsse für noch gebundene Spieler sind in Mode. Diese im Fußballgeschäft längst vertrauten Praktiken sorgen in der Handballszene derzeit für etliche Schlagzeilen. Und sie forcieren innerhalb der HBL heftige Diskussionen um Vertragstreue, Moral, Berufsethik und Wettbewerbsverzerrung. Jüngstes Beispiel ist Magdeburgs polnisches Rückraumduo Tkaczyk/Bielecki, das vor geraumer Zeit schon bei den Rhein-Neckar Löwen für die Zeit ab Sommer 2008 unterschrieb und nun in Krisenzeiten des SCM eine vorzeitige Trennung anstrebte, um sofort nach Mannheim wechseln zu können. Löwen-Manager Thorsten Storm stellte sich den Fragen von Frank Schneller.
Thorsten Storm
Foto: Christopher Monz
Die Rhein-Neckar Löwen schließen Verträge mit langer Vorlaufzeit zunehmend häufiger, so auch beim Transfer Sigurdssons vom VfL Gummersbach, doch liegen sie damit nur im Trend. Einem weit verbreiteten Trend, wie viele Beispiele belegen (Jicha von Lemgo oder Lund von Nordhorn nach Kiel, Velyky von den Rhein-Neckar Löwen zum HSV, Kraus von Göppingen nach Lemgo, Lijewski von Flensburg nach Hamburg).Wie steht der Manager der Rhein-Neckar Löwen, Thorsten Storm, angesichts der jüngsten Entwicklungen den kritischen Tönen gegenüber?
Thorsten Storm:
Jedenfalls nicht heuchlerisch oder populistisch. Perspektivisch planen gehört heutzutage eben zum Geschäft dazu. Wir wollen hier in der Rhein-Neckar-Region eine Top-Mannschaft aufbauen und können dabei in der heutigen Zeit nicht mehr wie Turnvater Jahn vorgehen, Die jüngste Kritik aus Magdeburg oder Gummersbach relativiere ich. Wir haben diese Methoden schließlich nicht exklusiv und schon gar nicht erfunden. Maße ich mir deshalb an, den moralischen Zeigefinger zu heben? Nein.Sondern?
Thorsten Storm:
Solange alles seriös und nicht hinter dem Rücken der anderen Vereine abläuft, muss man wohl erkennen und sich damit abfinden, dass diese neue Transferpolitik zeitgemäß ist. Ob es einem nun gefällt oder nicht. Ein Verein muss eben Planungssicherheit herbeiführen, das verursacht nun mal einen derartigen Wettbewerb auf dem Spielermarkt. Dabei sind natürlich die Topvereine im Fokus und insofern auch schnell in der - wie ich finde, oberflächlichen - Kritik. Gerade im jüngsten Beispiel Gudjon Valur Sigurdssons sind wir für den VfL Gummersbach stets transparent vorgegangen. Da lief nichts Heimliches. Also ist es auch nicht verwerflich. Schließlich ergeht es uns ja mit Oleg Velyky und dem HSV nicht anders. Gegenseitige Kritik ist angesichts dieser Umstände doch deplaziert.Sie erachten die Konstellation, das Spieler jetzt schon wissen, dass Ihre Zukunft ab - beispielsweise 2009 oder 2010 bei einem anderen Klub als ihrem jetzigen liegt, nicht als bedenklich?
Thorsten Storm:
Als gewöhnungsbedürftig schon, aber als bedenklich? Das hieße ja, dass man nahezu jedem Spieler unterstellt, dass er sich nicht mehr richtig reinhängt für seinen aktuellen Arbeitgeber. Charakterschwäche wäre das. Wollen wir die jedem Profi-Handballer unterstellen? Wenn Verein und Spieler fair miteinander umgehen, kann es doch völlig professionell und positiv ablaufen. Siehe Oleg Velyky und die Rhein-Neckar Löwen. Oleg weiß seit geraumer Zeit, dass er nach Hamburg wechseln wird. Dennoch gibt er alles für sein Team, ist mit Herzblut bei der Sache und will sich mit einem Titel verabschieden. Er fühlt sich wohl bei uns - auch deshalb, weil wir ihn trotz seiner Entscheidung, uns zu verlassen, als vollwertige Persönlichkeit respektieren und bis zum letzten Tag seiner Zugehörigkeit auf ihn zählen - ohne irgendwelche unterschwellige Bedenken oder Vorwürfe, er würde sich schon zurücknehmen. Das ist ein sauberes Verhältnis. Oder glauben Sie, ein Mann wie Sigurdsson lässt seinen VfL Gummersbach jetzt im Stich oder spielt mit weniger Engagement, weil er sich entschieden hat, 2009 zu uns zu kommen?Es gibt aber auch Gegenbeispiele. Den beiden Magdeburgern Karol Bielecki und Grzegorz Tkaczyk wurde zuletzt mehr fast schon Arbeitsverweigerung unterstellt. Sie bekamen in Magdeburg riesige Probleme, seit bekannt war, dass sie zu den Rhein-Neckar-Löwen wechseln. Ihr Arbeitgeber wurde heftig kritisiert deswegen. Stefan Kretzschmar beispielsweise benutzte den Begriff "Aasgeier".
Thorsten Storm:
Das ist purer Populismus und Augenwischerei. Stefan ist eben mit Herzblut bei der Sache - und als Novize im Managementbereich offenbar noch zu emotional. Wenn es um "seinen" SCM geht, verliert er den Überblick und das Gespür dafür, was man von sich geben sollte und was nicht. Doch das ist ja bereits eine ältere Geschichte, die ich gar nicht wieder aufwärmen möchte. Lassen wir sie kalt. Es ist zu diesem speziellen Thema schon so viel gesagt und geschrieben worden. Von mir nur noch soviel dazu: Zum damaligen Zeitpunkt der Verpflichtung von Karol und Grzegorz waren wir längst nicht der einzige Interessent, der sich um das Duo bemühte. Und: In der Art und Weise, wie Karol und Grzegorz in ihrem jetzigen Umfeld angefeindet und als Sündenböcke für die dortige Krise vorgeschoben werden, ist bzw. war es doch nicht besonders verwunderlich, dass die Spieler nicht mehr Top-Leistungen abrufen können und lieber vorzeitig wechseln.Genau das aber ist es doch, was Kritiker mit "Zersetzungsstrategie" oder Wettbewerbsverzerrung umschreiben und anprangern. Im direkten Duell zwischen Noch- und zukünftigem Arbeitgeber vor kurzem wirkten beide derart gehemmt, dass Ihr Team in Magdeburg relativ locker gewinnen konnte - was die Diskussionen um Moral und Geschäftemacherei wieder entfachte ...
Thorsten Storm:
Haben die zwei etwa alleine gegen uns gespielt? Was will man den beiden denn unterstellen? Man muss Sport und seine mentalen Komponenten schon begreifen, um sich ein Urteil zu erlauben. Als unser Trainer Iouri Chevtzov und ich in die Magdeburger Halle kamen und die allgegenwärtige Feindseligkeit gegenüber Karol und Grzegorz regelrecht spürten, sagte unser Trainer: "Thorsten, die zwei schießen uns heute entweder ab, oder sie sind so gehemmt, dass sie uns nicht gefährlich werden - dazwischen wird es nichts geben." Zweiteres trat ein. Chevtzov hatte recht. Er ist eben ein Fachmann, er lebt und fühlt Handball und weiß, wie es in einem Sportler aussehen kann. Irgendwelche populistischen Kommentare oder Darstellungen Dritter sind für mich nicht relevant, verstehen Sie. Es kommt auch immer darauf an, wie sich der abgebende Verein verhält, solange der Spieler noch bei ihm unter Vertrag steht. Das wird bei der ganzen Diskussion völlig vernachlässigt.Würden Sie sich dagegen wehren, wenn die HBL nach neuen Ansätzen suchen würde, mit denen sich die derzeitigen Transfergepflogenheiten und ihre Auswüchse regulieren ließen?
Thorsten Storm:
Das erforderte absolute Solidarität untereinander, denn nur mit Statuten und Paragraphen lässt sich das nicht regeln oder verändern. Grundsätzlich kann man darüber sprechen, aber man wird das Rad der Zeit vermutlich nicht mehr zurückdrehen können. Und: Man dürfte sich dabei auch arbeitsrechtlich nicht auf dünnes Eis begeben, was schwer zu bewerkstelligen wäre, nehme ich an. Grundsätzlich gebe ich zu bedenken: Alle schreien nach mehr Professionalität, alle streben dem großen Vorbild Fußball nach - dann muss man sich auch den Begleiterscheinungen stellen und der Entwicklung entsprechend Rechnung tragen.Kurzum: Willkommen im Profisport...
Thorsten Storm:
Ja. Moral und guter Umgang müssen dabei ja nicht zwangsläufig auf der Strecke bleiben.(c) Handball-World.de
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Was erwartet ihr? Der Paarmann betitelte uns schon als Schwaben in einem Vorbericht - das finde ich viel schlimmer als dieser jämmerliche Text hier oben. Ganz schwach, wenn man bedenkt das er Journalist ist.
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Sehr schöner Text .... aus dem genialen Album Coco .... der Name steht eben für Qualität

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Heute kamen die Karten fürs Spiel Bayern gegen den Hamburger SV! *ooolleeeeee* Das wird ein "nettes" Wochenende

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"Verhandlungen unterm Tisch" das da noch kein Spruch von eisbeer kam ....

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Oh weija .... wo soll das noch hinführen mit dem SCM?!
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Ich hätte gerne den vom Club oder aus Mainz

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HSV auf Trainersuche .... nun sehe ich auch keine Chance mehr, RvdV zu halten. Die Karte Stevens war der letzte Joker den der HSV hatte. Bin gespannt was nach HS kommt. Er wird es nicht einfach haben. HS verstehe ich voll und ganz! Hoffe, er holt noch einen Titel zum Abschluss!
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Eine schöne Erinnerung an die Porsche Arena ....
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Anbei paar Bilder von gestern!
Und noch ein Link zu einem Video von mir:
http://www.youtube.com/watch?v=njdERBoiCcY
Grüße an Kai + Frau!

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War leider nicht dort, weil meine Karre wieder gestreikt hat - aber die Kritik war nicht grade gut - wobei die Frau echt ne begnadete Musikerin ist. Wäre gerne hin .... anbei der Zeitungsbericht der Rhein-Neckar Zeitung
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Geplant für 2007:
GENTLEMAN & THE FAR EAST BAND - 25.11.2007 - Maimarkt Club Mannheim
Konzerte Fix 2007/2008:
DIE FANTASTISCHEN VIER - 15.11.2007 - SAP ARENA MANNHEIM
POHLMANN. - 28.11.2007 - Centralstation Darmstadt
H-BLOCKX - 30.11.2007 - Alte Feuerwache Mannheim
JAN DELAY & DISKO NO. 1 - 12.12.2007 - Rosengarten Mozartsaal Mannheim
DIETER NUHR - 11.01.2008 - Stadthalle Heidelberg
LINKIN PARK - 20.01.2008 - Festhalle Frankfurt
BON JOVI - 03.06.2008 - Commerzbank Arena Frankfurt
THE POLICE - 05.06.2008 - SAP ARENA MANNHEIM
Fussball Fix 2007/2008:
Karlsruher SC - Hamburger SV - 15.12.2007 - Wildparkstadion
FC Bayern München - Hamburger SV - 22. - 24.02.2008 - Allianz Arena
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Loran, ich denke einfach das drei wichtige Faktoren greifen:
1. Der Trainer (Die gleiche Aussage trafen zuvor Haaß, Roggisch, Velyky, Pino und auch Caillat - komisch oder nur Zufall?!?!)
2. Er sieht bei den Löwen bessere Zukunftsaussichten für die nächsten Jahre (Stand heute ist dies ebenfalls realistisch)
3. Ein event. höheres Gehalt bei den Löwen, ale er beim VfL geboten bekommen hat (was wir alle nur vermuten können) - hinzu wird noch kommen, dass er das Geld was auf dem RNL Vertrag steht, auch bekommen wird - beim VfL kann ich dies nicht beurteilen, wie finanzstark man wirklich ist. Es gab schon viele Spieler die im Vertrag eine Summe von 100.000 € bekommen hätten sollen, am Ende waren es nur 60 oder 70.000.
Ob es dann noch ein vierter Faktor gab, der VfL selbst, dass weiss ich nicht. Aber alleine die drei Gründe sind doch genug um einen solchen Wechsel zu begründen.
Wie gesagt, ich hätte seinen vertrag vor der Runde verlängert, so das er stehts zwei volle Jahre gebunden ist.
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Original von ALI
und wer war damals sein trainer in wallau?Willst du, dass scrollan online kommt

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Original von Mister Bösi
August 2007?Quasi immer 2 Jahre vor Vertragsende, den Vertrag verlängern. Zumindest bei solchen Leistungsträgern.
Genau, das meine ich .....