Sobald der Torwart den Ball im Torraum unter Kontrolle hat, ist der Ball aus dem Spiel und muss vom Torwart durch Abwurf wieder ins Spiel gebracht werden. Da ein Abwurf erst korrekt ausgeführt ist, wenn der Ball Hand des Torwarts und den Torraum verlassen hat, kann hieraus niemals ein Eigentor enstehen.
Beiträge von goalie
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Ich sehe ich muss noch präziser schreiben. RA ist an Abwehrspieler vorbei und springt Regelkonform "vor der Torraumlinie" ab. RA befindet sich jetzt im Luftraum des 6-Meter Raumes. Dann erfolgt der Griff in den Wurfarm. Wenn ihr mir jetzt noch sagt, das ist erlaubt erlaube ich meinem Sohn als Abwehrspieler in Zukunft immer auf den Wurfarm zu gehen. Ob vor oder hinter der Torraumlinie.
Es hat keiner gesagt, dass der Griff in den Wurfarm erlaubt ist. Dass es dafür (mindestens) eine progressive Strafe geben muss, ist hier glaube ich allen klar. Beim Handball gibt es aber immer noch den kleinen Unterschied zwischen Spielfortsetzung (eben Abwurf, wenn der Spieler vor dem Foul schon im Kreis war) und der Strafe für denjenigen, der das Foul begangen hat. -
Ja, kann man so geben...
Im ersten Post dachte ich, FW für Angriff und 2 min für Angriffspielerin passt nicht zusammen, aber wenn es auch FW für die Abwehr gibt wird ein Schuh draus... -
Der Sprudel für die Halbzeit sollte bei allen Spielen obligatorisch sein - leider haben wir bei uns ein paar Vereine wo es in der ganzen Halle nichts zu trinken gibt.
Auch der Kaffee vor dem Spiel oder das Bier (oder anderes Getränk) nach dem Spiel gehört spätestens in den Seniorenklassen für mich - auch als Vereinsvertreter - zum guten Umgang miteinander; da hab ich auch kein Problem mit, das anzunehmen und/oder noch mit den Anwesenden (Spieler/Trainer/Zuschauer) zu quatschen... -
1. ist es meines Wissens so wie Schwaniwolli und Theo schreiben: die Rechtsordnung des DHB gibt keine Möglichkeit einer Sperre her, ein Einspruch dürfte hier einige Aussicht auf Erfolg haben.
2. denke ich auch, dass wir über das ganze Spiel für das gleiche Vergehen die gleiche Strafe haben sollten; wie Arcosh geschrieben hat, juckt darüber hinaus die Sperre meistens den Spieler beim Sieg nicht mehr.
3. stimmt hier das Verhältnis nicht: auf der einen Seite reiß ich meinem Gegenspieler den Wurfarm aus, werde disqualifiziert und darf am nächsten Tag wieder auf der Platte stehen; auf der anderen Seite verhindere ich einen Anwurf und werde dafür zwei Spiele gesperrt... -
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Zitat: Original von Theoitetos 3. Heimvorteil, Gäste müssen wechseln. Das dachte ich auch mal, aber dann hat mich ein MV eines Gastvereines mit irgendeiner Durchführungsbestimmung konfrontiert, in der stand, dass bei Vereinen unterhalb Bundesliga der Heimverein wechselt. Klare Regelung habe ich eben weder beim DHB noch bei einem Landesverband gefunden. Deshalb die Frage : Wo steht das??? smile
In der DHB-Spielordnung, §56, Abs. 2:
Bei gleicher oder verwechselbarer Spielkleidung ist der Heimverein, in den Bundesligen der Gastverein, verpflichtet, die Spielkleidung zu wechseln. (...) Die Verbände können für ihren Bereich abweichende oder ergänzende Bestimmungen erlassen.
In unserem Verband (HV Rheinland) muss immer der Gast wechseln, wenn die Trikotfarbe des Heimvereins bekannt ist (SIS). -
Na ganz so ist es nu auch nicht:
Wenn ich einen Spieler disqualifiziere ist das auch beim Handball eine Tatsachenentscheidung, gegen die kein Einspruch möglich ist. Nur wenn ich einen Regelverstoß begangen habe, kann daraus ein Einspruchsgrund entstehen. -
Ich glaub nicht, dass es dazu ein Referenzurteil dazu gibt. Ist zwar ärgerlich, dass ihr in dem Spiel mit 13 Spielern auskommen musstet, aber ausschlaggebend für die Niederlage (auch wenn sie nicht so hoch gewesen wäre) war das sicher nicht --> also kein spielentscheidender Regelverstoß, entsprechend müsste ein solcher Regelverstoß abgelehnt werden.
Der "Wechselfehler", den du schilderst war aber keiner! Letztes oder vorletztes Jahr kam gerade zu dem Thema eine Erläuterung raus: Wenn ein Spieler vergisst, seine Trainingsjacke auszuziehen, muss er zurück auf die Bank und die Jacke ausziehen; Strafe gibts dafür keine, höchstens nen Freiwurf für den Gegner...
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Das rote Logo auf dem gelben Shirt sieht zwar verboten aus, aber wenn's Geld bringt...
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Oder eine andere Möglichkeit wärein jedem Spiel soviele Strafen zusammen kommen lassen das dich dein Verein irgendwann bittte mit dem Pfeifen aufzuhören, ist zwar net die beste Art aber auch ne Möglichkeit. Und die Kosten die entstehen darf der Verein nicht auf dich abwälzen, da sie unter die Haftung (oder wie man es genau sagt) des vereins fällt.
Auf das Brett würd ich mich aber nicht verlassen. Es handelt sich hierbei um persönliche Strafen, für die nur gegenüber dem Verband der Verein zunächst haftet, weil der Verband keinen direkten Zugriff auf die jeweilige Person nehmen kann. Der Verein kann diese persönlichen Strafen dem Schuldigen selbstverständlich weiterbelasten.
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Wenn man sich dran gewöhnt hat ist das mit den Klettverschlüssen gar kein Problem. Bei mir steckt dieNotizkarte mit dem Stift immer in der Brusttasche
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Mit Adidas-Trikots habe ich mich nie befasst, bin mit Erima aber sehr zufrieden.
Die haben dieses Jahr jedenfalls eine neue Linie kreiert: -
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...und das in der E-Jugend? Is´ nicht wirklich wahr, ne?
Genau den Gedanken hatte ich auch grade...
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Dein Handeln war vollkommen in Ordnung. Die Sicherheit geht vor.
In unserer Halle ist das vor ein paar Jahren auch mal passiert. Das Spiel wurde neu angesetzt. -
Dann ist es genau so wie Ellob geschrieben hat: vollkommen korrekte Entscheidung...
Die progressive Strafe kann unabhängig von der Spielfortsetzung sein. -
Richtig, seh ich genauso.
Also rot, aber keine 2 Minuten Unterzahl für die Mannschaft. -
Ich schließe mich da mehreren Vorrednern an:
Man muss bei der Kritik unterscheiden.
Konstruktive Kritik - sowohl negativ als auch positiv - kann durchaus in solchen Berichten geäußert werden. Allerdings finde ich Kommentare wie "absichtlich verpfiffen", "nur Sch... gepfiffen" oder ähnliches (am besten in jedem Bericht) dann doch ziemlich daneben.
Ich selbst kann auch gut damit leben, wenn ich in irgendwelchen Berichten kritisiert werde und gehe bestimmt nicht angesäuert ins nächste Spiel dieser Mannschaft. -
Wir haben für die Jugendspiele die jeweiligen Eltern angesprochen, Zeitnehmer zu machen. Da haben wir in jeder Mannschaft wo es nötig ist 2 bis 3 Zeitnehmer.
Es macht in unserem Verband auch keinen Sinn, die Leute nach dem Prinzip "Gießkanne" zum Lehrgang zu schicken, weil die Ausbildung pro Teilnehmer 10 Euronen kostet... -
Ja, ganz klar, wenn er frei vor dem Tor war, muss es mit 7-Meter weiter gehen.
Ich kenn jetzt nur eine Situation, in der es nicht mit 7 Meter weitergeht, wenn der Schiedsrichter in eine klare Torgelegenheit reinpfeift:
Wenn der Torwart am Kopf getroffen wurde und deswegen verletzt hinfällt hat der SR zu unterbrechen. Wenn in dem Moment ein Spieler der angreifenden Mannschaft eine klare Torgelegenheit hat, hat er Pech gehabt, er bekommt "nur" Freiwurf. -
einzige Möglichkeit ist meiner Ansicht nach, irgendwann auf passives Spiel zu entscheiden, wenn Abwehr und Angriff sich den Ball öfter hin und her spielen.