Beiträge von Aeppel222

    Welcher Trainer saß denn auf der Tribüne??

    Ich habe sogar 2 Übungsleiter gesehen.

    Ein "glücklicher" Ex-Trainer aus dem Hintertaunus von Döll's Bienenzeit und ein alter Bekannter aus dem Gießener Raum , mit dem die TSG die beste Endplatzierung der letzten 2.Liga-Epoche erreichte. Mittelhessen ist näher als z.B. der Spessart oder der Odenwald, wo wir uns auch schon bedient haben bei Trainern...

    Genug Spekulatius für heute, nur weil ein paar Sportskameraden sich für ein nahegelegenes Bundesligaspiel interessierten.

    So ein Mist! Hatte mich schon so über den Mainz-Bretzenheimer Aufstieg gefreut, weil eine Kollegin von mir dort Handball spielt, und dann diese doofe Einteilung... Aber wenigstens wieder Derbys gegen Walldorf, da wohnt meine Freundin :D

    Gerhard Döll rüstet Pirates rüsten mächtig auf


    Handball-Drittligist meldet bereits fünf spielstarke Neuzugänge für Saison 2011/12
    Mit vorerst fünf spielstarken und attraktiven Neuzugängen hat sich Frauenhandball-Drittligist TSG Ober-Eschbach für die kommende Saison 2011/12 verstärkt.

    Bad Homburg. Mit ihren knapp 23 Jahren verfügt Katja Gahn schon über eine ganze Menge Erfahrung. Die Linkshänderin soll bei den Pirates die Lücke im rechten Rückraum schließen. Auf dieser Position spielte sie schon in der bayerischen Auswahl und in der Jugend-Nationalmannschaft.

    Bereits mit 17 Jahren kam sie im Handballinternat von Blomberg bei den Frauen in der 2. Liga zum Einsatz. Bei ihrem Heimatverein Weidhausen (bei Bamberg) war sie Oberliga-Torschützenkönigin.
    Die letzten drei Jahre war die Studentin in der 2. Liga Süd im Einsatz – zwei in Bensheim/Auerbach und in der abgelaufenen Saison bei TuS Metzingen, mit dem sie in den Play-offs zum Bundesligaaufstieg jedoch dem Meister der 2. Liga Nord und späteren Bundesligaaufsteiger Celle den Vortritt lassen musste.
    Und was sagt Katja Gahn über ihre neue Herausforderung? "Die 3. Liga wurde schon im vergangenen Jahr und wird jetzt durch die Einführung der eingleisigen 3. Liga nochmals aufgewertet. Ich habe in der Ober-, Regional- und 2. Liga gespielt. Da hatte ohnehin noch die 3. Liga gefehlt. Sie ist für mich auf jeden Fall eine Herausforderung. In Ober-Eschbach kann ich auf meiner Lieblingsposition Rückraum rechts spielen – für mich ein ganz wichtiger Wechselgrund. Die Ober-Eschbacher Funktionäre Robert Welter und Gerhard Döll haben gute Überzeugungsarbeit geleistet und auch nicht den Reiseaufwand nach Metzingen, Mannheim oder Bamberg gescheut. So war auch mein handballfachkundiges Umfeld wie Freund und Eltern mit im Boot. Natürlich werde ich in der Nähe wohnen, weiter an meinem Studium arbeiten und Vollgas für mein neues Team geben."
    Sarah Harnisch spielte seit der Saison 2007/08 beim SC Riesa, davon die letzten beiden Jahre in der 2. Liga Süd. Schon seit der E-Jugend genoss sie die gute Ausbildung beim HC Leipzig, bei dem sie auch für das Juniorenteam in det 2. Liga spielte. Während ihrer Zeit bei Zweitligist Halle/Neustadt kam sie mit Zweitspielberechtigung auch zu einigen Einsätzen in der 1. Mannschaft des HC Leipzig.
    Als Juniorin war die ehrgeizige Torhüterin fester Bestandteil der Sachsenauswahl und schaffte es auch in die Juniorenkader des DHB. Zusammen mit ihrer Kollegin Katja Murasch will die 25-Jährige der Pirates-Abwehr die nötige Stabilität verleihen.
    "Ab Juli", so Sarah, "beginnt für mich ein völlig neuer Lebensabschnitt: Neuer Wohnort, neue Berufsausrichtung mit Veränderung meines Studiums, neue Liga, neues Team. Aber ich denke, mit 25 Jahren muss ich dem gewachsen sein. Ober-Eschbach kenne ich durch meine Spiele mit dem Juniorenteam des HC Leipzig in der 2. Liga. Mein grundsätzliches Interesse für das Rhein-Main-Gebiet war vorhanden. Drum konnte ich mich schnell mit dem von Gerhard Döll und Markus Leeb gemachten Angebot anfreunden. Nachdem Riesa die Qualifikation für die eingleisige 2. Liga nicht geschafft hatte, war die 3.Liga ohnehin ein Thema für mich. Ich bin gespannt auf die neue Herausforderung und bereit, meinem neuen Team mit maximalem Einsatz zu helfen."
    Die 17-jährige Julia Busse ist eines der größten Talente der letzten Jahre aus der hiesigen Region. Auf ihrer Lieblingsposition am Kreis hatte sie sich als Spielführerin der Hessenauswahl Jahrgang 1994 ihre Anerkennung zuletzt in der A-Jugend der TSG Oberursel erarbeitet.
    Sie wird in der kommenden Saison im "Erwachsenenbereich" im Drittligakader durch die Unterstützung ihrer Mitspielerinnen an der weiteren Entwicklung ihrer Leistung feilen.
    "Ich bin froh, in der Nähe meiner Heimat Oberursel die Chance zu erhalten, in der 3. Liga Erfahrungen zu sammeln", sagt Julia, "bei der TSG Oberursel habe ich die letzten vier Jahre in der höchsten Jugendliga gespielt und will meinen Lieblingssport auch weiterhin leistungsorientiert betreiben. Ober-Eschbach habe ich mir schon oft angeschaut, insofern gab es kein Zögern, als Robert Welter und Gerhard Döll mir vor vielen Wochen das Wechselangebot unterbreitet hatten. Ich bin sehr gespannt und freue mich auf die neue Saison."
    Michele Hörr, 21-jährige Odenwälderin, spielte in der Jugend des TSV Kirch-Brombach. 2006 errang sie mit der Hessenauswahl die Deutsche Jugendmeisterschaft (Jahrgang 1990). Die vorwiegend am Kreis eigesetzte Steuerfachgehilfin brachte es auf fünf Einsätze in der Jugendnationalmannschaft. Seit 2006 spielte sie in Bensheim/Auerbach. Mit der HSG errang sie 2009/10 den Titel in der 2. Liga Süd. Gestoppt von einem Kreuzbandriss spielte sie nach Genesung in den letzten Monaten für die 2. Bensheimer Mannschaft in der 3. Liga Süd.
    "Bisher hatte ich keinen direkten Kontakt nach Ober-Eschbach, so dass das Angebot überraschend kam", berichtet die 21-Jährige. Einen grundsätzlichen Weggang von Bensheim hatte sie in Erwägung gezogen, deshalb gab es auch schon Gespräche mit anderen Clubs. "Die ambitionierte Planung und die Struktur der neuen Mannschsaft haben mir zugesagt. Aus der Hessenauswahl kenne ich schon einige supernette Mädels vom derzeitigen Team. Mit Katja Gahn eine gute Freundin als zukünftige Mitspielerin zu haben ist ebenfalls toll. Ich werde nach Ober-Eschbach ziehen und kann trotzdem die räumliche Nähe zu meinem Freund und Arbeitsplatz in Darmstadt aufrechterhalten. Ich hoffe, einen guten Beitrag zu unserem gemeinsamen Erfolg leisten zu können."
    Katharina Wagner (19) ist auf Rechtsaußen, am Kreis und im Rückraum verwendbar. Sie spielte vergangene Saison bis zum Rückzug des TV Mainzlar beim dortigen Zweitligisten, danach zur Überbrückung zuletzt beim TV Hüttenberg. Das Handballspiel erlernte sie beim TV Lich. Mit der Jugendhessenauswahl errang sie 2007 die Deutsche Meisterschaft. Aus den Auswahlmannschaften kennt sie einige ihrer neuen Mitspielerinnen: aus ihrer Mainzlarer Zeit Nina Hess sowie den Trainer und Torwarttrainer. Sicherlich ein Plus bei der Entscheidungsfindung. Obwohl noch sehr jung, kann sie neben dem vorhandenen Talent schon eine gewisse Erfahrung einbringen.
    "Vor einem halben Jahr war ich total geschockt", verrät Katharina, "mit 18 Jahren hatte ich den Sprung in den Zweitligakader von Mainzlar geschafft und spielte die zweite Saison dort. Über Nacht stand ich plötzlich ohne Verein da, da Mainzlar die Mannschaft abmelden musste. Das einzig Positive war, dass ich mehr Zeit zur Abi-Vorbereitung hatte. Nach meinem Kurzabstecher in die Oberliga habe ich jetzt gern das Ober-Eschbacher Angebot angenommen. Die 3. Liga ist attraktiv. Künftige Mitspielerinnen kenne ich aus der Auswahl oder Nina aus Mainzlar. Zu Trainer Weber habe ich Vertrauen. Da ich aus Lich kommend noch eine Fahrgemeinschaft bilden kann, stimmt das ganze Paket. Ich freue mich schon sehr und werde mit großem Engagement bei der Sache sein."

    Vier gehen
    Als Abgänge stehen Bianca Rother (Studium in München), Natascha Shcherbakova (Ende der Laufbahn) sowie Torhüterin Sabine Otto und Stefanie Thiele (beide mit unbekanntem Ziel) fest.

    [Quelle: Robert Welter, http://www.tsg-frauen.de]

    Das freut mich sehr für Jana, aber sch***se schade für Eschbach...
    Bin mal gespannt, mit welchem Team 'Bonaparte' nächstes Jahr seine hochgestapelten Ziele erreichen will, wenn er die starken und talentierten Mädels vergrault. :wall:

    Auch wenn es mich zur Verzweiflung treibt, dieses Himmelfahrtskommando bei dem Team zu sehen, zu dem ich seit meiner Kindheit meinen Vater begleite: Die Ex-Enkheimerinnen haben einen Background verdient, der sie fair fördert und Ihnen die Chance gibt, Ihren sportlichen Ehrgeiz auszuleben! Diesen hatten die Mädels in Frankfurt-Ost, und den bekommen sie in Teams wie Bensheim etc. - aber wohl nie in Bad Homburg...
    So glücklich mich der meist schöne Handball von Tina Beckmann und Co. macht - ich nehme es keinem der Mädels übel, sich umzuschauen und einer Mannschaft mit nachhaltigeren Strukturen anzuschliessen.

    Ich bleibe der TSG trotzdem treu, solange die Frauenhandball-Abteilung existiert. Dann gibt es halt Hess statt Heßler... ;(

    Zitat

    tw1234
    " Es bleibt spannend, wie sich das Piratesteam in kürzester Zeit ändern wird, für die Mädels einfach schade, die sich als Team durch einiges durchgebissen haben. Und eigentlich hatte OE mit "Söldnertruppen" doch schon genug Erfahrung. Hoffentlich geht das gut..."

    Ich flehe auch, dass dies den Eschbacherinnen erspart bleibt. Ich wäre enttäuscht, wenn 12 Jahre gemeinsames Erlebnis mit meinem Vater aus den genannten Befürchtungen zugrunde gerichtet wird. Lernt man nichts aus der Vergangenheit der nicht weit entfernten Vereine Lützellinden, Mainzlar, Sulzbach-Leidersbach? :nein:

    Okay, aber da bin ich wieder zu weit draußen. Erneut muss ich feststellen, dass ich mir zu einseitige Infos einhole und dann solches Halbwissen ins WWW trage. Kommt davon, wenn einem alles so klar erscheint - dabei habe ich als Fan nicht mal mitbekommen, das jemand neues Geld in den Verein trägt. Ich hatte gedacht, die Unzufriedenheit wäre die subjektive Meinung einer mit wenig Spielanteilen ausgestatteten Spielerin gewesen, die dann Unterstützung seitens des Teams und der 'Oberen' bekommen hätte. Das es sich um eine ganzheitliche Unzufriedenheit mit der Coachingarbeit handelt, hatte ich für mich ausgeschlossen.

    Bienen-Verhältnisse wünsche ich mir aber auch nicht, bei all meinen Unkenschreien nach Verstärkungen. Ich teile deine Hoffnung daher sehr...

    Ich gucke mir die Ereignisse in Eschbach künftig wieder mehr an, als sie zu kommentieren. Ist ja zum Glück sehr ansehnlich, was die Mädels fabrizieren.

    Im Einzelnen kann man immer Entscheidungen des Trainers hinterfragen, z.B. hätte man die superengagierte Katja Bulic, die aber leider in der Abwehr gegen die erfahrene und athletische Anna Miszczyj keine Chance hatte, defensiv gegen eine deckungsstarke Spielerin ersetzen können. Steffi Thiele mag ich auch sehr gerne, weil sie immer mit 100% dabei ist, aber wenn die Mannschaft die von ihr rausgeholten Überzahlen und Siebenmeter dermaßen versiebt, nutzt dies auch nichts. Zumal sie leider meist beste Wurfgelegenheiten ungenutzt lässt und stattdessen Würfe und Pässe nimmt, die dem Gegner in die Hand spielen. Wie gesagt: Sie hat noch Potential und kann sich bei Natascha Shcherbakova und Nina Hess bestimmt einiges abschauen, und sie ist Handballerin mit Hand und Herz.
    Was ich sagen wollte: Gestern lag es weder an den Schiedsrichtern, noch am Trainer oder an einer Anweisung der Oberen, sondern einfach am haarsträubenden Pech und der psychischen Blockade beim Siebenmeterwurf. Mit einer solchen Leistung, gerade mit den hervorragenden Spielzügen der ersten 15 Minuten, gewinnen die Pirates noch viele Partien.

    Zu den Anweisungen der 'Führung': Ich habe nur vor einigen Monaten von einer Anweisung betreffend der Kreisposition gehört, die aber meiner Meinung nach vollkommen berechtigt war - was man in den letzten Heimspielen gesehen hat. Ob man Pedrag Zuljevic in einer Situation wie gestern dazu beordern muss, dass er ein junges, verunsichertes Team mit einer Erstliga-erfahrenen Spielerin unterstützt (auch wenn sie erst wenige Minuten mit dem Team verbracht hat), denke ich zumindest nicht.

    Nina hatte heute ihre erste Partie, hat für das noch fehlende blinde Verständnis einer eingespielten Truppe einen trotzdem starken Eindruck hinterlassen und wird noch viel Wert sein für die TSG.

    Was Nina Hess genauso schlecht gemacht hat wie ihre Kolleginnen: Keinen Siebenmeter versenkt! Ich bin mir nicht mehr sicher, ob überhaupt einer ins Tor ging. 8, 9 Siebenmeter in einem Spiel zu verballern war einfach zuviel gegen eine starke Fritzlarer Truppe, die meines Erachtens völlig zu unrecht so tief in der Tabelle steht. So ging das Spiel, auch dank vieler Pfostentreffer und einer warmgespielten Jenny Wedemeyer im Fritzlarer Tor mit 30:33 an die Germania. Leider hat man die fehlenden Erfahrung der Mädels super deutlich zu spüren bekommen, da in der letzten Viertelstunde die Nerven völlig blank lagen.

    Trotzdem eine tolle Leistung der Mädels, die im Normalfall locker zum Sieg gelangt hätte. Aber heute musste Fritzlar gewinnen. Und die Spielweise von AB13 konnte ich noch nie leiden und werde es auch nie leiden können (= Resultat blanken Neides, da unsere Mädels oft zu brav sind). Großes Lob dennoch auch an die engagierte nordhessische Mannschaft! Ein durchaus schönes Handballspiel beider Teams.

    Zitat

    Original von tw1234
    na ja, was er da heute in Ober Eschbach gesehen hat, dürfte ihm nicht gefallen haben, da hat er einiges zu tun...
    die haben Trier gewinnen lassen, ohne Gegenwehr in der 2. Halbzeit, obwohl Trier nicht überragend war ... grottiges Spiel - schlechte Schiedsrichter... merkwürdiges Ergebnis - die Einzige, die vor allem in der 1. HZ, gut war bei OE, war die Torfrau.

    Den Einsatz der Spielerinnen fand ich eigentlich super, es war auch viel Pech dabei. Vorallem kamen die Eschbacherinnen erstaunlich schlecht mit der Manndeckung auf Jana Heßler zurecht. Außerdem fand ich es nicht gerechtfertigt, dass die super engagierte Steffi Thiele erst so spät wieder in die Partie kam und dass stattdessen Celina Wanzke einen Fehlpass nach dem anderen spielen durfte und trotzdem auf dem Spielfeld stand. Naja, ich unterstelle ihr mal nicht, dass sie schon mit dem Kopf an der Bergstraße war. Immerhin hat man gegen den Vizemeister der Regionalliga Süd, der u.a. mit Mozgovaja antrat, nur knapp verloren.

    Ich freue mich schon auf die nächste Saison, hoffentlich mit weiterem frischen Blut und mit möglichst vielen Spielerinnen dieser Spielzeit.

    EIN HERZLICHES DANKE AN ANDREAS KALMAN, DER EIN TOLLER TRAINER FÜR UNSERE MÄDELS WAR, SOWIE EIN NOCH VIEL DICKERES DANKE AN STEFFI HAITSCH, DIE UNS IN VIELEN JAHREN ALS AUSNAHME-HANDBALLERIN, INTERIMS- UND KO-TRAINERIN ZUR VERFÜGUNG STAND UND FÜR UNS IHREN KÖRPER SCHWER BELASTET HAT! ALLES GUTE!!!

    Die Geschichte mit der Trainerfrage beschäftigt mich auch immer mehr, zumal man nicht mal die genauen Gründe kennt. Ich hätte Kalman gerne weiterhin bei uns gesehen, aber das ist ja nicht in meiner Hand.

    Die Nachricht über den Weggang von Celina Wanzke hat mich genauso bedenklich gestimmt... Eschbach muss jetzt ganz schön nachlegen, die Spielerinnendecke war diese Saison schon viel zu dünn und jetzt gibt man noch die einzige Linkshänderin ab. Schade, Potential hat Celina definitiv und in Bensheim's erster Mannschaft wird sie nicht zum Zuge kommen. Ich wünsche ihr trotzdem alles Gute an der Bergstraße! Mal gucken, was die junge Laura Kömpel bei uns vollbringt. Immerhin ist sie Leistungsträgerin in Nieder-Eschbach, und war entsprechend gut beteiligt bei der vorzeitigen BOL-Meisterschaft.

    Zum Spiel heute sage ich besser nichts, außer bei Mandy und Jana hat überall der Biss gefehlt. Außerdem kam leider keine Unterstützung über die Torfrauen. Kleenheim sollte eigentlich mit dem guten Team und dem fast schon professionellen Umfeld in anderen Sphären schweben. Heute konnte die SG zeigen, was in Ihnen steckt. Imponierend finde ich vorallem unsere liebe Jonna, die vor lauter Ehrgeiz fast platzt.

    Bin mal gespannt, wer in Eschbach das Ruder übernimmt. Schade, dass Eschbach nach 2,5 Jahren fester und guter Trainerschaft wieder einen Bruch überwinden muss. Vielleicht übernimmt Steffi die Mädels ja als dauerhafte Trainerin. Eine weitere Lösung, die ich mir schon vor der Einstellung vom hervorragenden Andi Kalman hätte vorstellen können, behalte ich vorerst mal für mich. Wenn derjenige das Amt übernehmen würde, wäre der Umbruch absolut überschaubar und wir hätten jemanden an Bord, der die Mädels kennt und mit Sicherheit weiter voranbringen könnte. Da ich aber keinerlei Schimmer habe, wer in Betracht gezogen wird, halte ich den Ball flach.

    Zitat

    Original von Flames
    Neben Melani Marcantonio werden sich die Flames auch von Katja Gahn und Isabelle Glauner trennen.

    Etwas weiter nördlich gibt es 2 diesjährige Regionalligisten, die sich sicher gerne die Dienste der 3 Damen sichern würden. :)
    Savanyu-Effekt...

    Ich hoffe bloß, dass Tina nach der OP in 8 - 10 Wochen zum Saisonende nochmals zum Ball greifen kann und die letzten, schweren Partien für uns beschreitet. Platz 9 wird schwer zu erreichen, und ohne unser gutes Vorrundenpolster hätten wir keine Chance.

    Wenn ich mir gestern alleine die Heimpartie gegen den Tabellenletzten aus Reichensachsen angesehen habe... Das war - offen gesagt - bis zum konditionellen Einbruch der Nordhessinen ganz miserabler Handball von beiden Seiten sowie der Unparteiischen. Steffi Thiele hat letztendlich ein sehr gutes Spiel gemacht, aber sie braucht immer einige Zeit, bis sie sich im Spiel entfaltet. Und ein starker Gegner baut in dieser Zeit einen größeren Vorsprung auf, als der SVR gestern. Ohne die bärenstarke Sabine Otto im Tor hätten wir schlecht ausgesehen. Tina Beckmann fehlt in der Offensive, wie in der Defensive an allen Ecken und Enden. In der Defensive lief es wenigstens später in der 6-0-Abwehr mit dem Mittelblock Heßler-Kahlhofen halbwegs. Vorne kommen zu wenige gute Kombinationen zustande - entweder läuft es auf Jana Heßler oder auf Einzelaktionen heraus. Vorallem die Kreisposition kann man diese Saison wieder absolut in die Tonne kloppen, obwohl wirklich starke Anspiele von Jana, Celina und Steffi kommen - so leid mir diese Aussage auch tut. Ein Blick auf's Feld oder in die interne Torschützen sagt da schon alles. Immerhin laufen die Außen jetzt wieder ganz gut an, vorallem hat Mandy wieder mehr Abschlussglück - und das ist ihr absolut zu gönnen. Sie hat die handballerischen Fertigkeiten, und nicht nur ihren vorbildlichen Ehrgeiz.

    Eschbach muss zusehen, dass die Spiele gegen die Leichtgewichte aus dem Keller auch ohne Tina gewonnen werden, dann langt das Polster für den Einzug in die dritte Liga. Schade, dass man für die Außenpositionen Ersatz findet, aber man eine komplette Saison mit 5 (und jetzt nur noch 4) Rückraumspielerinnen auskommen muss.

    EDIT: Liebe Nataliia, vielen Dank für viele geile Schlagwurf-Tore, deinen Beitrag zu Aufstieg und Klassenerhalten in der zweiten Liga sowie für unzählige f***trockene Siebenmeter in ~10 Jahren TSG Ober-Eschbach!