snuffmaster...
ich stimme dir da fast in allem zu
nur sponsoren- hat auch der vfl- auch welche die nicht so nah am handball sind-
nur finde ich, dass der vfl i.a. eine gute basis hat für seine sportlichen erfolge und ambitionen
und auch seinen sportlich / technischen hintergrund mit der neuen halle und der jugend hat.
Entschieden widerspreche ich dir. Sämtliche Sponsoren beim VfL haben eine sehr persönliche Bindung zum Verein. Sei es Ferchau, Schwalbe usw.
Der Ausrüster ist die einzige Ausnahme. Ohne diese persönlichen Aufwendungen, wären beim VfL längst die Lichter aus. Sie sind die jenigen, die NICHT in erster Linie auf die Reichweite schauen. Andere Sponsoren schauen auf die Reichweite. Dies war ein Grund, warum der neue TV-Vertrag unterstützt wurde.
Wobei genau das mit "teuer" eher das genaue Gegenteil von dem wär was immer angeführt wurde, weswegen er überhaupt so lange beim VfL war und sogar nochmal den Vertrag verlängert bekam: für das geringe Gehalt was er bekommt, gibt es nichts vergleichbares am Markt.
Bult ist viel teurer als die jetztigen 2 Spieler. Dazu hat man ihn sofort weg und somit spart man einen guten 5-stelligen Betrag für das halbe Jahr.
Darüber hinaus kann man den VfL auch nur schwer mit anderen Mannschaften, die scheinbar wirtschaftlich auf Augenhöhe agieren, vergleichen. Bei 4 Mio. Etat dürften locker 2-3 Kühn/Ernst Gehälter in Altlasten verpuffen, die Mannschaften wie Wetzlar, Göppingen und Co halt in Spieler investieren können.Auch galt der VfL viele Jahre als Verein der alles andere als preiswerte Spieler im Kader hatte, weil man sich von scheinbar risikoloseren externen Empfehlungen abhängig gemacht hatte.
Sagte ich ja bereits, dass der VfL momentan einen ehrlicheren Kader hat, als noch vor vielen Jahren. Natürlich fließen jedes Jahr Summen in die Altlasten. Dafür hat man den Weg der Insolvenz vermieden. Diesen haben Vereine wie Nordhorn, Essen (zweimal) und Hamburg begangen. Welcher besser war? Denke der vom VfL. Und diese Leistung sollte man auch mal Rechnung zollen. Aber so muss man (leider) damit leben, eben im unteren Mittelfeld zu landen. Der Verein verkauft alles immer besser als es ist (um Sponsoren irgendwie zu bekommen). Ob es die Lösung ist weiß ich nicht. Jedoch passte in den letzten Jahren das Betriebsergebnis (schwarze Zahlen). Der Platz über dem Abstiegsstrich ist ein Erfolg und muss man auch so akzeptieren. Ich bin sehr der Ansicht, dass hier auch in den nächsten Jahren es in dieser Region weiter geht. Mal mit dem ein oder anderen Ausschlag nach oben.
Da macht Flatten nach wie vor den besten Job der bisherigen Geschäftsführer. Aber er muss anfangen die Ziele besser zu verkaufen, sonst werden Erwartungen bei den sehr arroganten und neunmalklugen VfL-Fans geweckt, die nie so beabsichtigt waren, weil sie jedes Wort auf die Goldwaage legen müssen.