Beiträge von Matilda

    Im Spitzenspiel der Frauenhandball-Landesliga hat die HSG Bensheim-Auerbach II bei der FSG Altenhaßlau-Niedermittlau mit 21:17 gewonnen und ist jetzt dank des besseren Vergleichs an der FSG vorbeigezogen. Das dürfte schon die Entscheidung im Kampf um die Meisterschaft gewesen sein! Pure Enttäuschung für Altenhaßlau - grenzenloser Jubel für Bensheim-Auerbach.

    Handball: Klarer Sieg gegen Jugend-Nationalmannschaft
    Bensheimer Schützenfest
    heidelberg/Bensheim. Ein willkommener Test, der ihr auch wertvolle Aufschlüsse vermittelte, war für Ildiko Barna das Handball-Freundschaftsspiel ihrer HSG Bensheim/Auerbach gegen die weibliche A-Jugend-Nationalmannschaft am Dienstagabend. Nach dreimal 25 Minuten hatten die Flames im Olympia-Stützpunkt Heidelberg die Schützlinge des DHB-Trainerinnengespanns Maike Balthasar/Heike Axmann mit 42:28 bezwungen.
    Ein besonderes Lob hatte die HSG-Trainerin für Debby Aubrecht parat, die die Rückraum-Mitte-Position für die aus Studiengründen fehlende Melani Marcantonio optimal ausfüllte. "Unser Sieg war auch in dieser Höhe verdient. Wir gingen konsequenter als in Metzingen zu Werke, zudem war die Abwehr aggressiver - allerdings gegen eine Mannschaft, die nicht so erfahren war", freute sich Ildiko Barna, die im ersten Drittel eine gut parierende Laura Glaser im Tor der DHB-Auswahl sah. Aber auch die Flames-Torhüterinnen Eva Giron-Timmler und Weena Ghosh überzeugten.
    Gute Noten verdienten sich beim Sieger zudem Isabelle Glauner sowie Petra Streb, Claudia Schückler, Mara Friton und Zydre Zimmermann auf den Außenpositionen. Die stärksten Akteurinnen der deutschen A-Jugend-Nationalmannschaft waren Jessica Oldenburg (Wismar) und Linksaußen Sabine Winkelmann (Mundenheim).
    HSG-Haupttorschützinnen: Isabelle Glauner, Stefanie Egger, Antje Lauenroth und Olga Savanju. rs

    Bergsträßer Anzeiger
    14. Februar 2008


    Ob so ein Testspiel wirklich was bringt sei mal dahingestellt. Aber spaßig finde ich, dass ausgerechnet die Spielerinnen gelobt werden, die zuletzt nur Prügel einstecken durften: Die Außen und die Torhüterinnen. Aber wenn die Außenspielerinnen tatsächlich wieder in Form kommen und die Torhüterinnen wieder mal einen Ball zu fassen bekommen, dann haben die Auerbacher noch Chance auf die Play-Offs - aber nur dann!

    Ildiko soll nach Trier gehen??? Das kann ich eigentlich nicht glauben, zumal sie in Bensheim noch ein Jahr Vertrag hat und zur Zeit alle Wünsche von den Lippen abgelesen bekommt. Wenn es nächste Runde nicht mit dem BuLi-Aufstieg klappt, dann könnte ich mir eher vorstellen, dass sie weg geht - dann ist auch ihr Vertrag ausgelaufen. Aber bis dahin denke ich, wird sie keine Gedanken an einen Wechsel verschwenden.

    Interessant ist sicherlich auch das Rhein-Main-Neckar-Gebiet.
    Man nehme Darmstadt als Mittelpunkt und ziehe mit dem Zirkel einen Radius von 40 Kilometer. Dann hat man sehr viele hochklassige Vereine:

    TV Großwallstadt (1. BL)
    Rhein-Neckar-Löwen (1. BL)
    TSG Ketsch (1. BL Fr.)
    Sulzbach/Leidersbach (1. BL Fr.)
    TSG Friesenheim (2. BL)
    TuSpo Obernburg (2. BL)
    SG Wallau-Massenheim (2. BL)
    HG Oftersheim/Schwetzingen (2. BL)
    TSG Münster (2. BL)
    HSG Bensheim-Auerbach (2. BL Fr.)
    TSG Ober-Eschbach (2. BL Fr.)
    TSG Gr.-Bieberau (Reg.)
    TV Kirchzell (Reg.)
    TV Gr.-Umstadt (Reg.)
    HSG Nd.-Roden (Reg.)
    HSG Mörfelden-Walldorf (Reg. Frauen)

    Mit der Oberliga muss man da erst gar nicht anfangen. Das würde kein Ende nehmen. Alleine acht hessische Frauen-Oberligisten und fünf hessische Männer-Oberligisten sind in diesem Radius zu Hause. Dazu kommen noch die aus dem badischen und rheinland-pfälzischen.

    Aber mal als kleine Anmerkung: Ich denke, wenn man solch einen Radius um einen beliebigen Punkt zieht, dann kommt man fast überall in Deutschland auf zahlreiche Top-Klubs.

    Gerade gefunden:

    64 Tore bedeuten HC VfL-Rekord
    HANDBALL. Den höchsten Sieg einer Heppenheimer Mannschaft in der Vereinsgeschichte des HC VfL erzielte am vergangenen Sonntag die weibliche A-Jugend in der Bezirksoberliga-Partie gegen das punktlose Schlusslicht HSG Erfelden. Am Ende hieß es 64:8 (28:2) für die Kreisstädterinnen. Mit dem Erfolg führt der HC VfL wieder die Tabelle an, allerdings mit einem Spiel mehr als der Zweite.
    Die Partie nahm den erwarteten Verlauf. Aus einer stabilen 6:0-Abwehr liefen die Heppenheimer einen Gegenstoß nach dem anderen und markierten schon 17 Tore, ehe die Gäste ihren ersten Treffer erzielten. Im Angriff führten Spielzüge und Einzelaktionen zum Erfolg. Im zweiten Durchgang agierte die HC VfL-Abwehr mit Manndeckung übers gesamte Feld, um die Gäste zu Fehlern zu provozieren. Das gelang den Heppenheimerinnen. Die hohe Trefferzahl kann insofern noch wichtig sein, als am Ende der Runde bei Punktgleichheit das Torverhältnis zählt.
    Mit dem Sieg ist der HC VfL-Nachwuchs der zweiten Meisterschaft in Folge einen kleinen Schritt näher gekommen.
    HC VfL-Tore: Jasmin Werle (21), Lea Burkhardt (13), Sophia Rossmann (11), Anna-Lena Augustin (6), Laura Vrba (5), Claudia Mischler (4), Judith Lübbert (2), Sandra Mischler, Corinna Grüneklee. gei
    31.1.2008 Darmstädter Echo


    Als Anmerkung dazu: Wieder einmal zeigt sich, dass es bitter ist, wenn im Jugendbereich - noch dazu in der untersten Klasse - nicht der direkte Vergleich sondern das Torverhältnis zählt.
    Andererseits: Erfelden hatte bis dahin in sieben Spielen gerade einmal 38 Tore erzielt. Macht also ein Schnitt von gerade einmal 5,4. Durch dieses Ergebnis haben sie immerhin ihre Trefferquote deutlich erhöht ;)

    Bonk scheint sich in Walldorf ja wirklich wohl zu fühlen. Die Leistungen - zumindest die Tore - sprechen eine klare Sprache. Denke auch, dass sie eine Klasse höher bei den Flames auch eine Bereicherung gewesen wäre. Aber im eigenen Lager scheint man nichts zu zählen.

    Zum Spiel der Flames gegen Waiblingen: Erschreckend schwaches Niveau. Hoffentlich war das nur die Nervosität im ersten Spiel.

    Hm, also auch wenn in der Vorbereitung gegen Oberligisten gewonnen wurde, dass die Mannschaft in diesem Jahr aufsteigt, das glaube ich angesichts der Konkurrenz nicht unbedingt. Aber dass die jungen Hüpfer für Überraschungen sorgen, das unterschreibe ich sofort. Die werden - wenn nicht in dieser, dann spätestens in der nächsten Saison - die Klasse mächtig aufmischen.

    Zum besseren Verständnis, hier der Text von handball-world - wirklich ohne Worte, dass solch professionell geführten Vereinen so etwas passiert:


    HBVF wertet Auftaktsieg des Thüringer HC gegen Trier in eine Niederlage um
    Kathrin Blacha während des Spiels gegen Trier
    Die schwarze Serie des Thüringer HC gegen die "Miezen" aus Trier hält an. Mit 25:20 hatte sich der THC am Wochenende gegen Trier durchgesetzt, im Trikot der Thüringerinnen war dabei überraschend auch Kathrin Blacha, die einen Treffer erzielte und in der Abwehr eine sehr gute Leistung zeigte. Der Einsatz der früheren Nationalspielerin wird dem THC nun aber zum Verhängnis, die HBVF sah keine gültige Spielberechtigung für Blacha und wertet das Spiel mit 0:2 Punkten und 0:1 Toren gegen den Thüringer HC.
    Im Bundesligaspiel am 01.09.07 gegen DJK/MJC Trier setzte der Thüringer HC die Spielerin Kathrin Blacha mit einem Pass des Thüringer Handball-Verbands ein. In diesem war die allgemeine Spielberechtigung – bezogen auf Meisterschaftsspiele - für den Thüringer HC mit Beginn 06.10.07 eingetragen und zusätzlich ein Status als Vertragsspielerin mit Wirkung vom 30.08.07 vermerkt. Die HBVF entschied daraufhin, dass eine Spielberechtigung Blachas für die Bundesliga nicht gegeben sei. "Der vom LV Thüringen zusätzlich erteilte Status als Vertragsspielerin ist für den Einsatz in den Bundesligen unwirksam", so die HBVF in ihrem Bescheid. Die HBVF wertete das Spiel daher nachträglich mit 1:0 Toren und 2:0 Punkten zu Gunsten Triers.

    Gestern Abend hat die neuformierte Mannschaft der HSG Bensheim-Auerbach II gegen den Oberligisten Hüttenberg ein Testspiel klar gewonnen. Weiß allerdings nicht, ob der neue Trainer Kornes eine so starke Mannschaft beisammen hat, oder ob der TVH unterirdisch ist

    @Weisse Handballeule:
    Ich kann Deinen Beitrag fast vollständig unterschreiben. Aber zu einem Forum gehört es auch, dass man etwas provoziert und überspitzt darstellt. Ich denke mal, dass die Tatsache, dass hier übermäßig viele Beiträge die Auerbacher betreffen doch zeigt, dass man zum einen mit ihnen in Zukunft recht weit oben rechnet und zum anderen sie einen recht hohen Stellenwert innerhalb der Liga (und darüber hinaus) haben.

    Dennoch: Die neuen Spielerinnen konnten bislang meiner Meinung nach noch nicht so recht überzeugen. Da muss noch viel mehr kommen, wenn das Vorjahresresultat bestätigt werden soll.

    Habe auch einen aktuellen Bericht von Auerbach:


    Erst im Finale gestoppt - "Flames" auf gutem Weg
    HANDBALL: HSG-Trainerin Ildiko Barna sieht Fortschritte beim Turnier in Leutershausen
    Die HSG Bensheim/Auerbach kann durchaus auf ein erfolgreiches Vorbereitungs-Wochenende zurückblicken. Im Finale des gut besetzten Frauenhandball-Turniers der SG Leutershausen unterlag die Truppe von Trainerin Ildiko Barna gestern Nachmittag mit 13:16 Toren (die Spielzeit betrug jeweils einmal 30 Minuten). Das "kleinen Finale" gewann in der Heinrich-Beck-Halle die HSG Bad Wildungen gegen den Baden-Württemberg.-Oberligisten SG Heddesheim mit 17:3.
    "Dieses Turnier hat gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Vor allem im Angriff haben wir schöne Aktionen gezeigt. Doch uns fehlt es noch etwas an der Reife, die Ketsch an den Tag legte. In den letzten zehn Minuten haben wir gegen den Bundesligisten aber endlich positiv abgeschlossen", war Bensheims Trainerin Ildiko Barna durchaus zufrieden. "Wir sind im Endspiel immer wieder in die Ketscher Tempogegenstöße hinein gelaufen. In spielerischer Hinsicht hielten wir durchaus mit", ergänzte die Außenspielerin der "Flames", Mara Friton. Die TSG Ketsch führte schon mit 14:7 (15. ), ehe sich die Bensheimerinnen noch herankämpften und die Niederlage über 10:16 (20.) auf 13:16 reduzierten.
    Die "Flames" starteten am Samstag in der Gruppe A mit einem 25:21-Sieg gegen die SG Leutershausen II. Mit 9:11 gab es dann eine Niederlage gegen die TSG Ketsch II, einem weiteren Vertreter der Baden-Württemberg Oberliga. "Dieses Spiel haben wir regelrecht verschlafen", ärgerte sich Ildiko Barna . Es folgten Siege gegen die SG Heddesheim (14:4) und den Badenligisten TG Neureut (18:14). So gingen die "Flames" als Tabellenerster in die Zwischenrunde gestern.
    Hier machten sie gegen die SG Leutershausen I mit 17:6 kurzen Prozess und ließen beim 19:7 auch der HSG Bad Wildungen keine Chance. Erneut wurden die "Flames" Gruppensieger und qualifizierten sich somit für das Endspiel.
    Die meisten Turnier-Treffer des Bensheimer Zweitligiasten erzielte die sich in prächtiger Wurfklaune befindende Edina Rott. Aber auch Olga Savanju und Stefanie Egger sowie den Außen Claudia Schückler und Mara Friton, denen Ildiko Barna gute Leistungen bescheinigte, waren sehr treffsicher. Die Freude der "Flames"-Trainerin, dass ihr Schützling Antje Lauenroth bei der Juniorinnen-EM in der Türkei zur besten deutschen Spielerin gekürt wurde, war groß: "Das freut mich für Antje, auf die ich total stolz bin."
    Schon am Freitag hatte der Regionalligist HSG Bad Wildungen seine Visitenkarte zu einem Testspiel in Bensheim abgegeben. "Wir hatten in der ersten Hälfte sechs Pfostentreffer. Wenn die rein gehen, wäre dieses Spiel anders gelaufen", meinte Mara Friton, die dann aber letztlich doch von einem verdienten 23:21 (14:13)-Erfolg der HSG Bensheim/Auerbach sprach. Erfolgreichste Werferin der "Flames" war abermals Edina Rott.
    Quelle: http://www.morgenweb.de