Hallo! Hat jemand zufällig die Partie Deutschland : Dänemark aufgezeichnet. Habe leider nur Murks auf meinem Rechner. Würde mir gerne einige Szenen noch mal etwas genauer ansehen. Wer kann helfen? Kostenersatz selbstverständlich!
Beiträge von Benni1953
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Die ebenfalls richtige Lösung "c" stellt auf den Kommentar zur Regel 2:9 ab. Sie stellt klar, dass nach einem Pfiff des ZN jegliche Spielhandlung ohne Wirkung bleibt. So ist denn eben auch ein eventell danach erfolgter Anwurf regeltechnisch noch nicht ausgeführt. Hieraus folgt, dass auch für die SR noch die Möglichkeit besteht ein zuvor erzieltes Tor nicht anzuerkennen.
Die Systematik der regeltechnischen Möglichkeiten geht bisweilen über das Alltagsgeschehen hinaus. Dennoch darf es nicht grundsätzlich ausgeschlossen sein, in Regelfragen derartige Systematiken abzuarbeiten. -
Vieleicht hilft Dir dies weiter!
1. Z / S sind die Gehilfen des / der SR.
2. Z / S unterliegen den Satzungen und Ordnungen des DHB und seiner Verbände.Zu 1: Wenn SR mit der Arbeit ihrer Gehifen nicht "zufrieden" sind, können sie diese von ihrer Aufgabe entbinden. (siehe auch verbindliche Regelklarstellung Nr. 5 / DHB-Website). Das weitere Verfahren ist dort ebenfalls beschieben. Analoge Hinweise finden sich zudem im Standdatausbildungswerk für SR (Handballschiedsrichter - hsr).
Zu 2: Unter die Aufsichtspflicht der SR (sie beginnt mit Betreten der Wettkampfstätte und endet mit deren Verlassen) fallen u. a. alle am Spiel beteiligten Personen. Hierzu zählen auch die im Spielprotokoll eingetragenen Z / S. Eine direkte Bestrafungsmöglichkeit für ein Fehlverhalten (dies kann hier nur die Unsportlichkeit sein - z. B. nicht oder fehlerhaftes Wahrnehmen der übertragenen Aufgabe) sieht das Regelwerk für die SR gegenüber Z / S nicht vor. Aber es besteht die Möglichkeit die Sportkameraden von ihrer Aufgabe zu entbinden (s. o.). Der hierzu immer anzufertigende SR-Bericht, eröffnet der spielleitenden Stelle bzw. den Rechtsinstanzen der Verbände die Möglichkeit eine Ordnungsstrafe auszusprechen.
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Hallo Dany,
ich würde Deine Meinung über den SR-Beobachter teilen, wenn es denn so wäre. Der SR-Beobachter hat weder einen Sonderbericht angekündigt, noch wird er einen schreiben. Diese sich in den Forenbeiträgen immer wiederholende Information hat ihren Ursprung ausschließlich in einer "Tatarenmeldung" des Haaner Trainers. War ist sie deshalb noch lange nicht, aber ein schönes Beispiel, wie man zielgerichtet Stimmungsmache betreibt und seine eigene Beurteilung vermeintlich untermauert.
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Hallo Jogi73,
Dein Vorschlag ist im Grunde nicht schlecht. Bier darf in Maßen auch sein. Aber wichtig wäre mir, dass wir nicht rumdiskutieren, sondern uns das Video ansehen, um dann event. strittige Szenen zu diskutieren.
Da ich einige der SR-Gespanne in höheren Klassen lange Jahre persönlich kenne, glaube ich eins in fester und tiefer Überzeugung sagen zu können:
Bei aller Kritik die gelegentlich an der einen oder anderen Entscheidung zu treffen ist, keiner dieser SR (auch nicht die Duisburger Brüder) geht mit der Absicht in eine Spielleitung, eine Mannschaft zu benachteidigen oder ein Spielergebnis zu beeinflussen. Allen diesen SR geht es sowas von am A.... vorbei, wie das Spiel ausgeht. Sie versuchen in jedem Spiel ihr Bestes zu geben, egal wer gewinnt.Selbstverständlich ist man nicht immer zu 100%-ig drauf. Ob das in diesem Spiel so war, ist wohl besser durch ein eingehendes Studium des Videos vom Spiel zu beurteilen (s. o.), als durch die Übernahme eingefärbter Vereinsmeinungen in der Presse.
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Liebe Leute,
was im Zusammenhang mit dem Frauen-Regionalligaspiel in Nettelstedt z. Zt. abgeht, ist das Übelste was mir je untergekommen ist. Zwei, die sich m. E. besser aus dem Handballumfeld verabschieden sollten („Trainer“ Meyer und „Journalist“ Krusche), sind wieder mal dabei, ihre m. E. unqualifizierten und rufschädigenden Äußerungen unters Handballvolk zu bringen. Ohne jeden sinnvollen Bezug zu den tatsächlichen Ereignissen, wird nur Stimmung gegen die Schiedsrichter gemacht. Ziel könnt meiner Auffassung nach sein: Meyer sucht von seinen eigenen Schwächen (die nicht gerade rosige Platzierung der Damenmannschaft geht ja wohl auch auf sein Konto) abzulenken, und Krusche hat m. E. mal wieder eine Möglichkeit gefunden unter dem Deckmantel des Journalismus seine gestörte Beziehung zum Schiedsrichterwesen auszuleben.
Wenn den Schiedsrichtern in diesem Spiel ein Vorwurf zu machen wäre, dann der, dass Sie den „Sportkameraden“ Meyer nicht bereits nach 15 Minuten disqualifiziert haben, berichten beim Spiel anwesende Handballkenner ohne Vereinsbrille. Zur Information: Trainer Meyer ist beileibe kein unbeschriebenes Blatt (hierüber könnte Herr Krusche ruhig auch einmal berichten – aber Fakten scheinen ihn in diesem Zusammenhang nicht zu interessieren). Wie Insider berichten, sollen seine Auftritte als Trainer einer Männermannschaft legendär sein: 6 Einsätze – 6 rote Karten. Ich glaube inzwischen, mit den „roten Karten“, die sich der Trainer Meyer in seiner Laufbahn schon abgeholt hat, könnte er gut und gerne einen Großteil seiner Wohnung tapezieren. So ein Mann gehört m. E. nicht in unseren Sport. In einer Vorbildfunktion schon gleich gar nicht. Seine theatralischen Auftritte („Meyer stürzte darauf zu Boden, die Tränen in den Augen, ...“) sind wohl besser in der Aufnahmeprüfung zur Schauspielschule aufgehoben, als in der Sporthalle. Ich finde es nur bedauerlich, dass von der Sportgerichtsbarkeit die „Einpeitscherfunktion“, die Meyer und übrigens auch die Spielerin Kottkamp nach ihren Disqualifikationen von der Tribüne aus übernommen haben sollen, nicht genügend „gewürdigt“ werden konnte. Hierfür hätten beide m. E. mehr „verdient“, als dies im Fall Meyer inzwischen geschehen ist.
Die ganze Sache wäre wohl ohne größere Resonanz geblieben, wenn der Trainer Meyer im Journalisten Krusche nicht einen willigen Mitstreiter gefunden hätte, wie einige Beobachter der Szene meinen. Man muss wohl die Frage stellen dürfen, ob der von Krusche in diesem Zusammenhang häufig zitierte Betrug mit seinem unqualifizierten Bericht nicht auf ihn zurückfällt und Betrug am Leser darstellt? Journalismus der seriösen Art ist geprägt von einem Mindestmaß an Fachwissen über die behandelten Themen; oder wenn dies nicht vorhanden sein sollte, von einer ordentlichen Recherche. Beides scheint weder vorhanden noch gewollt!
Übrigens lieber „TuS-Benjamin“, wenn Herr Krusche einen als herablassend und bisweilen ehrrührig zu interpretierenden Kommentar über eine Schiedsrichterleistung schreibt, will das eben gar nichts heißen. Für derartige „Ergüsse“ soll er im Schiedsrichterwesen bereits bekannt sein. Bleibt nur zu hoffen, dass er bald einmal Gelegenheit bekommen wird, vor Fachpublikum seine Sicht der Spiele anhand objektivem Materials (Videoaufzeichnungen) zu belegen. Die von mehreren Fachleuten inzwischen erfolgte Analyse des o. a. Spiels, deckt sich jedenfalls nicht mit den Ausführungen des Jounalisten Krusche (dies meint , wie zu vernehmen war, auch die Trainerin des PSV Recklinghausen, nachdem sie sich die Videoaufzeichnung noch mal in Ruhe angesehen hatte). Nur ein kleines Beispiel: Journalist Krusche schreibt in seinem Kommentar „Schon lange nicht mehr auf der Bank waren zu diesem Zeitpunkt Tina Kottkamp, die in der 21. Minute die rote Karte gesehen hatte, als sie die Recklinghauser Spielerin Claus beim Tempogegenstoß gestoppt hatte, ...“. Hier wird der Eindruck einer völlig harmlosen Spielsituation gesteuert, in der die Schiedsrichter mit einer ungerechtfertigten Bestrafung (Disqualifikation) reagiert hätten. Das Gegenteil war für objektive Beobachter der Fall. Wenn eine derart rüde Attacke nicht mehr mit der roten Karte bestraft wird, dann versteh ich nicht, wofür die Regel 8:5 (gesundheitsgefährdende Regelwidrigkeiten) noch da sein soll, berichtete ein Anwesender. SpielerInnen, die zu solchen Mitteln greifen müssen disqualifiziert werden, damit sie ihr Unwesen nicht fortführen können.Wenn unser Handballsport Zukunft haben will, gehört es aber auch dazu, schlechten Vorbildern, wie der Trainer Meyer in meinen Augen eines ist, die Stirn zu bieten und ebenso dem unqualifizierten Boulevardjournalismus eine Absage zu erteilen. Man sagt: „Papier ist geduldig“. Beim Journalisten Krusche wird dem Papier meiner Meinung nach viel Geduld abverlangt. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die selbsternannten „Herrgötter“ des Handballsports recht bald eines Besseren besinnen. Allein mir fehlt der Glaube.
Den Schiedsrichtern möchte ich raten, weiterhin konsequent gegen die zum Teil ausufernden Zustände im Auswechselraum vorzugehen. Narrenfreiheit sollte hierzulande auf den Rosenmontag beschränkt bleiben.