Hallo Willi,
für mich ist das alles auch nicht nachvollziehbar. Als ich das heute morgen las hat sich mir richtig der Magen verkrampft. Ich gönne es dem Sepp, aber von Vereinsseite hört man irgendwie nichts mehr, wie es konzeptionell weitergehen soll. Stattdessen liest man nur, welche Spieler ständig freigegeben werden.
Gruß
Christof
Beiträge von flyboy
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Sebastian Linder wechselt mit sofortiger Wirkung nach Dormagen
19.01.2009
Sebastian Linder wechselt mit sofortiger Wirkung zum Erstligisten TSV Dormagen. "Menschlich und sportlich ist das für uns natürlich ein großer Verlust", bedauert SG-Geschäftsführer Stephan Schießer. "Aber wir wollten Sebastian keine Steine in den Weg legen", unterstreicht er. Über die Höhe der Ablösesumme vereinbarten beide Vereine Stillschweigen.
Linder war seit dem Jahre 2001 für die SG Wallau aktiv. Mit 17 Jahren wechselte er als damaliger Jugendnationalspieler von der TSG Oberursel zur Ländchestruppe. Über das Regionalligateam schaffte er unter Trainer Martin Schwalb den Sprung in die Erstligamannschaft der Wallauer und kam dort zu einigen Einsätzen. Nach dem Aus des Bundesligateams 2005 hielt Linder der SG die Treue und schaffte 2006/2007 mit der Regionalligamannschaft den Aufstieg in die zweite Bundesliga. In der Aufstiegssaison wurde er von den SG-Fans zum Spieler des Jahres gewählt. Die SG Wallau wünscht Sebastian Linder alles Gute für seine Zukunft und bedankt sich herzlich für die angenehme Zusammenarbeit und seine vielen Tore in den letzten Jahren.Andere Vereine nutzen die Winterpause, um sich zu verstärken. Bei uns scheint es wohl eher in die andere Richtung zu gehen......Fäth spielt nur, wenn es die gnädigen Rhein-Neckar-Löwen erlauben, ein anderer Führungsspieler geht nach Dormagen, wann werden wir uns mal wieder verstärken ???
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Hi Jasmin,
ich sehe das genauso wie Du, war auch eher als Späßle gemeint...
Gruß
Christof -
Aus handballworld news:
"SG Wallau/Massenheim verpflichtet Wilm Hetkamp
Auf der Suche nach einem zweitligaerfahrenen und torgefährlichen Rückraumspieler ist der Aufsteiger SG Wallau/Massenheim fündig geworden. Vom TV Kirchzell wechselt der 23 jährige Wilm Hetkamp ins „Ländche“. Der 1,96m große Rückraumspieler avancierte in der abgelaufenen Runde zum Leistungsträger im Team des TV Kirchzell, der am letzten Spieltag der zweiten Liga Süd auf einen Abstiegsplatz gerutscht war.
Gleich 184mal überwand Hetkamp in der vergangenen Spielzeit den gegnerischen Torhüter und fand sich somit auf Platz 10 der Torschützenliste wieder. Beachtet man hierbei nur die Feldtore, so schiebt sich Hetkamp, der mit seiner Größe und defensiven Stärke auch im Abwehrmittelblock überzeugt, auf Platz 4 der Feldtorschützen. Der gebürtige Trierer schnupperte bereits als Neunzehnjähriger beim TV Großwallstadt Bundesligaluft, kam aber auf Grund von Verletzungen, die ihn immer wieder zurück warfen, über Kurzeinsätze nicht hinaus. Mit dem TV Kirchzell gelang ihm 2006 der Aufstieg in die zweite Bundesliga Süd, wobei er damals noch durch eine Schulterverletzung gehandicapt weitgehend in der Abwehr zum Einsatz kam. In der abgelaufenen Zweitligasaison überzeugte der Mainzer Student zusätzlich als treffsicherer Rückraumakteur, der immer ein Auge für seine Mitspieler hat.
„Wilm hilft uns weiter. Er ist genau der Spieler den wir suchten. Er spielt im Rückraum, kann Initiative ergreifen, steht in der Abwehr , kennt die zweite Liga und passt von der Altersstruktur ideal in unser Team“, erklärt SG-Trainer Carsten Bengs. „Ich hoffe, dass ich mich schnell einlebe und freue mich mit der SG Wallau/Massenheim auf die 2.Liga. Ich werde alles dafür geben, die gesteckten Ziele zu erreichen“, sagt der neue SG´ler, der die Rückennummer 3 erhält. Für Wallau sind die Personalplanungen nach den Neuzugängen Steffen Fäth, Moritz Schubert, Thomas Becker und nun Wilm Hetkamp abgeschlossen. Ziel des ehemaligen deutschen Meisters ist es sich in der kommenden Saison in der zweiten Liga zu positioniere und den Klassenerhalt zu schaffen. Dafür steht Wallaus Trainer Carsten Bengs ein junges Team zur Verfügung, das sich überwiegend aus Spielern der Region zusammen setzt."
Wahnsinn, er bekommt die 3, hoffentlich trägt er nicht zu schwer an Mikael Kaellmanns Nummer ........
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Hat vielleicht Herr Aksen seinen Namen geändert ?
Mannomann,wenn es nur nicht so traurig wäre.....
Gruß
Christof -
Recht hat er, der Hans-Dieter, lieber kleinere Brötchen backen, aber finanziell unterfüttert. Sowas, wie unter Aksen, möchte keiner mehr erleben.
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Auf jeden Fall haben sie spielentscheidend eingegriffen, in dem sie Sebastian Linder mit doppelter Zeitstrafe und roter Karte vom Feld nahmen. Das hat irgendwie nochmals, besonders in der Abwehr, Motivation freigesetzt, mit der ich gar nicht mehr rechnete......ab diesem Zeitpunkt hat Nieder-Olm nur noch 5 oder 6 Tore gemacht.
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Nee, wenn dann geh ich zur Eintracht, aber was ich oben schrieb ist ein Witz.
Ich habe meine 23. Dauerkarte - da habe ich mit der SG schon einiges mitgemacht - außerdem gibt es wieder eine Parallele zur Eintracht: Beim letzten Aufstieg lief es in der Hinrunde auch ziemlich mies. Wer zuletzt lacht.....gelle ?
Gruß
Christof -
Oh Mann, ich dachte die Regionalliga sei schon der tiefste Fall, aber wenn das so weiter geht.......
........gehen wir lieber zu Eintracht Frankfurt.....................
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Wallau/Massenheim nimmt die hohe Hürde souverän
Leichlingen. Zum ersten Mal hat Handball-Regionalligist SG Wallau/Massenheim die erste Runde des DHB-Pokals überstanden. Überraschend sicher setzte sich das Team mit 36:31 (16:12) beim West-Regionalligisten Leichlinger TV durch, der wie Wallau die vergangene Saison als Zweiter abgeschlossen hatte. Trainer Carsten Bengs war zufrieden: „Wir haben noch drei Wochen Vorbereitung vor uns, müssen vor allem im Angriff uns noch einspielen. Daher war das heute das Optimum.“
Wallau bot bis auf Michael Allendorf, der gestern mit Wetzlar in Kiel spielte, seine beste Besetzung auf, die in den ersten zehn Minuten zu hektisch und übermotiviert zur Sache ging. Als Sebastian Linder seine erste Zeitstrafe bekam, agierten die Gastgeber mit offener Manndeckung. Damit kam Wallau überhaupt nicht zurecht, schloss entweder unvorbereitet ab oder leistete sich Fehlpässe. Nachdem das Team wieder komplett war, kam die Wende. Torhüter Mathias Beer ließ in 18 Minuten nur noch drei Gegentreffer zu und leitete mit sehenswerten Pässen einige Tempogegenstöße ein. Bis zur Pause hatte sich Wallau eine 16:12-Führung herausgespielt. „Nach einer Viertelstunde haben wir uns in der Abwehr gefunden“, freute sich Linder, der auf der zentralen Position viele Angriffsaktionen der Gastgeber unterband. Beer freute sich über die Leistungssteigerung seiner Deckung und war auch mit seinen zwölf abgewehrten Bällen zufrieden, aber in der Pause noch skeptisch: „Wir hätten schon deutlicher führen können. Hoffentlich rächt sich das nicht.“
Prämie zu gewinnen
Nach dem Wechsel war den Wallauern anzumerken, dass sie an Sicherheit in beiden Mannschaftsteilen gewannen. Leichlingen wirkte bieder, machte es den Gästen auch leicht: Immer wieder versuchten die Gastgeber, ihren starken Kreisläufer Bruno Scherer anzuspielen. „Den haben wir immer besser in den Griff bekommen“, war Linder zufrieden. Auch Bengs hatte nicht mehr das Gefühl, dass das Spiel noch einmal kippen könnte, obwohl Leichlingen noch einmal auf 27:29 herangekommen war: „Für unseren Stand haben wir sehr diszipliniert gespielt, und neben Mathias Beer hat Tobias Schimmelbauer ein ganz großes Spiel gemacht.“ Der letztjährige A-Jugendspieler traf von Linksaußen, wie er wollte und krönte seine Leistung mit einem Sprungwurftor aus dem Rückraum: „Es lief bei mir optimal und ich fühlte mich bei meinen Versuchen sehr sicher“, sagte Schimmelbauer, der auch eine Erklärung für seinen Leistungssprung fand: „Ich habe eine intensive Vorbereitung hinter mir, die mich einen großen Schritt weitergebracht hat.“ So gewann Wallau verdient und konnte es sich sogar erlauben, drei Siebenmeter zu verwerfen. Nun hofft der Regionalligist auf ein gutes Los. „Hauptsache, wir haben ein Heimspiel“, hofft Bengs.Leichlinger TV: Ross, Hamers (31. bis 33.); Funk, Hepp, Küster (9/5), Kienbaum (3), Ellenberg (1), Müller, Scherer (6/1), Rezalou (5), Kessler, Bauerkamp, Born (4). SG Wallau/Massenheim: Beer, Tillmann (1 Siebenmeter); Ehrmann (4), Hahn (6/3), Tluczynski (4), Garbo (3), Bonnkirch (5), Schimmelbauer (10), Roßmeier (1), Linder (3/2), Gaßmann, Laufersweiler, Plattner, Zölls. Schiedsrichter: Caris/Foerster (Viersen). Zuschauer: 117. (vho)
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Wenn ich das lese, bekomme ich wieder dies eklige Gefühl im Bauch, was mich an unseren (SG W/M) Abgang aus der Bundesliga erinnert - fürchterlich und scheinbar unendlich wiederholbar.
Gruß
Christof -
Wetzlar kommt zum Testspiel, Luger ist neuer Co-Trainer
Wallau. Die Handballer der SG Wallau/Massenheim nutzen den verspäteten Saisonbeginn in der Regionalliga Südwest zu einem interessanten Testspiel: Am Mittwoch, 20. September, erwarten sie um 20 Uhr in der Ländcheshalle den Bundesligisten HSG Wetzlar.Bei den Verhandlungen um das Zweitspielrecht von Michael Allendorf gab es die Vereinbarung, dieses Testspiel abzuschließen. Neben Allendorf steht mit Gregor Werum ein weiterer ehemaliger Wallauer im Kader der Mittelhessen. Für den Regionalligisten ist dieses Spiel gegen den Bundesligisten ein letzter Test vor dem schweren Auftakt in der Saison beim Titel-Mitfavoriten TSG Groß-Bieberau (24. September) und beim TV Nieder-Olm (1. Oktober).
Belohnung zu vergeben
In einem anderen Punkt kann der Verein Vollzug melden. Am Dienstagabend einigte er sich mit René Luger, der Trainer Carsten Bengs als Co-Trainer unterstützen wird. „Mir war wichtig, dass es jemand aus dem Umfeld ist, der die Mannschaft kennt“, freut sich Bengs, „er wird mir in allen Bereichen im Training helfen“. Luger soll wöchentlich bei zwei Trainingseinheiten und dem Spiel dabei sein. Am Dienstag absolvierte er seine erste Trainingseinheit mit den Torhütern: „Jetzt tut mir die Schulter weh. Da merke ich, dass ich drei Jahre lang keinen Ball mehr in der Hand gehabt habe.“ Der Grund für sein Engagement: „Ich war drei Jahre weg. Da wollte ich wieder etwas machen und mit den Leuten, die ich lange kenne, wieder zusammensein.“ Luger fährt auch am kommenden Wochenende mit der Mannschaft ins Trainingslager an die Bergstraße. „Die Mannschaft hat sich das gewünscht“, erklärte Bengs. Zuvor hatten Andreas Neubauer und Gilles Lorenz aus zeitlichen und beruflichen Gründen abgesagt.Mit dieser Entscheidung ist eine Personalie vom Tisch, die im Umfeld des Vereins für viel Aufsehen sorgte, für Bengs aber selbst nie ein Thema war. Sein Vater Manfred Bengs wird nicht als Berater für Wallau tätig werden. „Es gab ein Mal ein Gespräch zwischen mir und meinem Vater“, erklärte Bengs, „aber es gab nie konkrete Vereinbarungen. Das ist zu einem Zeitpunkt an die Öffentlichkeit gekommen, zu dem noch gar nichts feststand“. Diese Aussage verwundert, denn der damalige Vorstand hatte die Verpflichtung von Manfred Bengs als perfekt gemeldet. Dies hatte zum Rücktritt des damaligen Co-Trainers Frank Tritscher und kurz darauf zu Differenzen zwischen Vorstand und Mannschaft geführt, die mit dem Rücktritt des Vorstands endeten. (vho)
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Der Artikel ist reine Meinungsmache. Es ist bekannt, daß es zwei Lager gibt, die gerne das Sagen hätten.
Warum ist nur die Meinung eines einzelnen wiedergegeben worden ?
Was ist das für ein Schmierenjournalismus ?
Von Kathen - was man von diesem Herrn an Äußerungen in der Presse vernehmen mußte, war ja wohl Diletantismus pur. Das der nun nicht eine tragende Funktion übernommen hat, kann man ja wohl allenfalls nur als Glücksfall bezeichnen.
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Ich finde viel schlimmer, daß wir noch keinen adequaten Ersatz für Bohnert haben, ich weiß nicht, aber yogi hatte doch viele Fehlversuche in der letzten Saison.
Gruß
Christof -
Ich dachte, Makowka käme zur SG, heute steht aber in der handballwoche,daß er nach Düsseldorf geht .
Ist das korrekt ?Gruß
Christof -
Großkurth hat sein Team zusammen
Wallau. Die SG Wallau/Massenheim hat seit dem 5. Juli eine neue Rechtsform: Die Trägervereine TV Wallau und TuS Massenheim gründeten eine neue gemeinnützige GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung), die die bisherige Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR) ablösen soll. Was mit der GbR passiert, die mehr als 30 Jahre lang die Rechtsform der SG Wallau/Massenheim war, muss noch das Finanzamt klären. Sie ruht und ist für uns nicht mehr existent“, betont Hans-Dieter Großkurth, einer der Geschäftsführer der neuen
GmbH, der für die sportliche Leitung und das Marketing zuständig ist. Die Vorteile liegen auf der Hand: Das Haftungsrisiko für die Trägervereine und ihre Mitglieder ist wesentlich kleiner.
Ein weiterer Geschäftsführer ist Karl Krestan, der sich um die Verwaltung der neuen Gesellschaft kümmern soll. Krestan ist zudem Vorsitzender der TuS Massenheim. Knapp zwei Wochen nach seiner Ernennung zum Geschäftsführer hat Großkurth nun die Vorstands-Mannschaft zusammen, die mit ihm die anstehenden Aufgaben bewältigen soll. Die Jugendleitung liegt in den Händen von Günter Arnold und Axel Sturm, die diese Funktion schon seit Jahren inne haben. Stefan Schweizerhof und Klaus Pasternack kümmern sich um die Spielorganisation, Rose Deger und Jasmin Daske werden die Geschäftsstelle besetzen. Um die Kasse und die Finanzen wird sich Udo Pflugmacher kümmern, die Pressearbeit wird in den Händen von Armin Luft bleiben. Für das Schiedsrichterwesen ist Norbert Schulze verantwortlich.
Großkurth freut sich über diese Besetzung: „Das sind die Leute, denen ich zutraue, dass wir die anstehenden Aufgaben lösen können und von denen ich weiß, dass sie zusammenhalten. Dazu sind sie bewährt, und ich weiß, dass sie mögliche Querschüsse von außerhalb auch an sich abprallen lassen.“
Die oberste Priorität für Großkurth hat erst einmal, den erheblich gewachsenen Etat zu decken. Auf exakte Zahlen lässt sich der Geschäftsführer nicht festlegen, doch benennt er den Etat auf eine Höhe, die „über 300 000 Euro“ liegt. Damit ist er erheblich gestiegen, dem Vernehmen nach waren es 250 000 Euro, mit denen die SG Wallau/Massenheim im vergangenen Jahr auskommen musste. „Diesen Etat zu erreichen, wird ein stolzes Ziel werden“, macht sich Großkurth keine Illusionen, dass vor ihm schwere Wochen liegen. Doch schöpft er aus ersten Gesprächen Hoffnung: „Die Tendenz ist nicht schlecht, es laufen gute Gespräche, und ich denke, dass wir auf einem guten Weg sind.“ Um die Sponsoren weiter an den Verein zu binden, möchte er einen Beirat gründen, in dem sich unter anderem auch Sponsoren wiederfinden. „Leute, die Geld geben, sollen in diesem Gremium regelmäßig über Abläufe im Verein informiert werden. Sie können zudem auch beratende Funktion haben“, beschreibt Großkurth die Funktion des Beirats, dem auch verdiente Mitglieder angehören könnten. „Ich werde auch einen Bernd Wagenführ fragen, ob er dort dabei sein möchte“, spricht Großkurth seine Vorstellungen aus.
Noch einmal stellt der Geschäftsführer auch den Schritt der Mannschaft, ultimativ den Rücktritt eines Bernd Scherer zu fordern und damit den Wechsel an der Spitze des Vereins einzuleiten, als im Nachhinein richtig dar, denn nur so wurde der Wechsel an der Spitze möglich: „Die Mannschaft hat erkannt, dass einige Werte in diesem Verein verloren gegangen sind. Die Spieler haben ihren Beitrag geleistet, wir sind bestrebt, ihnen diese Werte zurückzugeben.“
Dass der Anfang holprig war, musste auch Hans-Dieter Großkurth knapp ein Jahr nach seinem Abschied von der Abteilungsspitze der SG Wallau/Massenheim erkennen. Seit zwei Wochen versucht er erfolglos, den ehemaligen Verantwortlichen Holger von Kathen zu erreichen, um Informationen über Unterlagen zu erhalten. „Er hat seit der Jahreshauptversammlung sein Handy nicht abgenommen. Ich weiß nicht, ob er im Urlaub oder zu Hause ist. Ich konnte nicht mit ihm sprechen“, war Großkurth verwundert. (vho)
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Hier ein Kommmentar aus der FNP, dem ich mich zu
100 Prozent anschließe:H.D. Großkurth ist der richtige Mann
Am 26.06.2006 10:11 von Hermann Stark
H.D. Großkurth ist der richtige Mann, weil er diese Arbeit in den Jahren zuvor aus meiner Sicht zu aller Zufriedenheit bewältigt hat.
Ich kann das sehr wohl bestätigen, da ich mit ihm fast fünf Jahre sehr erfolgreich zusammen gearbeitet habe. Dass die SG Wallau Massenheim eine so gute Jugendarbeit hat, ist alleine ihm zu verdanken. Er hat sich sehr intensiv um die Jugendarbeit und um den Amateuerbereich gekümmert.Außerdem möchte ich seinen großen Anteil an dem Entstehen des Juniorenteams erwähnen. Ohne seine Unterstützung hätte ich damals dieses Team nicht aufbauen können. H.D. war für den Amateuerbereich die Seele dieser Abteilung. Er hatte für jeden ein offenes Ohr, war sehr kommunikativ und hat immer versucht, die Probleme sofort zu erledigen. Ich kann mich nicht errinneren, dass er Fragen nicht beantwortet hat. Ihm ist es heute zu verdanken, dass überhaupt noch Handball im Ländchen gespielt wird.
Heute sind wir alle froh, dass damals die Jugendarbeit so intensiviert wurde. Ich habe nur einen Teil von der großartigen Arbeit des H.D. Großkurth aufgezählt. Deshalb ist er aus meiner Sicht der richtige Mann für den Vorsitz.
Ich wünsche ihm viel Glück und Kraft, um den Verein in die richtige Richtung zu führen.
Viel Erfolg und viel Gesundheit aus der WM Stadt Frankfurt am Main
Hermann Stark -
Was ist das denn für ein unqualifiziertes Gequatsche. Wegen Stänkerei ist noch niemend irgendwo rausgeflogen.
Mach Dich doch bitte erstmal mit den Fakten vertraut. -
Also, ich muß schon sagen, daß ich es unglaublich finde, wie man es immer wieder schafft, die Knallpresse mit Negativschlagzeilen zu füllen.
Ich bin seit 1981 bei der SG, anfangs als mittelmäßiger Spieler in der Jugend und 3. Mannschaft, dann seit 1983/84 Dauerkarteninhaber.
Man bekommt ja beruflich auch so einiges mit über Menschenführung und Außendarstellung, aber was bei der SG seit einigen Jahren abgeht, das toppt noch die schlimmsten Zeiten bei Eintracht Frankfurt.Lieber Gott, bitte schicke uns doch einen besonnenen Menschen a la Heribert Bruchhagen, aber wahrscheinlich sind die Sg ler in der Lage, auch so jemanden rauszumobben - unglaublich.
Trotzdem bin ich so blöd und kaufe mir wieder ne Dauerkarte, bin halt ein treuer Esel.
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Jörg Schulze (SG Wallau/Massenheim)
Wallau. Endspurt in der Handball-Regionalliga Südwest: Tabellenführer SG Wallau/Massenheim muss am Samstag zunächst noch beim starken Tabellenvierten HSG Mülheim/Kärlich/Bassenheim bestehen (19.30 Uhr, Schul- und Sportzentrum), ehe es eine Woche später zum Spiel um den Aufstieg gegen den zwei Punkte hinter Wallau platzierten TV Kirchzell kommt. HK-Redakteur Volker Hofbur unterhielt sich mit Trainer Jörg Schulze über die Aussichten vor dem Spiel in Mülheim.Können Sie auf die komplette Mann schaft zurückgreifen ?
JÖRG SCHULZE: Bis jetzt habe ich keine Ausfälle. Wir können in Bestbesetzung antreten.
Was hat die Mannschaft in dieser Sai son ausgezeichnet ?
SCHULZE: Eine positive Unberechenbarkeit. Wir hatten fast immer Leute, die weit überdurchschnittliche Leistungen gebracht haben. Dadurch, dass es immer wieder mal verschiedene Spieler waren, entstand auch die hohe Konstanz in unseren Leistungen. Hatten wir einmal Schwachpunkte, konnten die anderen Spieler sie kompensieren.
Das Hinspiel gegen die HSG Mülheim/ Kärlich/Bassenheim war eng, auch wenn der Sieg am Ende deutlich war. Wie schätzen Sie Mülheim ein ?
SCHULZE: Es ist eine eingespielte Mannschaft. Hilmar Bjarnason führt die Mannschaft unauffällig, spielt sehr gut mit dem Kreisläufer Kai Schäfer zusammen. Dazu kommt mit Christian Kühn ein ganz starker Schütze. Diese Achse müssen wir in den Griff bekommen.
Wie wichtig ist es, in Mülheim zu gewinnen ?
SCHULZE: Rein rechnerisch haben wir bei einem Sieg und einem Unentschieden in Mülheim zwei Optionen, bei einer Niederlage nur eine. Aber es geht um mehr. Wir müssen die starken Leistungen, die wir beispielsweise in Römerwall oder Zweibrücken gezeigt haben, auch in Mülheim abrufen, um mit dem positiven Gefühl in das letzte Spiel gegen Kirchzell zu gehen. Die Mannschaft sieht es sehr positiv, dass sie so gut durch diese schwere Rückrunde mit den harten Auswärtsspielen gekommen ist. Ein weiterer Sieg würde ihr noch mehr Sicherheit für das letzte Spiel geben.
Bitte vervollständigen Sie den folgenden Satz: Wir werden Meister, weil . . .
SCHULZE: . . . weil wir das ganze Jahr darauf hingearbeitet und wir es verdient haben.