Das mit Claar und Smarason kann ich echt nicht mehr hören. Das zählt zu den Dingen, über die man nicht ständig reden muss, weil sie sowieso nicht zu ändern sind. Es gab schon ein paar wesentliche Unterschiede. Bei uns legt Weber wieder mal los wie die Feuerwehr, aber nach 20 min Pulver verschossen. Das war in Flensburg schon ähnlich, aber da halfen die anderen noch besser mit. Heute war eher kollektives Waterloo angesagt.
Gisli findet mal wieder keine Lücke und kassiert reihenweise Stürmerfouls, während Minne unsere Abwehr als Slalomstangen nutzt. Bei uns war dann nur noch OIM torgefährlich aus dem Rückraum, bei Nantes kam hinter Minne noch Briet, Abdi oder Bos. Das verteilte sich viel besser, während es in Flensburg hinter Pytlick zappenduster wurde.
Nantes kalt wie Hundeschnauze, wir komplett die Linie verloren. In Flensburg umgekehrt, Flens die entscheidenden Dinger nicht gemacht, wir aber ruhig geblieben und Deckel drauf gemacht.
Nantes hat heute so gespielt wie wir in Flensburg, während wir immer hektischer und hilfloser wurden.
Eine verdammt gute Analyse mein Lieber.
Gefühlt sind wir sehr abhängig vom 1:1 des Gisli über das Zentrum.
Gefühlt ist das Benno-System auch beim Gegenstoß entschlüsselt, man kann kein Momentum nutzen bzw. Einen Vorsprung herausspielen.
Auch will man ab einer bestimmten Zeit im Spiel keine Fehler mehr machen und spielt Alibi-Handball, keiner traut sich mehr.
Ich verstehe PW nicht, er hat mehrfach die Chance zwischen 1,2 zu gehen, aber er bricht ab und möchte dann lieber zwischen 2,3 gehen, obwohl da keine Lücke.
Abwehr war nicht aggressiv genug, wie gegen Flense kommen wir schlecht ins Spiel und bekommen schnelle, einfache Gegentore.