Beiträge von Frank53
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K. Miesner hat nicht für den SCM gespielt, kam über den `Umweg` Lehrer an der KJS auf den Trainerstuhl beim SCM.
Meines Wissens nach waren die SCM Spieler parallel aktiv Feld/Halle wobei einige sowohl in der Meistermannschaft 67 (Feld) als auch 70 (Halle) standen. Definitiv trifft das auf Baumgarten, Röhrig und Lake zu.
Die Halle in Salbke gegenüber vom RAW kenne ich noch. Aber ich dachte immer die Männer von Lok spielten in der Halle in Westerhüsen (Husumer Str.) ??
Dort in der Nähe liegt auch der Tonschacht, wo Lok seine Großfeldzeit erlebte. -
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Guido, wie muss ich mir das vorstellen? Liefen bis in die 60er Jahre hinein Hallen- und Feldhandball parallel? Aber die hatten doch keine 2 Mannschaften, oder? Klaus Miesner hat doch auch noch Feldhandball gespielt.
Meine Mutter hat ja auch bei Lok Südost gespielt und die kannte ja Miesner, Wende und so auch persönlich, aber ihre Erinnerung ist auch nicht mehr die beste. Außerdem bekam sie dann auch meinen Bruder und fing selber an zu studieren.
Auf jeden Fall hat sie bestätigt, dass Miesner 1957 zur DHfK delegiert wurde, bei Wiki steht, dass er mit DHfK ´61 und ´62 Meister wurde. Das kann ja alles sein, bzw. auch mit Südost dann ´63 wieder Meister geworden zu sein. Passt ja, so 4-5 Jahre Studium.
Also was ich partout nicht mehr sauber getrennt bekomme ist das Ding mit Feld- und Hallenhandball und die Metamorphose der Vereine von Lok Südost, über SC Aufbau bis hin zum SCM und wie das konkret beim Handball war. Wiki sagt ja auch, dass der SCM 1967 Feldhandballmeister wurde. Wann war Schluss mitt Feldhandball?
Den Verein SC Aufbau gabs ja auch schon länger, glaube seit 1950, aber dann wohl mit anderen Sportsparten.
Hats den Handball unter dem Dach SC Aufbau überhaupt mal gegeben oder ging Südost direkt in den SCM über?Der SC Aufbau wurde 1955 gegründet incl. Handball durch die Delegierung von Aufbau Börde. Motor Mitte mit Bubi Wende wurden 1957 zum Klub delegiert.
Lok Südost dagegen wollte eigenständig bleiben. Waren auch `Schwerpunkt` innerhalb der SV Lok und 1957 schon Vizemeister auf dem Feld wobei das Endspiel gegen Empor verloren ging. Die Feldhandball-Oberliga gab es bis 1967 und der SCM gilt damit als letzter Feldhandballmeister der DDR.
Fermersleben unter dem Namen Diesel Magdeburg war Meister 49, Vizemeister 50, Pokalsieger 51 und spielte als Motor Südost auch nochmal in der Feldhandball-Oberliga. Der Zusammenschluss mit Lok kam in den 70-er, glaube 1976 -
Also wenn mich mein Gedächtnis nicht ganz täuscht, gab es in der HGH erst nach der Wende hinter beiden Toren eine Tribüne. Da kam das auch mit den 2600 hin. Vorher gab es auf der Seite wo die Empore ist nur diese und darunter wurden nur Bankreihen aufgestellt. Da lag die Zahl noch bei 2ooo oder 2200. Wo Sonntags um 11 Uhr gegen eine BSG Mannschaft aber weitaus weniger da waren und man im Gegensatz zu Spitzenspielen schon mal reinkam.
Zum Thema Fermersleben fällt mir ein, das Lakenmacher schon in den 70-er zum abtrainieren bei Lok/Motor Südost war. In den 80-er u.a. Ernst Gerlach. -
Dietrich Küster spielte im linken Rückraum und kam zur Saison 92/93 aus Frankfurt.
Da sein Unfall sehr früh in der Saison war, kam er nur auf 5 Buli Spiele (14 Tore).Die EC freie Zeit gab es nicht nur 84, auch 80 und 88, angeblich damit die Auswahl mehr Zeit hat sich einzuspielen.
Über Sinn bzw. Unsinn könnte man da aber vortrefflich streiten. -
Hallo zusammen, dass mit Hauck habe ich auch so in Erinnerung. Ich glaube dieses einspielen der Auswahlkader fand immer im Rahmen des Pokalturniers in Rostock statt.