Sacht mal ehrlich Leute: Muss das sein von Armstrong? Das ist nun echt nicht mehr die feine Art. Fährt so sicher im Gelben wie nie und dann so eine Aktion am Schluss. Wirklich ein Arsch.
Beiträge von Samurai
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Hier mal ein Auszug aus http://www.tour.ard.de
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Auf der 15. Etappe hatte Voigt eine Gruppe um Armstrong und Basso an den Ausreißer Jan Ullrich herangeführt. Dies führte zu Kritik in der ARD, sowohl im Ersten als auch auf tour.ARD.de – allerdings nicht an der Person Jens Voigts, sondern ausschließlich an der Mannschaftstaktik von CSC. Viele Beobachter, nicht nur die der ARD, verstanden nicht, dass CSC sich zu diesem Zeitpunkt bereits nur noch um die Konsolidierung von Ivan Bassos zweitem Platz bemühte.Vollste Zustimmung von mir. Die Mannschaftstaktik war zumindest fragwürdig.
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Original von Meikel
Ich glaube, dass allen bereits seit längerem klar ist, dass Armstrong unschlagbar ist und in einer anderen Liga fährt.Aber genau das - nämlich Armstrong zu schlagen - wäre gestern im Team CSC T-Mobile möglich gewesen. Das wollte ich ausdrücken. Statt Ränkekämpfe um Platz 2 bis 5 auszuführen, wäre eine Allianz vielleicht mal was anderes.
Aber scheinbar hat man Platz 1 allein mit der Teilnahme von Lance am Tourgeschehen schon abgeschrieben.
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Voigt ist absolut kein Vorwurf zu machen, er hat so gehandelt wie er musste.
Auf der anderen Seite sollte man das Szenario schon mal etwas hinterfragen: Wenn kein Fahrer alleine stark genug ist, Lance Armstrong Paroli bieten zu können, wäre dann nicht eine Allianz gegen ihn letztlich für alle das Beste? Attacken der besten 5 oder 6 Fahrer gegen Lance! Gestern ergab sich die realistische Chance, Lance ärgern zu können. Mit guter Hilfe eben von Voigt hätte man Lance mal eins auswischen können. Warum schauen die Fahrer so gerne hinter sich und nicht nach vorne? Etwas kleingeistig! Es gilt nunmal Armstrong zu attackieren, er ist der Erstplazierte. Und Basso fuhr gestern eh neben Armstrong, ob mit Voigt oder ohne. Er konnte keine Zeit gegen ihn gut machen. Ok, diesmal hätte Ullrich davon profitiert, aber vielleicht ein anderes mal Basso selbst.
Etwas schade ist es jedenfalls schon, dass die Fahrer sich so uneinig sind. So gewinnt eben andauernd Lance die Etappen.
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Das Interview mit Voigt war geil. Genau da, wo er die Reporter kritisiert, blenden se mal schnell weg 
Ach ja, und nochwas fand ich merkwürdig: Jetzt sagt Ullrich, er sei krank gewesen. Warum, um alles in der Welt, sagt er das nicht schon vorher? Hätte sich jede Menge unqualifiziertes Gequatsche über seine Fitness, etc. ersparen können. Aber gut, ich glaube das bei seiner jetzigen Leistung und der in den Pyrenäen sofort. Irgendwas hat da nicht gestimmt. Schade nur, wäre mit der Form von jetzt spannend geworden.
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Bäh! Dieser Armstrong! Macht nie Führungsarbeit, fährt zudem sicher in Gelb und dann gönnt er keinem anderen mal einen Etappensieg! So was unsymphatisches. Da hätte er dem Jan nach dessen toller Etappe ja auch mal was zugestehen können. Kein Wunder, warum er nicht so beliebt ist.
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Jeder kann ja seine Meinung haben und behalten, welche Fahrer er sympathischer findet, ABER: Objektiv betrachtet wird keiner drumrum kommen: Zabel ist ein Fahrer der Extraklasse, Ullrich aber ebenso.
Wer auf dem härtesten Rennen der Welt nach den Pyrenäen noch 8. ist, und - da bin ich mir sicher - nach den Alpen sicher noch weiter oben platziert, der ist natürlich ein Spitzenfahrer! Zabel fährt viele Rennen im Jahr, viele großartig, hat aber sicher auch schlechte Tage, die dann keiner mitkriegt...er ist dann eben nicht zweiter oder dritter, kommt mit dem Peloton ins Ziel. Wenn Jan einen schlechten Tag hat, verliert er eben mal 2 bis 3 Minuten und wird zum Depp der Nation, weil alle erwarten, dass er wie eine Maschine funktioniert.Wer welchen Titel wie Sportler des Jahres eher verdient hat, ist mir egal. Das ist numal Geschmacksache. Und es gibt ja nicht nur Radsport...
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Original von TBV Phil
Da hat Ullrich den Mund mal wieder zu voll genommen die ganze zeit wa das gerede beste tour vorbereitung die er je hatte blabla und im winter läuft er rum wie son aufgeplusteter windbeutel... er ist für mich kein professioneller sportler auch wennman urlaub macht im winter aber in keiner anderen sportart frisst man sich dann so zu sondern trainiert weiter... aber mannche leute gehen halt dann ine disse und nehmen tabletten wovon sie net wussen was das für welche sind (alles klar??)))Das ist mir eindeutig zu hart. Es stimmt schon, dass Ullrich und das Team T-Mobile zu vollmundige Ankündigungen gemacht haben. Von - die Tour gewinnen - kann wohl keine Rede sein. Aber andererseits, das beweißt das Classement, ist Ullrich mit dieser - wie viele jetzt sagen: schlechten - Leistung immerhin weit vorne, nämlich 8. So schlecht kann sie also auch nicht sein.
Wo stehen da denn die hier viel zitierten Profis Zabel, Voigt und Co im Classement? Ullrich könnte sicher auch Ausreißerfahrten machen, nur würde dann aber - anders als bei Voigt - sofort ganz US Postal hinterherfahren. Deswegen ist Voigt noch lange kein besserer Fahrer als Jan, weil er immer so tolle Ausreißer-Versuche macht und viel von sich reden. Genauso Voeckler. Er ist gut, keine Frage. Hat aber davon profitiert, dass man ihn zu Anfang hat fahren lassen. Wenn US Postal den Voeckler vor der Tour zum Mitfavoriten gemacht hätte, wäre Herr Voeckler keine Sekunde davongezogen und jetzt ein Fahrer unter ferner lieven.
All diese Vorteile gegenüber den Fahrer, die jetzt ach so positiv glänzen, hat Jan Ullrich nicht. Denkt mal drüber nach, bevor hier jemand in Grund und Boden verdammt wird. Warten wir mal das Zeitfahren ab.
Als Mensch kann einem der eine oder andere Fahrer mehr sympathisch sein als der andere, aber die Quälerei ist für jeden Fahrer gleich in den Bergen.
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Ulle hat gerade eben gesagt, er würde auch für Klöden fahren. Was für ein Offenbarungseid. Erst hieß es, er will gewinnen, und nun fährt er für jemand anderen. Unglaublich!!!
Aber es hat Logik: Klöden hat auf Armstrong 1.09 Rückstand, Jan dagegen 3.37!
So gesehen wäre es wohl die bessere Lösung.
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Klöden war spitze! Aber Ulle, mann mann, es läuft wie immer! Er ist wohl doch kein so großer Favorit
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55 Sekunden sind echt ein bisschen viel des Guten. Ich versteh nicht, wie das wieder so kommen konnte. Kann man bei T-Mobile denn nicht mal eine verdammt gute Mannschaft kaufen? Wie wärs mal damit, dass Jan nach dem Mannschaftszeitfahren Sekunden auf Armstrong gutschreibt, statt verliert?
Jedes Jahr das gleiche, man hofft, und nach dem ersten Zeitfahren kann man die Sache schon vergessen. Schwache Kür vom Team T-Mobile. So braucht man jedenfalls gegen US-Postal und Lance gar nicht erst anzutreten. 55 Sek. ??? Leute leute! Wenn Jan richtig gut ist, wird der Abstand in den Bergen nicht größer, aber aufholen?
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Äußerst positiv sind mir die Schieris aufgefallen. Abgesehen von unsinnigen Diskussionen der Engländer über Herrn Meyer, der eigentlich alles richtig machte, gab es doch noch nicht mal Diskussionen. Es hat sich bewährt, komplette Gespanne zu nominieren.
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Original von meteokoebes
Mir hat der griechische Fussball gefallen. Deutsche Disziplin gepaart mit südeuropäischer Technik. Einfach unschlagbar.
Mir nicht!
2 Torchancen pro Spiel, was ist daran schön? Ich bin mir sicher, würden alle Mannschaften so gespielt haben wie Griechenland, wäre das eine in der öffentlichen Bewertung miserable EM geworden. Zu dem Fussball boom haben ganz klar andere Mannschaften beigetragen, aber nicht Griechenland mit der Spielweise. Außerdem sollte man nicht vergessen, dass in der öffentlichen Bewertung der Spiele von Griechenland die Tatsache einfließt, dass otto der Trainer war. So "musste" man das ja fast loben. Völlig nüchtern und neutral betrachtet, hat aber ein unattraktiver Fussball gewonnen, leider.
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Es macht schon Sinn für Otto, bei den Griechen aufzuhören. Mal realistisch betrachtet: Mehr kann und wird er mit den Griechen nicht erreichen als ins EM-Endspiel zu kommen, vielleicht heute Europameister. Bleibt er da, kann es eigentlich nur schlechter werden. Was, wenn Griechenland sich z.B. nicht für die WM qualifiziert oder so? Sein Ruf wäre wieder dahin.
Er wird wohl die Weisheit vom Kaiser berücksichtigen und dann aufhören, wenn es am schönsten ist.
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Original von Bundesbibo
Soll ein griechisches Team mit einer offensiven Ausrichtung den Tschechen ins offene Messer laufen? Zurückliegende deutsche Erfolge wurden auch nicht mit Hurra-Fußball erreicht...Natürlich nicht. Die Griechen haben genau das gespielt, was die können. Aber man darf auch nicht verkennen, dass solche Spielweise auf Dauer keine Weltspitze ist. Jetzt haben sie damit mal Erfolg, genau wie vor zwei Jahren Deutschland. Langfristig wird sich aber der moderne offensive, technische Fußball durchsetzen, den z.B. Tschechien gezeigt hat. Und den müssen wir Deutschen auch üben, sonst sind wir eben nur noch zweite Wahl.
Wem das Spiel der Griechen gefällt, nungut... Mir gefiel das Spiel Tschechien gegen Holland viel, viel besser.
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Also ich bin für Ralf Rangnick als neuer Trainer. Wie man bei Hannover 96 gesehen hat, ist er ein ausgewiesener Offensiv-Fussball-fan. Moderner Fußball mit schnellem Spiel, das ist seine Spielweise. Find ich viel attraktiver als dieser destruktive Mist von Otto Rehhagel. Wer will sowas sehen wie dieses langweilige Spiel gegen Tschechien. Jetzt spielen die Griechen schon wie die Deutschen seit Jahren. Nee, sag ich da. Sowas will keiner mehr sehen! Und auf Dauer ist sowas nie und nimmer erfolgreich. Der nutzt nur die Aussenseiterchance.
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Die Nachricht von Ottmar ist wirklich eine Riesenüberraschung für mich. Hätte ich nicht für möglich gehalten.
Wenn Ruuuudi gewußt hätte, welche Probleme er mit seinem Rücktritt schafft...
Aber so wirds wieder spannend.
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Original von vanilla
bingo....die nationalmannschaft ist kein wunschkonzert,wo man mal schnell zum manager läuft und nen neuen spieler kaufen lässt...
hier muss Hitzfeld seine qualitäten beweisen
bei Bayern und dem BVB bekam er ne mannschaft gekauft...
hier muss er eine formenDas ist nun wirklich Unsinn! Die Nationalmannschaft, selbst die deutsche, ist keine Schülertruppe von Freizeitkickern, die es anzulernen gilt, sondern besteht aus Spielern, die in ihren Vereinen Rang und Namen haben und sicher auch was können. Damit macht Hitzfeld genau das, was er vorher bei Bayern auch machte: Er stellt eine Mannschaft aus zusammengewürfelten Nationalspielern zusammen. Einziger Unterschied ist, dass die Spieler bei Bayern aus verschiedenen Nationen stammten.
Und wenn er nicht zum manager gehen kann und einen Spielern kaufen kann, macht nichts, dann nimmt er einen anderen aus der Bundesliga, der seinen Wünschen entspricht.
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Diese Regelung würde das Ende von Real Madrid bedeuten:
Zidane, Beckham, Figo, Carlos usw. haben alle keine Ausbildung bei Real gehabt.Find ich klasse und würde dem Handball auch sehr gut bekommen. Ich sag nur: Flensburg! Ein deutscher Meister nahezu ohne deutsche Spieler. Sowas darf es einfach nicht geben.