Beiträge von Lernender

    Kann ein A-Jugendspieler, welcher außerdem schon Einsätze in der ersten und zweiten Männermannschaft hat, sich eigentlich in der ersten Männermannschaft Festspielen, so dass sein Einsatz in der zweiten Mannschaft eingeschränkt ist?

    Oder fällt er auch in die U21-Regel, dass er sich nicht Festspielen kann?

    Die verlinkten Artikel, welche in diesem und dem anderen Threads zum aktuellen Thema verlinkt sind, sind höchst spannend. Sie haben nur bedingt neue Fakten, welche sie beitragen. Die meisten neuen Informationen gehen direkt aus den Beiträgen von Kretzsche oder den Füchsen, bzw. Bob seinen Auftritten hervor.

    Und die Thesen und Theorien, welche die Beiträge, insbesondere der von Erik Eggers, aufstellen, sind alle hier im Forum bereits vorab diskutiert worden.

    Meine Vermutung ist, dass Erklärungsversuche, welche am Vortag hier aufgestellt werden, am nächsten Tag für die breite Öffentlichkeit in journalistischen Formaten aufbereitet werden. Damit ist auch dieses Forum eine treibende Kraft, bei den immer neuen Spekulationen.

    Das finde ich, ist alles ein normaler Vorgang, welchen ich nicht werten möchte.

    Gefährlich wird es aber, wenn ein Journalist hier mitliest (und ich bin mir sicher, dass jeder Handballjournalist, welcher etwas auf sich hält, hier mitliest) und diese Theorien am nächsten Tag veröffentlicht. Diese Artikel werden dann wiederum hier verlinkt und als Quellen genutzt, um weiter zu diskutieren.

    Wir sind also in einem Wurmloch.

    Hier möchte ich als kurzen Exkurs auf den vermeintlichen Erfinder des Toasters verweisen: "Zwei Studenten änderten den Wikipedia-Artikel und schmuggelten einen eigenen Namen rein mit einer unseriösen Quelle. In der Folge entstand Fachliteratur und andere Artikel, in welchem auf diesen falschen Namen verwiesen wurde. Diese neuen Artikel wurden in der Folge wieder als Quellen in Wikipedia genutzt, um dem falschen Namen ein seriöses Fundament zu geben."

    Wir bewegen uns also in einem interessanten Rahmen. Jedem User, welcher hier eine Theorie zu den Vorgängen aufstellt, sollte sich bewusst sein, dass diese womöglich am nächsten Tag von Journalisten für viele Tausende Leser aufbereitet worden ist.

    Und noch ein Gedanke meinerseits vor einem Szenario vor dem ich warnen möchte:

    Was wäre, wenn ein Journalist hier im Forum seine Theorien anonymisiert veröffentlicht, um dann am nächsten Tag mit Verweis auf Handballinsider diese zu veröffentlichen?

    So würde man eine große Macht gewinnen, um den öffentlichen Diskurs mitzubestimmen.

    Abschließend möchte ich betonen, dass ich es keinem Journalisten verdenken kann, wenn er hier mitliest. Zu oft hatte die Schwarmintelligenz der Handballecke bereits Recht und man erhält hier auch mal Informationen vorab, welche erst später ans Licht kommen. Auch in Bezug auf die Vorgänge bei den Füchsen konnte man in den letzten zwei Wochen hier genug Informationen sammeln, welche inzwischen auch wirklich eingetreten sind. Seien es die Vermutungen um die Abgänge von Jaron Siewert und Stefan Kretzschmar oder auch die Spekulationen um ihren Nachfolger.

    Aber bitte, liebe Journalisten, erspart euch nicht die eigene Recherche, indem ihr hier mitlest. Ein Forum ist keine seriöse Quelle und ihr habt Möglichkeiten und Zugänge, welche den Unsrigen verwehrt bleiben. Nutzt diese, um an neue Fakten zu kommen und veröffentlicht nicht einfach nur das (spekulierte und vermutete) Wissen der Handballecke.

    Können nach dem neuen Erwachsenenspielrecht Sportler in der ersten und dritten Mannschaft eines Vereins eingesetzt werden?

    So wie ich das rauslese, ist dies möglich. In unserem Landesverband geistern aber andere Gerüchte dazu rum.

    Bei Sportlern, welche 21 Jahre oder jünger sind, kann dies der Landesverband einschränken, richtig?

    Da gab es bei unserem Landesverband in der letzten Saison eine Regelung, dass der junge Erwachsenenspieler nur in zwei Teams spielen darf (wobei ein 30Jähriger auch in drei oder mehr Mannschaften spielen konnte, wenn die Festspielregel berücksichtigt wird). Außerdem mussten die beiden Mannschaften des jungen Erwachsenenspielers innerhalb von zwei Ligen sein.

    Also Regionsoberliga und Verbandsliga wäre ok. Aber Regionsoberliga und Oberliga war nicht ok, weil da ja Landesliga und Verbandsliga dazwischen ist.

    Auf diese Zusatzbestimmungen unseres Verbandes für die neue Saison warte ich noch.

    Aber lese ich es richtig aus der Spielordnung des DHB heraus, dass der Landesverband eine solche Einschränkung nicht machen darf für Erwachsenenspieler ab 22Jahre und aufwärts?

    Wenn beispielsweise ein 30Jähriger in der fünften Mannschaft in der Regionsklasse aufläuft und außerdem noch in der ersten Mannschaft in der Oberliga, dann ist dies erlaubt, oder?

    Natürlich immer vorausgesetzt, dass die Regeln des Festspielparagraphen eingehalten werden.

    Leipzigs Irrweg begann, als sie Haber verabschiedeten.

    Ja, da war eine Niederlagenserie zur damaligen Zeit. Aber ich hatte damals gedacht, dass sie sich da auch wieder rauskämpfen können. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass sie einen so guten Trainer, welcher auch extrem mit dem Verein verbunden war und die Vereins-DNA aufgesaugt hatte, gehen lassen.

    Sie haben ihn aus meiner Sicht nicht auf Erstliga-Niveau ersetzen können.

    Heißt also, dass wenn der ASV mit seinem Antrag durchkommen würde und in der 2. HBL spielen dürfte, es Spieler-Vertraglich so wäre, als wenn sder ASV formal-sportlich nie abgestiegen wäre?

    Ist ja völlig abstrus.

    (Alles Theorie:)

    Angenommen ich bin Spieler in Hamm mit Vertrag bis 2026, welcher aber nur für die zweite Liga gültig ist. Dann bin ich ja gestern auf dem Arbeitsamt einmarschiert und habe im besten Fall heute meinen neuen Vertrag bei einem anderen Verein unterschrieben.

    Morgen wird dann abgestimmt und Hamm bleibt in der Liga.

    Plötzlich bin ich bei zwei Vereinen gleichzeitig unter Vertrag.

    Also das ist ja auch für Spieler keine Planungssicherheit.

    Ein wenig schade finde ich, dass keiner der Sportler gefragt wurde, wo er war, als das zweite Gerichtsurteil verkündet wurde.

    Da haben die Journalisten eine Chance vertan.

    Wenn mich nicht alles täuscht, dann waren nämlich einige Sportler an dem besagten Tag zum privat organisierten Trainingslager unter dem Schwerpunkt Teambildung auf einer Mittelmeerinsel.

    Und Vincent Bülow hatte in seinem Interview ja auch gesagt, dass Wasser nicht ausreichte, um den Flüssigkeitshaushalt zu decken.

    Genau diese 3D-Einschränkung gibt es doch beim Blocken von einem Anwurf oder Abwurfs, wenn man mit den Händen in den Anwurfkreis oder Torkreis fasst , bzw. den Ball nicht vollständig herausfliegen lässt. Da gibt es ja auch die imaginäre Lichtschranke in 3D, welche die Schiedsrichter sehen müssen.

    Gilt das jetzt auch für Hand oder Schulter am Spielfeldrand?

    Die Regel 7:10 wird ja auch angepasst. Darum geht es um das Verlassen des Spielfelds, während der Ball gespielt wird.

    Konkret heißt es in der Zeitschrift Handballtraining vom Juni 2025: "Es ist nicht erlaubt, den Ball zu berühren, solange ein Körperteil außerhalb der Spielfläche ist - sonst gibt es einen Freiwurf für die andere Mannschaft."

    Was heißt außerhalb des Spielfelds? Wenn ich da Bodenkontakt habe?

    Oder auch der Arm in der Luft, welcher nach Gleichgewicht sucht, während ich mit dem anderen Arm im Spielfeld noch den Ball abspiele? Bei diesem Beispiel hätten nur die Füße Bodenkontakt und der wäre im Spielfeld.

    Ich find‘s richtig doof, dass es jetzt viel mehr um‘s Arbeitsrecht geht als die ganze Zeit vorher um Handballregeln. Sollte umgekehrt sein.

    In der aktuellen Zeitschrift Handballtraining vom Juni 2025 werden die Regeländerungen zur neuen Saison erklärt. Auf Seite 8 unter 4. Definition "im Spiel" heißt es:

    "Ab Juli wird in Regel 7 klar definiert, was "im Spiel" bedeutet: Der Ball ist ab dem Moment eines formellen Wurfs im Spiel, bis das Spiel durch einen Pfiff oder eine Entscheidung (Abwurf/ Einwurf) unterbrochen wird."

    Aber das war doch auch schon vorher der Fall, oder?

    Wenn der Ball die Hand verlassen hat, dann ist der Wurf ausgeführt und damit im Spiel.

    Deswegen hätte ja das Kampfgericht beim Essen-Dessau-Spiel spätestens zwischen Pfiff und Wurfausführung noch unterbrechen sollen.

    Mich irritiert übrigens auch immer noch, dass im Urteil von einem Einwurf gesprochen wird, aber die Spielfortsetzung nach der Auszeit ein Freiwurf war. Ist dies nun ein Fehler der Schiedsrichter oder des Gerichts?

    Was heißt es bei den Juristen eigentlich, dass das Spiel vor dem 30.06. gespielt sein muss (wie es im Urteil steht)?

    Bis 29.06. um 23:59Uhr oder bis zum Ende des Tages des 30.06.?

    In meiner Alltagssprache verwende ich es so, dass damit spätestens der 29.06. gemeint ist. Aber es kann ja sein, dass die Juristen dies anders formulieren.

    In dem Bildartikel steht, dass sie das Spiel auf den 30.06. ansetzen wollen.

    Helge- Olaf Käding (als Anwalt für Essen) sagte im Podcast Kreisab auch, dass sie die 14Tage-Frist genutzt haben.

    Aber wenn ich es jetzt richtig im Kopf habe, dann hatte die zweite Instanz alles am 03. oder 04. Juni vorliegen und hat den letzten Spieltag noch abgewartet, ob sie überhaupt ein Urteil sprechen müssen.

    Wäre Essen im Niemandsland der Tabelle, ohne Abstiegssorgen oder ohne Chance auf den DHB-Pokal, dann hätte das Gericht kein Urteil mehr sprechen müssen und hätte dies auch nicht getan.

    Mal angenommen, ich will meinen Jugendspielern mehr Einsatzzeiten in Form von mehr Punktspielen geben. Ich will aber den Festspielparagraphen umgehen.

    Wäre dann folgendes Konstrukt mit der neuen Regelung der Jugendspielrechte möglich?

    Es wird ein zweiter Verein gegründet. Der bestehende Verein HC Musterstadt und ein neuer Verein Musterstädter HC.

    Der neue Verein bekommt sechs Mitglieder (Und zwar den Vorstand vom HC Musterstadt. Die sind dann auch im neuen Verein gleich Vorstand.).

    Ich melde die Mannschaften wie im folgenden Beispiel.

    HC Musterstadt in B-Jugend Bundesliga

    Musterstädter HC in B-Jugend Regionalliga

    Jetzt kann ich den Spieler in beiden B-Jugenden für unterschiedliche Vereine einsetzen und muss mir keine Gedanken mehr machen, ob er festgespielt ist, oder nicht.

    Und darüber hinaus kann er auch noch in einer der beiden A-Jugenden spielen.

    So mache ich das mit allen Jugenden.

    Sportler, Eltern, Schiedsrichter, Kampfgerichte und Trainer spüren im Vereinsalltag nichts davon. Sie wissen es natürlich, aber auf den Trainingsalltag oder die Ausrichtung der Heimspieltage hätte es keine Auswirkung. Es wird nur ein Verein auf dem Papier gegründet.

    Wäre das möglich? Oder woran würde es scheitern, bzw. Was müsste man verändern oder verbessern, damit es klappt?

    Problem wäre zum Beispiel auch, dass beide Vereine ihren Schiri-Soll erfüllen müssen. Das ist ja jetzt schon schwer.

    Aber man könnte auch eine Förderung für zwei Vereine beantragen, bei Sportbünden etc.

    Ich habe es nicht vor, dies so durchzuführen. Es ist nur ein Gedankenkonstrukt. Falls jetzt das große NLZ aus eurer Nähe diese Idee aufgreift und nächste Saison durchführt, dann tut es mir leid, dass ich sie auf solch eine Idee bringe (falls sie die Idee nicht schon selbst hatten).

    Es geht nicht darum, was nach 59:57 wirklich auf dem Feld passierte. Zumindest nicht in dem Urteil und vor Gericht. Es geht darum, was ab dem Zeitpunkt hätte passieren können und ob es hochgradig wahrscheinlich ist, dass ein anderer Spielverlauf mit anderem Ergebnis eingetreten wäre.

    Ich habe die beiden Urteile jetzt gelesen. Rheiner überzeugt mich immer noch. Und wahrscheinlich hätte Dessau sich wirklich auch von einem Anwalt vertreten lassen sollen.

    Es interessiert mich, wer der Regelexperte des DHB ist, der hier vom Gericht als Sachverständiger zu Rate gezogen wurde.

    Im Urteil wird übrigens von einem Einwurf gesprochen. Im Video sehe ich die Ausführung eines Freiwurfs.

    Ich denke, dass hier ein Fehler vom Gericht gemacht wurde. Es ging zu viel um spielentscheidend oder nicht im Urteil. Dabei wurde völlig außer Acht gelassen, dass der Ballbesitz nicht wechselt.

    Mich überzeugt Rheiner auch, mit der Argumentation, dass es kein Wechsel des Ballbesitzes ist, wenn der Ball noch nicht im Spiel ist.

    Die Richter müssen ja davon ausgegangen sein, dass das Kampfgericht, einen Moment nachdem der Ball die Hand verlassen hat, den unterbrechenden Pfiff hätte tätigen müssen.

    Aber in Wirklichkeit sollte das Kampfgericht sofort etwas melden, bevor das Spiel freigegeben wird oder eben gleich nach dem die Schiedsrichter angepfiffen haben (bevor der Ball die Hand verlässt), wieder unterbrechen. Dann wechselt der Ballbesitz auch nicht. Wie denn auch, wenn vorher eine Auszeit war?

    Ich bin mir sicher, dass die Prozessbeteiligten hier mitlesen. Ich glaube nicht, dass Dessau jetzt noch rechtlich die Möglichkeit hat, aus dem Wiederholungsspiel rauszukommen.

    Und ich glaube, dass niemand von offizieller Seite hier davon sprechen wird, dass dieses Urteil auf einem Fehler beruht.

    Zumindest nicht in naher Zukunft.

    Und falls es in irgendeiner Regelecke einer Zeitschrift oder eines Portals mal besprochen wird, dann werden die von Rheiner vorgetragenen Argumente, irgendwie umgangen, damit sie nicht besprochen werden müssen.

    Ich finde es übrigens gut, dass Rheiner diese Diskussion sachlich führt und auch nach Angriffen auf seine Argumentationskette (wie z.B. Schwachsinn), bei der Sache bleibt.

    Es liegt an höheren Kosten in der dritten Liga und längeren Fahrtwegen. Dazu kommen in der dritten Liga nicht mehr Zuschauer, wenn man dort um den Klassenerhalt kämpft, als wenn man in der vierten Liga ein Spitzenteam ist. Derbys fehlen auch und man hat viele weite Wege. Sponsoren kommen auch nicht sofort mehr, bzw. ist Sponsorenaquise auch vorher schon schwierig. Das läuft meistens schon auf Anschlag und da sich zwischen der vierten Liga und dritten Liga auch das Etat verdoppelt, müssten die Firmen auch ihr Sponsoring verdoppeln. Das ist nicht zu stemmen.

    Die Vereine im Osten sind so in einer Abwärtsspirale gefangen. Sie verzichten auf den Aufstieg, da die Wege zu weit sind. Also wird der Osten immer weiter ausgedünnt und für alle zukünftigen Vereine, welche den Schritt gehen wollen, wird es noch schwieriger.

    Aber es gibt mindestens 12 Traditionsvereine, welche ihre Halle mit 500 Leuten füllen würden. Daran liegt es nicht.

    Kritisch ist auch, dass der Osten immer wieder bei der Staffeleinteilung getrennt wird und die ohnehin weiten Wege, dadurch noch länger werden. Aber das trifft auch andere Vereine im Westen.

    Ich habe selbst eine Drittliga-Saison bei einem Ostverein mitgemacht, bei der wir in der Summe die mit Abstand meisten Kilometer aller Drittligavereine hatten. Im Schnitt über 4h Anfahrt nur für die Hinreise. Das war Wahnsinn. Mehrmals bis Baden Württemberg oder das tiefste Hessen, statt 2,5h nach Magdeburg oder Berlin. So kann man die Vereine auch vergraulen.

    Dagegen gab es im Ruhrpott einen Verein, der hatte im Schnitt nur 1h 20min für die Hinfahrt in der Saison. Hier haben wir teilweise 5.Liga- Vereine, welche im Schnitt über 2h zu ihrem Spiel fahren.

    Also die geringere Bevölkerungsdichte beeinflusst die Vereinsdichte. Die fehlende Wirtschaftskraft tut ihr Übriges. So sind es schwierige Strukturen, um sich als Drittligist zu etablieren.

    Erstens: die Karten fertigt nicht 'man'. Für die 3.Liga M und JBLH M mache ich das jetzt tatsächlich schon im elften Jahr. Wenn Du diesbezüglich Fragen hast, dann sprich mich gerne direkt an

    Zweitens: in den Karten zur nächsten Saison begleite ich bei der 3.Liga immer auch schon den Ausblick auf Zu- und Abgänge, bei der JBLH die Quali. Viele Menschen, jedenfalls nach der Zahl der Aufrufe der Karten, interessieren sich auch schon dafür, und nicht nur für die finale Staffeleinteilung

    Drittens: wie BHC06-JST schon treffend erwähnt hat, ist das mit der Endgültigkeit manchmal so eine Sache

    Ich bin dir jedes Jahr immer sehr dankbar für deine Karten. Gute Arbeit.