Beiträge von Ronaldo

    Genau - wahrscheinlich nutze ich es noch zu wenig. Google trackt vermutlich Suchanfragen? Da kann man sicher einfach ne bessere Datenbasis schaffen - aber das wäre für mich ein sinnvoller Denkansatz.

    Ich finde die Gutschein-Idee charmant und rate auch meinen Kunden dazu dies sofern möglich einzusetzen. Das funktioniert aber nur bei einer emotionalen Kundenbeziehung oder bei leichtgläubigen Kunden. Klar habe ich auch nach Corona-Verordnung bei Gutscheinen auch später die Möglichkeit zur Auszahlung - aber wenn dann der Konzertanbieter, der Handballclub, o.ä. pleite ist?

    Ich habe jetzt erst Umbuchung und beim erneuten Ausfall den Gutschein für das nächste Wien-Konzert bei meinem Lieblingskünstler akzeptiert. Da hatte ich mich letzten Herbst aber auch schon am Crowdfunding für das neue Album beteiligt. Bei der spanischen Billigfluggesellschaft für meinen Urlaubsrückflug "streite" ich gerade, weil mir der Gutschein nichts bringt, weil ich nicht einschätzen kann, ob und wann ich mit der Fluggesellschaft biete. Bei Ryanair wurde mein Flug VIE -> STR für kommenden Donnerstag bereits Anfang März storniert, als sie ihren Flugplan ausdünnten - Geld war via Paypal in fünf Minuten da. Für meinen Flug nächste Woche von Stuttgart nach Spanien musste ich bei Ryanair mehrfach das Formular ausfüllen bis es eine Eingangsbestätigung gab und seit drei Wochen warte ich jetzt auf das Geld. Machen wir uns nichts vor - denen geht die Liquidität aus.

    Zurück zum THW Kiel - den ich hier komplett verstehe. Der eine oder andere treue Fan wird auf eine Rücküberweisung verzichten. Einen Gutschein würde er doch schon eher mitnehmen. Kann mir sehr gut vorstellen, dass sich das unter dem Strich rechnet.

    Ich kann die Öffnungen durchaus nachvollziehen - der Großteil hat gelernt, worauf es gerade ankommt (Mindestabstand, Kontaktreduzierung) und der Rest will/wird es nicht kapieren. Öffnung der Geschäfte mit den entsprechenden Vorgaben und deren Umsetzung ist da kein Problem - wir haben es alle in den letzten drei Wochen im Supermarkt gelernt.

    Wenn man auf dem Dorf wohnt, mindestens 15 Minuten zum Supermarkt läuft und über 20 Minuten mit dem Auto zum nächsten großen Supermarkt fährt, dann hat man schon gelernt "geplant" einkaufen. Ich weiß, das kann nicht jeder weil nicht jeder ein Auto hat und und und. Aber JEDER kann die Gesamtanzahl seiner Einkäufe reduzieren und gut vorbereitet einkaufen gehen. Eben "einkaufen" und nicht "shoppen". Über einen Monat betrachtet kann ich die Anzahl meiner Einkäufe um rund 75% reduzieren. Und wenn ich das Einkaufsverhalten meiner Freunde und Bekannten in der Großstadt ("ich hol mal schnell eine Packung Milch") kenne, dann können die die Anzahl ihrer Einkäufe um 90% reduzieren.

    Und selbst wenn wir "nur" um 50% reduzieren, dann sind durchschnittlich nur die Hälfte der Personen im Supermarkt. Und wenn die Leute im Homeoffice, in Kurzarbeit, mit gleitender Arbeitszeit, etc. ihre Flexibilität nutzen, dann schaffen wir die Auslastung der Supermärkte, Geschäfte, etc. sehr gleichmäßig zu verteilen. In dem Punkt ist unsere Infrastruktur auf die Spitzenzeiten ausgelegt und wenn wir gemeinsam die Spitzen abschaffen, dann wird auch die Umsetzung des Mindestabstandes viel, viel einfacher.

    Mal ne innovative Idee - anstatt "Kontroll-Apps" doch lieber eine App, die bspw. in Geschäften die Digitalkassen auswertet und Prognosen ermittelt, wann am wenigsten los ist. Im ersten Schritt nur von den großen Ketten, reicht eine Schnittstelle zur Zentrale und ich kann mir überlegen, wann ich in den Supermarkt gehe.

    Sollte Fäth vorzeitig von den RNL nach Erlangen wechseln wird ja auch eine Ablöse fällig sein. Davon kann man dann Nilsson bezahlen.

    Warum? In vergleichbaren Konstellationen haben die Löwen in der Vergangenheit durchaus selbst noch einem Spieler beim Wechsel Geld mitgegeben...

    Die gesamte Diskussion zu Sky-Übertragungen von HBL-Geisterspielen, Geistertickets, etc. wurde hierher verschoben:

    Handball bei SKY

    Gern einen eigenen "Corona-Thread" in der HBL-Rubrik, Sky-Diskussion unter Link oben, Handball-unabhängige Corona-Diskussion im entsprechenden Thread im Off-Topic-Bereich.

    HIer dann zurück zum (noch etwas länger?) amtierenden Deutschen Meister SG Flensburg-Handewitt.

    blocker:

    Fernsehgelder...
    spielen in der HBL zwar eine Rolle, reichen aber nicht um die Kosten für Geisterspiele zu decken (kann bei einzelnen Clubs anders sein, in der Summe für die Liga bin ich mir bei der Aussage sicher). Aber nicht vergessen, es sind nicht nur Fernsehgelder - sollte Sponsoren Gelder zurückfordern, dann wird ihnen das bei Fernsehspielern schwerer fallen oder nur teilweise möglich sein, weil sie ja teilweise ihre Leistung bekommen.

    Bergamo-Vergleich und Püschel-Einschätzung...
    ruft bei mir Skepsis hervor. Selbst wenn nur Patienten mit Vorerkrankung gestorben sind, dann liegt das vielleicht gerade an den Maßnahmen? Im Gegensatz zu Bergamo schafft es unser Gesundheitssystem die Corona-Fälle zu behandeln, jeder bekommt die notwendige Behandlung und gerade deshalb sterben vielleicht überwiegend nur Personen mit Vorerkrankung? Nur so als Denkansatz...

    Folgender Spieler wird gesucht:
    - ich bin nicht mehr aktiv
    - ich habe für drei Bundesligisten gespielt
    - ich habe für zwei Nationalmannschaften gespielt
    - meine Eltern waren Handballer
    - ich habe bei einem Verein 16 Jahre gespielt, davon 14 Jahre in der 1. Liga

    Ach so? Warum?
    Auf die Begründung bin ich gespannt.

    Den Sportlern ist das Training nicht verboten - aber wenn der Verein Trainingspläne erstellt und kontrolliert, dann ist das Training Arbeitszeit. Wenn der Spieler selbst und aus freien Stücken trainiert, dann darf er das (im Rahmen der Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen) auch privat tun.

    Kurzarbeit kann auch teilweise beantragt werden - ich kann zum Beispiel meine Spieler zu 50% in Kurzarbeit schicken, weil sie nur noch Montag bis Freitag am Morgen und am Nachmittag jeweils 2 Stunden trainieren.

    Wenn Spieler dann dazwischen Interviews auf den Social Media-Kanälen der Vereine geben, Videos beim Verein posten oder in TV-/Radio-/Podcast-Interviews sind, dann wird das in Richtung Kurzarbeit kritisch. Anders formuliert - ich würde jedem Verein/Arbeitgeber abraten für seine Mitarbeiter 100% Kurzarbeit zu beantragen, wenn diese in irgendeiner Art und Weise in Erscheinung tretens oder auch nur mal eine Mail beantworten. 80% Kurzarbeit bringt eine Erlastung und gleichzeitig rund 4 Stunden Arbeitszeit pro Woche.

    Mannheim66:
    Physio ist wie Zahnarzt - natürlich ist es keine Dienstleistung, das habe ich aber so auch nicht gesagt - wenn es medizinisch akut notwendig ist, dann sind auch Physios aktiv, mussten aber soweit möglich zurückfahren. So wie Krankenhäuser nicht akut notwendige OPs verschoben haben und eben mein Zahnarzttermin abgesagt wurde, weil wir die nächsten Behandlungsschritte vorbereiten und terminieren wollten - Akutbehandlungen finden aber natürlich statt.

    TCLIP 1:
    Den medizinischen Standard in Österreich würde ich ähnlich einschätzen wie in Deutschland. Nur weil Du einmal in Österreich eine Behandlung brauchtest und da nicht zufrieden warst, ist das vielleicht die falsche Einmalerfahrung um daraus auf das gesamte österreichische Gesundheitswesen zu schließen.

    TCLIP 2:
    Der Anteil von Gastronomie und Tourismus am BIP ist in AUT sicherlich höher als in GER. Ich habe jetzt auf die Schnelle nur Tourismus 2018 gefunden - machte in AUT 15,4% am BIP aus und in GER nur 8,6%. Aber... Ganz klare Aussage in AUT, dass es auf absehbare Zeit keine Auslandsreisen geben wird, gleichzeitig aber auch keine Ausländer nach Österreich kommen. Und dann bleibt die BInnennachfrage und bei ähnlicher Kaufkraft und Bevölkerungsstruktur dürfte das in AUT ähnlich sein wie in GER.


    Grundsätzlich verstehe ich das Bedürfnis nach einer Lockerung oder zumindest nach einer greifbaren Perspektive. Politisch halte ich das aber auch für ein Spiel mit dem Feuer - denn wenn die Lockerung nachher nicht umgesetzt werden kann oder zurückgenommen werden muss, dann hat das eine fatale Wirkung. Außerdem haben Reaktionen in Österreich schon gezeigt, dass es Teile der Bevölkerung gibt, die meinen, ab Dienstag wäre alles wieder normal.

    Hier wird immer die österreichische "Exit-Strategie" angesprochen. Aber gefühlt sind einerseits die österreichischen Maßnahmen in Deutschland nicht bekannt und schon gar nicht die Exit-Strategie. Da wird eher aus Deutschland gern nach österreichischen Strohhalmen gegriffen, weil man sich wünscht, dass bald alles wieder normal wird.

    Zudem werden in Deutschland auch Informationen falsch weitergegeben. Als es vor knapp zwei Wochen die letzte Verschärfung in Österreich gab, da hatte ich erst die Pressekonferenz des österreichischen Bundeskanzlers gesehen und dann die Tagesschau. Und in der Tagesschau habe ich dann erfahren, dass ich ab sofort Mundschutz im Supermarkt tragen MÜSSE - falsch, es wurde angekündigt, aber erst später Pflicht (man musste ja erst die Masken bereitstellen). Ich habe auch aus der Tagesschau erfahren, in Österreich gäbe es eine Ausgangssperre - falsch, es gibt massive Einschränkungen, aber keine Ausgangssperre. Die gab es nicht einmal in Tirol, dort durfte man "nur" für ein oder zwei Wochen das eigene Dorf nicht verlassen.

    Es gibt hier in Österreich ein paar Maßnahmen, die so in Deutschland gar nicht oder nur teilweise umgesetzt wurden. Beispielsweise hatten die letzten Wochen nur die Lebensmittelversorgung, Post und Apotheken geöffnet. In Deutschland hatten in weiten Teilen die Baumärkte noch geöffnet und einige weitere Läden. In Österreich durfte Gastronomie nur liefern, erst seit letzte Woche darf (unter strengen Auflagen) abgeholt werden.

    Mit der Lockerung ab Dienstag dürfen Baumärkte öffnen und kleine Geschäfte (unter 400 m2) unter sehr strengen Auflagen. Alle Dienstleistungen (Friseur, Physio, ...) mit direktem Mensch-Mensch-Kontakt bleiben ausnahmslos geschlossen, alle großen Geschäfte, alle Einkaufszentren.

    Es wurde angedeutet, dass es bei Gastronomie und Hotelerie ab Mitte Mai (in einem Monat!) eine Lockerung geben KÖNNTE. Inoffiziell gibt es hier einen ersten Zwischenstand und wenn an den Gerüchten etwas dran ist, dann ist das noch sehr weit von einem Normalzustand entfernt.

    Ich verstehe komplett, wenn man sich ein Signal wünscht und sei es ein Licht am Ende des Tunnels. Um in dem Bild zu bleiben - in Österreich wurde über das Licht am Ende des Tunnels gesprochen. Es wurde aber klar gesagt, dass wer jetzt Gas gibt um schneller aus dem Tunnel rauszukommen, der wird in einen längeren Tunnel umgeleitet. Außerdem ist am Ende des Tunnels nicht das Tageslicht sondern ein Teelicht aufgestellt, mit der Chance, dass eine Kerze angezündet wird.

    Hier und heute geht es aber nicht um eine Einheit der Kolonien mit Grobritannien....

    und außerdem heißt das Zitat im Original:
    "They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety." (1775)

    Crusty, musste das sein?

    Fakten machen jede Polemik kaputt...

    Ich finde es beschämend oder erschreckend (sucht es euch aus), was hier teilweise für Diskussionen stattfinden. Hier wird im Sinne von "Beat the System" die Kommasetzung von Verordnungen diskutiert um vielleicht eine Lücke zu finden, wie aktuelle Vorschriften umgangen werden können. Und wenn der Gesetzgeber nicht alles perfekt formuliert hat, dann manche ich an Ostern eine Garten-Shisha-Party mit den Freunden meiner Großeltern und klage das durch... Geht es noch?

    Einmal bitte von der anderen Seite draufgeschaut. Die Intention der Verordnungen ist jedem klar - die Kontaktzahl auf das mögliche Minimum zu reduzieren. Ich kann euch als konkretes Beispiel sagen - meine Nichten wohnen im gleichen Haus wie ihre Großeltern und die haben seit drei Wochen nur von Balkon zur Terrasse miteinander gesprochen. Wenn es derzeit sinnvoll und logisch ist die Konktaktzahl zu reduzieren, dann auch an Ostern.

    Und wenn die Gesetze nicht ganz perfekt formuliert sind, dann sollte das jetzt nicht der Gegenstand der Diskussionen sein. Wir reden hier von Gesetzen, die in kürzester Zeit ausgearbeitet und beschlossen wurden - wo sonst Monate vergehen. Aber alles geschieht auf rechtsstaatlicher demokratischer Basis. Die Alternative wären Notstandsverordnungen/-gesetze, das teilweise/zeitweise Aushebeln der Demokratie. Es lohnt ein Blick nach Ungarn...

    Wenn die Mods anfangen Verschwörungstheorien zu löschen - wer definiert das im Grenzbereich? Dann wird auch gleich wieder "Zensur" gerufen. Der präferierte Weg ist immer die konstruktive Auseinandersetzung, in der Regel funktioniert das auch.


    Meines Erachtens kann man die Entwicklung der Fallzahlen jedoch nur dann als aussagekräftig betrachten, wenn diese ständig auch im Verhältnis zur Anzahl der jeweils durchgeführten Tests gesetzt werden.
    Vereinfacht gesagt: Wenn in einer Woche (oder in einem Land) 10.000 Tests gemacht werden, bei denen 1.000 Infektionen festgestellt werden, in der darauffolgenden Woche (oder in einem anderen Land) aber 20.000 Tests und 2.000 Infektionen, dann kann man daraus keine höhere Ausbreitung des Virus ableiten. Dies zeigt lediglich eine größere Zahl an Messungen.

    Das halte ich stochastisch für eine sehr falsche Einschätzung.

    Diese Einschätzung wäre richtig, wenn man mit einer hohen Anzahl an Tests diese zufällig durchführen würde. Quasi wie eine repräsentative Umfrage. Wenn ich eine repräsentative Stichprobe auswähle, diese teste und auf bspw. 1% positiv komme, dann kann ich annehmen, dass 1% der Gesamtheit positiv sind.

    Im Fall der Corona-Tests wird aber versucht (!) die Infizierten zu erfassen und nicht den Anteil zu ermitteln. Es werden also nicht beliebige Tests durchgeführt sondern es wird nur dann getestet, wenn ein Verdachtsmoment besteht. Heißt aber auch - wer als infiziert getestet wurde, der ist auch infiziert. Die absoluten Zahlen der Infizierten sind erst einmal richtig, hinzu kommt die Dunkelziffer.

    Ich glaube NICHT, dass man Angst und Panik auslösen will sondern die Tragweite aufzeigen will. Wer allerdings weiterhin auf dem Standpunkt ist, dass das alles nicht so schlimm ist und alle Maßnahmen überzogen sind, für den können Fakten natürlich auch Panikmacherei bedeuten.

    Wir könnten natürlich auch das Testen aufgeben, dann gibt es keine Neuinfizierten. Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler?

    Nicht verwerflich, aber einfach sehr unintelligent, so einen Alleingang zu starten.

    "unclever" würde ich noch mitgehen - "unintelligent" finde ich dann doch etwas herablassend - ich weiß, ist jetzt sehr kleinlich meine Reaktion.

    Ich tu mich einfach schwer jemandem einen Strick daraus zu drehen, der in seinem Verantwortungsbereich auch Verantwortung übernimmt. Da können dann auch Fehler gemacht werden. Natürlich ist es einfacher auf irgendjemanden "weiter oben" zu warten und die Entscheidungen dann zu kritisieren.

    1. Transparenz für das gesamte "Handball-Deutschland" (trotz Förderalismus sind wir immer noch dem DHB untergeordnet)
    2. Nationaler Terminkalender was Turniere, Auswahlmaßnahmen und landesverbandsübergreifenden Spielbetrieb angeht (Beispiel JBLH)
    3. Ligenwirkung von oben nach unten (Beispiel gleitender Abstieg - hier wären daher gleiche Maßnahmen definitiv sinnvoll)

    Wenn Du die Argumentation konsequent zu Ende denkst, dann müsste man auf EHF warten und die wartet auf IHF.

    Der HHV steht doch deshalb bei manchen am Pranger, weil er als einziger Verband so entschieden hat.

    Grundsätzlich bin ich ein Freund des Subsidiaritätsprinzips und stelle mir dann die Frage, warum der DHB über alles drüberfahren soll und dann quasi Vorgaben für die Minis in Buxtehude macht. Dann wäre das Geschrei doch auch groß.

    Aus meiner Sicht wäre am Sinnvollsten, wenn der DHB "Handlungsempfehlungen" für die Bereiche der Landesverbände gibt, die dann dort entschieden werden.

    Im Übrigen warten weder DHB noch HBL bis Ultimo. Aber da sind ein paar mehr Fragen abzuwägen. Zudem, sind wir mal ehrlich - ob jetzt Mitte März oder Mitte April entschieden wird ist doch erst einmal kein Unterschied, denn bis dahin passiert ja nichts. Aber Mitte April habe ich andere Informationen, ggf. bessere Prognosen und vor allem ich habe bis dahin einen Monat Zeit um Alternativen abzuwägen und ggf. auch Zustimmungen einzuholen.

    Lieber eine Entscheidung Mitte April, bei der ggf. Erklärungen der "Betroffenen" vorliegen auf Rechtsmitel zu verzichten, als eine Entscheidung im März, der sich dann monatelange Gerichtsverfahren anschließen. Und, nebenbei bemerkt, in den oberen Ligen geht es ja auch um immer größere finanzielle Konsequenzen (TIckets, Sponsoren) - in dem MOment wo abgebrochen wird, kommt eine große Welle mit Rückforderungen. Etwas makaber, aber auch hier gilt "flatten the curve"

    Insofern halte ich die ENtscheidung des HHV für unnötig überstürzt - aber auch nicht für so verwerflich, wie es manche darstellen.