In Schweden ist heute erstmals die Anzahl der Patienten gesunken die Intensivpflege brauchen sowie die Anzahl der erkrankten aus den Risikogruppen.
Wenn sich das bestätigt und fortsetzt, wäre das ein großer Schritt.
Corona-Virus
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Baden68 -
7. März 2020 um 20:28 -
Geschlossen
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"nrw weitet ab sofort die tests corona drastisch aus"
nrw konnte bisher täglch 20.000 tests durchführen-
ab sofort kommen u.a. die veterinäruntersuchungsämter/labore dazu mit jeweils 1500 tests / tag
weiterhin u.a. labore wie in bad salzuflen, die dann sogar erkennen können, ob der virus einmal "besiegt" wurde......ziel ist es, wie in zb. südkorea durch eine deutlich höhere testzahl , die personengruppen zu ermitteln, die sich
freier bewegen könnenvorsicht : freier bewegen heisst nicht, dass sie nicht trotzdem den mindestabstand von 1.5m einhalten müssen !!!!!
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usa mit über 125.000 infiszierten.....
gut 2000 tote....schweden hab ich auch gelesen-
da erwarten die schweden aber selbst evtl. noch ein desaster, wenn es schlecht läuft wirds nur herausgeschoben
aber dann mit wesentlich drastischer.
die staatlichen berater sehen nur in der jetzigen methode für schweden das beste mittel gegen den virus,
balance akt - wenns gut geht, wars richtig, wenns schief geht......... -
Ich habe einen Shitstorm in England skizziert. Die Begründungen mögen auch richtig sein, auch wenn ich Zweifel schon glauben würde das eine wohlhabende Person 8mal getestet wird wenn er das will, bevor sowas bei einem Supermarktmitarbeiter ankommt. So realistisch sollte man schon sein glaube ich.
Ich habe das aber als Beispiel genannt, weil das eine Debatte ist, die wir zur Zeit nicht haben in diesem Land, weil es keinen Grund dafür gibt.
Ich lese ja nicht in obskuren Foren aber die Diskussion gibt es bestimmt. Z.B. warum ist Mutti Merkel dreimal getestet worden während normale Menschen stumpf in Quarantäne geschickt werden?
In Schweden ist heute erstmals die Anzahl der Patienten gesunken die Intensivpflege brauchen sowie die Anzahl der erkrankten aus den Risikogruppen.
Wenn sich das bestätigt und fortsetzt, wäre das ein großer Schritt.Und das, wo Schweden einen etwas anderen Weg geht. Interessant.
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vorsicht : freier bewegen heisst nicht, dass sie nicht trotzdem den mindestabstand von 1.5m einhalten müssen !!!!!
Wirklich Tclip....dann lies dir bitte mal die Regelungen in deinem Bundesland durch. Die Offiziellen, keinen Artikel. Du darfst dich auch jetzt komplett frei bewegen unter Beachtung solcher Regeln.
Wir verstehen alle was du sagen willst, aber deine Prämisse scheint gerade davon auszugehen das du das nicht darfst und das ist falsch.
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wirklich pauljonas
du brauchst nicht versuchen, mir jedes - sorry fast jedes- wort im munde umzudrehen....
wundert mich, dass du noch nicht in frage gestellt hast, dass nrw die tests drastisch ausweiten will....
und offiziell daran gestellt wurde, dass es ziel ist, dass sich bestimmte personengruppen dann freier bewegen dürfen.... -
wundert mich, dass du noch nicht in frage gestellt hast, dass nrw die tests drastisch ausweiten will....
und offiziell daran gestellt wurde, dass es ziel ist, dass sich bestimmte personengruppen dann freier bewegen dürfen....Ich wohne auch in NRW und halte das für Unsinn.
Irgendwann wurde mal als EIN MÖGLICHES Ausstiegsszenario darüber nachgedacht, EVTL zuerst Kinder / Schüler wieder rauszulassen.
Bedingungen oder Zeitpunkt wurden aber aus gutem Grund da nicht genannt. -
Ich lese ja nicht in obskuren Foren aber die Diskussion gibt es bestimmt. Z.B. warum ist Mutti Merkel dreimal getestet worden während normale Menschen stumpf in Quarantäne geschickt werden?
Und das, wo Schweden einen etwas anderen Weg geht. Interessant.
Vielleicht, möglicherweise liegt das daran, dass A. Merkels Dienstverpflichtung und die Tragweite eines Ausfalls weitreichendere Konsequenzen hätte als bei Otto Normalverbraucher. Ich weiß ja man nicht, ob das jetzt eine zielführende Debatte ist. Der Hinweis auf eine mögliche Herkunft dieser Frage macht das auch nicht besser oder sinnvoller. Die Entwicklung in Schweden ist in der Tat interessant, zumal ja bspw. USA und GB ähnliches versuchten und offensichtlich gescheitert sind. -
Immer langsam mit den Pferden. Ein Tag Rückgang ist ja noch keine Entwicklung.
Vorteile Schwedens in diesem Fall ist ja das social distancing nicht so ungewöhnlich ist...
Ältere Menschen leben selbst oder in Alters-/Pflegeheime und die Schweden allgemein sind noch in vergleichsweise guter gesundheitlicher Verfassung.
In den USA haben 100 Millionen Menschen Bluthochdruck und/oder quasi Diabetes. Alles Risikogruppe also.
Hab gestern gelesen, dass Bluthochdruck ein außerordentlich hoher Risikofaktor ist bei covid-19.
Das kann also richtig übel werden. -
Ein Tag ist schon eine Entwicklung, aber natürlich nicht überzubewerten. Bezüglich des Bluthochdrucks wurde aber noch kein direkter Zusammenhang zwischen den Erkrankungen hergestellt. Es ist nur auffällig, dass circa 75% der verstorbenen Erkrankten aus einer Stichprobe von 300-400 Personen in Italien, an Bluthochdruck litten. Allerdings leiden in Deutschland fast 50% aller Erwachsenen an Bluthochdruck. Das würde ich nicht überbewerten. Ohne die genauen Werte zu kennen, litten somit auch 50% aller Verkehrstoten an Bluthochdruck, was definitiv keinen Zusammenhang hat.
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Allerdings leiden in Deutschland fast 50% aller Erwachsenen an Bluthochdruck. Das würde ich nicht überbewerten.
Die Bewertung von Bluthochdruck bzw Diabetes ist ja ohnehin mit äußerster Vorsicht zu genießen. Wenn durch eine Neubewertung (wie zuletzt 2017 für die USA) die Werte für zu hohen Blutdruck um 5 Punkte systolisch bzw diastolisch geändert werden, gibts gleich Millionen neuer Patienten für die Hersteller von blutdrucksenkenden Medikamenten. Dass aus medizinischer Sicht diese Bewertungen nur bedingt nachvollziehbar sind, sagen nicht nur vereinzelt Hausärzte und Kardiologen.
Vielleicht wird eher andersrum ein Schuh draus: Diejenigen mit sehr gutem Blutdruck haben eine größere Chance zu überleben. Aber das dürfte eh auf so gut wie alle Fälle von Krankheiten zutreffen. Wer sich ausgewogen ernährt, sportlich betätigt und wenig raucht, trinkt etc, dürfte allgemein größere Chancen haben, eine (schwere) Krankheit zu überstehen. Vielleicht gibts ja auch eine Statistik, nach der das Risiko für Raucher stark erhöht ist, an den Folgen einer Corona-Erkrankung zu sterben. -
bonecrusher
das hab ich auch nicht geschrieben-
ich habe die verlautbarung der offiziellen verlautbarung hier reingestellt-gekürzt...und ich meine damit ach nicht kids oder dergleichen-
ich glaube, dass man mit hilfe von deutlich mehr tests erreichen möchte, dass mehr latente sicherheit entsteht- tatsächliche sicherheit
kann dir doch keiner garantieren- es geht doch höchstens darum, ob dem staat dann 95 bis 98% sicherheit für irgendwelche
lockerungen reichen - zb. für die personen, die i.a. den laden auf dampf halten.
angefangen von lkw fahrern die derzeit teilweise nicht mal duschen dürfen auf dem rastplatz bis hin zu pflegepersonla was nicht in
teilbereichen nciht tätig sein darf mangels testmöglichkeit.
und das wären dann doch auch die ersten anzeichen, dass es vorwärts geht.
kids halte ich i.ü. für die schlechteste gruppe bei lockerungen- die jüngeren sind derzeit sicherlich die gruppen, die sich am
wenigsten an die vorgaben halten.heute die zahlen zumindest mit 4800 stagnierend, je nach sender im fernsehen war das dann gut oder nicht gut...
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vorgabe heute morgen von sogenannten experten...
die salatgurke erst 30 sekunden unter heisswasser abwaschen- dann schälen...
die tüte mit nudeln erst waschen, dann die nudeln heruasnehmen...was für ein sorry schwachsinn so langsam zu tage kommt...
für die frauen doch endlich mal die chance, die tupperware nach 3 jahren mal zu benutzen....tim mälzer macht am tag 15 tsd minus weil restaurants geschlossen- der staat soll alle bruttolöhne in der gastro übernehmen....
ich frag mich immer bei der 24/7 beschallung mit kochshows, sind die sogenannten sterneköche noch 1 oder 2 tage in der woche
in ihrem eigenen laden ?...ohne corona jetzt.... -
Alles anzeigen
ich bin ja bei dir wenn du sagst ...überpreviligiert...
aber das ergebnis dazu ist bei dir nicht zu ende gedacht...dieser überpreviligierte hatte deutlich mehr kontakte in letzter zeit als ein normaler mensch-
also ist es doch auch ganz normal, dass man bei einem solchen möglichen verbreiter des virus sofort testet damit man
seine kontakte möglichst schnell feststellt und dann auch seine konsequenzen zieht...
also ich halte dann die debatte, warum er so schnell getestet wurde, als eine debatte die auf die von ronaldo schon erwähnten
5% zutrifft oder auf die, die tatsächlich nciht weit genug gedacht haben...dies würde selbstverständlich auch auf andere zutreffen, die aufgrund ihrer vielen kontakte genauso als verbreiter
infrage kommen- einfach gesagt.....polizist vor lkw fahrer....krankenschwester vor pizzabäcker...
Lieber TCLIP,
es heißt überprIvilegiert und es gibt auch nur InfiZierte keine Infiszierten....
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oha....
ich proll ich...
nachher bin ich selbst infisziert......und mache deswegen rechzschreibfähler...
aber....
ich hab ja das labor in bad salzuflen vor der tür.....also- fahrrad und los....
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Gibt es eigentlich noch weitere hier, die merken, dass die Politik und das RKI versuchen, mit falschen, aus dem Zusammenhang gerissenen Fallzahlen, Angst und Panik bei der Bevölkerung auslösen? Tagtäglich werden wir mit neuen hohen Zahlen positiv getesteter Menschen konfrontiert.
Chronologie:
09.03.2020 : 300 neue positive Fälle
16.03.2020 : 1.900 neue positive Fälle
23.03.2020 : 3.200 neue positive FälleLaut RKI stieg die Gesamtzahl der in Deutschland positiv getesteten in diesen zwei Wochen von knapp über 1.000 Menschen auf beängstigende 32.000. Am 28.03.2020 waren es sogar ca. 50.000. Was soll uns damit vermittelt werden? Das Coronavirus breitet sich rasch und rasant übers Land aus.
Die Öffentlichkeit wird in Angst und Schockstarre versetzt.
Meines Erachtens kann man die Entwicklung der Fallzahlen jedoch nur dann als aussagekräftig betrachten, wenn diese ständig auch im Verhältnis zur Anzahl der jeweils durchgeführten Tests gesetzt werden.
Vereinfacht gesagt: Wenn in einer Woche (oder in einem Land) 10.000 Tests gemacht werden, bei denen 1.000 Infektionen festgestellt werden, in der darauffolgenden Woche (oder in einem anderen Land) aber 20.000 Tests und 2.000 Infektionen, dann kann man daraus keine höhere Ausbreitung des Virus ableiten. Dies zeigt lediglich eine größere Zahl an Messungen.Wollen wir wirklich valide und messbare Zahlen zur Ausbreitung des Virus, so ist es in meinen Augen unerlässlich, dass man die Neuinfizierten im Verhältnis zur jeweiligen Anzahl an durchgeführten Tests betrachtet.
Auf entsprechende Nachfragen bei den Pressekonferenzen des RKI wurden nur Aussagen wie "es gäbe keine Meldepflicht für Tests" getätigt.
Ich denke wir sind uns einig, dass sich die Anzahl der Tests in den vergangenen Wochen stark verändert hat. Daher ist die isolierte Betrachtung der Fallzahlen wissenschaftlich kaum aussagekräftig, um eine Veränderung der Gefährdung für die Gesellschaft zu messen.
Das RKI hat am Donnerstag (26.03.) einen Lagebericht veröffentlicht: https://www.rki.de/DE/Content/Inf…publicationFile
Wer sich diesen Bericht mal genau anschaut, sollte bemerken, dass der Anstieg der Fallzahlen durch Regierung und Medien der Bevölkerung stark irreführend vermittelt wird.
Auf Seite 6 des o.g. Berichts findet man eine Tabelle zur Anzahl der Tests in KW 11 und 12 (09.03 - 22.03)
--> in KW 11 wurden fast 8.000 Personen positiv getestet
--> in KW 12 wurden fast 24.000 Personen positiv getestet
Diese Zahlen wurden uns auch in den Medien vermittelt.
Was uns in den Medien aber nicht vermittelt wird sind die Anzahl der durchgeführten Tests.
--> in KW 11 ca. 130.000 Tests
--> in KW 12 ca. 350.000 TestsEs hat sich also nicht nur die Zahl der positiv getesteten Menschen verdreifacht, sondern auch die Anzahl der Tests.
Die tatsächliche Steigerung der Fälle bezogen auf die Anzahl der Tests, beträgt dadurch lediglich 1% !!!!
In KW 11 wurden knapp 6% der Untersuchten positiv getestet in KW 12 wurden 7% der Untersuchten positiv getestet.Im folgenden Lagebericht vom 27.3. wurden die Informationen übrigens wieder entfernt – sie finden sich also bislang ausschließlich im Lagebericht vom 26.3. Es scheint, als sei die Behörde nicht an einer größeren Verbreitung dieser Daten interessiert.
Jeder kann sich darauf selbst sein Bild machen....
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Dann dreh ich mal den Spieß genauso vereinfacht rum: getestet werden überwiegend die, die Symptome haben und in Krisengebieten waren oder Kontakt mit Infizierten hatten:
KW 11 hatten 130.000 Symptome/Kontakt
KW 12 hatten 350.000 Symptome/Kontakt -
- Offizieller Beitrag
Meines Erachtens kann man die Entwicklung der Fallzahlen jedoch nur dann als aussagekräftig betrachten, wenn diese ständig auch im Verhältnis zur Anzahl der jeweils durchgeführten Tests gesetzt werden.
Vereinfacht gesagt: Wenn in einer Woche (oder in einem Land) 10.000 Tests gemacht werden, bei denen 1.000 Infektionen festgestellt werden, in der darauffolgenden Woche (oder in einem anderen Land) aber 20.000 Tests und 2.000 Infektionen, dann kann man daraus keine höhere Ausbreitung des Virus ableiten. Dies zeigt lediglich eine größere Zahl an Messungen.Das halte ich stochastisch für eine sehr falsche Einschätzung.
Diese Einschätzung wäre richtig, wenn man mit einer hohen Anzahl an Tests diese zufällig durchführen würde. Quasi wie eine repräsentative Umfrage. Wenn ich eine repräsentative Stichprobe auswähle, diese teste und auf bspw. 1% positiv komme, dann kann ich annehmen, dass 1% der Gesamtheit positiv sind.
Im Fall der Corona-Tests wird aber versucht (!) die Infizierten zu erfassen und nicht den Anteil zu ermitteln. Es werden also nicht beliebige Tests durchgeführt sondern es wird nur dann getestet, wenn ein Verdachtsmoment besteht. Heißt aber auch - wer als infiziert getestet wurde, der ist auch infiziert. Die absoluten Zahlen der Infizierten sind erst einmal richtig, hinzu kommt die Dunkelziffer.
Ich glaube NICHT, dass man Angst und Panik auslösen will sondern die Tragweite aufzeigen will. Wer allerdings weiterhin auf dem Standpunkt ist, dass das alles nicht so schlimm ist und alle Maßnahmen überzogen sind, für den können Fakten natürlich auch Panikmacherei bedeuten.
Wir könnten natürlich auch das Testen aufgeben, dann gibt es keine Neuinfizierten. Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler?
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ich dachte immer,
dass (soweit genug tests da sind) i.a. die tests bei personen gemacht werden, die im verdacht auf corona stehen ?
demnach wäre doch das, was das rki rausgibt absolut richtig.am anfang einer pandemie (zählt dann ja eher zu einer epedemie) ist die anzahl der betroffenen personen (also nur dener,
die im verdacht stehen corona zu haben), doch logischweise deutlich geringer und wird von tag zu tag mehr -
deswegen ja auch die eingeschränkten kontakte damit es nicht von 1 auf 100 geht sondern die zunahme überschaubar ist.wenn dann nach ein paar tagen sich dies bei 4-5000 zunahme pro tag eingependelt hat, ist man sehr nahe daran, dass ziel
der ncith so steilen kurve erreicht zu haben.
aber dementsprechend würden dann doch auch die zahlen des rki absolut stimmen.....genauso ergibt sich dies bei den zahlen der toten-
am anfang waren es 0,6% - jetzt sind es fast 1 % ...
für mich auch nachvollziehbar, da man gelinde gesagt ja nicht von heute auf morgen stirbt, sondern durch den krankheitsverlauf
sich dass dann auch bei den ca. 1% stabilisieren sollte.....also ich seh da keine panikmache -
ich kann das nachvollziehen..obwohl ich die rechzschreibunk ja nicht so beherrsche...zahlen liegen mir besser....oder die radtour zum labor....

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Dann guck dir die Zahlen derer an, die auf Intensiv liegen und wieviele gestorben sind. Die Zahlen sind mehr valide.
Und das RKI nennt doch nur Zahlen.Können natürlich auch die Taktik von Herrn Tegnell fahren, det är lugnt, unsere Kurven verlaufen flacher als anderswo.
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