Beiträge von Ronaldo

    Vielleicht habe ich ja etwas überlesen, versuch einer Zusammenfassung:
    * Nordamerika-Quali wurde seitens des Kontinentalverbands Corona-bedingt abgesagt
    * der Kontinentalverband hat die Entscheidung an die IHF abgeschoben
    * die IHF hat sich für USA entschieden und dies 1) sportlich mit den letzten Panamerikanischen Spielen begründet und 2) mit wirtschaftlichen Interessen
    * Kritikpunkt 1) ist jetzt, dass die Panamerikanischen Spiele stattfanden ohne dass man sich bewusst war, dass das eine WM-Quali ist
    * Kritikpunkt 2) ist jetzt, dass wirtschaftliche Interessen eine Rolle spielte

    Mit etwas Ironie bekomme ich den Eindruck, dass Corona von Bill Gates erfunden wurde, damit die USA zur WM fahren können.

    Zu Kritikpunkt 2) finde ich die Ehrlichkeit erst einmal angenehm, gefallen muss mir das trotzdem nicht zwangsläufig.

    Was mich aber stört ist der Vorwurf der Korruption. Gegenfrage: was wäre die richtige Verhaltensweise gewesen?

    Grob kalkuliert hätte die WM in Kairo das 3- bis 4-fache gekostet als die EM in Österreich. Es ist eben ein Unterschied ob man in das "Bubble-Hotel" der IHF muss oder sich günstig ne AirBnB-Wohnung besorgen kann. Als Beispiel - meine 100m2-Wohnung fünf MInuten zu Fuß von der Wiener Stadthalle hat letztes Jahr für 2 Wochen so viel gekostet wie 2 Tage Kairo gekostet hätten.

    Und man muss ganz ehrlich sein - aus persönlicher Sicht eines Journalisten ist es auch kein Vergnügen zwei Wochen nur im Hotel zu sitzen und quasi von Land und Leute nichts mitzubekommen. Auch mal eben an einen anderen Spielort zu reisen (gerade wenn man sich nicht nur für ein Team interessiert) ist nicht möglich. Wenn man auf der anderen Seite direkte Kontakte zu Spielern hat, die Verbände sich auf aktive Zuarbeit an die Medien vorbereitet haben - dann ist der Mehrwert vor Ort nochmals geringer.

    Und, keine Frage - Corona hat mit Sicherheit eine Rolle gespielt, aber vermutlich meist nicht die ausschlaggebende Rolle. Bei angestellten Journalisten könnte das eher für den Arbeitgeber eine Rolle gespielt haben - der Arbeitgeber hat die Verantwortung, wenn der Journalist aufgrund einer Infektion aus der Bubble fliegt und ggf. auf lokale medizinische Versorgung angewiesen ist.

    Nur eine Vermutung: Die Mixed-Zone kann ja bspw. durch Abstand und Plexiglasscheiben etc. sicher gestaltet werden. Das gleiche lässt sich auch in den Teamhotels einrichten. Hier könnte der ganze Kram auch draußen in den Gartenanlagen stattfinden.


    Es gab zwei Formen der Akkreditierung:

    1) Bubble-Akkreditierung - Anreise mit aktuellem Test, Abholung am Flughafen, Test alle 1-2 Tage (habe ich nicht mehr exakt im Kopf), Unterbringung in speziellen Hotels mit abgesperrtem Flur und separatem Speiseraum, Fahrt im Shuttle zur Halle - quasi Komplett-Abschottung und wer sich nicht dran hält, bekommt sofort die Akkreditierung abgezogen. Also Aufenthalt nur Halle und Hotel.

    2) Keine Tests, keine Isolation - aber auch in der Halle kein Kontakt zu Mannschaften, Spielern, kein Zugang zu PK, quasi Presseplatz auf der Tribüne und ansonsten Status eines Zuschauers.


    Die Variante 1) gilt wohl auch für alle TV-Mitarbeiter, etc. Meines Wissens sind auch alle Hotelmitarbeiter in den Mannschaftshotels in Isolation, also im eigenen Hotel untergebracht und verlassen das für zwei Wochen nicht.

    Im Zweifelsfall haben aber Fluggesellschaften durchaus das Recht, Coronafälle nicht zu transportieren, nehme ich an?

    Es wurde gemutmaßt, die IHF habe eine Vereinbarung mit allen Teilnehmerländern getroffen ggf. infizierte Staatsbürger "zurückzunehmen" - darum ging es. Natürlich kann eine Fluggesellschaft sich weigern (und wird es bei Kenntnis im Regelfall tun) einen Corona-positiven Fluggast zu befördern. Hier geht es aber darum, dass bei Bedarf eine Chartermaschine bereit steht um einen mit Corona infizierten Spieler nach Hause zu fliegen. Wenn man ein Flugzeug chartert um einen Corona-infizierten zu transportieren, dann wird sich die Fluggesellschaft wohl nicht weigern können. Jüngst übrigens erst hier in Österreich geschehen - es müsste der Skiverband gewesen sein, der infizierte Sportler ich meine aus Russland per Chartermaschine zurückgeholt hat.

    Nur mal zum Verständis: Die IHF hat also nur nicht nur mit Ägypten eine Vereinbarung, dass auch bei positiven Corona-Fällen eine Ausreise erlaubt ist, sondern auch mit allen Ländern der einzelnen Teilnehmer, dass die Spieler dann auch einreisen dürfen? Ich frage nur, weil seit gestern z.B. Deutschland die Einreise aus Irland per Flugzeug nur mit negativen Test erlaubt.

    In den meisten Ländern dürfte die Einreise eines "eigenen" Staatsbürgers kein Problem sein. Im Umkehrschluss ist mir nur Australien oder Neuseeland bekannt, eines der beiden Ländern verweigert eigenen Staatsbürgern meines Wissens die Einreise. Zumindest für Deutschland bin ich mir sicher - als Deutscher kann einem die Einreise nach Deutschland nicht verweigert werden. Ist dann eben eine andere Frage, welche Konsequenzen (bspw. Quarantäne) anschließend anstehen.

    Ich habe den Thread (vorübergehend?) geschlossen.

    Auch wenn immer noch eine inhaltliche Diskussion stattfindet, so rückt die immer mehr in den Hintergrund. Im Vordergrund dafür gegenseitige und persönliche Angriffe und Provokationen. (Fast) jeder versucht möglichst "clever" den anderen zu provozieren um aber immer noch sagen zu können "habe ich ja gar nicht, hat der nur so verstanden".

    Gleichzeitig dann aus verschiedenen Ecken dann die verschiedenen Forderungen per PM, wer denn gerade zu sperren wäre. Begründung meistens, weil der-/diejenige doch so dummes Zeug schreibt.

    Mir persönlich ist jetzt der Kragen geplatzt, als mir dann auch noch aktiv per PM von einem User angekündigt wurde, dass er den Thread sprengen werde. Sorry, ganz persönlich, es macht mir keinen Spaß mehr, dafür ist mir meine Zeit zu schade.

    Da ich mich für die Wiedereröffnung des Threads intern stark gemacht habe, weil ich dachte eine faire Diskussion wäre möglich, sehe ich mich auch in der Verantwortung den Thread (vorübergehend) zu schließen. Letztlich war ich es, der in den letzten Wochen hier die Verantwortung übernommen hat, sehe mich dazu aber nicht mehr in der Lage.


    Dieses Argument solltest du noch einaml überdenken!
    Dies hieße ja, dass wenn ich normal 1000 Tote pro Tag, und dann auf einmal 1010 Tote pro Tag (also eine Überstervlichkeit von 1%) ich dann für das ganze JAhr auf eine Übersterblichkeit von 365% komme.


    Da wirst Du keine Reaktion bekommen, siehe Posting 893 von mir - Holly pickt sich die Rosinen raus, die für ihre Argumentation passt.

    Siehe auch das portugiesische Urteil - erst wurden dort PCR-Tests als untauglich erklärt. Als ich dann näher auf das Urteil eingehe und erkläre, dass das portugiesische Gericht nicht den PCR-Test als untauglich erklärt sondern die darauf basierende Quarantäne ohne Heranziehung eines cT-Wertes, dann gibt mir Holly plötzlich Recht. Und so weiter und so fort...

    Holly, es ist schwierig als Mod zu agieren, wenn man sich selber an der Diskussion beteiligt hat. Von daher bitte ich Dich die letzten beiden Postings zu editieren und schlage sie parallel den Mods zur Löschung vor. Dein vorletzter Post ist komplett unlesbar, in Deinem letzten Post sprichst Du "Pro Handball" an obwohl das Beispiel mit dem Fieberthermometer von mir kam.


    Und genau zu diesem Beispiel eine inhaltliche Antwort: vielleicht war mein Beispiel mit dem Alkoholgehalt falsch. Dann benutze ich den FIeberthermometer eben um zu schauen ob mein Kühlschrank kühlt. Dafür sollte man grundsätzlich ein Thermometer benutzen, aber eben kein Fieberthermometer, das für Temperaturen von ca. 35 - 45 Grad ausgelegt ist.

    Und nicht der PCR-Test ist das Problem sondern die Definition des richtigen cT-Grenzwertes. Wenn der PCR-Test COVID-19 mit einem cT-Wert von 500 erkennt, dann ist der PCR-Test positiv - eben mit einem cT-Wert von 500. Wenn daraus jemand als infiziert und/oder infektiös definiert wird, dann ist diese Definition der Fehler und nicht der PCR-Test falsch. Bei cT-Werten unter 30 ist nachgewiesen, dass der PCR-Test zu über 99% das korrekte Ergebnis liefert, auch wenn gern andere Mär verbreitet wird.

    handballer 2105:
    Der Artikel hat einen Zeitraum von 10 Wochen untersucht!
    Beim Beispiel mit den 5 Prozent Übersterblichkeit ging es um "Eine"Woche, die KW43! Also müsstest du , um direkt vergleichen zu können, mit dem Faktor 10 multiplizieren, dann wären wir sogar bei 50 Prozent Übersterblichkeit. 17-20 Prozent durch Covid19 Sterbefälle erklärbar, über 30 Prozent nur über andere Ursachen erklärbar...  :hi:


    Holly, hattest Du nicht irgendwo mal was von einem Volkswirtschaftsstudium erzählt? In meinem Volkswirtschaftsstudium (und das war nur FH und damit nicht ganz so theoretisch) war Mathematik sehr dominant. Übersterblichkeit in einer Woche = 5% -> in zehn Wochen = 50%? Ernsthaft? Wenn ich eine Woche mit zehn Wochen vergleiche, dann kann ich Schwankungsbreiten, Abweichungen, etc. annehmen - aber doch nicht den Prozentsatz multiplizieren. Oder erwartest Du auf das gesamte Jahr betrachtet damit eine 260%-ige Übersterblichkeit?

    Holly: es reicht, wenn Du mich einmal zitierst, Du musst hier nicht den ganzen Thread mit mehrfach-Zitaten zuspamen...

    Es ist schön, dass Du mir Recht gibst - damit gibst Du aber auch der Differenzierung Recht, bisher hattest Du einen anderen Eindruck erweckt. Nicht der PCR-Test ist ungeeignet, sondern ab einem bestimmten cT-Wert trifft der PCR-Test keine Aussage über eine Infektion mehr. Das ist nicht nur ein kleiner Unterschied. Daraus abzuleiten, wie hier schon geschehen und in den sozialen Medien ganz massiv, dass im portugiesischen Urteil der PCR-Test als ungeeignet bezeichnet würde, das stimmt einfach nicht.

    Ich hatte mir gestern Abend ein Bier gegönnt und wollte mir danach den Promillewert messen, der Fieberthermometer war aber völlig ungeeignet, daraus schließe ich, dass Fieberthermomenter generell ungeeignet sind...

    Und nochmals: ob jemand krank ist (Symptome) und Behandlung braucht, dafür brauche ich einen Arzt. Ob jemand infektiös ist und in Quarantäne bleiben sollte, dafür brauche ich keinen Arzt sondern Wissenschaftlicher, die einen entsprechenden cT-Grenzwert des PCR-Tests definieren und aus dem dann politische Maßnahmen abgeleitet werden.

    Wir sind uns doch hoffentlich einig - ein asymptotisch Infizierter ist zwar nicht krank (keine Symptome), aber dennoch infektiös. Und kann dann jemanden infizieren, der dann wiederum sehr wohl symptotisch krank werden kann.


    Macht man denn bei jeder Verdoppelung einen Test? Ich sagte ja, dass ich nicht weiß, wie der Test abläuft.
    Steht denn dann auch im Testergebnis wie oft man verdoppeln musste, um den Nachweis zu erbringen?

    Ich versuche es mal einfach und greifbar zu erklären, dafür vielleicht wissenschaftlich nicht ganz sauber. Es wird ein Test gemacht und dabei eine Probe genommen. Im Labor wird diese Probe dann angeschaut, ob man das gesuchte Virus identifizieren kann. Falls nicht, dann wird die Probe verdoppelt und wieder geschaut und so weiter. Bildlich gesprochen: man schaut sich die Probe in einem Mikroskop an und vergrößert und am Ende ist der cT-Wert die Vergrößerung und sagt aus, wie sehr vergrößert wurde. Daher ist auch ein niedriger cT-Wert schlecht (Virus ist "einfach" zu sehen) und ein hoher cT-Wert gut (Virus erst mit starker Vergrößerung erkennbar).

    Wer das Portugal-Urteil gelesen hat (und nicht nur verkürzte Überschriften), der wird sehen, dass das portugiesische Gericht NICHT den PCR-Test als ungeeignet bewertet hat. Der von Holly verlinkte Artikel ist sehr objektiv und differenzierend, nur die in der URL verkürzte Überschrift irreführend - ich empfehle wirklich auch mal die Urteilsbegründung selbst zu lesen. Das portugiesische Gericht hat darauf hingewiesen, dass Quarantäne angeordnet wurde und das NUR mit dem PCR-Ergebnis "positiv" begründet wurde und nicht mit einem entsprechend niedrigem cT-Wert. Ich kenne die aktuelle deutsche Praxis nicht, in Österreich wird beim Laborbefund "positiv" den Patienten auch der cT-Wert mitgeteilt. In meinem persönlichen Umfeld gab es nach zwei Wochen nochmals Symptome, die auch auf Corona zurückgeführt werden könnten, daher ein zweiter Test - und da hieß es schon im Vorfeld an der Hotline des Sozialministeriums: "bei einem cT-Wert über 30 ist alles ok".

    Übrigens, wer sich das portugiesische Urteil genauer anschaut - ja, dort wird gesagt, dass nur Mediziner entscheiden können, ob jemand krank ist. Und im portugiesischen Urteil folgt dort die Logik auf Basis portugiesischer Gesetze (nur zur Sicherheit: das sind ggf. andere als in Deutschland...), dass nur ein Mediziner die Quarantäne anordnen könne. Ich vermute in Österreich eine ähnliche Gesetzeskonstruktion, denn hier in Österreich kann anscheinend nur der "Amtsarzt" eine Quarantäne aussprechen. In Deutschland ist das meines WIssens anders, da kann eine Quarantäne auch von einem Verwaltungsbeamten ausgesprochen werden. Das Infektionsschutzgesetz als Grundlage soll ja auch vor Infektionen schützen, das ist das Ziel der Quarantäne - mit einer angeordneten Quarantäne wird nicht behauptet, dass der/die Betroffene krank ist, sondern dass der/die Betroffene infektiös ist.

    Ich erwarte, dass die Übersterblichkeit dieses Jahr sehr viel schwieriger angewandt werden kann als in der Vergangenheit. Es ist doch so, dass von einer relativ konstanten Sterblichkeit über all die Jahre hinweg im saisonalen Verlauf ausgegangen wird. Wenn es dann ein außergewöhnliches Ereignis gibt (Grippewelle, besonders heißer Sommer, etc.) dann wird die Übersterblichkeit hier zugeordnet, wenn es dazu passend eine deutlich höhere Sterblichkeit gab als im Vorjahresvergleich.

    2020 lässt sich hier nur sehr schwer vergleichen, denn der Lockdown im Frühjahr oder auch jetzt wieder ist ein außergewöhnliches Ereignis, das auch auf die Sterblichkeit Einfluss haben dürfte. Ganz banales Beispiel: deutlich weniger Autoverkehr im Frühjahr, deutlich weniger Leute auf den Straßen unterwegs - das hatte als "positiven Nebeneffekt" voraussichtlich deutlich niedrigere Zahlen bei Verkehrstoten.


    Vergiß nicht, bitte, dass es dort nicht nur Vollprofis sind, sondern Teams wie die USA oder Uruguay, sie können es sich nicht unbedingt leisten, 12 zusätzliche Tage in Ägypten zu verbringen. Die Spieler, Trainern, usw. brauchen Urlaub in ihren Arbeitstplätzen, um überhaupt teilnehmen zu können.

    Habe ich nicht vergessen, keine Sorge. Aber, etwas hart formuliert, gibt es zwei Möglichkeiten: Regeln einhalten oder nicht teilnehmen. Wenn die IHF die WM umsetzen will, dann muss sie die notwendigen Maßnahmen finanzieren/sicherstellen. Ob aus Sicht der IHF dazu gehört den Teams unter die Arme zu greifen, muss die IHF entscheiden.


    Laut ehf-website finden Anfang Januar 2021 weitere Qualispiele statt, D gegen AUT.
    Ob sich dieser Konflikt zwischen ehf und ihf lösen lässt?

    WIe gesagt, ich glaube nicht an eine so konsequente Umsetzung - aber D - AUT und AUT - D könnten in der Bubbel als Vorbereitung auf die WM stattfinden ;)


    Eine Blase kann nur finktionieren, wenn alle Beteiligten schon vor dem Beginn wenigstens 10 Tage lang isoliert sind. Noch einmal: Alle. Nicht nur die Deutschen, sondern alle, von allen teilnehmenden Ländern. Ich halte es für völlig unrealistisch.

    Ich halte das nicht für unrealistisch. Am 1./2. Januar müssen alle nach Ägypten, alle in Isolation bis zum 5. Januar. Wer dann positiv ist raus aus der Bubble (und wenn er im Doppelzimmer war der Zimmerkollege gleich mit). Und dann können sich die Teams ab dem 6.1. in Ägypten auf die WM vorbereiten und am 13.1. geht es los.

    Problem ist, dass ich es nicht für unrealistisch halte, dass es möglich wäre das so umzusetzen. Ich halte es aber für sehr unrealistisch, dass es so umgesetzt wird...

    HansMeiser: wie gesagt, kann auch sein, dass die in einem Zimmer waren und gemeinsam auf das Ergebnis gewartet haben.

    Ich habe da nicht weiter nachrecherchiert, weil ich das unerheblich finde. Es wird aus allen Informationen offensichtlich, dass viel getestet wird und ich habe durchaus den Eindruck, dass der DHB in Richtung Hygiene das mögliche getan hat. Es bleibt aber eben das Risiko, dass jeder Kontakt ein Risiko ist. Und daher meine "Musterrechnung" - es müssen eben mindestens drei Tage Isolation sein, wenn die Info von zwei Tagen stimmt zwischen Infektion und Möglichkeit des Nachweises. Und die Zeit hat halt keiner um immer wieder die zwei Tage Isolation als "Wellenbrecher" dazwischen einzuplanen.

    Ich sehe auch die internationalen Vereinswettbewerbe zwar als (unnötiges?) Risiko, die Länderspielwoche war aber weitaus riskanter, weil ja erst die Mannschaft gemischt zusammengestellt wurde und dann durch die unterschiedlichen Gegner weiter durchmischt wurde und jetzt alle wieder zurück zu den Clubs.