Das ist die Neuruppiner Sicht der Dinge.
Ich versuche aber nochmals daran zu erinnern, dass der HCN und Ziebert sich vor dem Arbeitsgericht verglichen haben in Bezug auf den Arbeitsvertrag. Das hat aber nur bedingt Einfluss auf die Spielberechtigung. Das mag zwar Welzer anders gesehen haben, aber es gibt zahlreiche Präzedenzfälle in denen vor allem im Nachhinein die Spielberechtigung separat und losgelöst vom Arbeitsrecht behandelt wurde.
Im Gegensatz zum HCN vertreten die Füchse die Ansicht, dass der HCN unberechtigt den Pass zurückbehalten hätten, daher ja die Anfrage bei der HBL. Man kann es sich im Arbeitsrecht vielleicht erlauben einen Prozess über ein Jahr laufen zu lassen, aber nicht in Sachen Spielberechtigung. Man kann auch nicht einfach bei der HBL einen Pass bestellen sondern es wurde unter Vorlage der aus Sicht Füchse relevanten Dokumente eine Prüfung des Sachverhaltes beantragt. Und die HBL kam zum Ergebnis, dass der HCN den Pass hätte herausgeben müssen, da der HCN das nicht tat, hat die HBL auf Basis der Unterlagen einen Pass ausgestellt. Und auch hier wiederhole ich mich gern: dies wurde dem HCN mitgeteilt.
Man kann dem Eindruck gewinnen, dass dem HCN die Idee fehlte sich dagegen zu wehren und man daher auf das Arbeitsgericht wartete. Doch das Arbeitsgericht hat nicht einmal ein Urteil gefällt sondern einen Vergleich dokumentiert.