was sind denn deine ergebnisse in welchem leistungsbereich und welchem alter? das ist interessant ![]()
Beiträge von Handballfan70
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frei nach klaus feldmann fürs sichere verwerten von würfen.
rückraum: 50 %
außen: 70%
kreis: 90%dies ist sicherlich flexibel je nach leistungsbereich und alter.
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zum einen ist sprache ein sehr wirkmächtiges instrument. darum ist es nie verkehrt sich mit begriffen und deren bedeutung, sowie dem wandel ihrer bedeutung auseinanderzusetzen. zum anderen spiegeln meines wissens nach umfragen wider, dass ca 20 % der bevölkerung deutschlands rassistischen äußerungen zustimmen. folglich trifft man diese menschen auch im fußballstadion. die fragen sind dann: will man es nicht hören/sehen? kann man es nicht hören/sehen, weil man nicht dafür sensibilisiert ist?
wie dem auch sei. wie geht ihr mit flüchtenden und/oder menschen mit migrationshintergrund in euren vereinen an der basis um? also gibt es konkrete anwerbungsstrategien? macht ihr euch gedanken? wann ja, welche? wollt ihr überhaupt diese bevölkerungsgruppen ansprechen?
und dann allgemeiner, wie kann dies gefördert werden? wo sind hilfestellungen von nöten? durch die politik oder die verbände.
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der ns gehört zur identität deutschlands. niemand verlang von dir dich dafür zu rechtfertigen, aber die aktuelle politische lage zeigt eindeutig, dass es zumindest nicht verkehrt ist, wozu zu viel nationalismus fähig ist.
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Die "political correctness" so mancher geht mir arg gegen den Zeiger. Als ob man verpflichtet wäre, gewisse Bevölkerungsschichten anzusprechen, damit der Sport auch ja ein sauberes Bild nach Außen abgibt. Ich frage mich, wie sehr Eilenberger darauf in seinem Privatleben so Wert legt.
ich provoziere dich jetzt: also soll sich der handball gegenüber 20 % der bevölkerung verschließen, weil es dadurch cool ist, politische inkorrekt zu sein?
ich habe zumindest in den vereinen, in denen ich tätig oder spielerisch aktiv war, nicht mitbekommen, dass man sich gedanken gemacht hat, warum wer wie zum handball kommt.
und ich gebe paul recht, der dhb versucht dinge zu bewegen. es gibt auch programme vom dosb. vor allem was beim dhb konkret rauskommt, wird sicherlich interessant.
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Ich fürchte bei der Zeit hat man von gewissen Dingen, insbesondere auch dem Handball, wenig bis keine Ahnung...muss denn jede Sportart zwangsläufig Menschen mit Migrationshintergrund "ansprechen"??? tut denn z.B. der Golfsport das???...muss eine Sportart zwangsläufig bestimmte Bevölkerungsgruppen ansprechen??..muss eine Zeitung bestimmte Menschen ansprechen??? wieviele Menschen mit Migrationshintergrund arbeiten denn bei der Zeit???
werde dieses Blättchen in Zukunft weitläufig meiden
ich jedenfalls finde es relevant für die vereinsarbeit zu wissen, warum menschen zum handball kommen oder nicht. laut wikipedia hatten 2011 19 % der gesamtbevölkerung deutschlands einen migrationshintergrund. sie sind somit ein teil der gesellschaft. deshalb ist es wichtig zu begreifen, wie es auch der alte sack und paul jones schon festgestellt haben, welche exklusions- und inklusionsmechanismen greifen.
dies gehört ebenfalls dazu, genauso wie als trainer, zumindest zu versuchen, die aktuelle trainingswissenschaftliche forschung zu verfolgen.und dein letzter satz ist nur: mimimimi

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An Deinem Schreinstil ist - außer dieser unsäglichen Kleinschreibung - erst einmal auszusetzen. Er ist schlüssig und stringent.
Nur mit Gegenmeinungen hast Du es halt nicht so. Du setzt Dich als Mittelpunkt der Diskussion und bügelst alles andere wahlweise als undemokratisch oder gleich als braune Scheiße ab. Oder mich halt als dumm, da mach Dir aber mal nicht zu viele Hoffnungen oder Befürchtungen, je nachdem.
Leuten wie Augstein, Eilenberger oder Dir geht die Diskussionskultur vollkommen ab. An Eurem Wesen soll die Welt genesen. Dabei darf Augstein nur deswegen schreiben, weil er Sohn ist. Inhaltlich ist er vollkommen überfordert mit den Geschehnissen in der Welt. Eilenberger hingegen nimmt Kritik an seinen unsäglichen Tirade vielleicht noch auf. Bei Dir habe ich allerdings nicht mehr so große Hoffnung. Dein Pendel schlägt mehr in Richtung Augstein.
ich habe nie in anspruch genommen, dass meine meinung die einzig wahre ist. was ich aber tat, die geäußerten rassistischen aussagen klar benannt. im gegensatz zu dir, bin ich auf die äußerungen der anderen eingegangen, oder soll ich ein beispiel an dir nehmen, und polemische post verfassen?
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Eilenberger, Augstein und Du. Ihr wärt schon ne richtig starke Skatrunde. doof nur, daß jeder von Euch links vom Geber sitzen möchte.
also eins muss man dir lassen. du zeigst immer wieder sehr souverän, dass du eindeutig nicht die hellste kerze hier auf dem forum-kuchen bist.
wenn du etwas an meinem diskussionstil zu kritisieren hast, dann tu es. wenn du argumente wider meiner meinung hast, dann tu es. aber lass doch den kindergarten.
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Was soll übrigens eine Studie herausfinden? Die würde genau das herausfinden, was hier schon mehrfach erklärt wurde. Dafür braucht man kein Wissenschaftler sein, um sowas zu verstehen und die Gründe zu kennen.

Nein, das halte ich doch für zu simpel. Es ist ja nicht so als wenn soziologische Studien im Bereich Sport und Bild nicht angewandt werden würden und relevant wären. Studien kommen vielleicht zu ähnlichen Generalschlüssen, können aber sehr viel besser die spezifischen Ursachen aufzeigen und eventuell auch Handlungsempfehlungen geben. Es ist natürlich die Frage ob so eine Professionalität im Handball nachgefragt wird, aber sowas als grundsätzlich überflüssig ab zu tun, tut Wissenschaft für mich zu handstreichartig ab. Denn die Thesen die hier als mögliche Begründungen aufgestellt werden, hören sich zwar vielfach sehr schlüssig an, sind aber erstmal nur Thesen. So simpel ist das das am Ende dann meistens doch nicht.
Das ganze ist bezüglich des Artikels aber auch meiner Meinung nach irrelevant, weil der Autor unter Garantie nicht solche komplexen Gedankengange hatte. Das interpretiert er jetzt so um, weil er weiß das es das einzige ist was daran zu retten ist, aber es war ja nicht das zentrale Thema seines Artikels und auch nicht der grundsätzliche Aufhänger.
danke. wenigstens einer, der nachvollziehen kann, was ich hier versuche kundzutun.
Also, bei uns im Verein spielen:
7 Spieler mit türkischen Wurzeln
3 Syrer
1 Spieler mit armenischen Wurzeln
2 Spieler mit italienischen Wurzelen
1 Spieler mit französischen WurzelnWir sind ein kleiner Verein aus der tiefsten Provinz. Es geht also offensichtlich schon.................
und nun? es geht doch nicht darum, ob es geht, sondern welche mechanismen (formel/informel, direkt/indirekt) bei der exklusion/inklusion greifen. also zumindest mir. naja, die meisten halten das ja für irrelevant.
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Gibt ja nichts, was nicht schon mal untersucht worden ist:
Frag doch dort mal nach, wenn es dich wirklich interessiert
ich danke dir. in sport und gesellschaft habe ich 2 weitere interessante artikel gefunden. muss sie erstmal lesen. mal sehen, ob ich die bachelorarbeit finden kann.
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ich bin kein sportsoziologe, sonst würde ich das evtl tun.
meine subjektiven beobachtungen entsprechen auch den eurigen, aber das ändert doch nichts an der tatsache, dass es interessant und auch meiner sicht auch wichtig zu wissen ist, warum menschen zum handball kommen und warum nicht. dies kann nur hilfreich bei der mitgliedergewinnung sein.
warum es wissenschaftlich aufgearbeitet werden soll? weil es so objektiver wird. es ist belegbar und nachweisbar, wie die dann entstandene studie zu ihrem ergebnis kam.
nichts anderes habe ich hier die ganze zeit vorgeschlagen.
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ihr gefällt euch echt gut in der opferrolle. wie auch immer. interessiert es euch nicht, warum migranten nicht zum handball kommen? btw: handball besteht nicht nur aus dem leistungssport...
mich jedenfalls interessiert es, warum migranten nicht zum handball kommen. die gründe sind vielfältig. einige mögliche wurden hier genannt, ob sie in der gewichtung zutreffen oder nicht, kann ich nicht beurteilen. darum der ruf nach einer sportsoziologischen untersuchung.
vllt findet ihr es sogar gut, dass migranten weniger zum handballsport kommen. dann trifft der artikel voll zu.
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ich vermute, dass es dort ähnliche gründe vorliegen, ob sie komplett übertragbar sind, weiß ich nicht. aber ich muss zugeben, dass mich die aufgezählten sportarten in diesem kontext eher weniger interessieren. sollte es studien dazu geben, lese ich diese gerne. aber uns interessiert hier doch in erster linie handball. da sind meine fragen aus #64 relevant.
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Roter Teufel. ist diese antwort nicht viel zu einfach? es leben mittlerweile menschen in der 3. generation hier, die nicht bio-deutsch sind. ist wirklich der einzige grund fußball, dass handball von denen nicht wahrgenommen wird?
ich habe jedenfalls keine antwort auf meine fragen. wäre mal ne aufgabe für sportsoziologen. fußball ist eine zu einfache antwort. ich vermute, dass die ursachen vielfältiger sind.
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völlig unerheblich, wie man den text nun findet oder nicht, einen kernpunkt hat er deutlich angesprochen, dass im handball wenige menschen mit dem weltberühmte migrationshintergrund anzutreffen sind. wenn ich am wochenende unterwegs bin, dann sehe ich sehr wenige menschen, die nicht bio-deutsch sind. die frage ist nun, warum der handball uninteressant für nicht-bio-deutsche ist. macht der handball zu wenig? gibt es keine vorbilder? gibt es dirkte und/oder indirekte exklusionsmechanismen?
ob die namen nun germanisch (was ist überhaupt germanisch?) seien oder nicht, ist doch irrelevant. es sind geläufige namen in deutschland. wie auch immer, interessanter (und vermutlich auch unvollständig) ist mein erster absatz.
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worüber regt ihr euch denn auf?
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Die Doppelfunktion könnte aber auch Synergie-Effekte bringen!
Bin weiß Gott kein Hanning-Fan, aber diese Aktion schadet dem Handball auf jeden 'Fall mehr, als das sie nützt!
So wird es immer schwieriger die Klasse der Randsportarten zu verlassen
Würde man die Energie dazu verwenden gemeinsam was zu bewegen,......., anstatt sich gegenseitig das Leben schwer zu machen.
der verband verändert sich. einige wollen das nicht mittragen und agieren dagegen. das ist gut, nur so kann der verband sich verändern. es wäre meiner meinung viel schlimmer, wenn der dachverband mache kann was er will oder eben die landesverbände. es muss ein sinniges machtverhältnis geben. ich hoffe, dass diese diskussion im verband dazu beitragen kann.
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sehr gut! einen verschöwrungstheoretiker heranziehen, um darzulegen, dass es keine verschwörungstheorien gibt

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Um die Problematik gg die 6:0 Deckung anzugehen. Parallstoß (mit Kreuzungen) und dann Schlagwurfvarianten.
Für mich wirkt es so, dass diese Mannschaft gar keinen Trainer braucht. Wenn nur Spielerinnen in der Mannschaft sind, die kritikresistent sind und nur bisschen rumdaddeln wollen, dann braucht solch eine Mannschaft auch keinen Trainer und können sich im Training und Spiel selbst organisieren.
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wieso werden die trainer vom dhb bzw. den lv nicht darauf hingewiesen, was erreicht werden soll, anstatt alles zu regulieren. inkl. unterschiedlicher regelungen in der selben altersklasse. also müssen die verbände in lehrgängen den trainer erklären, wie und warum es die rtk gibt. unabhängig von deren lizenzierung.
der vergleich mit frankreich hinkt etwas, da deren verband zentralistisch organisiert ist und nicht förderalistisch.