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Alles anzeigenWarum sind viele der Meinung das ein 1 Liga Verein immer aus einer Metropole kommen muss?
Entscheidend ist doch, welches Konzept, welche Struktur und vor allen Hinterhalt der Verein in der Region hat.
Wenn ich zb Rimpar oder Coburg sehe, beide sind doch ein sehr gutes Beispiel, sehr gutes Konzept, sehr gute Vereinsstruktur und die Region steht dahinter. In Coburg kommt noch dazu das man mit der HUK und anderen Sponsoren auch den finanziellen Hintergrund hat und mit der HUK COBRG ARENA auch locker in Liga 1 mithalten kann. Das die Region dahinter steht sind man klar an den Zuschauerzahlen und wieviele sich aus Stadt und Land Coburg zum HSC bekennen.Und ich denke mal ein HUK muss man in Coburg nicht bitten, denn dort will man doch insgeheim hoch in Liga 1 und ist bei einem Aufgstieg ganz sicher bereit den Etat zur erhöhen.
Und ab wann beginnt eine Metrople?
Rimpar ist ein Stadtteil von Würzburg mit über 120 000 Einwohner.
Coburg ist im Verbund der Metropolregion Nürnberg mit über 1 Mio Einwohnen.Man sollte wirklich von Denken, nur in eine Großstsadt oder Metrople ist 1 Liga Handball möglich, sich verabschieden, denn durchaus auch Vereine aus kleinen Städten haben die Infrastruktur und den Rückhalt der Region.
Und ja Erlangen, auch da sieht man es doch, solide Arbeit, ok es fehlt an der Arena, deshalb ist man in Nürnberg, aber auch Erlangen ist doch mit weit über 100 000 Einwohner keine Kleinstadt.
Auch das mit der Regionalen Hauptstadt ist doch Quark.
Denn da fängt es doch schon an, denn dann müßte Coburg zb nach BT, die haben keine geeingnete Halle, oder nach Nürnberg, doch nur weil ein Verein angeblich nur in der regionalen Haupstadt eine Chance hat die Heimspiele rund 100 km in einer einer Stadt austegen?
Sorry das ist doch gequirlter Quark.Die Stadt größe ist doch in keinster Weise entscheidend, wichtig das Konzept des Vereins, die finanzielle Lage und wie die Stadt und das Umland zum Verein und hinter dem Verein steht und die Infrastruktur.
Und sowas kann ich doch nie nur von der Größe einer Stadt abhängig machen.Und noch etwas in Sachen Arena.
Es ist doch in den meisten Fällen günstiger und einfacher in seiner Region oder Stadt mit einem guten Konzept sich eine eigene geignete Arena zu bauen, als immer die große Metropole zu geh, denn die Hallen sind doch sehr oft um welten zu groß und Pacht und jedesmal Umzug und Umbau ist doch oft am ende wesentlich teurer, wie auf 15 Jahre eine eigene Arena zu finanzieren.Gerade Vereine die eben nicht aus eine Metropole kommen, haben es doch mit eine guten Konzept und einer guten Infrastruktur leichter, wie Vereine die in eine Metrople umziehen.
Du hast wahrscheinlich eine ganze (oder auch mehrere) Saison in der 1. Liga noch nicht erlebt, oder? Ich hätte auch nicht gedacht, dass der Unterschied Liga1/Liga 2 so frappierend ist. Es ist nicht nur die stärkste (und schnellste) Liga der Welt, sondern auch die härteste. Auch wenn die 2. (eingleisige) Liga aufgeholt hat, ist der Unterschied gewaltig. Schau dir an, wer dort alles in der unteren Tabellenregion steht. Da hat kaum eine Spitzenmannschaft der 2. Liga eine Schnitte gegen diese gestandenen Bundesligisten.
Und wenn du meinen Beitrag genau gelesen hättest,...
Ich habe nicht gesagt, dass nicht auch in kleineren Städten Erstligahandball möglich ist. Fakt ist aber, dass diese Vereine dann ein Mäzen brauchen. Wenn Coburg hochgehen sollte (was durchaus realistisch erscheint), muss die HUK vom Sponsor zum Mäzen werden (so wie Braun in Melsungen etc.). Sonst hat der Verein dort oben kaum eine Chance. Und die neue Halle ist zwar gut, aber von der Größe auch nur bedingt erstligatauglich. Zumal ich die Coburger Mannschaft nicht als erstligareif betrachte, d.h. in der jetzigen Besetzung kann sie dort oben nicht mithalten. Es müssen locker 4 bis 5 gestandene Erstligaspieler kommen, um eine Chance auf Klassenerhalt zu haben.
Es ist nun einmal so, dass bei Vereinen ohne Mäzen (die Mehrheit der Erstliga-Vereine hat einen - auch wenn das nicht immer offensichtlich ist - siehe z.B. GWD) eine große Halle brauchen, denn deren Hauptsponsor sind die Zuschauer. Warum ist der THW so erfolgreich. Die können zu jedem Heimspiel den Eintritt von 10.285 Zuschauern auf der Habenseite verbuchen. Das macht in etwa 4,5 Mio Euro - die Hälfte des Kieler Etats.